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Geschrieben (bearbeitet)
vor 1 Minute schrieb uwewittenburg:

Warum nicht wie für Berufskraftfahrer 1 Woche mit Theorie, Praxis und Prüfung?

 

Weil 4 Tage sich wunderbar aufteilen lassen in 2 Wochenenden. Und eine typische Woche "Montags morgen Kaffee, Freitags mittags den Stift fallen lassen" auch nicht mehr bietet als 4 relativ straffe Tage.

Bearbeitet von Jacko5000
Geschrieben (bearbeitet)
vor 7 Minuten schrieb German:

Aber eben aufgrund der Emotionen und der Unsachlichkeit der Befürworter-Seite

 

Ich erspare es Dir und vor allem Jacko jetzt mal, hier ausgiebig zu zitieren, weil das für euch ziemlich peinlich wäre und mir dafür die Zeit zu schade ist.

 

Aber eine Frage, weil Du jetzt wieder mit Statistiken kommst: Warum blendest Du eigentlich so vehement aus, dass es (bis auf Beitrag 1) der Befürworter-Seite nie nur um Terror, sondern um Kriminalität allgemein und die diesbezüglich mit ccw gemachten Erfahrungen geht?

Bearbeitet von chief wiggum
Geschrieben

Ich persönlich sehe es so, dass ich mich nicht wehrlos abschlachten lassen möchte und ganz und gar nicht geht es mir darum, Hilfssherriff spielen zu wollen.

Selbst wenn ich dadurch statistisch ein höheres Risiko habe, durch mich selbst durch einen Unfall umzukommen, so hätte ich Einfluss darauf und es wäre meine eigene Schuld.

Ich will aber nicht hilflos der Gnade/der Macht eines durchgeknallten Schwachkopfes ausgeliefert sein und mich, wie in England, mit Stühlen verteidigen müssen.

Deshalb bin ich pro Waffenschein; vernünftigen Lehrgang und Prüfung setze ich voraus.

Geschrieben
vor 1 Minute schrieb chief wiggum:

Aber eine Frage, weil Du jetzt wieder mit Statistiken kommst: Warum blendest Du eigentlich so vehement aus, dass es (bis auf Beitrag 1) der Befürworter-Seite nie nur um Terror, sondern um Kriminalität allgemein und die diesbezüglich mit ccw gemachten Erfahrungen geht?

 

Weil die Befürworter eine sehr gemischte Gruppe mit sehr unterschiedlichen Motiven sind. Die einen wollen "sich und Dritte schützen", andere wollen "sich und Dritte politisch absichern" und wieder andere wollen einfach nur "Blockwart mit Waffe" spielen, und und und.....aber Terror gerne als Feigenblatt, und bei einigen dieser Motivationen passt eine staatliche Prüfung nicht ins Konzept.

Geschrieben (bearbeitet)
vor einer Stunde schrieb Jacko5000:

[...]

Ich bin tatsächlich sehr dezidiert dagegen jedem Sportschützen, vor allem mit den erheblichsten Defiziten in der Waffenhandhabung bei 90%+ der Sportschützen sowie absoluter Unkenntnis weiterer Aspekte, die tatsächlich wichtiger als die Waffenhandhabung sind, eine Waffentrageerlaubnis zu ermöglichen. Lager zwei. Für Waffen, bei den richtigen und qualifizierten Leuten.

Ist das der einzige Grund "dagegen" zu sein? Defizite in der Handhabung sind mit genügend Training lösbar, die ominösen "Aspekte" beziehen sich wohl auf das typisch deutsche obrigkeitsstaatliche Bedenkenträgertum gegenüber dem bewaffneten Bürger? In der Waffensachkunde nimmt der rechtliche Bereich, hier speziell Notwehr und Nothilfe einen großen Teil ein. Könnte man sich sparen wenn es doch nicht gewollt ist oder? Na gut, allein die Möglichkeit die legal besessene Sportwaffe als letztes Mittel der Notwehr einzusetzen ist durch kontiniuerliche gesetzliche Eingrenzung mittlerweile eher zum theoretisch- abstrakten Szenario geworden.


