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IGNORED

Kleiner Waffenschein - Studie


MLU_Halle

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Wissenschaftliche Mitarbeiter im Bereich Psychologie haben es schon nicht leicht. Meistens gibt es nur befristete Stellen und sie müssen mit irgendwelchen Untersuchungen das Fortbestehen ihres Dienstposten rechtfertigen. Oft sind diese Leute im linksalternativen Milieu unterwegs, und wollen andere Mitbürger bevormunden. Hatte zumindest diesen Eindruck an meiner alten Uni... 

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Danke für die Anmerkungen, die Umfrage wird auch in diversen anderen Medien geteilt. Beispielsweise auf Youtube um die jüngeren Generationen anzusprechen oder auch in Modeforen um einen höheren weiblichen Anteil abzudecken. Es in spezifischen Waffenforen zu versuchen ist vermutlich wirklich schwierig da diese vermehrt diverse Anfragen bekommen. Unser Ziel war es nicht jemanden zu bevormunden oder zu verurteilen. Da uns aber wie schon erwähnt bisher nicht klar ist wer sich nun einen kleinen Waffenschein zulegt war die Überlegung möglichst breit gefächert zu explorieren. 

 

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vor einer Stunde schrieb MLU_Halle:

Es in spezifischen Waffenforen zu versuchen ist vermutlich wirklich schwierig da diese vermehrt diverse Anfragen bekommen. Unser Ziel war es nicht jemanden zu bevormunden oder zu verurteilen. Da uns aber wie schon erwähnt bisher nicht klar ist wer sich nun einen kleinen Waffenschein zulegt war die Überlegung möglichst breit gefächert zu explorieren. 

 

 

Nun, es sammeln sich diverse "Anfragen" nach nützlichen Idioten zur Darlegung der eigenen Meinung.

Es wäre einmal interessant, die zugrundelegende Hypothese sowie in welcher Form die Nullhypothese noch überhaupt eine Rolle spielt oder generell verworfen wurde, zu erfahren. Für mich sah es nach dem Studium der Fragen sehr nach einem massiven Bias im Hinblick auf die Unterstellung einer mangelnden Impulskotrolle aus. Als Reviewer würde ich Euch das Werk vermutlich um die Ohren hauen und empfehlen, im JAMA zu publizieren weil die peer review dort von gun-grabbing geprägt ist.

Wenn Interesse an einer Fortsetzung der Umfrage besteht, bitte einmal die wissenschaftliche Fragestellung und Methodik hier veröffentlichen oder an die mods/admins schreiben.

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vor 6 Stunden schrieb MLU_Halle:

Da uns aber wie schon erwähnt bisher nicht klar ist wer sich nun einen kleinen Waffenschein zulegt war die Überlegung möglichst breit gefächert zu explorieren.

 

Deine Fragestellung ist in erschreckendem Maße naiv. Es spielt doch gar keine Rolle warum sich irgendwelche Leute einen KWS zulegen. Im Herbst 2015 begann ein allgemeiner Run auf alles was irgendwie in irgendeiner Weise mit Verteidigung zu tun hat. Der KWS ist nur das sichtbare. Und nur Leute die völlig von der Rolle sind, Leute die in einer Echokammer leben, Leute die ihren eigenen Bauch, ihr eigenes augenblickliches Gutfühlen für den Mittelpunkt der Welt halten, verstehen nicht was passiert.

 

Mach Dir doch mal Gedanken warum Eltern sich geradezu prügeln, dass ihre Kinder auf eine katholische Schule dürfen. Eine Schuleform, die vor anderthalb Jahren noch vom Aussterben bedroht schien. Oder warum es mittlerweile bei Kampfsportvereinen Warteliste gibt. Oder warum Karnevalgruppen weiblichen Mitgliedern den Rat geben sich Vogelsand in die Taschen zu stecken... und die Frauen dann doch nicht zum Karneval gehen.

 

Statt Dir spinnigere Studien auszudenken solltest Du Dir Gedanken machen um Deine Zukunft. Und Deine Zukunft wird nicht an einer Uni stattfinden. Die Politik hat beschlossen um jeden Preis das Konzept der Globalisierung durchzuziehen. Dieses Konzept wird zwangsweise mit der Zerstörung des Sozialstaates einhergehen. .................

