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IGNORED

Wen auf den Stand mitnehmen ? Wen nicht ?


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Geschrieben
vor 4 Stunden schrieb HBM:

Dann nimm doch bitte keine Interessenten mit, sondern lass das andere machen. Es geht doch nicht darum "Kader-Leistungs-Schützen" zu rekrutieren, sondern normale Menschen für den Breitensport zu interessieren.

 

 

Das seh ich anders. Für mich geht's in allererster Linie darum, den Leuten die Angst vor den bösen Waffen zu nehmen und ihnen im Idealfall dann auch noch die Faszination des Schiessens nahe zu bringen. Wenn dann noch sportliches Interesse dazu kommt, ist das schon mehr als ich mir erwarte.

Geschrieben
vor 3 Stunden schrieb Conroe:

Nabend zusammen, 

 

ich nehme Gäste / Interessierte zumeist dann mit auf den Stand, wenn ich sie etwas besser kenne. Bedeutet, man hat sich bereits ein wenig ausgetaucht, kann sagen wie der andere Tickt und ich mir sicher bin, dass es keine "D****n" sind. Passt hier mein Eindruck der Person, ich ich dazu immer gerne bereit, allerdings in der Regel mit max. zwei Personen. Ich gehe dann in den "Randzeiten" bei uns, wenn wenig bis gar nichts los ist. Die ganzen Erläuterungen mache ich gerne da wo auch geschossen wird später, das geht allerdings meist nur wenn der Stand sonst leer ist. 

 

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PS: Ob nun wie weiter oben die Scheibe getroffen wird oder mal der Sand hochspritzt: Mir egal. "Vorne" gehen immer mal Sachen kaputt, Stahlplatten bekommen Dellen etc. Ich möchte vermitteln das wir zwar ernstes Sportgerät nutzten, daraus aber im Breitensport viel Spaß ziehen können. 

 

Wie kann ich nur für diesen Beitrag 100x den Daumen hoch vergeben??

 

Besser kann man es einfach nicht beschreiben. SO werden Vorurteile abgebaut und vielleicht sogar neue Interessenten geworben!!

Geschrieben (bearbeitet)

Witzig, bei den meisten von euch merkt man, dass es lange, lange her ist als ihr Neulinge wart.

 

Bei mir ist es noch nicht lange her. Daher kann ich euch berichten wie es mir ging am allerersten Tag und später.

 

Am ersten Tag, die allerersten Schüsse in meinem Leben waren aus einem ordinären KK Revolver. Und das war aufregend und hat Spass gemacht.

Für jemanden der noch nie geschossen hat ist das ne Riesen Nummer. Mehr muss gar nicht sein bei dem ersten Schnuppertag.

 

Beim nächsten Treffen ging's dann weiter mit SL7 und .308  Winchester. Gut getroffen, aber etwas überfordert mit dem Ganzen durch Unsicherheit, auch mangels richtiger Unterweisung am Gerät, der allgemeinen Sicherheit und sonstigen Standbegebenheiten.  

Dann 1911er in .45 - gleich bei den ersten Schussabgaben falsch gehalten, tierisch per Slide-Bite das Daumengelenk rasiert und musste abbrechen, hab den ganzen Stand vollgeblutet. Scheiss Situation, tat weh wie Sau, peinlich auch.

 

Es muss nicht am ersten Tag das ganz große Programm mit Magnumladung, Pumpe, K98 und AR15 etc aufgezogen werden. Das überfordert den Neulings-Schnupper-Schützen für gewöhnlich.

Man mag es dann vor Ort nicht zugeben, aber es ist so in den meisten Fällen. Ich sehe das auch oft wenn ich in die Gesichter mancher Gastschützen gucke.

Letztens war einer bei uns mit nem Jungen, der hatte noch nie geschossen und sollte seinen .44er Revolver abfeuern. Dem stand die Angst im Gesicht, da war von Spaß nix zu sehen.

Der Vereinskollege sagte er hätte keine kleinere, das wäre schon seine Kleine, das andere wäre nen .50er S&W oder sowas. Na dann.... :allesgute: 

Ich hab den beiden geraten dann doch erstmal wenigstens die kleine Vereins Glock 17 für den Jungen auszuleihen. Damit hatte er dann auch breit gegrinst nach ner Weile.

 

Weniger Bums für den ersten Tag ist oft mehr.

Mehr Unterweisung und Einweisung im sicheren Umgang ist oft sinnvoller. 

