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Bewaffnete Bürger bringen mehr Sicherheit


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Bewaffnete Bürger bringen mehr Sicherheit

Red. 29 Nov 2018 Ausland 0 Kommentare

 

Nachdem das amerikanische FBI eine Untersuchung über Schiessereien veröffentlicht hat, muss auch bei uns die legale Bewaffnung der Bürger wieder in den Parlamenten diskutiert werden.

...

Die Ergebnisse der Untersuchung sind erstaunlich und zeigen ganz deutlich, dass ein allgemeines Waffenrecht der Sicherheit der Bürger dient. Von den 33 Prozent aller Vorfälle, bei denen ein bewaffneter Bürger anwesend war, gelang es ihm, den aktiven Schützen zu 75,8 Prozent zu stoppen. Zudem wurde die Anzahl der Verluste von Leben in 18,2 Prozent der Fälle reduziert. Nur in 6,1 Prozent der Fälle war ein bewaffneter Bürger nicht hilfreich.

Der Bericht des FBI ergab, dass bewaffnete Bürger mit einer Erfolgsquote von 94% eine oder mehrere Personen stoppen, solche Taten verhindern und vor dem Verlust von Leben helfen können...

 

shooting55.jpg

 

 

 

..als Denkanstoß

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  • Wichtig 4
Geschrieben (bearbeitet)

Ich habe meinen Beitrag jetzt 2x bearbeitet und festgestellt, dass es unter den derzeit eingeschränkten Meinungsfreiheit nicht möglich ist solche Themen offen zu besprechen. Es gibt Fakten die nicht genannt werden können, weil sie einen Unterschied zwischen Bevölkerungsgruppen offensichtlich machen und dazu geeignet sind den Tatbestand der Volksverhetzung zu erfüllen. Die Wahrheit ist mittlerweile eben illegal.

 

Zum Thema: Bewaffnete Bürger machen das Land sicherer. Es gibt auch Bürger, die das Land unsicherer machen, die noch dazu für den absoluten Großteil der Waffenkriminalität verantwortlich sind. Mehr kann man dazu nicht sagen ohne sich strafbar zu machen. Jeder möge selbst Untersuchungen anstellen woher die hohe Mordrate mit Waffen in den USA kommt und dann eigene Schlüsse ziehen.

 

Bearbeitet von Gast
Schere im Kopf
Geschrieben
14 hours ago, Zeb Carter said:
Quote

Nachdem das amerikanische FBI eine Untersuchung über Schiessereien veröffentlicht hat, muss auch bei uns die legale Bewaffnung der Bürger wieder in den Parlamenten diskutiert werden.

 

So eine Statistik einfach so auf Deutschland [dieses Forum - im Artikel Schweiz] uebertragen zu wollen, halte ich fuer wenig sinnvoll:

- Hier wurden nur mass-shootings ausgewertet, von denen wir hier kaum welche haben. Auch in den USA sind das relativ wenige Einzelereignisse.

- Die Statistik beschaeftigt sich mit den USA, wo der Gebrauch von Waffen bei der tagtaeglichen Kriminialitaet deutlich praesenter ist als bei uns.

- Die Anzahl der Opfer in den USA, die bei mass shootings umgekommen sind, ist in Anbetracht der tagtaeglichen Kriminalitaet gering.

 

Fuer eine sinnvolle Argumentationskette fehlt mir mindestens eine Abschaetzung, wieviele Opfer durch die frei(er)e Zugaenglichkeit von Waffen hinzukommen, und eine Betrachtung, wieviel unserer derzeitigen Kriminalitaet dadurch denn eingedaemmt/bekaempft werden koennte.

Geschrieben
vor 17 Minuten schrieb s_f:

So eine Statistik einfach so auf Deutschland [dieses Forum - im Artikel Schweiz] uebertragen zu wollen, halte ich fuer wenig sinnvoll:

- Hier wurden nur mass-shootings ausgewertet, von denen wir hier kaum welche haben. Auch in den USA sind das relativ wenige Einzelereignisse.

- Die Statistik beschaeftigt sich mit den USA, wo der Gebrauch von Waffen bei der tagtaeglichen Kriminialitaet deutlich praesenter ist als bei uns.

- Die Anzahl der Opfer in den USA, die bei mass shootings umgekommen sind, ist in Anbetracht der tagtaeglichen Kriminalitaet gering.

Komisch - die mass-shootings, von denen wir kaum welche haben, werden aber regelmäßig herangezogen, wenn das Waffengesetz verschärft werden soll. Paris war auch nur einmal - trotzdem hat es uns Verschärfungen beigebracht. Warum soll denn dann die Verhinderung von seltenen Ereignissen nicht mal in unserem Interesse genutzt werden?