 

Beleidigung entfernt. AP

 

Dein Übervater, der von Dir so geliebte/geforderte Staat, wird gerade beerdigt und Du machst Dir Gedanken um den KWS... Mein Gott Mädchen, Deine Naivität ist so krass, bitte werde erwachsen.

Bearbeitet von A.P.
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Realität ist war und wird nie unangebracht sein. Sie mag gern ausgeblendet oder interpretiert werden. Das ändert aber nichts an der Realität-auch wenn wir alle unsere eigene Realität haben ;) 

Allerdings stimmt die Aussage zur Privatwirtschaft nicht. Gute Psychologen werden in guten Wirtschaftsunternehmen gebraucht. Leider werden sie dort nicht gut bezahlt.

 

Bearbeitet von Gast
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Ach Leute; wir haben 2017 !

So ne Frau wie die Opel-Hetzer als Mechanikerin; oder ne Bodybuilderin / Sportlerin kann männlicher sein; als manch eine männliche Lusche.

Macht Euch doch nicht komplett lächerlich-; oder akzeptiert den Islam !

Wen das nicht schizophren ist; was ist es dann ?

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Ich war so frei und habe mir einmal die Mühe gemacht, den Fragebogen ein wenig auseinanderzuehmen. Die einzelnen Fragen finden sich im Anschluss an diesen Post als *.pdf jeweils entsprechend der Seite. Zum Zwecke des weiterkommens habe ich alle Fragen bestem Wissen und Gewissen nach (also permanent mittig ohne etwas zu beantworten, liebe Autoren, ihr dürft den von mir erstellten Bogen gerne löschen) beantwortet.

 

Zuerst einmal, es handelt sich hierbei um einen in mehreren Ebenen aufgemachten Fragebogen. Hierbei werden mehrere Bereiche abgefragt, die nicht nur den Waffenbesitz analysieren sondern eine umfangreiche Persönlichkeitsstruktur abfragen sollen. Ich werde dieses jeweils seitenweise abhandeln.

 

Seite 1 - Impulskontrolle und Wutverarbeitung.

Hier wird ganz klar abgefragt, wie die ausfüllende Person mit Konflikten umgeht. Dies enspricht in etwa der Erstellung eines Risikoprofiles bezüglich einer Gefährdungssituation.

 

Seite 2 - "Fremdbestimmung"

Erneut eine Seite zur Persönlichkeitsstruktur. Hier wie weit "fremdbestimmt" man sich fühlt. Dies ist insbesondere von Interesse weil die Auswertung von dem reinen Unterstellen einer abhängigen Persönlichkeitsstruktur bis hin zur "Feststellung" einer Krankheit gehen.

 

Seite 3 - Konfiktbewältigung

Weiterhin Persönlichkeitsstruktur. Interessanterweise erneut Konfliktbewältigung und Außenwirkung

 

Seite 4 - Lebenszufriedenheit

Einmal Abfragung wie man sich "fühlt". Hier sehe ich alleine schon bei der mehrfachen Abfragung von "positiv, gut und angenehm" eine gewisse Überschneidung bei den Fragen

 

Seite 5 - Selbsteinschätzung

Es geht wieder um die Zufriedenheit mit sich selbst, bzw. um eine Selbsteinschätzung des Verhaltens

 

Seite 6 - Ansichten zu Waffengesetzen

Erstaunlicherweise erst hier die Abfragung der eigenen Meinung zu Waffenbesitz. Wobei lustigerweise der Begriff der Waffe nie definiert wurde - aber gleich die zweite Frage zeigt ein gewisses Bias auf da Waffen laut dem Fragenautor ein "Gefährdungspotential" haben. Zudem wiederholen sich Teile der Fragen - Siehe Frage 1 und 3 oder gleich 4 und 16. Die Zahl der Fragen, die eine negative Assozialtion von "Waffen", z.B. mit Kriminalität und Suizid, bereithalten überwiegt.

 

Seite 7 - Problemlösung in Konfliktsituationen

Interessanterweise, jetzt geht es inhaltlich nach Seite 3 weiter. In diesem Fall Umgang mit unterwarteten Konflikten.