 

Bearbeitet von ford34coupe
Geschrieben (bearbeitet)

Ich fang am liebsten so an:

 

erst mal ganz entspannt so 15 Minuten Sicherheits-Theorie und Trockentraining auf Basis von Smalltalk. Mehr kann ein völlig Unbedarfter überhaupt nicht aufnehmen.

D.h. : 1. Sicherheit -> Lauf Richtung Kugelfang und zwar IMMER!

          2. Wenn ich Stop sage IST STOP und zwar IMMER! Keiner bewegt sich. Hat dann einen wichtigen Grund! Ich bin sofort da und sehe ALLES!

          3. Angst ist falsch und unbegründet! Respekt ist sehr wohl angebracht und richtig, das verhindert Leichtfertigkeit!

          4. Have Fun !

 

Dann ganz entspannt erstmal mit Pistole in .22 LfB loslegen. Erst 1 Schuss laden zum angewöhnen, dann Feuer frei.

Ich stehe IMMER dicht dran, Angst brauch keiner haben.

Dann Umbau auf 9mm und das Ganze nochmal bis keiner mehr Lust hat. Kann auch schonmal länger dauern...

Da ist das Gefühl für die Waffe da und die Angst weniger.

Dann weiter mit Revolver .22LfB. Bumm ist bekannt nur die Handhabung wird trainiert.

Dann die Frage "Wer möchte mehr?" Hab noch keinen gehört, der nicht wollte.

Dann Revolver .357Mag. Da kommt das Glänzen in die Augen (kennt jeder aus dem Kino), auch wenn der Scheibe nicht viel passiert. So what, dafür ist ein Stand auch da. Das muss er abkönnen.

Dann darf sich jeder mit dem austoben, was ihm am besten gefallen hat. Ohne das ich es jemandem verüble, wenn er auf den KK-Revolver steht, geht mir auch manchmal so...

Danach wer will noch auf die 50/100m-Bahn.

Da das Selbe mit K98-Trainer in .22LfB und anschließend in .308.

Und wenn dann immer noch nicht Ruhe ist geht auch noch die 12/70-Flinte.

Danach nimmt jeder seine Lieblingshülsen mit nach Hause und fragt hoffentlich, wann er nochmal kommen darf.

 

Dann weiß ich, das alles richtig gelaufen ist.

 

 

Bearbeitet von LWB
Geschrieben
vor 9 Stunden schrieb knight:

Ich hatte selbst mal eine Hülse hinter die Schutzbrille bekommen. Beim letzten Schießen der angesprochenen Art habe ich das Beispiel dann erzählt, und klar gemacht, dass man dann eben die Nerven behalten muss. Und was passiert dem Mädel, was dabei war? Bekommt beim ersten Schießen die Hülse hinter die Schutzbrille. Ich sehe nur, die sackt vor mir runter und greife von hinten die Pistole. Schießen eingestellt, Mädel völlig durch.... Erst mal Pause. Zufälle gibt's....

 

 

Bei Anfängern bitte ich darum, daß sie in geeigneter Kleidung erscheinen, also feste Schuhe und ein geschlossenes Hemd/T-Shirt. Ich habe dann in meinem Fundus Gehörschutz, Schutzbrille, und eine Baseballkappe. Damit ist das Problem mit irgendwo am Körper festklemmenden Hülsen dann eher unwahrscheinlich, auch wenn ich darauf hinweise, wie man sich dann verhält.

Geschrieben
vor 9 Stunden schrieb Pi9mm:

 

Na ja; da würde mich als Anfänger aber gerade die Herausforderung reizen. Ist sonst wie Fahrrad mit Stützrädern... Wäre mir maßlos :peinlich:

 

 

Genau.

 

Und wer Pilot werden will, steigt auch gleich als Kapitän in eine 747 am ersten Flugtag.

 

Quatsch. :gaga:

Geschrieben
vor 10 Stunden schrieb ford34coupe:

Dann 1911er in .45 - gleich bei den ersten Schussabgaben falsch gehalten, tierisch per Slide-Bite das Daumengelenk rasiert und musste abbrechen, hab den ganzen Stand vollgeblutet. Scheiss Situation, tat weh wie Sau, peinlich auch.

