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Haltepunktfeststellung bzw. -Korrektur bei der Bundeswehr


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Muss nicht. Es ist nicht so.

JEDE Waffe wird eingeschossen. Das dauert wenige Minuten. Es ist natürlich blöd mit dem Madenschräubchen und dem Imbus, aber das wird ruckzuck hingedreht und dann passts.

Alles andere wäre die große  Ausnahme.

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vor 1 Minute schrieb schiiter:

Muss nicht. Es ist nicht so.

JEDE Waffe wird eingeschossen. Das dauert wenige Minuten. Es ist natürlich blöd mit dem Madenschräubchen und dem Imbus, aber das wird ruckzuck hingedreht und dann passts.

Alles andere wäre die große  Ausnahme.

Ja was denn nun....

 

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Kannst du in unseren "Reglements" auch nachlesen ;) Jeder Schütze macht das. Zu zweit gehts in der Paxis dann deutlich schneller.

Alter Käse bleibt zäh. Jeder fährt zum Einschiessen und da wird auch die Waffe justiert. Vorschrift.

Wenns mal im Ausnahmefall nicht erfolgt, ist das der Fehler, nicht die Regel.

Dumm ist lediglich die unsinnige Kutscherei für den Klacks.

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vor einer Stunde schrieb 6/373:

War bei uns auch so. Hptm. hatte extrem dicken Hals, und hat dann kurzerhand das Justieren befohlen. Wir hatten damals nicht wenige SpoSchü und Jäger, auch in Personalunion, in der Kompanie. Ratzfatz waren die justiert.

Kann man so machen, hab ich auch so gemacht. Aber wenn im Einsatz anstatt des Burkaträgers mit der Kaschi die Burgaträgerin ohne selbige neben ihm getroffen wird und raus kommt, daß DU zuletzt am Visier geschraubt hast und hast du den Wehrdisziplinaranwalt am Hals.

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Das man bei deutschen Truppen nicht dahin zielt, wohin man auch treffen will, hat ja Tradition. Das Lange Visier des Gewehr 98 beginnt bei 400 Meter, man muss auf 100 Meter also ca. 50cm tiefer anhalten. 

Ich war in den 70er Jahren bei einer Jägerkompanie. Jeder hatte sein ihm zugeteiltes G3, aber es war bei Todesstrafe verboten (außer bei den Scharfschützen G3) die Visierung zu justieren. Und die Waffen wurden auch nie justiert - dafür aber geputzt, bis sie keine Züge mehr hatten. :spiteful: und kein Mensch hat das hinterfragt, geschweige denn kritisiert oder gar verändert. 

Noch heute kenne ich meinen Haltepunkt : 6 tief links. 

Der Feind war angewiesen, nur auf 100 Meter zu erscheinen und eine Zielscheibe vor der Brust zu tragen, damit man wusste, wo man anhalten musste. Zustände wie im alten Rom zur Zeit dessen Untergangs. 

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Am 18.6.2017 um 17:02 schrieb chief wiggum:

Vielleicht kennt jemand den Doku-Film "Restrepo". Dieser Außenposten im Korengal-Tal wurde ja irgendwann von der US-Army verlassen, wobei man die Hütten und Sandsackbunker noch stehen ließ.

Die Taliban haben dann selbst ein Propagandaviedo gedreht, als sie die Stellung in Besitz nahmen. Wer aufmerksam hinsieht, erkannt da genau die Typen mit AKs in der Hand rumlaufen, mit denen die amerikanischen Offiziere vorher jahrelang über Zusammenarbeit gegen die Taliban und die entsprechende Bezahlung dafür verhandelt haben.

 

Ist jetzt zeimlich OT, aber symbolisch für den ganzen Afghanistaneinsatz.

"Restrepo" kenne ich, das Taliban-Propaganda-Video nicht. Daß auf letzterem "alte Bekannte" zu sehen sein sollen, ist nicht weiter verwunderlich. Wie sollten sie sich denn dem "Wunsch nach Zusammenarbeit" durch die Taliban entziehen, wenn man denen wieder Raum überläßt? Wo man nicht mal Willens und in der Lage ist, Afghanen, die viele Jahre z.B. als Dolmetscher wertvolle Dienste geleistet haben, persönliche Sicherheit zu gewähren.