Denoch vertrete ich die Ansicht ein anwesender bewaffneter Bürger ist im Fall eines gegenwärtigen rechtswidrigen Angriffes besser als ein bewaffneter Polizist der mehrere Minuten benötigt um am Ort des Angriffes einzutreffen. Wie viele Menschen konnten die drei Terroristen in London in acht Minuten verletzen und töten bis sie selbst erschossen wurden? Es waren 8 Tote und 48 Verletzte.

 

Zurück zum Thema: was machen deiner Ansicht nach die "richtigen" und "qualifizierten" Leute aus? Ehemalige Uniformträger jeglicher Art? Was unterscheidet den mit Ausnahme der Kleidung vom Zivilisten? Richtig- die Ausbildung. Das kann man lernen. Mentales Rüstzeug? Ja, das wäre ein Punkt wo angesetzt werden kann. Verlangen wir die gleichen Voraussetzungen der behördlichen Waffenträger für die Zivilen. Wobei- gibt es dafür überhaupt gesonderte Anforderungen?

 

Sind wir mal ganz ehrlich: die Ablehnung rührt gerade bei einigen Uniformierten daher, weil ein bewaffneter Bürger das über Jahrhunderte in Deutschland zementierte Obertanentum "ich trage Uniform und eine Waffe, ich bin was Besseres als Du" auf das reduzieren würde was es ist: ein überkommenes Relikt aus vergangener Zeit. Der allmächtige umsorgende Staat existiert nicht, unser jetziges Staatswesen funktioniert seit langem nicht mehr richtig und die das zu verantworten haben machen lieber einen auf die berühmten "drei Affen" statt den veränderten Realitäten ins Auge zu sehen. Nur wird hier kein Umdenken eintreten, statt das nahe Liegendste anzugehen, wird lediglich der Ruf nach "mehr Überwachung" laut werden.

 

Wir haben ohne Not etliche Vertreter einer von einem drogensüchtigen Pädophilen erfunden "Religion" ins Land gelassen, die ihren "Glauben" an ein imaginäres höheres Wesen auf ein Art ausleben, die für in ihren Augen "Ungläubigen" leider ziemlich tödlich ist. Statt dieser Ideologie massiv gegenzusteuern und deren Anhänger rücksichtslos zu bekämpfen überwachen, gängeln und schränken eben diese Staatslenker die schon länger im Land Lebenden in ihren Freiheiten ein. Wir christliche geprägten Europäer leisten uns um den Preis vieler Ermordeten (noch) eine Humanitätsduselei die vielen muslimischen Ländern im Umgang mit islamistischem Terror fremd ist. Die Frage bleibt wie viele Menschen noch sterben müssen bis sich unsere Politiker zu einschneidender Bekämpfung gegenüber dem unter dem Deckmantel der Religionsfreiheit existenten religiösen Extremismus entschließen. Die Bedrohung durch islamistischen Terrorismus ist mitten in Europa angekommen und wir haben bislang veraltete oder gar keine Konzepte dem zu begegnen.

Bearbeitet von Asgard
Typo
Geschrieben
vor 7 Minuten schrieb chief wiggum:

Ich erspare es Dir und vor allem Jacko jetzt mal, hier ausgiebig zu zitieren, weil das für euch ziemlich peinlich wäre und mir dafür die Zeit zu schade ist.

 

Oh, doch, mach' mal. Das lese ich dann sogar, versprochen!

Da bin ich nämlich echt gespannt.

 

vor 3 Minuten schrieb chief wiggum:

Warum blendest Du eigentlich so vehement aus, dass es (bis auf Beitrag 1) der Befürworter-Seite nie nur um Terror, sondern um Kriminalität allgemein und die diesbezüglich mit ccw gemachten Erfahrungen geht?

 

Weil das nicht das Threadthema war und nachdem die Unsinnigkeit des eigentlichen Threadthemas aufgrund seiner statistischen Signifikanz (soviel zum Thema Emotionen und Ängste) deutlich gemacht wurde, wurden dann erst nach und nach weitere Faktoren in die Diskussion geschmissen.

Und auf eben die Länder, die als Positivbeispiele für CCW-Erfahrungen angeführt wurden, bin ich gezielt eingegangen und habe deutlich gezeigt, dass deren Erfahrungen vor einem ganz anderen Hintergrund (der Unfallzahlen) gemacht wurden und dass es sehr naheliegend ist, dass für uns mit unserer heutigen Ausgangsbasis eine entsprechende Gesetzesänderung nachteilige Folgen in diese Richtung haben wird, die eben mit den zu erwartenden positiven Folgen "aufzurechnen" sind.

