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IGNORED

Waffenscheine gegen Terroranschläge ! Neue Anschläge in London !


LordKitchener

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vor 21 Minuten schrieb German:

das waren alles Typen aus der eigene Bevölkerung, denen der Staat eine Waffe in die Hand gedrückt hat und die bei dem Spiel aus welchem Grund auch immer mitgemacht haben.

 

Ja, die nannten sich Beamte (haben damals schon alles mitgetragen, so wie heute wieder) und Soldaten. Und genau deshalb soll, mit Blick auf die Deutsche Geschichte, auch weiterhin der Staat ein Monopol auf Waffen im öffentlichen Raum haben.

Genau mein Humor :crazy:

 

Zitat

Deutschland hat 0,01 Toten pro 100.000 Einwohner, Südafrika 0,02, Tschechien 0,09, die USA 0,18.

 

Hört sich schon anders an als neunfach usw. Warum diskutieren wir hier dann eigentlich noch so, als wären Schusswaffenunfälle ein großes Problem?

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Leute, die Poltik in unseren Ländern will keine wehrhaften Bürger. Wenn ich da nur an unsere Pianistin bzw. Bundesrätin Sommaruga denke, die Vorsteherin unseres Justiz- und Polizeidepartements. :rolleyes: Eher würde sie wohl ihre Seele dem Teufel verkaufen, als dass sie ihren Bürgern die Erlaubnis gibt, ohne grossen Aufwand Waffentragscheine zu bekommen. Wahrscheinlich muss in Europa bzw. weiten Teilen davon, Bürgerkrieg oder schlimmeres ausbrechen, bis überhaupt Poltiker und/oder Parteien auf die Idee kommen, die Bevölkerung zu erlauben, Schusswaffen in der Oeffentlichkeit zu führen. Ausserdem ist es das Ziel vieler führender Globalisten sowie Fans der Neuen Weltordnung, die Europäer zu entwaffnen und ein Verbot von Schusswaffen im Privatbesitz durchzusetzen.

Bearbeitet von mühli
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vor 44 Minuten schrieb German:

 

Und deswegen habt Ihr auch die vierfache Anzahl an ungewollten Schusswaffentoten pro 100.000 Einwohner im Vergleich zu Deutschland. :closedeyes:

 

Im Übrigen verschätzt Du Dich ein "kleinwenig" mit den Waffen auf die Einwohnerzahl wohl.

 

Aber glaube keiner Statistik, die Du nicht selbst gefälscht hast, insofern darfst Du Deine Hausaufgaben selber machen, wobei Du vermutlich in der Filterblase steckenbleiben wirst. Aber das ist auch nicht schlimm und geht mir vermutlich genauso.

Ich hab' nur den Vorteil, dass ich am Status Quo zumindest auf die hier diskutierte Art und Weise nichts geändert haben möchte und daher mit meinen Statistiken und Verweisen niemanden überzeugen muss.

Ich diskutiere hier nur mit, um den Forderern die Folgen ihrer Forderungen aufzuzeigen. Würde man darauf eingehen, statt nur mit beiden Füßen auf den Boden zumstampfen, dass das ja garniemalsnie so ist, könnte man ja vielleicht geschicktere Forderungen aufstellen... aber who cares? 

 

Laut GRA muss man immer 100% an positiven Veränderungen im Legalwaffenbesitz fordern, wenn man 10% haben möchte.

 

Also sollte man 1000% fordern, wenn man 100% haben möchte.

 

Warum verstehst DU das nicht???

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vor 15 Minuten schrieb MikeyMike:

Warum verstehst DU das nicht???

 

Weil ich nicht die Meinung der GRA vertrete, genausowenig wie die GRA meine Interessen vertritt.

 

vor 20 Minuten schrieb chief wiggum:

Hört sich schon anders an als neunfach usw.

 

An der Vervielfachung ändert sich aber nichts, ob man die Zahlen nun auf 100.000 Einwohner normalisiert, absolut sieht oder als Faktor benennt. Die dahinterstehenden Umstände bleiben die Gleichen.