 

Seite 8 - Selbstzufriedenheit

Inhaltlich nach Seite 4, jetzt aber mit einem kleinen Einschlag in die Richtung von subjektiv ausweglosen Situationen

 

Seite 9 - Fremdenfreindlichkeit???

Hier werden Aussagen wiedergegeben, die i.d.R. auf eine "Toleranz" bzw. "Fremdenfreindlichkeit" abzielen. Genereller Versuch der AFD-Sympathisantenfindung?

 

Seite 10 - Fakten zum Kinderwaffenschein / Waffenbesitz

Ui, hier werden mal Fakten zum Waffenbesitz abgefragt. Wobei die Defnition von "Waffe" wieder mal offen bleibt. Die Nazikeule schwang man ja gerade auf der vorherigen Seite, also sollte man auch eine Hiebwaffe dabeihaben :-)

Die Monatsangaben sind übrigens zum Schießen. Also als ob man sich gerade an die erinnern könnte. Fachlich übrigens wieder nicht richtig weil das Ding nicht "allgemeiner Waffenschein" heisst.

 

Seite 11 - Notwehrsituationen

Die Frage zielt auf eine mögliche Notfallsituation ab, in der man sich schon einmal schützen musste. Interessanterweise wird nicht die Situation abgefragt sodern nur das Gefühl dabei. Ich bitte hier nicht, mit den Worten von Simo Häyhä zu antworten.

 

Seite 12 - persönliche Angaben

Angaben für die demographische Analyse

 

Seite 13 - Mitteilungen

Um die Dokumentation zu vervollständigen habe ich diese Seite mit ausgefüllt und darauf hingewiesen, das ich lediglich an den Fragen interessiert war und nicht realistisch beantwortet habe.

 

 

Ich bitte die Veröffentlichung der Fragen zu entschuldigen, versichere den Autoren aber das dies zum Ziel des wissenschaftlichen Diskurs der Methodik einer Anti-Waffenstuide dient und und lediglich nach §52a UrhG erfolgt.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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Zusammengefasst würde ich diese Umfrage als Erfassung der Persönlichkeitsstruktur und Risikobewertung der Personen einordnen. Der Fragebogen bedient sich dabei den typischen Mustern um eine Risikopersönlichkeit zu erfragen - wer das Instrument kennt wird ähnliche Strukturen im Bereich der Abhängigkeit (vulgo "Idiotentest" im Straßenverkehr) oder aus der forensischen Psychiatrie zur Erschließung einer "Gefährdung" durch einen Patienten mit mangelnder Selbstkontrolle kennen.

 

Interessanterweise sind die Fragen hier im Bereich Lebenszufriedenheit, Konfliktbewältigung, Selbstkontrolle und ggf. das Vorhandensein von einer subjektiv ausweglosen Situation "Selbstzweifler, Versager" abgefragt. Dazu kommt noch ein bisschen Demographie kombiniert mit einer Priese waffengesetzlicher Ansichten und ein wenig Abfrage nach potentiell rechten Gesinnungen. Das typische Risikoverhalten oder Suchtpotential ist nicht mehr von Interesse. So findet sich keine Frage zur Beurteilung von Risikoverhalten "würden sie Fallschirmspringen gehen" oder Fragen zu Konsum von Rauschmitteln. Auch die oft gestellte Frage zu traumatischen Erlebnissen oder posttraumatischen Störungen (Unfall, Tote gesehen etc. ) wird bis auf die eine Frage zur Anwendung der Waffe nicht gestellt.

 

Ohne die Studie weiter zu kennen, wage ich mich einmal ein bisschen heraus und stelle die möglichen Hypothesen vor:

1) Waffenbesitzer neigen zu einem aggressiveren Verhalten

2) Waffenbesitz ist die Reaktion auf eine Unfähigkeit der Konfliktbewältigung

3) Waffenbesitzer sind potentiell gefährlich da sie zu Wutausbrüchen neigen

4) Waffenbesitzer sind "rechts", alternativ: Insbesondere "Rechte" interessieren sich für den Waffenbesitz.

5) Der Einsatz von Waffen führt zu....... (hier nicht sicher wie ergiebig das Gefühl nach dem Einsatz ist)

 

Zusammenfassend wird die Bewertung eine zunehmende Bewaffnung der Risikogruppe labiler Personen und damit eine Gefahr für die öffentliche Sicherheit sein, die es unbedingt zu verhindern gilt.