Stimmt, hatte ich jetzt ganz vergessen. Bei Neulingen lasse ich immer erst mit dem Revolver schießen und dabei erkläre ich dann, dass eine Griffhaltung mit dem Daumen oben auf der anderen Hand bei Revolvern geht, aber bei Pistolen manchmal der Schlitten "im Weg" ist und das Daumengelenk schon mal bis zum Knochen freigelegt wird (o.K., das ist jetzt übertrieben, aber dann merken sich das die Schützen besser). Bei der nachfolgenden Pistole achte ich dann auf die Griffhaltung, wobei ich, neben dem Daumen, auch noch auf die Hautfalte zwischen Daumen und Zeigefinger achten muss, da ich meistens mit meiner P210 schießen lasse und die hat noch jeden Neuling "gebissen" wenn ich nicht aufpasse. ;-)

Geschrieben
vor 11 Stunden schrieb Fyodor:

... steigt auch gleich als Kapitän in eine 747 am ersten Flugtag.

 

Was dank reichlich Computerunterstützung mittlerweile aber kein Hexenwerk mehr wäre... da ist eine popelige Cessna ohne Instrumentenflugausrüstung und Radar uU wesentlich anspruchsvoller... 

Geschrieben
vor 18 Stunden schrieb ford34coupe:

die kleine Vereins Glock 17 für den Jungen

 

Mich wundert nen bissl das da keiner drauf angesprungen ist... teh he he :tramp4:

Dabei hatte ich es extra so schön formuliert. :)

 

Um noch was zum Thema zu sagen:

Wenn ich mal aus meinem Anfängerstatus rausgekommen bin, und jemanden mitbringen sollte zum Schießen, dann wird es jemand sein, den ich sehr gut kenne. Dem ich persönlich sehr vertraue, den verantwortungsvollen Umgang mit Waffen zutraue und für den ich gerne die Verantwortung am Stand in vollem Umfang auf mich nehme.

 

Selbst aus meinem engsten Freundeskreis würde ich den ein oder anderen aus verschiedenen Gründen nicht mitnehmen wenn er mich fragen würde.

 

Gruß,

Ford34

 

Geschrieben (bearbeitet)

Was hast denn du für Freunde ?^^ Bei weitläufigen Bekannten, OK, aber so, reagiere ich oft auch so... wie gesagt, zu viel bunte Knete im Kopf sollte es eben nicht sein... 

Bearbeitet von BigMamma
Geschrieben
(...)
Weniger Bums für den ersten Tag ist oft mehr.
Mehr Unterweisung und Einweisung im sicheren Umgang ist oft sinnvoller. 

Ich würde sagen nicht so viele Waffen auf einmal, eine kurze und eine lange und das in einem beherrschbaren Kaliber, nicht jeder schießt KK.

Gesendet von meinem SM-G900F mit Tapatalk

Geschrieben
vor 7 Minuten schrieb Thomas St.:

nicht jeder schießt KK

 

Natürlich nicht. KK auch nur für die allerersten Schüsse in der neuen Umgebung und der ungewohnten Situation mit einer fremden Waffe.

Dann ruhig steigern.... so wie es "LWB" oben geschrieben hat, das ist perfekt.

Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb ford34coupe:

Selbst aus meinem engsten Freundeskreis würde ich den ein oder anderen aus verschiedenen Gründen nicht mitnehmen wenn er mich fragen würde.

 

Solche Freunde habe ich zum Glück keine, bei mir darf jeder mit.

 

Aber das ist eben auch ein "Segen" unserer Überbürokratisierung und Privilegierung im deutschen Waffenrecht: Waffen sind was saugefährliches, und nur besonders ausgesuchte Leute dürfen damit hantieren.

 

Sehe ich halt nicht so. Das Verletzungsrisiko ist für einen Ungeübten mit einer Kettensäge viel größer.

Geschrieben

Naja, der eine Kumpel macht z.B. halt ab und zu mal S******e wenn er stramm ist.

Der andere reagiert etwas über wenn er eifersüchtig ist.

Letzterer hat vor ein paar Tagen zu mir gesagt er fände das total geil mit den Knarren und so, aber besser er würde keine haben, da er sofort loslaufen würde wenn was mit seiner Alten wäre. Hat's also schon selber eingesehen.

 

Sowas halt... keine Bankräuber

 

Die, die ich gern mal mitschleppen würde, haben keine Zeit wegen Kindern oder kein Geld für nen zusätzliches, teures Hobby...oder beides.

Geschrieben

hola amigos,

wenn die Lady eingermaßen mit der 1911 in .22 lr und in 9 mm die Scheibe trifft dann darf sie auch mal die 92 FS in .22 lr und 9mm und die LP 08 in 9 mm und SAR ruger in .357 mgn.

versuchen, wenn sie das alles durch hat wird sie nur noch mit einer Waffe üben, dann kommen die LW dran, auch erst KK und dann GK: UHR .22lr und .357 mgn., Erma M1, TRG22 ZF in .308 win. M1ANM ZF und M14 NM in .308, K 98 8 x 57 IS, Molot 12/70, VR 12/70 Slugs. Wobei auch andere Ausbilder mit ihren Waffen mal dran sind.

