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IGNORED

Antrag Kleiner Waffenschein


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Geschrieben

Es ist eigentlich unglaublich.

 

vor einer halben Stunde rief mich ein Freund an.

Er hat in seiner gemeinde einen kleinen Waffenschein beantragen wollen, oder will es.

 

Dort sitzt ein bekannter Waffenhasser.

 

Ersteinmal wird ihm mitgeteilt das die Beantragungsgebühr 50 € beträgt. Alles weitere kostet dann extra. Das kann bis zu 500 € kosten.

Der Außendienst musse dann ja erstmal zu ihm kommen und die Geldkassete oder den abschließbaren Schrank in Augenschein nehmen.

Der Außendienst käme unangemeldet und wenn er dann nicht da wäre ,könnte das ja abgelehnt werden weil er nicht mitarbeitet.

 

Wer jetzt denkt das wars irrt sich.

Er dürfe die Schreckschußwaffe ja sowieso nicht im Stadtgebiet in der Mittagszeit von 13H00 -15H00 führen.(?)

Ein Selbstverteidigungskurs sei eh sinnvoller.

 

Und es geht weiter.

Outdooraktivitäten? Paddeln ? Signalmittel? Gottes willen da wäre ja die Wasserschutzpolizei zuständig, da müsse er ja auch mindestens ein verschlossenes Behältnis für die Schreckschusswaffe dabei haben.

 

Was ist eigentlich in diesem Land los.

Geschrieben
vor 2 Minuten schrieb micky123:

 

Was ist eigentlich in diesem Land los.

 

Der Kollege soll ein paar Euro in einen Anwalt investieren, der dem SB mal die Grenzen aufzeigt. 

Bessere Investion des Geldes sehe ich nicht, wenn man sich nicht gleich komplett bücken und dem SB hingeben möchte.

Geschrieben
vor 28 Minuten schrieb micky123:

Er dürfe die Schreckschußwaffe ja sowieso nicht im Stadtgebiet in der Mittagszeit von 13H00 -15H00 führen.(?)

Wie kommt der SB auf das schmale Brett oder steht das wirklich so irgendwo ? Wird man da nach Einsatz der SRS in berechtigter Notwehr wegen Ruhestörung innerhalb der Ruhezeiten angezeigt?? Deutschland wird immer verrückter. Am sichersten löst man sich nach berechtigter Notwehr in Luft auf, irgendeine Scheisse schmieren die einem sonst immer ans Bein.

 

Geschrieben

Was soll eigentlich die Diskussion?

 

Beantragen, 50 Steine abdrücken (DIE Info ist zumindest richtig), und wenn dein Freund "clean" ist - feddich!!!

Das Dummgeseiere von einem solchen SB braucht nedd zu jucken - wenn er meint querschiessen zu müssen, so wie von KanallePeng, P22 oder VPZ beschrieben (oder alles zusammen...).

 

 

Geschrieben
vor einer Stunde schrieb micky123:

 

Ersteinmal wird ihm mitgeteilt das die Beantragungsgebühr 50 € beträgt. Alles weitere kostet dann extra. Das kann bis zu 500 € kosten.

Der Außendienst musse dann ja erstmal zu ihm kommen und die Geldkassete oder den abschließbaren Schrank in Augenschein nehmen.

Der Außendienst käme unangemeldet und wenn er dann nicht da wäre ,könnte das ja abgelehnt werden weil er nicht mitarbeitet.

 

Schon an diesem Punkt zeigt sich doch - wenn es wirklich so gesagt wurde - dass wir es hier mit blanker Willkür zu tun haben. 

Verwaltungshandeln nach persönlichem Gusto, nicht im Rahmen der Rechtsgrundlage.

Geschrieben

Das kling sehr nach einem Mix vieler Themen.

  • kleiner (W)affenschein
  • Waffenschein
  • Singalpistole (Kal. 4 f. Bootsführer)
  • Aufbewahrung §36 Abs. 3
  • Aufbewahrung SSW
  • Aufbewahrung SigPi
  • Waffenverbotszone

Euer

Mausebaer :hi:

 

Geschrieben

Alles Dummschwall vom SB (bis auf den Fuffi). Wenn's denn überhaupt wirklich so gesagt wurde, was ich noch stark bezweifele . Auch in NRW gibt's nicht grundsätzlich Hausbesuche. 

Und beim KWS schonmal gar nicht. Die kann er sich nämlich auch ohne SB Beschau kaufen und zuhause lagern.