 

 

All das Vorangegangene ist natürlich Spekulation von meiner Seite. Wenn ich aber eine Studie gegen den privaten Waffenbesitz beabsichtigen würde oder aber die zunehmende Nachfrage der Bevölkerung, sich zu bewehren, diskreditieren möchte, dann wäre das der Weg, wie ich vorgehen würde. Die Fragen wiederholen sich teilweise inhaltlich, so dass ich ohne einen vorher dargelegten Auswertungsschlüssel nichts weiter zu der Validität meiner Vermutungen sagen kann. Ich hoffe aber damit hinreichend dargelegt zu haben, warum aus meiner Sicht nach die Umfrage nicht in diesem Forum stehen sollte und ich den Link dazu entfernt habe.

Natürlich würde ich mich über eine Stellungnahme der Initiatoren dieser Studie freuen. insbesondere über die tatsächlichen Hypothesen und dann den fachlichen Diskurs, ob der Fragebogen dazu geeignet ist dieses vorurteilsfrei zu erfassen.

 

Bearbeitet von A.P.
ortograf.... orthgraph..... äh Rechtsschreibung
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Hört sich für mich nach:

 

Bahnhof?  an.

 

Gute Frage, hier die Antworten:

Pädagoge: "Ich weiß natürlich, wo der Bahnhof ist. Aber ich denke, dass es besser für dich ist, wenn du es selbst herausfindest."
Sozialpädagoge: "Ich weiß es auch nicht, aber ich finde es total gut, dass wir beide so offen darüber reden können."
Sozialarbeiter: "Keine Ahnung, aber ich fahre Sie schnell hin."
Bioenergetiker: "Ihr Körper kennt die Antwort schon. Machen Sie mal: sch... sch... sch..."
Gesprächspsychotherapeut: "Sie wissen nicht, wo der Bahnhof ist und das macht Sie nicht nur traurig, sondern auch ein Stück weit wütend."
Psychoanalytiker: "Sie meinen diese dunkle Höhle, wo immer was Langes rein und raus fährt?"
Tiefenpsychologe: "Sie wollen verreisen?"
Verhaltenstherapeut: "Heben Sie zuerst den rechten Fuß und schieben Sie ihn vor. Setzen Sie ihn auf. Sehr gut. Super!"
Gestalttherapeut: "Du, lass es voll zu, dass du zum Bahnhof willst."
Familientherapeut: "Was glauben Sie, denkt Ihre Schwester, was Ihre Eltern fühlen, wenn die hören, dass Sie zum Bahnhof wollen?"
Psychodramatherapeut: "Zum Bahnhof. Fein. Das spielen wir mal durch. Geben Sie mir Ihren Hut, ich geben Ihnen meine Jacke und dann..."
Hypnotherapeut: "Schließen Sie die Augen. Entspannen Sie sich. Fragen Sie ihr Unterbewusstsein, ob es Ihnen bei der Suche behilflich sein will."
NLP'ler: "Stell dir vor, du bist schon im Bahnhof - welche Schritte hast du zuvor getan?"
Reinkarnationstherapeut: "Geh zurück in der Zeit - bis vor deine Geburt. Welches Karma lässt dich immer wieder auf die Hilfe anderer Leute angewiesen sein?"
Provokativtherapeut: "Ich wette, da werden Sie nie drauf kommen!"
Lösungsorientierter Therapeut: "Gab es schon mal die Ausnahme, dass Sie den Bahnhof gefunden hatten? Was haben Sie da anders gemacht?"
Esoteriker: "Wenn du da hin sollst, wirst du den Weg auch finden."
Neurologe: "Sie haben also die Orientierung verloren. Passiert Ihnen das öfter?"
Psychiater: "Bahnhof? Zugfahren? Welche Klasse?"
Mediator: "Welche Lösungswege haben Sie sich schon überlegt? Schreiben Sie bitte alles hier auf diese Kärtchen."
Kreativitätstherapeut: "Hüpfen Sie so lange auf einem Bein, bis ihr Kopf eine Idee freigibt."
Rational Emotiver Therapeut: "Nennen Sie mir einen vernünftigen Grund, warum sie zum Bahnhof wollen."