 

Der vernünftige Ansatz wäre ein Pilotprojekt. In einer Stadt in D (ich könnte eine nennen, aber dann würde man mir vorwerfen, nicht neutral zu sein) erlaubt man 1000 freiwilligen Bürgern, verdeckt eine Waffe zu tragen. Diese Tatsache wird veröffentlicht, die Personen aber geheimgehalten. Nach (z.B.) 3 Jahren analysiert man erstens, wie oft diese Personen mit den Waffen ein Verbrechen begangen haben und analysiert, ob es Effekte auf die Kriminalitätsrate gegeben hat. Beides wird nicht der Fall sein. Damit hätte man die Machbarkeit gezeigt. Nun wiederholt man dies mit einer höheren Anzahl von Personen und analysiert einen längeren Zeitraum usw... usw..... 

 

DAS wäre ein neutraler und vernünftiger Ansatz, mit dem Thema umzugehen. Ich würde aber wetten, dass davon auf der Innenministerkonferenz nie eine Rede sein wird. 

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Geschrieben
vor 30 Minuten schrieb Harry Callahan:

… ob es Effekte auf die Kriminalitätsrate gegeben hat. Beides wird nicht der Fall sein.

Falsche Annahme!

Mit den Waffen werden kaum Verbrechen begangen und es wird einen Effekt auf die Kriminalitätsrate geben, diese wird sich verringern!

 

Geschrieben

Ja, am besten nimmt man Sportschützen die gerne Maulwürfe ärgern.

 

Wenn man schon führen fordert, bräuchte man auch Bürger, denen man eine Geladene Waffe draussen in der echten Welt eigenverantwortlich führen lassen kann.

Da sieht es dann halt mager aus.

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Geschrieben
vor 2 Minuten schrieb Harry Callahan:

der Effekt auf die Kriminalitätsrate wird nicht signifikant sein. 

Ich denke doch.

Wenn ich damit rechnen muss, das Omi sich mit entsprechenden Mittel wehren kann, werde ich nicht in die Bude einsteigen.

Geschrieben
vor 4 Minuten schrieb Valdez:

Ich stelle mir vor 5 Kumpels fahren mit " Open Carry" in der Berliner U-Bahn zum Schießen.

 

Was glaubt Ihr wie freundlich und friedlich so eine Bahnfahrt dann ist.................

Oder sie werden von 20 Kulturbereicherern bedrängt und man nimmt ihnen die Waffen weg. Open carry in Bus und Bahn ist keine der besseren Ideen.

Geschrieben
vor 6 Minuten schrieb schuster:

Ich denke doch.

Das hat mit Denken nichts zu tun, sondern mit Statistik. Das zu verhindernde Ereignis ist zu selten, als dass ein so kleiner Eingriff jenseits des Zufalls etwas daran ändern kann. Daher ist der erste Schritt nachzuweisen, dass eine neue Methode nicht schlechter ist, als die alte. Genau das wird ja schon von den Antis angezweifelt. DAS wiederum ist recht leicht zu belegen. Für den Nachweis einer positiven Wirkung braucht es schon mehr. Sogar Lott und Mustard dreht man immer noch jedes Wort im Munde um. 

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Geschrieben
vor 1 Minute schrieb Valdez:

Ok, hab´s vergessen, wir sind ja in Deutschland.

Du meinst - dem Land, der Bedenkenträger? 

Es gibt ja auch immer noch Menschen, die schnallen sich nicht an, weil sie glauben, im Falle eines Unfalls dann im Auto zu verbrennen, weil sie den Gurt nicht aufbekommen. 

Geschrieben
vor 25 Minuten schrieb MT80:

[...] reagieren die Einbrecher darauf und bewaffnen sich ihrerseits? 

Zumindest in den Untersuchungen von Lott war das Gegenteil der Fall. Es war mittelfristig nach Einführung von Waffenscheinen für rechtschaffene Bürger eine Entwicklung hin zu "kälteren" Verbrechensformen nachweisbar. Also Autodiebstahl statt Raubüberfall. Die Tendenz bei den betrachteten Deliktgruppen legte nahe, dass die Distanz zum Opfer gesucht wurde.

 

Ich denke, die Auswirkungen wären bei uns ziemlich ähnlich.

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Geschrieben
vor einer Stunde schrieb Harry Callahan:

DAS wäre ein neutraler und vernünftiger Ansatz, ...

Das wäre vertane Zeit, die Schweiz bis 99, die Tschechei seit 2008, zwei Länder in EU, beide direkte Nachbarn... da haste du empirische Daten bis zum abwinken... man müsste es nur wahr haben wollen... und entsprechend rational die Sache angehen... Ideologie und andere Motive außen vor, hätten wir Concealed Carry schon seit Jahren...

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Geschrieben
vor 46 Minuten schrieb stefan17:

Ja, am besten nimmt man Sportschützen die gerne Maulwürfe ärgern. Wenn man schon führen fordert, bräuchte man auch Bürger, denen man eine Geladene Waffe draussen in der echten Welt eigenverantwortlich führen lassen kann. Da sieht es dann halt mager aus.

Mensch German... du auch hier... ;)

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