Geschrieben
vor einer Stunde schrieb LWB:

Auch in NRW gibt's nicht grundsätzlich Hausbesuche. 

Und beim KWS schonmal gar nicht. Die kann er sich nämlich auch ohne SB Beschau kaufen und zuhause lagern.

Vereinskollege, 28Jahre. wohnhaft Duisburg. Antrag kleiner Waffenschein.

Da kam dann irgendwann ein Polizist unangemeldet zu ihm nach Hause und hat ein bisschen gequatscht. Warum er den KWS haben möchte etc.

 

Keine Kontrolle der Schränke oder ähnliches. Dann lag da noch eine Glock Explosionszeichnung rum und man hat noch ganz unverfangen über Waffen gesprochen. Interessanterweise war der Polizist der Meinung, Rotpunktvisiere seien für Sportschützen verboten (Auf Nachfrage waren wirklich nicht-projizierende Zielerfassungen ála Aimpoint gemeint). An sonsten aber alles reibungslos.

Geschrieben

Freund von mir war auf dem Amt mit einem fertig ausgefüllten Antrag (  hab ihm geholfen) .

 

Dann fragte die SBine wohl nach, warum er ihn haben will, er sagte für Silvester, daraufhin erwiderte Sie dass man keinen brauch dafür usw.

Sie hat es ihm ausgeredet/sich geweigert den Antrag anzunehmen und er ist das mit dem fertig ausgefüllten Antrag vom Amt weg...

 

 

 

Silvester zuhause schießen (befriedetes Besitztum ) mit der Waffe im Holster dem Nachbarn auf der anderen Straßenseite " Hallo" sagen und schon hat man ohne KWS eine Straftat begangen....

 

Naja er nun Schiss und traut sich nicht mehr dahin ... Sie hat wohl bleibenden Eindruck hinterlassen.

 

 

 

Mit wie vielen hat Sie das noch gemacht?.... Beim kleinen Waffenschein langt, haben wollen als Bedürfnis , nicht mehr !!!!

Dienstaufsichtsbeschwerde , kann ja leider nur er selber stellen.....

Geschrieben
vor 4 Stunden schrieb micky123:

 

Ersteinmal wird ihm mitgeteilt das die Beantragungsgebühr 50 € beträgt.

Richtig, ohne Geldeingang passiert nichts.

vor 4 Stunden schrieb micky123:

In Alles weitere kostet dann extra. Das kann bis zu 500 € kosten.

Unsinn.

vor 4 Stunden schrieb micky123:

Der Außendienst musse dann ja erstmal zu ihm kommen und die Geldkassete oder den abschließbaren Schrank in Augenschein nehmen.

Der Außendienst käme unangemeldet und wenn er dann nicht da wäre ,könnte das ja abgelehnt werden weil er nicht mitarbeitet.

War das am 1. April?

vor 4 Stunden schrieb micky123:

Wer jetzt denkt das wars irrt sich.

Er dürfe die Schreckschußwaffe ja sowieso nicht im Stadtgebiet in der Mittagszeit von 13H00 -15H00 führen.(?)

Ich bekomme einen Lachkoller!

Geschrieben
vor 4 Stunden schrieb micky123:

Es ist eigentlich unglaublich.

 

vor einer halben Stunde rief mich ein Freund an.

Er hat in seiner gemeinde einen kleinen Waffenschein beantragen wollen, oder will es.

 

Dort sitzt ein bekannter Waffenhasser.

 

Ersteinmal wird ihm mitgeteilt das die Beantragungsgebühr 50 € beträgt. Alles weitere kostet dann extra. Das kann bis zu 500 € kosten.

Der Außendienst musse dann ja erstmal zu ihm kommen und die Geldkassete oder den abschließbaren Schrank in Augenschein nehmen.

Der Außendienst käme unangemeldet und wenn er dann nicht da wäre ,könnte das ja abgelehnt werden weil er nicht mitarbeitet.

 

Wer jetzt denkt das wars irrt sich.

Er dürfe die Schreckschußwaffe ja sowieso nicht im Stadtgebiet in der Mittagszeit von 13H00 -15H00 führen.(?)

Ein Selbstverteidigungskurs sei eh sinnvoller.

 

Und es geht weiter.

Outdooraktivitäten? Paddeln ? Signalmittel? Gottes willen da wäre ja die Wasserschutzpolizei zuständig, da müsse er ja auch mindestens ein verschlossenes Behältnis für die Schreckschusswaffe dabei haben.

 

Was ist eigentlich in diesem Land los.