 

vor 20 Minuten schrieb chief wiggum:

Warum diskutieren wir hier dann eigentlich noch so, als wären Schusswaffenunfälle ein großes Problem?

 

Weil wir hier "eigentlich noch so" über "Waffenscheine gegen Terroranschläge" diskutieren, obwohl mit gleicher statistischer Betrachtung diese Terroranschläge in Deutschland kein großes Problem sind (wahrgenommene Bedrohung vs. tatsächliche Bedrohung, aka "Bauchgefühle").

 

Und da sollen die Waffen eine "Lösung" sein, belegt durch Beispiele anderer Länder, bei denen das "ja auch funktioniert". Und ich weise darauf hin, dass diese Lösung nicht die eine Gefährdung reduziert sondern eben eine weitere Gefährdung mit sich bringt, die in diesen Beispielländern derzeit deutlich höher ist als bei uns (vergleichbar mit unserer gesellschaftlichen Akzeptanz von 3000+ Unfalltoten als Konsequenz der "Freien Fahrt für freie Bürger"). 

Eine Verneunfachung unserer Schusswaffenunfalltoten auf tschechisches Niveau, bei denen das ja "so gut funktiniert" bedeutet in konkreten Zahlen ca. 80 zusätzliche Tote in Deutschland. Da müssen sich unsere gefürchteten Terroristen noch ein bisschen anstrengen.

 

Dagegen wird realistisch eingeschätzt wohl nur wenig von dem wenigen Terror, den es in Deutschland tatsächlich gibt, durch einen Neubewaffneten gestoppt werden (um eine halbwegs nützliche Sättigung mit Waffenträgern zu erreichen, müssen es mehr Waffenbesitzer werden, was wiederum die Unfallquote erhöht), der Nutzen der diskutierten Maßnahme tendiert also gegen Null. Da geht's eher um's Gutfühlen mit Knarre.

Bearbeitet von German
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vor 19 Minuten schrieb mühli:

Leute, die Poltik in unseren Ländern will keine wehrhaften Bürger. Wenn ich da nur an unsere Pianistin bzw. Bundesrätin Sommaruga denke, die Vorsteherin unseres Justiz- und Polizeidepartements. :rolleyes: Eher würde sie wohl ihre Seele dem Teufel verkaufen, als dass sie ihren Bürgern die Erlaubnis gibt, ohne grossen Aufwand Waffentragscheine zu bekommen. Wahrscheinlich muss in Europa bzw. weiten Teilen davon, Bürgerkrieg oder schlimmeres ausbrechen, bis überhaupt Poltiker und/oder Parteien auf die Idee kommen, die Bevölkerung zu erlauben, Schusswaffen in der Oeffentlichkeit zu führen. Ausserdem ist es das Ziel vieler führender Globalisten sowie Fans der Neuen Weltordnung, die Europäer zu entwaffnen und ein Verbot von Schusswaffen im Privatbesitz durchzusetzen.

92 Parlamentarier haben sich schon gegen eine Verschärfung gestellt und es gibt eine überparteiliche Gruppierung die sich als Ziel gesetzt hat die  Entschärfung des Waffg

 

https://www.parlament.ch/fr/ratsbetrieb/suche-curia-vista/geschaeft?AffairId=20173152

 

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vor 3 Minuten schrieb German:

Da geht's eher um's Gutfühlen mit Knarre.

 

Es geht um Unfälle auf der einen und der Möglichkeit, als wehrloses Opfer abgeschlachtet werden auf der anderen Seite.
Und wenn die realen Zahlen an zu erwartenden Unfallopfern so gering sind, warum steht man das dem Bürger dann nicht zu?

 

Für Polizeibeamte geht es doch auch nur ums Gutfühlen, die benutzen ihre Knarren doch meist ohnehin nicht und lassen sich lieber von Arabern, Zigeunern, Linksautomnomen und Hools in die Dienstunfähigkeit prügeln.