 

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vor 3 Stunden schrieb A.P.:

All das Vorangegangene ist natürlich Spekulation von meiner Seite. Wenn ich aber eine Studie gegen den privaten Waffenbesitz beabsichtigen würde oder aber die zunehmende Nachfrage der Bevölkerung, sich zu bewehren, diskreditieren möchte, dann wäre das der Weg, wie ich vorgehen würde. Die Fragen wiederholen sich teilweise inhaltlich, so dass ich ohne einen vorher dargelegten Auswertungsschlüssel nichts weiter zu der Validität meiner Vermutungen sagen kann. Ich hoffe aber damit hinreichend dargelegt zu haben, warum aus meiner Sicht nach die Umfrage nicht in diesem Forum stehen sollte und ich den Link dazu entfernt habe.

Natürlich würde ich mich über eine Stellungnahme der Initiatoren dieser Studie freuen. insbesondere über die tatsächlichen Hypothesen und dann den fachlichen Diskurs, ob der Fragebogen dazu geeignet ist dieses vorurteilsfrei zu erfassen.

 

Es ist nicht jede akademische Studie über Waffenbesitzer hirnrissig, wertlos, oder tendentiös. Ziemlich gut finde ich "Faszination Waffe" von Arne Niederbacher und "Shooters: Myths and Realities of America's Gun Cultures" von Abigail A. Kohn. Besonders der Kontrast zwischen beiden, den deutschen "Legalwaffenbesitzern" und den amerikanischen "Shooters" (womit auch die legalen gemeint sind) ist sehr erhellend wenn man beide Bücher liest. Die sind jetzt nicht erkennbar für oder gegen Waffenbesitzer sondern bemühen sich, die jeweiligen Kulturen zu verstehen und zu dokumentieren.

 

Mir ist allerdings nicht ganz klar, welche Erkenntnisse man realistischerweise mit Fragebögen, die von irgendwelchen netten Forenteilnehmern ausgefüllt wurden, gewinnen will. Es scheint da doch sehr wahrscheinlich, daß die Auswahl der Teilnehmer (Mitglied in einem Forum, und nett genug, den Bogen auszufüllen) einen größeren Einfluß auf irgendwelche Unterschiede zwischen den Populationen hat als der Platzpatronenzettel.

 

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vor 18 Minuten schrieb Proud NRA Member:

 

Es ist nicht jede akademische Studie über Waffenbesitzer hirnrissig, wertlos, oder tendentiös......

 

Nö, nicht jede. ber wenn man jede mögliche medizinische Fachzeitschrift liest, dann enden 90% der Studien mit "guns are a public health hazzard and should therefore be banned".

 

 

vor 18 Minuten schrieb Proud NRA Member:

 

Mir ist allerdings nicht ganz klar, welche Erkenntnisse man realistischerweise mit Fragebögen, die von irgendwelchen netten Forenteilnehmern ausgefüllt wurden, gewinnen will. Es scheint da doch sehr wahrscheinlich, daß die Auswahl der Teilnehmer (Mitglied in einem Forum, und nett genug, den Bogen auszufüllen) einen größeren Einfluß auf irgendwelche Unterschiede zwischen den Populationen hat als der Platzpatronenzettel.

 

 

Och komm, so ein bisschen Selektionsbias ist doch nicht verkehrt. Ich will erstmal die Kontrollgruppe sehen :-)

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vor 1 Minute schrieb A.P.:

Nö, nicht jede. ber wenn man jede mögliche medizinische Fachzeitschrift liest, dann enden 90% der Studien mit "guns are a public health hazzard and should therefore be banned".

 

 

Wohl eher 100%, schon weil die Entscheidung, das in einer medizinischen Fachzeitschrift zu veröffentlichen, von vorne herein voraussetzt, daß der behandelte Gegenstand eine Krankheit sei. Es werden ja auch keine Artikel über Strickzirkel in medizinischen Zeitschriften veröffentlicht sondern allenfalls Artikel über Verletzungen durch Stricknadeln oder über den therapeutischen Wert des Strickens, also eben Dinge im Zusammenhang mit Verletzungen oder Krankheiten.

