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Referenten Entwurf Änderung Waffg. ?


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Geschrieben (bearbeitet)

Stellungnahme VDB:    Sehr umfangreich, gut begründet und mit eigenen Vorschlägen.

 

Man kann sagen, dass sich der VDB mehr (dokumentierte) Gedanken um die Sportschützen gemacht hat, als die bisher bekannten Stellungnahmen der Sportverbände.

 

Wüsste ich nicht, dass der VDB nichts gegen die Aufnahme von Systemgehäusen als wesentliche Teile hatte (EU Richtlinie), wäre es noch viel schöner.

Aber trotzdem Danke für die umfangreichen Gegenvorschläge und das Geraderücken der schöngegoogelten Kostenabschätzungen.

Bearbeitet von Gruger
Geschrieben
vor 3 Stunden schrieb Marcus Winzheimer:

Der Umfang der Stellungnahme ist angesichts der kurzen Zeit, seit dem 17.01. als der Referentenentwurf den Verbänden zugeschickt wurde, wirklich beeindruckend!

 

VDB-Stellungnahme_mit_Anlagen_2019-02-08.pdf

 

Dem kann ich nur zustimmen, hier wurde viel Arbeit und Zeit investiert, was zu einem hinsichtlich Qualität und Quantität beeindruckenden Ergebnis geführt hat.

Ich hoffe nur, dass sich die betreffenden Empfänger auch die Zeit nehmen, die angesprochen Punkte neu zu überdenken.

Geschrieben
vor 1 Minute schrieb black_friday:

Ich hoffe nur, dass sich die betreffenden Empfänger auch die Zeit nehmen, die angesprochen Punkte neu zu überdenken.

Dazu setzt du voraus, dass es a) möglich wäre, dort Denkprozesse in Gang zu setzen und b) dies auch gewollt wäre.

Geschrieben (bearbeitet)

Die Stellungnahme des BDS ist insbesondere in Wechselmagazinsachen mit Abstand die Beste bisher. Also da ziehe ich jetzt doch den Hut vor Fritz Gepperths glasklarer Stellungnahme!

Auch finde ich absolut hervorragend, dass mal mit der sportschützenfreundlichen Umsetzung in anderen EU-Ländern vergleichend argumentiert wird.

Wenn die CSU immer wieder beteuert, sie wolle nicht weiter verschärfen und den Sportschützen und Jägern nicht weiter Knüppel zwischen die Beine werfen, dann kann ein CSU-geführtes Ministerium sich doch nicht vorwerfen lassen müssen, dass sie eine EU-Richtlinie zum Waffenrecht als EU-weit am schützenfeindlichsten umgesetzt haben!

 

Aus der Aufstellung vom BDS:

Zitat
  • Frankreich Für Sportschützen 20 Schuss im Kurzwaffenmagazin und 30 Schuss im Langwaffenmagazin allgemein erlaubt. Für organisierte IPSC Schützen sind alle Magazinbegrenzungen aufgehoben!
  • Italien Ausnahme von Verboten für Sportschützen internationaler Disziplinen bis 29 Patronen je Magazin wurden eingeführt.
  • Lettland Ausnahme für Magazine bei Sportwaffen geplant.
  • Malta Ausnahme für Magazine höherer Kapazität und halbautomatischen Selbstladebüchsen für IPSC Schützen und andere Schießsportler internationaler Disziplinen wurden geschaffen.
  • Niederlande Ausnahme für Magazine für IPSC und andere geplant.
  • Österreich Umfassender Altbestandsschutz von Waffen und Magazinen bis 14. Dezember 2019 (!). Ausnahmen von Magazinverboten auf Antrag möglich.

Bis wann muss die Umsetzung eigentlich erfolgt sein - jetzt wo eine Klage Tschechien gegen die RL läuft, gibt es da Aufschub? Die Klage soll ja im September entschieden werden und dann kann die RL doch erst uneingeschränkt wirksam sein (sofern nicht auch noch wegen dem Referendum in der Schweiz nachverhandelt werden muss). Insofern wäre es schön, wenn jetzt mit noch relativ viel Zeit in Ruhe eine faire Umsetzung heranreifen kann.