 

Gunsmoke Joe

Bearbeitet von Gunsmoke Joe
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vor 4 Stunden schrieb EBR:

Kann man so machen, hab ich auch so gemacht. Aber wenn im Einsatz anstatt des Burkaträgers mit der Kaschi die Burgaträgerin ohne selbige neben ihm getroffen wird und raus kommt, daß DU zuletzt am Visier geschraubt hast und hast du den Wehrdisziplinaranwalt am Hals.

Mit anderen Worten es ist besser die Burkaträgerin ab zu schiessen weil die Knarre irgendwo hinschiesst als den Taliban.:17:

 

Daneben ist Flintenuschis BW Säuberung um eine Nazifizierung der BW zu verhindern ja gerade noch unterhaltsam.

 

 

Und Nebenbei den Haltepunkt verändern um zu treffen funktioniert natürlich nicht unter Stress und sowieso nur auf der Distanz wo man ihn ermittelt hat, sprich Nonsense pur.

 

 

 

Bearbeitet von joker_ch
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vor 10 Stunden schrieb EBR:

 Wie die Sicherung bei der P8. Die P08 hatte eine, also mußte die P38, die P1 und jetzt auch die P8 eine haben.

 

 

Bei meiner Militärzeit hiess es immer, die Sicherung sitzt zwischen den beiden Ohren. Ansonsten hiess es häufig, Waffe entspannen (ich führte eine Sig P 220 mit sog. Entspannhebel). Die Gefahr bei gesicherten Pistolen mit externem Sicherungshebel ist, dass es in einer unvorgesehenen Stresssituation anstatt bumm dann klick macht. Was dies im Extremfall heissen könnte, kann sich ja jeder selber denken. :rolleyes: 

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vor 2 Stunden schrieb joker_ch:

Und Nebenbei den Haltepunkt verändern um zu treffen funktioniert natürlich nicht unter Stress und sowieso nur auf der Distanz wo man ihn ermittelt hat, sprich Nonsense pur.

Deswegen sind wir ja auch seit 1870/71 überall gescheitert...

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Die hat sich auch übernommen.

 

Mit Sicherheit sind die aber nicht so weit gekommen, weil sich jeder ständig überlegt hat ob er gerade gegen eine Vorschrift verstoßen könnte. 

 

Mir war es irgendwann auch zu dumm, nach dem Studium hab ich oft gemacht was ich für richtig hielt. Wir hatten weder einen Schiesslehrer noch eine WaffenInst, trotzdem haben die Gewehre in der Kompanie vernünftig geschossen. Beim G36 war das allerdings eine Sysiphusarbeit, das konnte man immer wieder von vorne anfangen.

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Gerade eben schrieb erstezw:

Die hat sich auch übernommen.

 

Mit Sicherheit sind die aber nicht so weit gekommen, weil sich jeder ständig überlegt hat ob er gerade gegen eine Vorschrift verstoßen könnte. 

 

Mir war es irgendwann auch zu dumm, nach dem Studium hab ich oft gemacht was ich für richtig hielt. Wir hatten weder einen Schiesslehrer noch eine WaffenInst, trotzdem haben die Gewehre in der Kompanie vernünftig geschossen. Beim G36 war das allerdings eine Sysiphusarbeit, das konnte man immer wieder von vorne anfangen.

Man nennt es Auftragstaktik, die heutige Armee die der Wehrmacht am nächsten ist, ist die Israelische Armee, die CH hat auch viel sich abgekupfert.

 

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Am 20.6.2017 um 00:44 schrieb schuster:

Wicki sagt etwas:

 

Und woraus liest du da, vor allem aus "nach dem Krieg", dass diese zu spät für selbigen kamen und dann als Arsenalware in NEU eingelagert wurden ? Das 17er war die EINSATZersatzwaffe, weil nicht genügend 03er zur Verfügung standen... seine Aufgabe war es also, dessen Platz an der Front einzunehmen...