 

Oder ist es einfach die Angst des deutschen Bedarfswaffenträgers vor dem bewaffneten Bürger? Kann ich zwar nicht nachvollziehen, respektiere ich aber.
Deshalb verspreche ich auch, meine legal bessenen Schusswaffen niemals zur Nothilfe für Polizeibeamte einzusetzen, sollte es bei mir in der Straße mal zu einer entsprechenden Situation kommen. Ich will bei denen schließlich keine Ängste auslösen.
 

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vor 2 Minuten schrieb chief wiggum:

Es geht um Unfälle auf der einen und der Möglichkeit, als wehrloses Opfer abgeschlachtet werden auf der anderen Seite.
Und wenn die realen Zahlen an zu erwartenden Unfallopfern so gering sind, warum steht man das dem Bürger dann nicht zu?

Auf der Seite Unfälle steht Anzahl x an mehr Unfalltote.

Bei der anderen Seite eine Anzahl x an weniger Tote.

 

Welche Seite ist denn höher?

 

Ich rede mich leicht, ich führe meist eine Waffe, aber ich gehe davon aus, die Seite der Unfalltoten ist höher.

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Nun alle Verletzten der moslemischen Anschläge der letzten Jahre werden sich natürlich sicherer und besser fühlen das ihr Nachbar keine Waffe dabei hatte, mit der er sie möglicherweise !!!  hätte verletzen könnt, bevor er den oder die Terroristen erschossen hätte, die Ihre Eingeweide über die Straße verteilt haben.

Jedem dem ein Körperteil fehlt,der Brustkorb zerquetscht ist oder das Gesicht weggebrannt ist und damit den Rest seines Leben zurechtkommen muss, wird natürlich dagegen sein, das ein Mitbürger eine waffe hat mit der er den bösen Mann vielleicht vorher hätte erschießen können.

Jeder der gegen legales Waffentragen ist sollte sich mal die Bilder von Bomben und Anschlagsopfern ansehen, und mir dann sagen er ist dagegen, weil Waffentragen eine Gefahr ist.

Verletzte heißt, sie werden den Rest ihres Lebens mit den schweren Folgen leben müssen, wenn hunderttausend Waffenträgern auch nur einen Verletzten verhindern könnten hat es sich gelohnt.

Die Toten habe ich ausgelassen, sie haben keine Meinung mehr, und sind nur noch Statistik.

 

Bearbeitet von Edward
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vor 3 Minuten schrieb German:

 

 

Dagegen wird realistisch eingeschätzt wohl nur wenig von dem wenigen Terror, den es in Deutschland tatsächlich gibt, durch einen Neubewaffneten gestoppt werden (um eine halbwegs nützliche Sättigung mit Waffenträgern zu erreichen, müssen es mehr Waffenbesitzer werden, was wiederum die Unfallquote erhöht), der Nutzen der diskutierten Maßnahme tendiert also gegen Null. Da geht's eher um's Gutfühlen mit Knarre.

Hmmm das erinnert mich an was. Schon etwa 10 Jahre her, war ich als Soldat mit 2-3 anderen Soldaten im Zugabteil stehend (Zug war überfüllt). Nebenan 2-3 junge Frauen. Irgend ein Soldat neben mir hatte ein Gespräch mit den Frauen, als plötzlich eine der Frauen sagte, sie hätte auch gerne eine Pistole als Selbstschutz, auf mein Holster zeigend. Eine Kollegin von mir, sehr zierlich gebaut und überhaupt nicht kräftig, fühlt sich mit dem Pfefferspray ausser Hauses nicht genügend sicher. Sie würde auch gerne, vorallem Abends, nur zu gerne eine Pistole mit sich führen. Es gibt in meiner Heimat wohl mehr Frauen (Männer wohl auch) als man denkt, die sich was wirksameres für den Ausgang etc. wünschen als nur den Pfefferspray. Jedenfalls ist der Anteil von Frauen in der Schweiz, die eine Schusswaffe für Zuhause erwerben, in letzter Zeit markant sprunghaft angestiegen.

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vor 9 Minuten schrieb Edward:

Nun alle Verletzten der moslemischen Anschläge der letzten Jahre werden sich natürlich sicherer und besser fühlen wenn ihr Nachbar keine Waffe dabei hat, mit der er sie möglicherweise hätte verletzen könnt, bevor er den oder die Terroristen erschossen hätte.