Der jetzige Referentenentwurf ist eine Katastrophe - da sind sich zum Glück alle bislang ziemlich einig.

Bearbeitet von Schwarzwälder
Geschrieben

Sehr ordentlich !

Da mehrere Stellungnahmen auf die des FWR verweisen, scheint es doch Verbandsübergreifendes Vorgehen zu geben, selbst in der Kürze der Zeit, und dabei auch das FWR als Art Sammelvertretung wahrgenommen zu werden.

Klingt erst Mal sehr positiv und nach deutlich geschlossener Front, jetzt darf man doch sehr auf die Stellungnahme des FWR gespannt sein.

 

Geschrieben
vor 28 Minuten schrieb MatthiasW:

Sehr ordentlich !

Da mehrere Stellungnahmen auf die des FWR verweisen, scheint es doch Verbandsübergreifendes Vorgehen zu geben, selbst in der Kürze der Zeit, und dabei auch das FWR als Art Sammelvertretung wahrgenommen zu werden.

Klingt erst Mal sehr positiv und nach deutlich geschlossener Front, jetzt darf man doch sehr auf die Stellungnahme des FWR gespannt sein.

 

Und auf die Stellungnahmen der anderen Dachverbände  BDMP e.V. VdRBW (RAG) usw.

Geschrieben (bearbeitet)
vor einer Stunde schrieb sonnyboy:

Und auf die Stellungnahmen der anderen Dachverbände VdRBW (RAG) usw.

Der VdRBW bekommt 35 Mille im Jahr von Y-Tours gesponsert!

Glaubst du ernsthaft von der Truppe nimmt einer Stellung dazu?

Oder anders gesagt:

 

"Wes Brot ich ess, des Lied ich sing"

 

 

Bearbeitet von Gast
Geschrieben

Abwarten. Du glaubst gar nicht, mit welchem Genuss der nachgeordnete Bereich eines Ministeriums über das andere her zieht. 

Es gibt keinen übergreifenden Korpsgeist, jeder kämpft für seine Seite. Gerne genommen zwischen Vtdg und Aussenministerium.

Ob das jetzt was für den VbdRdBw bedeutet weiß ich nicht, grundsätzlich spielt das Reservistenwesen innerhalb der Bw entgegen den offiziellen Beteuerungen keine besondere Rolle. Nebenkriegsbaustelle, da gibt's genug wichtigeres.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 20 Stunden schrieb Waffen Tony:

Büchsenmacherinnung

 

Ok, diese Regierung beschließt mit EINEM Federstrich, den Atom + den Kohleausstieg.

Die finanziellen Folgen für die hart arbeitende "Arbeiterklasse" sind denen scheißegal.

 

Und da glaubt jemand, das eine Verschärfung des Waffenrechts auch nur eine Sau im Spessart interessiert.:teufel_17:

 

Zu lange gepennt. Vergesst es einfach.

Bearbeitet von Valdez
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Geschrieben (bearbeitet)
vor 35 Minuten schrieb MatthiasW:

Abwarten. Du glaubst gar nicht, mit welchem Genuss der nachgeordnete Bereich eines Ministeriums über das andere her zieht. 

Es gibt keinen übergreifenden Korpsgeist, jeder kämpft für seine Seite. Gerne genommen zwischen Vtdg und Aussenministerium.

Sorry ich habe da nicht viel Hoffnung.

Wenn da einer wirklich aufmuckt rollen ein paar Köpfe und das Personal wird ausgewechselt.

Frei nach dem Motto: 

"Und willst du nicht mein Bruder sein hau ich dir die Birne ein"

 

Aber die meisten werden einfach die Klappe halten.

Zwecks Besoldungsgruppe und so.

Verstehst was ich meine.

Bearbeitet von Gast
Geschrieben

Ich mach da gar keine Hoffnung, wahrscheinlich schreiben die sogar nichts oder nur nebensächliches. So relevant ist der ja nicht einmal im Schießsport.

Ging mir nur darum, aufzuzeigen, dass es -wie gerne mal verschwörerisch geraunt- nicht jede staatliche Institution einer verbindlichen Leitlinie folgt.