 

Sinnvoll bearbeiten kann man das wohl eher im Kontext der Soziologie oder von mir aus auch Anthropologie, der Geschichte, usw. Die von mir genannten Studien sind beide von Leuten, die nach eigener Aussage kein Teil des Waffenwesens sind, auch wenn sie vermutlich einmal im Zusammenhang mit ihren Studien einen Kanone ausprobiert haben, und halt eine gewisse Subkultur erst einmal beschreiben wollen. Das setzt aber Zeit, Mühe, Einfühlungsvermögen usw. voraus, nicht anders als wenn man die z.B. religiösen Gebräuche einer bestimmten Gruppe von außen beschreiben will. Es setzt vor allem auch eine gewisse Ergebnisoffenheit und Fähigkeit zur Distanz von sich selber wie vom Untersuchungsgegenstand voraus. Man kann als gläubiger Christ über polytheistische Religionen schreiben, aber gehaltvoll wird das nur wenn man für die Darstellung der beschriebenen Religion seine eigenen Überzeugungen erstmal außen vor lässt.

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Den Platzpatronenzettel (klasse Begriff) gibt es (erst/schon) seit 14 Jahren. Komisch, dass vorher kein Weltuntergang war und ebenso seltsam ist die  plötzliche Aufregung darum.

Warum stellt aber niemand die entscheidende Frage: Was hat sich durch die Einführung verändert?

 Ich versuche einmal eine Prognose:

- erhöhter Aufwand in der Verwaltung 

- gestiegene Deliktzahlen, weil es das Führen von Spielzeug ohne Berechtigung vorher als Delikt nicht gab

- ansonsten nichts

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Ich habe jetzt mal relativ lange die entsprechenden Suchmaschinen befragt und diese Umfrage nicht wie angegeben in anderen Foren gefunden.

Auch nicht bei youtube.

Links wären toll weil soooooooo glaub ich das nicht

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Am 21.3.2017 um 15:07 schrieb Shiva:

Mach Dir doch mal Gedanken warum Eltern sich geradezu prügeln, dass ihre Kinder auf eine katholische Schule dürfen.

 

Zu den "KiFis vom Dienst" würd ich meine Gören zwar nicht schicken; aber ist ja auch bald wurscht; von wem sie "heruntergedrückt" werden (vom Pastor, oder dominierenden Ausländeranteil in irgendeiner Zwangseinrichtung). Bedauere Betroffene aufrichtig.

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aufgrund des erhöhten Diskussionsbedarfs hinsichtlich unserer Studie möchten wir hiermit gerne auf einige der hier geschriebenen Kommentare eingehen.

 

Zunächst möchten wir uns herzlich für die konstruktiven Kritiken bedanken. Dass beispielsweise ein Elektroschocker nicht zum kleinen Waffenschein gehört war ein Fehler unsererseits und wurde entfernt. Wir möchten Ihnen versichern, dass wir hier nach bestem Wissen und Gewissen recherchiert und uns auch bei den zuständigen öffentlichen Stellen sowie bei Besitzern von Waffenscheinen informiert haben. Daher ist es gut, dass Personen, die sich mit dieser Thematik schon längerfristig auseinandersetzen, uns auf solche Missverständnisse oder Fehler hinweisen.

 

Bevor wir noch auf einzelne Themen spezifisch eingehen noch etwas zum allgemeinen Ablauf: Ziel unserer Untersuchung ist der kleine Waffenschein und nicht der prinzipielle Besitz von Waffen. Das heißt, Personen, die eine Waffe, einen Waffenschein etc. besitzen, aber keinen kleinen Waffenschein gehören in unserer Studie zur sogenannten „Kontrollgruppe“.

 

Es werden auch nur Fragen zur Benutzung von Waffen gestellt, die dem kleinen Waffenschein zugehörig sind. Zu Zwecken der Vollständigkeit, wird aber dennoch in einer Frage abgefragt, ob man eine Waffenbesitzkarte o.ä. hat, und welche Waffen man besitzt, da in Vortests Waffenbesitzer darauf hingewiesen haben, dieses auch angeben zu wollen.