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vor 5 Stunden schrieb BigMamma:

 

Und woraus liest du da, vor allem aus "nach dem Krieg", dass diese zu spät für selbigen kamen und dann als Arsenalware in NEU eingelagert wurden ? Das 17er war die EINSATZersatzwaffe, weil nicht genügend 03er zur Verfügung standen... seine Aufgabe war es also, dessen Platz an der Front einzunehmen...

Und hat dies mit Bravour bestanden.

 

Ein 1903 in vergleich des Systemes Model of 1917 ist das 1903 egal in welcher Entwicklungsstufe nur ein besserer Witz.

 

Es wird zum schießen out of the Box KEIN Militärgewehr geben, das in der Summe der positiven Features dem M1917 auch nur ansatzweise  das Wasser reichen kann.

Bearbeitet von Valdez
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vor 9 Stunden schrieb joker_ch:

Will ja nicht böse sein, aber die Wehrmacht war schon von einem anderen Kaliber, mal ganz Wertbefreit und Geschichtsbefreit.

 

Wobei da das grandiose Scheitern aber auch zum Teil in den militärischen Strukturen im Voraus angelegt war.

 

In Preußen war es der historisch gewachsene Dirketvortrag des Militärs beim König unter Umgehung der zivilen Politikstrukturen. Die Kreise aus Adel und (adeligem) Militär waren zwar bereit, dem Volk und seinen gewählten Vertretern und auch der zivilen Beamtenbürokratie eine erhebliche Mitspreche bei der Besteuerung und zivilen Gesetzen zuzugestehen, aber das Militär war darin nie eingebettet. So kam es dann, daß der Krieg in Preußen eben nicht die Fortführung der Politik mit anderen Mitteln war, sondern letztlich von der Politik losgelöst. Gerade die höchsten Kreise des Militärs folgten eben keiner Führung durch Auftrag, sondern ihrer eigenen Logik. Das lief unter einem intelligenten Monarchen, einem durchsetzungsstarken preußischen Ministerpräsidenten und mit begrenzten Kriegen noch ganz gut. Im ersten Weltkrieg lief es dann geradewegs in die Katastrophe, in der der Krieg solange mehrere Male fast gewonnen war bis er verloren war und es für einen fairen Frieden auf der Basis, daß beide Seiten im guten Glauben, sich zu verteidigen, in den Krieg gerutscht waren, zu spät war.

 

Amerika hatte im Grunde ein ähnliches Problem in Vietnam (und auch im kalten Krieg, wo es zum Glück nicht zum Tragen kam). Da waren es dann halt nicht die ostelbischen Junker sondern der militärisch-industrielle Komplex, der ganz nach dem Vorbild Deutschlands im ersten Weltkrieg in der Tat mehrmals den Krieg fast gewonnen hat, aber wegen seiner Abkopplung von der Politik unfähig war, das in irgendeine Art realistischer politischer Lösung auszunutzen und sich dann mitten im maximalen Schlamassel gefunden hat.

 

 

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vor 11 Stunden schrieb joker_ch:

Will ja nicht böse sein, aber die Wehrmacht war schon von einem anderen Kaliber, mal ganz Wertbefreit und Geschichtsbefreit.

Es geht in dieser Diskussion ja ausschließlich um die Qualität der zur Verfügung gestellten Bewaffnung, nicht um die der Truppe. Und da wurde die Wehrmacht zum Teil fahrlässig im Stich gelassen. Das Rückrad der Panzertruppe im Frankreich- und Russlandfeldzug waren die hoffnungslos unterlegenen PII und PIII. Die Grenadiere wurden noch bis 1944 mit dem K98 ausgestattet, obwohl jeder wußte, dass halbautomatische Waffen weit überlegen waren. Statt sich auf ein Panzermodell zu konzentrieren, verzettelte man sich in einer Vielzahl zwar teilweise sehr guter, aber unausgereifter Typen. In den Winter 1940/41 gingen die Soldaten mit Sommermänteln, Tausende sind erfroren. Die Munition war ab 1943 teilweise von so minderer Qualität, dass die (Stahl-) Hülsen für massenhafte Hülsenklemmer im Patronenlager sorgten.  Viele weitere Beispiele ließen sich nennen. Und damit will ich nicht sagen: hätte hätte Fahrradkette, hätten wir den Krieg gewonnen. Ein solch verbrecherisches Sytem durfte nicht gewinnen.