 

Und selbst wenn dieses Ergebnis positiv sein sollte (was aufgrund der heutigen Zahlen nicht zu erwarten ist), bedeutet das nicht, dass es dafür einen gesellschaftlichen Konsens geben wird, der zu einer ensprechenden Gesetzesänderung führen wird.

Nur weil sich hier Gleichgesinnte in einer gemeinsamen Filterblase gegenseitig bestäuben, ist die Argumentation nicht so eindeutig und einleuchtend, wie man es sich gerne glauben machen will.

Und wenn dann jemand Gegenargumente bringt, geht man den lieber an, anstatt sich mal mit den Argumenten auseinanderzusetzen und drüber nachzudenken, wie man diese vielleicht so berücksichtigen kann, dass ggf. doch ein gesellschaftlicher Konsens möglich wird.

 

Mit dem was hier bisher zu lesen ist, garantiere ich, dass das eher kontraproduktiv für die Sache ist. Aber wie die eigene Meinung bei Dritten ankommt ist einigen hier offensichtlich nicht klar, je weiter sie von der gesellschaftlichen Mitte entfernt sind. Muss man ja mal sagen dürfen, den Schlafschafen.

 

vor 1 Minute schrieb Raiden:

durch mich selbst durch einen Unfall umzukommen, so hätte ich Einfluss darauf und es wäre meine eigene Schuld.

 

Es geht aber um das Risiko der Allgemeinheit (Kinder, andere Angehörige, unbeteiligte Dritte) durch Unfälle zu Schaden zu kommen.

Und das ist dann nicht deren Schuld, wenn Du etwas falsch machst.

Dass in den Ländern mit CCW-Erfahrungen aber genau sowas deutlich häufiger passiert als hierzulande, ist das was ich im ersten Drittel der Diskussion klarmachen wollte, was aber scheinbar nicht überall ankam.

 

Für beide Zitate

 

Möchte man eine gesellschaftliche Akzeptanz erreichen, so muss man deutlich darlegen, dass keine zusätzlichen Risiken zu erwarten, die erwünschten Ziele aber realistisch erreichbar sind. So wie die Diskussion hier läuft, wird das eher nix, ausser dass Ihr Euch in Eurer eigenen Meinung gegenseitig bestätigt und Euch die Köpfe heissredet.

Geschrieben
Gerade eben schrieb German:

Weil das nicht das Threadthema war

 

Ja, das Threadthema - hinter dem Du dich die ganze Zeit versteckst, weil deine Unfallstatistiken vs. Nutzen von ccw sonst wie ein Kartenhaus in sich zusammenbrechen würden. Darum kannst Du auch (was in der Folgediskussion längst passiert ist) keinen Milimeter davon abweichen.
Hatten wir alles schon. Armselig!

Geschrieben (bearbeitet)
vor 14 Minuten schrieb German:

 

Es geht aber um das Risiko der Allgemeinheit (Kinder, andere Angehörige, unbeteiligte Dritte) durch Unfälle zu Schaden zu kommen.

Und das ist dann nicht deren Schuld, wenn Du etwas falsch machst.

Dass in den Ländern mit CCW-Erfahrungen aber genau sowas deutlich häufiger passiert als hierzulande, ist das was ich im ersten Drittel der Diskussion klarmachen wollte, was aber scheinbar nicht überall ankam.

 

 

Da hast du wahrscheinlich Recht. Das Leben steckt jedoch voller Risiken und statistisch dürfte ich wohl kaum etwas, außer Atmen, machen, um nicht einer potentiell tödlichen Gefahr ausgesetzt zu sein. Ich wette, seit dem Aufkommen von Smartphones habe wir auch eine statistisch höhere Zahl an Verkehrsunfallopfern.

Moralisch finde ich das höhere Risiko aber vertretbarer als die erwähnte Hilflosigkeit. Meine persönliche Meinung.

Bearbeitet von Raiden
Geschrieben
vor 10 Minuten schrieb German:

Und wenn dann jemand Gegenargumente bringt, geht man den lieber an,

 

vor 7 Minuten schrieb chief wiggum:

Armselig!

 

q.e.d.