Wir wollten es in diesem Forum posten, da wir die Vermutung hatten, dass es hier vielleicht Personen gibt, die den kleinen Waffenschein haben bzw. sich mit diesem Thema auseinandergesetzt haben. Genauso aber wollten wir Personen, die den Waffenschein oder eine Waffenbesitzkarte haben in die Kontrollgruppe einschließen. Wir befragen Personen aller Berufsgruppen, Frauen, Männer, verschiedene Altersgruppen….Aber wir wollten gerne ein heterogenes Bild und bei den Fragen zu Einstellungen zu Waffen und Waffenbesitz auch Personen einzubeziehen, die sich mit diesem Thema schon länger und verantwortungsbewusst auseinandergesetzt haben – also Sie.

 

Insgesamt geht es darum, herauszufinden, welche Motive Personen haben/hatten, sich den kleinen Waffenschein anzuschaffen und ob diese angegebenen Motive mit der Persönlichkeit im Zusammenhang stehen. Es stimmt, dass der Anteil von Fragen zum kleinen Waffenschein gering ausfallen mag. Aber wir haben hier extra ein freies Antwortformat gewählt, um möglichst viele und vielschichtige Begründungen erhalten zu können. In einem Kommentar wurde geschrieben, dass man sich den kleinen Waffenschein anschaffe, um sich zu verteidigen. Das ist ein Grund, den wir im Vorfeld bei unserer Recherche häufig gehört haben und genau darum ging es. Es soll also explorativ geschaut werden, ob es überhaupt Unterschiede gibt zwischen Personen mit und ohne kleinen Waffenschein und wenn ja welche: Dient der kleine Waffenschein der Selbstverteidigung, ist es vielleicht einfach nur ein „Warum auch nicht? Wenn ich ihn beantragen kann, dann mach ich das einfach, weil ich es kann.“, sind es vielleicht eher junge Frauen, die ihn neu beantragen….haben Personen, die sich einen kleinen Waffenschein anschaffen, vielleicht prinzipiell eine negative Einstellung ggü. Waffen und Gewalt, aber der Verteidigungsgedanke steht hier im Vordergrund? Welche Gründe gibt es noch, sich den kleinen Waffenschein anzuschaffen?..usw.

 

Die Fragen beziehen sich alle nicht auf den klinischen Bereich, sondern auf „normale“ Bereiche der Persönlichkeit. Im Einzelnen sind das die Persönlichkeitsmerkmale: Ärgerempfinden, Kontrollüberzeugungen, Ungewissheitstoleranz, Lebenszufriedenheit, Extraversion, Verträglichkeit, Emotionale Stabilität, Gewissenhaftigkeit und Offenheit für Erfahrungen, Selbstwirksamkeit und Selbstwert sowie eben Einstellungen zu Waffen und ausländischen Personen.

Der Fragebogen von Seite 6 ist aus Amerika und nennt sich „Attitudes toward Guns and Violence Questionnaire“ und wurde an über 1500 Personen normiert. Natürlich gibt es dort andere Waffengesetze, jedoch gibt es keinen äquivalenten Fragebogen aus Deutschland und sich einfach Fragen selber auszudenken, ohne diese vorher an einer entsprechend großen Stichprobe geprüft zu haben, macht in der Forschung wenig Sinn. An dieser Stelle möchten wir Ihnen auch versichern, dass alle Fragebögen bereits vielfach, in verschiedenen Kontexten erprobt worden sind und wir hier nicht einfach Nonsens zusammengewürfelt haben, wie es uns teilweise vorgeworfen wurde.

 

Wie vom Moderator angemerkt werden sonst übliche Fragen nach Süchten oder Posttraumatischen Belastungsstörungen nicht gestellt. Dies liegt daran, dass Personen die ein Alkohol/-Drogenproblem oder eine psychische Störung (unter die die Posttraumatische Belastungsstörung zählt) keinen kleinen Waffenschein beantragen dürfen. Inwiefern dies bei der Beantragung realistisch abgeprüft wird, ist sicherlich anzuzweifeln, fällt aber nicht in das Interesse dieser Studie. Genauso wenig wie die Frage, ob ein kleiner Waffenschein überhaupt Sinn macht oder nicht.