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Am 19. Juni 2017 um 16:54 schrieb EBR:

Vor einem Heißluftgebläse wie German brauche ich mich jedenfalls nicht zu rechtfertigen.

 

Rechtfertigen musst Du Dich nur vor Dir selbst.

 

Der Rest kann hier halt nur das von Dir halten, wie Du Dich hier selber darstellst und wie Du mit anderen diskutierst und wie kritikfähig Du bist.

Gleiches gilt für mich.

 

Dass Du sowohl inhaltlich wie menschlich daneben liegst, merkt vielleicht der eine oder andere (wenn Dir Deine falschen Annahmen und daraus folgenden persönlichen Angriffe bei der Stressbewältigung helfen, so seien sie Dir gegönnt). Bei Dir kann man die Hoffnung dass Du das nochmal merkst wohl aufgeben, trotz aller wohlgemeinten Hinweise und Ratschläge. Dann ist das halt so. Schade, wie gesagt.

Zumindest führt das schön vor, warum die Bundeswehr so ist, wie sie ist. Wenn auch nicht überall, denn es ging und geht tatsächlich bei identischer Vorschriftenlage auch anders.

 

Im Übrigen kann ich die restlichen Elektronen schonen, das Wesentliche ist gesagt, wenn auch noch nicht von jedem.

Bearbeitet von German
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vor 14 Stunden schrieb Valdez:

Es wird zum schießen out of the Box KEIN Militärgewehr geben, das in der Summe der positiven Features dem M1917 auch nur ansatzweise  das Wasser reichen kann.

 

Zum Sporteln gibt es schon noch andere nette Kandidaten... Enfield No. 3, Lee-Enfield No. 4 oder L8 und auch der K31 muss sich da nicht verstecken... gerade die echten Engländer sind harte Konkurrenz auf dem Wettkampfplatz... mein persönlicher Favorit wäre ein .30 Cal. Rifle M1...^^

Bearbeitet von BigMamma
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An ein gescheites M1917 kommt so schnell NIX ran.

Einziger Nachteil: die grobe Höhenverstellung der Lochkimme.

Mit PH Diopter kann man dann aber den 10er wegnageln, WENN man es denn kann(die Waffe kanns!)

Garand kann das VIELLEICHT nach MASSIVEN Tunig.................

Die Enfields sind bisweilen Zicken, das No1 kann man nur durch SEHR gewissenhafte Bettung zähmen, das No4 ist nich ganz so kritisch, aber auch das kann einen in den WAHNSINN treiben, vor allem, wenn da vorher ein DEPP dran war(freistechen und so Blödsinn). Die alten Lee Speed warn aber RICHTIG gut, nur eben wieder saumäßiges Visier...........

 

Das man das unseelige M1903 statt dem deutlich überlegenen M1917 weitergebaut und -entwickelt hat, ist eine rein politische Entscheidung gewesen..................

 

Der K31 glänzt auch nur mit dem Matchdioper oder einem Kimmenblatt mit Seitenverstellung(auch nur für jüngere Augen).

 

Out of the Box ist bei Kümmel&Korn der M28-30 der König, da kommt KEINER ran.............................

:)

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Lobhudelei, der M1 kann im Schußleistungsvergleich zum M1917 garnix.

Ausser man ist Ami:

 

Die Engländer hatte ich alle mal. Ekelhafte grobschlächtige, aus 4 Millionen schlechten Teilen zusammengenagelte Ekelteile.

Bin froh, das die alle weg sind.

 

Ermey: M1 ............accurate over 1000 yards!

 

Out of the box...............der soll sich nicht lächerlich machen..............

 

 

Bearbeitet von Valdez
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