Jedem dem ein Körperteil fehlt,der Brustkorb zerquetscht ist oder das Gesicht weggebrannt ist und damit den Rest seines Leben zurechtkommen muss, wird natürlich dagegen sein, das ein Mitbürger eine waffe hat mit dem er den bösen Mann vorher hätte erschießen könnte.

Die Toten habe ich ausgelassen, sie haben keine Meinung mehr, und sind nur noch Statistik

Mit derselben Argumentation könnte man von den Toten/Verletzten von den Unfällen schreiben.

 

Und das wären nach den Zahlen in anderen Ländern, mehr als die Terrortoten.

Bearbeitet von stefan17
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vor 9 Minuten schrieb chief wiggum:

Und wenn die realen Zahlen an zu erwartenden Unfallopfern so gering sind, warum steht man das dem Bürger dann nicht zu?

 

Das ist ja der Punkt, die konkreten Zahlen der tatsächlichen Fälle sind nicht unbedingt von Vorteil für die Argumentation, dass Waffenscheine mehr Sicherheit bringen. Exakt das Gegenteil ist in Deutschland der Fall.

In anderen Ländern ist es jetzt schon deutlich "schlimmer" und wird durch ein liberaleres Waffenführen nur nicht noch schlimmer. Daraus wiederum wird dann aber der "Beweis" für Deutschland abgeleitet, dass das ja hier dann genauso sei, wobei eben die damit verbundene Unfallquote elegant ausgeblendet wird.

 

vor 7 Minuten schrieb Edward:

Nun alle Verletzten der moslemischen Anschläge der letzten Jahre werden sich natürlich sicherer und besser fühlen wenn ihr Nachbar keine Waffe dabei hat, mit der er sie möglicherweise hätte verletzen könnt, bevor er den oder die Terroristen erschossen hätte.

Jedem dem ein Körperteil fehlt,der Brustkorb zerquetscht ist oder das Gesicht weggebrannt ist und damit den Rest seines Leben zurechtkommen muss, wird natürlich dagegen sein, das ein Mitbürger eine waffe hat mit dem er den bösen Mann vorher hätte erschießen könnte.

Die Toten habe ich ausgelassen, sie haben keine Meinung mehr, und sind nur noch Statistik.

 

Genau so (Argumentation mit Gefühlen) macht's die Gegenseite, wenn nach einem Amoklauf der private Waffenbesitz eingeschränkt werden soll.

 

Da ist das dann doof und unsachlich und es wird auf die statistische Insignifikanz von wenigen Einzelfällen verwiesen. Ist aber scheinbar immer eine Frage, wer das grade macht...

 

vor 16 Minuten schrieb chief wiggum:

Für Polizeibeamte geht es doch auch nur ums Gutfühlen, die benutzen ihre Knarren doch meist ohnehin nicht und lassen sich lieber von Arabern, Zigeunern, Linksautomnomen und Hools in die Dienstunfähigkeit prügeln.

 

Für Polizeibeamte gibt es neben den dienstrechtlichen und gesetzlichen Regeln zum Schusswaffeneinsatz auch einen hohen Sozialdruck und öffentliche Kontrolle. Auch hier wird ja immer mal drüber öffentlich diskutiert, warum, weshalb, weswegen...

 

Daraus resultiert eine recht zögerliche Kultur des Schusswaffeneinsatzes.

 

Dennoch sind die Polizeibeamten ausführende Träger der Staatsgewalt. Das ist eben in einem demokratischen Staat so. Und wie der tickt, daran sind wir alle zumindest mit schuld, auf die eine oder andere Weise.

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vor 3 Stunden schrieb joker_ch:

Gibt es jetzt hier welche die der Meinung sind man müsste allle deutschen Sportschützen Waffentragen erlauben OHNE vorher sie entsprechend umgeschult zu haben.

 

 

Hand hebe bitte !!!!

:headbang:

Meine Hand ist hier klar oben!