 

Und nein, das Kartenhaus bricht nicht zusammen, denn die Kriminalitätsrate in Deutschland für Taten, die einen Schusswaffeneinsatz rechtfertigen würden, ist deutlich niedriger, als hier dargestellt wird. Die vorgebliche Kriminalitätsreduzierung durch Abschreckungseffekte ist eine Behauptung, die ebenfalls nicht haltbar ist. In den hier als Beispiel angeführten Ländern USA und Israel ist dieser Abschreckungseffekt zumindest nicht erkennbar, hat Harry vor ein paar Beiträgen ja auch gesagt.

Geschrieben
vor 29 Minuten schrieb Tyr13:

Bereits in der Sachkunde werden die Grundlagen von Notwehr/Notstand sowie Jedermann-Paragraph abgefragt. Welche Aspekte willst Du denn noch neben vernünftiger Handhabung zur Hürde machen ? Was wären denn für Dich realistische Anforderungen an einen Kursteilnehmer für einen CCW-Kurs ?

 

In meinen Augen gibt es einen einzigen Schulungsgegenstand: Inhalt und Abgrenzung Notwehr (einschließlich Nothilfe/Notstand) zusammen mit der klaren Information, dass das versehentliche Erschießen von Passanten nicht mehr durch Notwehr gedeckt ist.

 

Alles andere muss der Schütze sich selbst beibringen, nach eigenem Denken. Wenn ein CCW-Träger nur Schießen kann, wenn er eine Ablage vor sich hat, das Ziel kreisrund ist und sich nicht bewegt, dass ist das Problem der betreffenden Person, aber kein Problem der Gesellschaft.

 

Ein CCW-Träger ist kein Hilfspolizist, sondern jemand der sich selbst schützen will. Hat er aufgrund fehlendem Training keinen Plan, dann ist das ganz rein sein Problem.

 

Ansonsten: Es gibt endlos Videos auf Youtube wo man sich anschauen kann wie Notwehrsituationen mit Schusswaffen aussehen. Große Schießfähigkeiten sind nicht notwendig, schnell ziehen ist nicht notwendig, die wesentlichen Aspekte sind Achtsamkeit auf die Umwelt und der Wille sich zu wehren. Und beides kann man nicht in Schulungen lernen.

 

 

Geschrieben
vor 3 Minuten schrieb Raiden:

Meine persönliche Meinung.

 

Die ist Dir auch gegönnt. Ich sehe es vielleicht ähnlich, was aber für meinen Diskussionsbeitrag irrelevant ist.

 

Andere sehen es halt anders. Und die bilden in Deutschland eben Mehrheiten (nicht lautstärkemäßig, eher zahlenmäßig).

 

Mit denen muss man sich auseinandersetzen, wenn man etwas verändern möchte. "Armselig" zu krakeelen ist da nicht hilfreich. Aber ja mei.

Geschrieben
vor 11 Minuten schrieb Asgard:

Zurück zum Thema: was machen deiner Ansicht nach die "richtigen" und "qualifizierten" Leute aus? Ehemalige Uniformträger jeglicher Art? Was unterscheidet den mit Ausnahme der Kleidung vom Zivilisten?

 

Der Ansatz von mir geht in eine ganz andere Richtung. Logische Begründung warum es möglich sein DÜRFTE diesen Gruppen die Möglichkeit zur "Spezialschulung ziviler Waffenträger" zu geben. Warum erleichtern die drei genannten Gruppen eine politische Rechtfertigung?

 

Gruppe 1: Berufssoldaten sowie SAZ/ex-SAZ: Durch die Ausbildung und Einsatzerfahrung lässt sich hier gegenüber der Öffentlichkeit eine höhere "Grundzuverlässigkeit" ableiten. Ebenso sind Konzepte mit bewaffneter Zivilreserve als effektives Antiterrorwerkzeug bekannt, siehe Lotar Eilat.

Gruppe 2: Jäger, waren auf der einen Seite vor 1972 bereits befugt, "da ist auch nix passiert". Zusätzlich ist die Realität: Jäger geben im Jahr in der Öffentlichkeit ~10m Schuss ab. Und "statistisch nichts" passiert. Das ist eine Zahl die schlicht durch die Anzahl der Schüsse "erhebliche Zuverlässigkeit" rechtfertigen lässt.