 

Bis das alles durch ist werden wohl noch mindestens 3 bis 4 Monate vergehen, nach der Zeit sollte sie auch schon Sachkunde gemacht haben, wenn dann immer noch die "Chemie" zwischen ihr und uns stimmt bekommt sie den SLG Aufnahmeantrag.

 

saludos de pancho lobo

Geschrieben

Was ich doch SEHR verwunderlich finde, vllt. erklärbar duch die häufige Fokussierung von Sportschützen auf KW, ist der unglaublich hohe Anteil bei denen KW die erste Waffe der Wahl ist. Finde ich sehr seltsam, KW sind wesentlich schwerer zu beherrschen, sowohl für den Schützen als auch den Trainer wenn "doch mal was ist".

Geschrieben (bearbeitet)
vor 2 Stunden schrieb pancho lobo:

hola amigos,

wenn die Lady eingermaßen mit der 1911 in .22 lr und in 9 mm die Scheibe trifft dann darf sie auch mal 

 

Bis das alles durch ist werden wohl noch mindestens 3 bis 4 Monate vergehen, nach der Zeit sollte sie auch schon Sachkunde gemacht haben, wenn dann immer noch die "Chemie" zwischen ihr und uns stimmt bekommt sie den SLG Aufnahmeantrag.

 

saludos de pancho lobo

 

yo ... im Jahre jahre 2036 .... 5 neue Mitglieder kamen doch tatsächlich 

hinzu (liesen sich nicht abwimmeln ) .... 63 sind bis dahin verstorben :lazy:

Bearbeitet von 2011-Jack
amigos amen
Geschrieben
vor 9 Stunden schrieb pancho lobo:

Bis das alles durch ist werden wohl noch mindestens 3 bis 4 Monate vergehen, ...

Wenn "sie" aus Tennessee käme ginge es sicher schneller, gelle :drinks:

Geschrieben
vor 9 Stunden schrieb Jacko5000:

Was ich doch SEHR verwunderlich finde, vllt. erklärbar duch die häufige Fokussierung von Sportschützen auf KW, ist der unglaublich hohe Anteil bei denen KW die erste Waffe der Wahl ist. Finde ich sehr seltsam, KW sind wesentlich schwerer zu beherrschen, sowohl für den Schützen als auch den Trainer wenn "doch mal was ist".

 

Schwer zu sagen. Vielleicht liegt es daran, dass es einfach naturgemäß mehr Kurzwaffenstände gibt, als Langwaffenstände? Vielleicht liegt es daran, dass Kurzwaffen in den Medien irgendwie präsenter sind und die Assoziation vom Schießen dann zuerst auf die Kurzwaffe fällt.

 

Aber hast schon recht. Der Sport ist sehr vielfälltig und man sollte versuchen ihn auch vielfälltig zu präsentieren. Meine CX4 mit Rotpunkt auf Fallscheiben ist jedenfalls immer der Renner gewesen - selbst bei altgedienten WO-Hasen hier. Und wenn ein Gast eine 100 m Scheibe mit enger Gruppe produziert hat, dann sorge ich schon dafür, dass er die auch mitnimmt. Der soll das bloß nicht vergessen ;)

 

Geschrieben
vor 9 Stunden schrieb Jacko5000:

KW sind wesentlich schwerer zu beherrschen, sowohl für den Schützen als auch den Trainer wenn "doch mal was ist".

 

Ich dachte Du brauchst sofort die höchste Schwierigkeitsstufe?

Geschrieben (bearbeitet)

Ich habe schon relativ viele Neulinge zum Schießen mitgenommen. Meine Kriterien sind neben der Ersteinschätzung, die oft schon in den ersten paar Minuten zeigt, ob das gefährlich wird oder nicht (war noch nie so) auch der Leumund dieser Person - ich stehe nicht gerade in den Gelben Seiten mit "schießen gehen", das ist immer ein Bekannter von nem Bekannten, also schon soziale Vorauswahl.