Ich gehe auch noch ein Stück weiter:

Es sollte jedem unbescholtenen Bürger erlaubt sein, Waffen zu tragen.

Wenn ich hier die Argumentationsketten derjenigen lese, die es als besonderes Privileg verstehen wollen, dann ... bekomme ich Blutdruck.

Das dann LWB auch noch "amerikanische Verhältnisse" anführen, um sich zu erklären, treibt meinen Blutdruck noch höher.

Wir leben hier in Deutschland in einer Gesellschaftsordnung, die davon ausgeht, dass sich alle an die Gesetze halten.

Solange das die Meisten machen, funktioniert es auch.

Unsere Exekutive und die Jurisdiktion bekommt die paar "Ausreißer" früher oder später in den Griff.

Nun wird unsere Gesellschaft aber zunehmend ... vielfältiger, und das schon seit dem Fall des eisernen Vorhangs.

An die Gesetze halten sich weiterhin die "Biodeutschen".

Der Rest lacht sich einen Ast.

Es geht hier um Chancengleichheit.

Die Briten haben gestern Abend in Ermangelung anderer Mittel mit Flaschen und Stühlen geworfen.

Dabei hat die Exekutive mit ihren acht Minuten Response super schnell und konsequent reagiert.

Aber acht Minuten mit dem nackten Hintern auf der heißen Herdplatte sitzen müssen...

Im Bataclan hat man gefleht und gebetet.

In Florida hatte die Kriminalität in den Achtzigern das Land derart im Griff, dass der Gouverneur den CCW für alle Bürger mit sauberer FBI-Akte (ähnlich unserem Auszug aus dem Zentralregister, was ja auch gerne polizeiliches Führungszeugnis genannt wird) erlaubt.

Jeder interessierte Bürger hatte sich beim Sheriff zu melden und bekam eine theoretische Schulung (eine Stunde!) die auch die Beratung für die passende Waffe einschloss und eine praktische Schulung auf dem Schießstand (ebenfalls eine Stunde!).

Die Folge: Die Kriminaltität ging um 50% zurück, die Zahl der Tötungsdelikte um ein Drittel.

Die höchste Zahl an Tötungsdelikte mit Schußwaffen herschte und herscht allerdings in den Bundesstaaten mit den restriktivsten Waffengestzen.

Wenn mir also Waffenbestzer undifferenziert mit "amerikanischen Verhältnissen" kommen, zeigt es mir, dass 40 Jahre Verblödung diese Gesellschaft durchdrungen haben.

Die Frage geht aber eh an der Realität vorbei.

Wer eine Waffe haben will, holt sich eine, Punkt.

Egal ob er "Gangmitglied" oder Familienvater ist.

Und er wird auch mit Waffe ein verantwortungsbewußter Bürger bleiben, wenn er vorher einer war.

Die Israelis bewundere ich für ihren Überlebenswillen.

Noch sind wir in unserem Alltag lange nicht so bedroht, aber anscheinend auf dem Weg dorthin.

Ich habe in den letzten Jahren zunehmend Anfragen von Freunden und Bekannten nach Waffen bekommen, die früher "Anti" waren.

Wenn ich denen die Konsequenzen unserer "WBK-Privilegierung" erkläre, schauen die mich an, als ob ich bekloppt wäre.

Wird wohl auch so sein.

Das Thema hat sich dann meistens erledigt, wer argumentiert schon gerne mit einem Idioten (mir!).

Gelegentlich höre ich dann später auf Nachfrage, "es habe sich erledigt".

Da versuche ich mir keine Gedanken zu machen.

Natürlich können wir uns Prozedere überlegen, in denen man die Anforderungen an einen Waffenschein so hoch legt, das es einem GSG9-Seal-Hybriden die Scham ins Gesicht treiben würde.

Wir können uns auch fragen, ob alle, deren politisches "Vitamin B" zur Erteilung eines persönlichen Waffenscheines gereicht hat, eine besondere SEK-Ausbildung genossen hat.

Aber die Realität einer bewaffneten Auseinandersetzung ist die "Rule Nr. 1".

Vielleicht hilft es noch, wenn man schneller als die anderen rennen kann.