Der Typ scheint ne ausgeprägte Profilneurose zu haben, anders ist dieses Geschwafel des Herrn hinter dem Schreibtisch nicht zu erklären. Oder wie nennt man dieses Defizit, unbedingt befehlen zu wollen? Allmachtsfantasie?

Ich hab damals nen Brief (Antrag) zum Präsidium geschickt, die 50Euronen gelöhnt und die grüne Pappe bekommen - und so positiv ist man hier in Aachen auch nicht grade. Da war der KWS grade "marktreif"

Geschrieben

Ich kenne min. 10 Leute außer mir, die alle in verschiedenen Kreisen in NRW den KWS haben. 

Da ist nie einer vorbeigekommen und hat schnüffeln wollen. 

Ist vielleicht ein lokales Problem in gewissen Ballungszentren... ich kenn da eher den ländlichen Raum.

Mein SB meinte nur , für so einen Sch.... hätten sie nun wirklich keine Zeit.

Geschrieben

Das ist kein Scherz , oder wie einige hier meinen das das nicht sein könnte.

Ich bat dann meinen Bruder da doch auch mal hinzugehen und sich auch so einen Antrag abzuholen. (4min.zuFuß)

 

Das geht wirklich nach Gusto.

Paralell googlte ich das.

Also der SB rühmt sich damit das bei ihm die Anträge nicht so in die Höhe geschossen sind, er rede erst einmal immer mit den Leuten und redet ihm das dann aus.

 

Zu meinem Bruder sagten der SB das das mit ner SSW gar nichts bringen würde, da das bestimmte Klientel hier nur mit scharfen Waffen rumlaufen würde und  durch eine

SSW zum äußersten gedrängt würde.

Es sei sowieso besser gut laufen zu können.

 

Man würde sich sowieso nur unglücklich machen, auch in Notwehr müsste der gebrauch einer Waffe immer erst angedroht werden, und die dürfte ja eh nicht durchgeladen und gespannt geführt werden.

 

Ich könnte nur noch K****n, die Verwaltung hat dafür da zu sein dem Bürger sein Anliegen zu ermöglichen (solange es rechtskonform ist) und nicht um ihn abzuschrecken oder zu belügen.

 

Geschrieben
vor 44 Minuten schrieb micky123:

Zu meinem Bruder sagten der SB das das mit ner SSW gar nichts bringen würde, da das bestimmte Klientel hier nur mit scharfen Waffen rumlaufen würde und  durch eine

SSW zum äußersten gedrängt würde.

Hat er doch Recht!

vor 44 Minuten schrieb micky123:

Es sei sowieso besser gut laufen zu können.

War schon immer besser!

vor 44 Minuten schrieb micky123:

Man würde sich sowieso nur unglücklich machen, auch in Notwehr müsste der gebrauch einer Waffe immer erst angedroht werden, und die dürfte ja eh nicht durchgeladen und gespannt geführt werden.

Den Text würde ich mir schriftlich geben lassen!

vor 44 Minuten schrieb micky123:

Ich könnte nur noch K****n, die Verwaltung hat dafür da zu sein dem Bürger sein Anliegen zu ermöglichen (solange es rechtskonform ist) und nicht um ihn abzuschrecken oder zu belügen.

Nein, nicht nur, auch Hinweise Kritiken u.s.w . gehören nun mal dazu.

Geschrieben
vor 5 Stunden schrieb Knalle Peng:

Ausfüllen, hinschicken.

 

Nach Erhalt des Scheins:

 

Dienstaufsichtsbeschwerde.

Und die bringt was?

Wenn die Behörde der Auffassung ist dass so wenig wie möglich Waffenberechtigungen in den Umlauf kommen?

Ist doch wie mit dem Klo-Papier, 1 x spülen, auch 2 x dann fertig.

Geschrieben (bearbeitet)

In NRW wird schon seit längerer Zeit beim Umgang mit Behörden dringend geraten, entweder nur noch schriftlich (Einschreiben mit Datumsangabe) mit denen zu kommunizieren (dann müssen sie auch schriftlich Antworten und Begründen) oder wenn persönliches Erscheinen unbedingt notwendig ist, nur im Beisein eines Zeugen (am Besten Anwalt).

 

Insb. der Märkische Kreis (von Insidern auch als "Märkisches Bermudadreieck" bezeichnet) soll berüchtigt dafür sein, dass dort Anträge aller Art entweder garnicht bearbeitet werden, abgelehnt werden oder die Unterlagen verschwinden.

Bearbeitet von JDHarris

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