 

Beim Aufbauen und zur Schießbahn Laufen kurze Sicherheitseinweisung: Augen und Ohren, 4 Cooper-Regeln, ich zeige dir das gleich kurz, fertig. Wir fangen oft auf 3m vor dem Scheibenträger an mit Pistole (ja, die meisten Leute wollen Pistole schießen, k.a. wieso) und arbeiten uns dann vor. Ich erwarte nicht, dass wir bei nem Schnupperschießen 25m machen, da bin ich selbst nicht gut drin und ich finde das totlangweilig.

 

Ich nehme die Leute nicht mit, um "schießen zu lehren" (das müsste mir selbst einer mal richtig beibringen), sondern weil ich meine Begeisterung für die Sache, die mir einen Riesenspaß macht gerne teile und jeder, der mit war sieht, dass normale Leute einem normalen Hobby verantwortungsvoll nachgehen und das weder Counterstrike noch Schützenumzug mit alten Bierbäuchen, albernen "Uniformen" und Kleingartenmentalität ist, sondern eben ein cooler "Actionsport". Ich mache da sozusagen im Kleinen Lobbyarbeit.

 

Ist noch nie was bei schief gegangen, die üblichen Anfängerfehler wie Finger am Abzug oder Sweeping werden sicher und routiniert im Ansatz schon verhindert bzw. korrigiert. Auch wenn mehrere Leute mit waren (der Kerl mit seiner Freundin, die sich erst nicht traut, dann aber doch auch mal will, um ein gängiges Klischee zu bedienen) fühlte sich nie jemand unsicher oder fehl am Platze.

 

Die Verteilung ist übrigens so 70/30, was die Geschlechter angeht (30% Frauen).

 

Manche von denen sind jetzt selbst BDS-Mitglied, manche Anderen gehen auf jeden Fall mit einem normalisierten Weltbild, was Waffenbesitz angeht, auf die Straße, und das trägt dazu bei, dass z.B. die Wähler der hoplophoben Faschisten jeden Tag ein bisschen mehr verschwinden, und das finde ich großartig.

 

Bearbeitet von p0ddie
Rächtschreipunk
Geschrieben
vor 11 Stunden schrieb pancho lobo:

hola amigos,

wenn die Lady eingermaßen mit der 1911 in .22 lr und in 9 mm die Scheibe trifft dann darf sie auch mal die 92 FS in .22 lr und 9mm und die LP 08 in 9 mm und SAR ruger in .357 mgn.

versuchen, wenn sie das alles durch hat wird sie nur noch mit einer Waffe üben, dann kommen die LW dran, auch erst KK und dann GK: UHR .22lr und .357 mgn., Erma M1, TRG22 ZF in .308 win. M1ANM ZF und M14 NM in .308, K 98 8 x 57 IS, Molot 12/70, VR 12/70 Slugs. Wobei auch andere Ausbilder mit ihren Waffen mal dran sind.

 

Bis das alles durch ist werden wohl noch mindestens 3 bis 4 Monate vergehen, nach der Zeit sollte sie auch schon Sachkunde gemacht haben, wenn dann immer noch die "Chemie" zwischen ihr und uns stimmt bekommt sie den SLG Aufnahmeantrag.

 

saludos de pancho lobo

 

Hui, schöne Auswahl.:headbang:

 

vor 10 Stunden schrieb Jacko5000:

Was ich doch SEHR verwunderlich finde, vllt. erklärbar duch die häufige Fokussierung von Sportschützen auf KW, ist der unglaublich hohe Anteil bei denen KW die erste Waffe der Wahl ist. Finde ich sehr seltsam, KW sind wesentlich schwerer zu beherrschen, sowohl für den Schützen als auch den Trainer wenn "doch mal was ist".

 

Find ich auch seltsam.

Rückstoß ist bei den Langwaffen meistens nicht so abschreckend und die "Bedienteile" kann man kaum durcheinander bringen, besonders bei Repetierern.

 

Geschrieben (bearbeitet)
vor 11 Stunden schrieb knight:

Vielleicht liegt es daran, dass es einfach naturgemäß mehr Kurzwaffenstände gibt, als Langwaffenstände?

 

Mag sein, man kann LW aber auch auf 25/50 gehen, gerade mit KW-UHR, .30 M1 Carbine und den 5.56 SLB... das macht sogar richtig Laune und man sieht ein brauchbares Ergebnis relativ schnell, LW sind einfach genauer... selbst im Stehendanschlag... Ich fange auch gern damit an, solange der Aspirant nicht explizit auf KW besteht... aber selbst dann bekommt er zuerst die Drehpistole... so eine .38 Spec hat noch keinen umgebracht und die Ergebnisse sind zu 99% auch besser als mit SL-Pistolen...

Bearbeitet von BigMamma

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