 

Bearbeitet von fa.454
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vor einer Stunde schrieb German:

Und ein kleiner Tipp: "Die Regierung", die alle diese Morde und Tötungen durchgeführt hat, war kein abstraktes Konstrukt, das aus dem Nichts mit einem "Plöpp" materialisiert, das waren alles Typen aus der eigene Bevölkerung, denen der Staat eine Waffe in die Hand gedrückt hat und die bei dem Spiel aus welchem Grund auch immer mitgemacht haben. Und zwar zum jeweiligen Zeitpunkt meist in der Mehrheit. Das "Problem" kommt letztendlich also nicht von "da oben" sondern aus unser aller Mitte.

Falsch! Das muss heißen: das waren wenige Typen aus der eigene Bevölkerung. Egal in welchem Regime, die meisten waren Mitläufer, die Angst vor Repressalien von Oben hatten. Ich kenne das aus der Zeit in der DDR, wie man versucht sich anzupassen um nicht anzuecken. Die Regierungen in Ost- und Westdeutschland bestanden zu ca. 50 % aus Nazies! Das waren mit Sicherheit nicht die Mörder. 

 

Die Waffengesetze werden immer von denen "da oben" gemacht, wie bei uns zur Zeit auch.

 

Gruß

SJ

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vor 1 Stunde schrieb German:

Ich hab' nur den Vorteil, dass ich am Status Quo zumindest auf die hier diskutierte Art und Weise nichts geändert haben möchte und daher mit meinen Statistiken und Verweisen niemanden überzeugen muss.

 

Naja, wenn du 3.000 Schuss Training im jahr forderst und der Meinung bist, dass

 

vor 2 Stunden schrieb German:

Die Fähigkeit zum Kämpfen mit der Schusswaffe ist ein andauernder Prozess, den nichtmal unsere Polizei für den überwiegenden Teil ihrer Beamten leisten kann.

 

müsstest du eigentlich eine Veränderung des Status Quo fordern, wonach weniger Polizisten Schusswaffen tragen dürften (und wärst damit im Forum sogar nicht der einzige) oder alternativ eine bessere Ausbildung der Polizisten einfordern.

 

vor 18 Minuten schrieb German:

Genau so (Argumentation mit Gefühlen) macht's die Gegenseite, wenn nach einem Amoklauf der private Waffenbesitz eingeschränkt werden soll.

 

Was ja - wenn man ehrlich ist - auch funktioniert hat. Und wenn man sich das Video zu Suzanna Hup (sic?) anschaut, hat das in Texas in die andere Richtung auch ganz gut funktioniert. Wenn man jahrelang unter diesem Stilmittel leiden musste, kann man jedenfalls von Regierungs- und Politiker- und Medienseite nicht überrascht sein, wenn es auch mal andersherum angewendet wird.

vor 1 Stunde schrieb German:

könnte man ja vielleicht geschicktere Forderungen aufstellen... aber who cares?

Ich kehre! Welche Forderungen sind das? Wenn sein muss auch gerne per PM.

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vor 52 Minuten schrieb joker_ch:

Ist so die Kurse sind voll mit Frauen und komischerweise kaufen die sich Tragbare Waffenmodelle (obwohl sie, sie nicht führen dürfen)

Was gibt es (inzwischen) bei Euch dafür, also im saudümmsten Fall und beim 1. mal? Du darfst es auch als rhetorische Frage betrachten, auch ok.

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vor 5 Stunden schrieb German:

Ich hab' keinen Bock, dass es hier wie in den USA oder in Israel wird.

Mir würde, vorerst, eine Erweiterung um den Bedürfnisgrund "Selbstschutz", analog zu Österreich, schon reichen.

 

vor 5 Stunden schrieb German:

Aber ich kann mich in dieser Diskussion entspannt zurücklehnen, "Waffenscheine für alle" wird's nicht geben. Und das ist - als eine der wenigen Ausnahmen - mal ein Vorteil eines restriktiven Waffengesetzes. Die Folgen wären nämlich wie angedeutet deutlich kontraproduktiver als sich das hier so manch einer denkt.