Gruppe 3: Sachverständige. Die machen eh die WaffG Schulungen etcpp, daher ist das eigentlich ein no-brainer, weil genau diese Gruppe die Schulungen durchführen müsste.

 

Damit ist nicht gemeint das hier die drei heiligen Gruppen vorhanden sind. Damit ist gemeint das hier eine kleine Gruppe vorhanden wäre wo es relativ stichhaltige Argumentationen geben kann warum gefahrlos das Waffentragen "pilotiert" werden kann.

Und wenn es dann ein paar Jahre läuft und villeicht sogar ein Attentat gestoppt wurde kann auf dieser Begründung der Kreis "verallgemeinert" werden auf Sportschützen. Schlicht weil zuvor da keine Argumentationsbasis ist (und der DSB wahrscheinlich sogar dagegen wäre).

Geschrieben (bearbeitet)
vor 8 Minuten schrieb German:

Und nein, das Kartenhaus bricht nicht zusammen,

 

Und warum klammerst Du dich dann dogmatisch an Beitrag Nr. 1 bzw. dem Threadthema fest? Was an deiner Diskussionsweise armselig ist, habe ich dir hier übrigens schon vor ein paar Seiten aufgezeigt.

Bearbeitet von chief wiggum
Geschrieben
vor 3 Stunden schrieb Harry Callahan:

...

Meinst Du denn nicht, dass wenn erst einmal 2-3 Messerangreifer niedergestreckt wurden, dass dann diese Art der Angriffe aufhört?

 

Kaum.. da es dem Messerangreifer egal sein wird ob er von einem Polizisten oder Zivilisten nieder gestreckt wird. Von Polizisten werden ja ständig Messerangreifer angeschossen oder erschossen und trotzdem werden die Angriffe mit Messern auf Polizisten nicht weniger.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 55 Minuten schrieb Tyr13:

 

Für mich wäre die Anforderung: 80% der Leistung von Streifenpolizisten in den Prüfszenarien für Waffenhandhabung. Ein Kurs für eine CCW-Lizenz müsste 5 Tage Dauern, 1 Tag Gesetzliches und Theorie, 4 Tage Waffenhandhabung, davon 80% praktisch auf dem Stand. Retention, Hintergrund, Abpraller. Wer bietet mehr ?

Ich:

Mehrere Tage Deeskalationstraining mit Rollenspielen in möglichen praktischen Gefahrensituationen (z.B.: Fünf Leute bedrohen junge Frau in der U-Bahn, was mache ich? Wie spreche ich diese an, wie trete ich ihnen gegenüber etc... )

 

Praktische Übungen: Wie reagiere ich unter extremen Streß bzw. unter Faktoren wie Müdigkeit etc., wie kann ich die Gefährlichkeit einer Situation beurteilen, wie gut schieße ich, wenn ich 200 Meter im Vollsprint gerannt bin, welche körperlichen Abwehrmaßnahmen im Nahkampf habe ich, wenn meine Schußwaffe versagt. Wo liegen meine körperlichen und geistigen Grenzen? Bin ich sehr aggressiv, wenn ich müde und gereizt bin? Wie kann ich Situationen ohne Waffengewalt klären? Wann schieße ich, wann besser nicht?

 

Das würde mir spontan dazu einfallen...

Bearbeitet von MikeyMike
Geschrieben
vor 7 Minuten schrieb chief wiggum:

Und warum klammerst Du dich dann dogmatisch an Beitrag Nr. 1 bzw. dem Threadthema fest?

 

Tu' ich das denn? Meine Argumentation ist grundsätzlich gültig und für alle Konstellationen zu berücksichtigen.

Wenn an den Fallkreis erweitert, bekommt man zwar ein mehr Positivfälle in die Statistik, ob man damit einen Break-even-Point erreicht, ist mehr als fraglich.

 

vor 9 Minuten schrieb chief wiggum:

Was an deiner Diskussionsweise armselig ist, habe ich dir hier übrigens schon vor ein paar Seiten aufgezeigt.

 

Du hast (natürlich ohne konkrete Belege) irgendwas von "verlogen" und "unredlich" gefaselt und nach den substanzlosen und unsachlichen ad hominem Attacken habe ich mir es gespart, diese Ergüsse weiter zu lesen. War auch besser so. :rolleyes:

Geschrieben
vor 2 Minuten schrieb German:

 

Tu' ich das denn?