So geschlossen sind die Fronten im Alltag weder zwischen der Arbeits- noch der Führungsebenen. 

Und zum Glück werden den Beamten nicht der Mund verboten, dafür sind es ja Beamte.

Will zwar keiner lesen, aber genau das ist der Grund: ein hohes Maß an Unabhängigkeit und der reine Bezug aufs sachliche.

Nun gut sind auch nur Menschen, und zwischen Widerworte geben können und wollen gibt es Unterschiede.

Doch selbst ein kleiner A14 Sachbearbeiter lässt sich nicht immer grundsätzlich auf Linie bringen. Ihn darüber zu Übersteuern geht zwar, aber nicht ihn entgegen der Sachlichkeit abwürgen.

 

Solange er keine goldenen Löffel klaut, bewahrt sich dieser Bearbeiter auch diese Unabhängigkeit.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 15 Minuten schrieb MatthiasW:

Doch selbst ein kleiner A14 Sachbearbeiter

Wenn A 14 für dich ein kleiner Sachbearbeiter ist hast du dir die Strukturen in den Ämtern aber noch nicht so genau angesehen. Hier jedenfalls sind A14 in der absoluten Minderheit. Da geht die Masse mit A9 in den Ruhestand

Bearbeitet von PetMan
Geschrieben

Wir reden hier über ein Bundesministerium und da sind Referenten üblicherweise auf der Ebene A14 bis A15, Referatsleiter bereits B3. Zivilangestellte starten mit E13. 

An diesem Entwurf dürfte ein Volljurist arbeiten, also mindestens A14.

 

Gruß

 

Stefan

Geschrieben (bearbeitet)

Nein. Adressat der Antwortschreiben ist das zuständige Referat im BMI.

Und Referatsleiter sind üblicherweise B3, Referenten A13 bis A15.

Deswegen steht ja auch Referentenentwurf drüber.

Gruß

 

Stefan

Bearbeitet von Stefan Klein
Geschrieben (bearbeitet)
vor 13 Minuten schrieb PetMan:

Und diese "Referenten " sind keine "kleinen Sachbearbeiter "

Wenn man den Entwurf liest anscheinend wohl eher bürokratische Kommunisten.?

(Kurt Schumacher tat über diese Brüder Ende der 1940er schon schimpfen und vor denen warnen)

 

(Dies hier spiegelt nur meine persönliche Meinung wieder)

Bearbeitet von Gast
Geschrieben

Naja die zuständigen Ministerialräte werden das auf jeden Fall gelesen haben bevor es als Entwurf veröffentlicht wurde.

Wahrscheinlich weiß Horst Überhorst nicht einmal was da gerade in seinem Laden passiert ...

 

Das BMI und die zuständige Stelle für unser Anliegen ist wohl wie folgt organsiert:

1.) Bundesminister des Innern, für Bau und Heimat Horst Seehofer

2.) Staatssekretär Dr. Teichmann 11112

3.) Abteilung KM Krisenmanagement und Bevölkerungsschutz MinDir Hammerl 10217

4.) Ständiger Vertreter Krisenmanagement und Bevölkerungsschutz MinDirig Peters

5.) Referat KM 5 Waffen- und Sprengstoffrecht; Nationales Waffenregister MinR’n Kluge 10134 MinR Dr. Sturm 10130

 

An Frau Kluge und Herr Dr. Sturm sind auch die Verbandsantworten gerichtet.

 

https://www.bmi.bund.de/SharedDocs/downloads/DE/veroeffentlichungen/themen/ministerium/organigramm-bmi.pdf?__blob=publicationFile&v=13

Geschrieben

Die Ebene, die als Sachbearbeiter / Referenten in Ministerien und höheren Behörden arbeitet und eben solche Vorgänge bearbeitet, SIND A14/15. Deren Vorgesetzte, also Unterabteilungsleiter, Abteilungsleiter et al, schreiben solche Vorgänge nicht selbst, sie passen bestenfalls an und leiten weiter.

Und nein, auf diesen Ebenen verfasst auch kein A9(+) selber, außer er arbeitet mal zu oder es sind einfache Sachstandsdarstellungen.

 

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