Denke auch nicht, dass es "Waffenscheine für alle" (Du meinst bestimmt "für alle aktuellen LWB") so schnell geben wird. Wenn ich mir allerdings anschaue mit welchen Gefahren (z.B. Straßenverkehr, Tote durch Krankenhauskeime, Ertrunkene Kinder in Gartenteichen, etc.) wir, ohne darüber massiv zu diskutieren, leben, dann könnte ich mit der "Gefahr" von "Waffenscheinen für geschulte LWB" ganz gut leben. Ob ich mir das selbst antun würde, weis ich nicht, aber in bestimmten Situationen / an bestimmten Tagen evtl..

 

vor 3 Stunden schrieb German:

Wollte man das wirklich einführen, gehörte da ein vollkommen neues, viel tiefergehendes Ausbildungs- und Aussiebekonzept her.

Und dann würden viele, die sich jetzt schon mit der Knarre am Hosenbund sehen, lange Gesichter machen, weil sie im Sieb hängenbleiben. Das fängt bei der körperlichen Fitness an.

Ausbildung ja, aber "körperliche Fitness" finde ich jetzt echt übertrieben oder warum verringert körperliche Fiitness die Gefahren beim Führen von Waffen (von massiven körperlichen Einschränkungen mal abgesehen)?

 

vor 2 Stunden schrieb German:

Die Fähigkeit zum Kämpfen mit der Schusswaffe ist ein andauernder Prozess, den nichtmal unsere Polizei für den überwiegenden Teil ihrer Beamten leisten kann.

 

....

Ich hätte für den hypotetischen Fall einer Liberalisierung deutlich höhere Ansprüche an die Qualifikation, wo auch die 3.000 Schuss im Jahr vielleicht nicht reichen würden. Und mit diesem Filter bleiben dann kaum noch Kandidaten übrig. Und die müssen dann erst noch durch die Gesinnungsprüfung der Befürworter, bevor sie dann durch die Gesinnungsprüfung des Staates gehen - wenn das denn nicht ggf. miteinander kollidiert... :rolleyes:

Bist Du echt dafür, dass alle Polizisten Ihre Waffen abgeben müssen bzw. im Dienst nicht führen dürfen weil keine 3.000 Schuss Training im Jahr?

 

vor 23 Minuten schrieb German:

Genau so (Argumentation mit Gefühlen) macht's die Gegenseite, wenn nach einem Amoklauf der private Waffenbesitz eingeschränkt werden soll.

 

Da ist das dann doof und unsachlich und es wird auf die statistische Insignifikanz von wenigen Einzelfällen verwiesen. Ist aber scheinbar immer eine Frage, wer das grade macht...

Wobei es für mich einen großen Unterschied darstellt, ob "Freiheiten" aufgrund von "Argumentation mit Gefühlen" eingeschränkt werden bzw. Gesetze über dieses Argument verschärft werden oder ob man damit argumentiert, dass z.B. das "Führen einer SSW" dem Menschen ein Gefühl der Sicherheit gibt (auch wenn nicht klar ist, ob die Waffe sinnvoll für die Selbstverteidigung ist) und deshalb weiterhin erlaubt sein sollte.

Auch kann man darüber diskutieren, welche Maßnahmen dazu führen, dass bei Einführung von "Waffenscheinen für geschulte LWB" die Unfall- bzw. Missbrauchsgefahr minimiert werden kann um nicht auf mehr Unfälle als bisher zu kommen. Dann erwarte ich aber auch, dass die Politik die gleiche "Sorgfalt" auch bei anderen Gefährdungen (siehe oben: Krankenhauskeime, etc.) ausübt. Wobei ich eher kein Fan von zu vielen restriktiven Regelungen bzw. Eingriff in mein Leben bin. Der nächste Schritt wären dann nämlich (o.k., damit schädige ich primär mich selbst bzw. maximal meine Familie) Vorschriften was ich zu Essen habe bzw. wie viel Sport oder welche Freizeitbeschäftungen zu unterlassen sind und das gefällt mir dann gar nicht mehr.

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