 

Ja, sonst hätte ich dich kaum als Charakterzwerk, der sich hinter Statistiken (und Fachausdrücken) versteckt bezeichnet. Grundlos mache ich das nämlich nicht.

 

Zitat

  habe ich mir es gespart, diese Ergüsse weiter zu lesen. War auch besser so. :rolleyes:

 

Nein, war ein Fehler, hättest vielleicht was draus ableiten für dich. Wobei ich da keine sehr großen Hoffnungen habe.

 

 

Geschrieben
vor einer Stunde schrieb chief wiggum:

Nach nochmaligem Überfliegen der Beiträge leider nicht gefunden. Vielleicht bist Du mal so gut, und zeigst uns die.

 

Da hat sich extra nochmal jemand die Mühe für Dich gemacht, frisch aus der Elektronenpresse:

 

vor 20 Minuten schrieb Shiva:

In meinen Augen gibt es einen einzigen Schulungsgegenstand: Inhalt und Abgrenzung Notwehr (einschließlich Nothilfe/Notstand) zusammen mit der klaren Information, dass das versehentliche Erschießen von Passanten nicht mehr durch Notwehr gedeckt ist.

 

Alles andere muss der Schütze sich selbst beibringen, nach eigenem Denken.

 

Und gleichzeitig im Befürwortungslager:

 

vor einer Stunde schrieb 6/373:

"Lager eins= Waffen für alle, kein Training, keine Fähigkeitsüberprüfung "kann ja eh jeder""

 

Welch ein Unsinn, kann kein vernünftig denkender Menschg fordern

 

Du siehst also, wie uneins die Front schon alleine innerhalb derer, die dem Thema nicht abgeneigt sind, ist.

 

Geschrieben
vor 6 Minuten schrieb chief wiggum:

Ja, sonst hätte ich dich kaum als Charakterzwerk, der sich hinter Statistiken (und Fachausdrücken) versteckt bezeichnet. 

 

Jupp, das ist halt Deine Argumentationsweise.

 

vor 7 Minuten schrieb chief wiggum:

Nein, war ein Fehler, hättest vielleicht was draus ableiten für dich. Wobei ich da keine sehr großen Hoffnungen habe.

 

Keine Sorge, hab' ich schon: Was ich von Dir zu halten habe. Inhaltlich wie menschlich. :drinks:

Geschrieben
vor 47 Minuten schrieb German:

Es geht aber um das Risiko der Allgemeinheit (Kinder, andere Angehörige, unbeteiligte Dritte) durch Unfälle zu Schaden zu kommen.

Und das ist dann nicht deren Schuld, wenn Du etwas falsch machst.

Im Straßenverkehr nimmt man das billigend in Kauf. 

Nicht einmal die Einhaltung verbindlicher Regelungen wird konsequent durchgesetzt. 

Geschrieben

Mal 'ne blöde Frage:
Wie machen es denn die Tschechen seit 20 Jahren.
Knapp 5% der Bevölkerung dort dürfen Waffen öffentlich führen.
Wo sind die vielen Toten?
Sind das jetzt alles ausgebildete Speznaz?
Der 70jährige Opa auch?
Die 20jährige Kindergärtnerin auch?
Oder hoffen die dort alle seit 20 Jahren, daß nix passiert mit diesen überaus schlecht trainierten, waffenafinen Zivilisten?

Geschrieben (bearbeitet)
vor 7 Minuten schrieb detlef86:

Mal 'ne blöde Frage:
Wie machen es denn die Tschechen seit 20 Jahren.
Knapp 5% der Bevölkerung dort dürfen Waffen öffentlich führen.
Wo sind die vielen Toten?
Sind das jetzt alles ausgebildete Speznaz?
Der 70jährige Opa auch?
Die 20jährige Kindergärtnerin auch?
Oder hoffen die dort alle seit 20 Jahren, daß nix passiert mit diesen überaus schlecht trainierten, waffenafinen Zivilisten?

 

Den Anfang des Threads, in dem anhand von Statistiken gezeigt wird, dass Tschechien eine neunmal höhere Zahl an Unfalltoten durch Schusswaffen je 100.000 Einwohner im Vergleich zu Deutschland hat, haste sicher überlesen...

 

 

Bearbeitet von German

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