Es gibt bisher nur Studien zur Eignung des Waffenscheins. Bei der Generierung unserer Hypothesen haben wir uns an diesen orientiert, um zu schauen, ob es, in diesen dort herausgefundenen Persönlichkeitsmerkmalen, Unterschiede zwischen Personen gibt, die einen kleinen Waffenschein haben und denen die keinen kleinen Waffenschein haben. Bitte haben Sie Verständnis, dass wir hier natürlich irgendwie eine potentiell relevante und aus vorhergehenden Studienergebnissen begründete Auswahl von Themenbereichen treffen mussten. Jedoch haben wir kein Ergebnis vorhergesagt und wie Sie oben gesehen haben, sind nicht nur Merkmale wie „aggressiv“ oder „impulsiv“ dabei. Wir wollten aber jedem eine Chance geben, diesen Fragebogen objektiv und ehrlich auszufüllen und somit eben bestehende Vorurteile aus den Medien etc. auch nicht zu bestätigen.

 

Was uns auch relevant erschien, ist die erhöhte Neubeantragung von fast 70% seit 2015, welche man mit der erhöhten Zahl von Flüchtlingen oder Ereignissen wie der Kölner Silvesternacht in Zusammenhang bringen kann. Daher auch die Abfrage, seit wann man den kleinen Waffenschein hat, d.h. gehört man zu den Personen, die ihn erst seit diesem Zeitpunkt oder schon länger haben. Kann man hier also einen gesellschaftlichen Auslöser identifizieren, nämlich dass vielleicht das allgemeine Sicherheitsgefühl in der Bevölkerung oder in bestimmten Bevölkerungsgruppen (z.B. jungen Frauen) abgenommen hat?

Um diese Tatsache nicht völlig außen vor zu lassen, wurde  die Skala von Seite 9 implementiert, welche die „Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit“ misst. Auch hier soll dann wieder ein Vergleich zwischen der Gruppe „kleiner Waffenschein“ und „kein kleiner Waffenschein“ gezogen werden. Da die einzelnen Facetten dieses Fragebogens schon seit langer Zeit in Deutschland erhoben werden kann man sich hier Verlaufskurven anschauen. Hat diese Facette seit 2015 allgemein zugenommen oder gibt es gar Unterschiede zwischen diesen beiden Gruppen? Wir wollten hier kein politisches Statement machen.

 

Als letztes noch eine methodische Bemerkung: Es ist korrekt, dass viele Fragen ähnlich (aber nicht gleich) klingen, dies dient bei den Fragebögen der Absicherung der Aussagen und kann auch feine Unterschiede zwischen TeilnehmerInnen deutlich machen.

 

Wie gesagt, es war uns wichtig, Personen zu befragen, welche sich mit dem Thema auskennen und sich bereits längerfristig damit beschäftigen. Es ist schade, dass die Auswahl der Fragen den Eindruck erweckt hat, dass wir hier einen Stereotypen und Vorteile bestätigen wollen, denn dem war und ist nicht so.

Wir wussten, dass dieses Thema Zündstoff bieten wird. Jedoch finden wir es unpassend, dass hier auf die Autoren der Studie persönlich eingegangen und die wissenschaftliche Tätigkeit sowie deren wissenschaftliche Befähigung in Frage gestellt werden. Genauso wie wir hier versuchten, vorurteilsfrei heranzugehen (auch wenn Sie das anscheinend nicht so wahrgenommen haben), hätten wir uns das auch von Ihnen gewünscht.

 

Wir wollten dies gerne noch klarstellen und hoffen, Ihnen unser Anliegen etwas deutlicher gemacht zu haben. Dass die Fragen hier im Forum veröffentlicht wurden ist unserer Ansicht nach in Ordnung, nur macht eine Beantwortung der Fragen nach einer so ausgiebig geführten Debatte darüber natürlich wenig Sinn mehr.

Nichtsdestotrotz würden wir uns auch freuen, wie Sie sich vielleicht eine entsprechende Befragung vorgestellt hätten oder wünschen würden, von der Sie sich nicht angegriffen gefühlt und die Sie akzeptiert hätten. Auch möchten wir dem Moderator danken, dass er sich so intensiv mit den Fragebögen auseinandergesetzt hat.

 

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Ich habe einen kleinen Waffenschein.

Ich habe eine WBK.

Ich habe Waffen.

Ich führe keine Schreckschußwaffen.

Ich werde nicht an dieser Umfrage teilnehmen.

 

Ich habe den kleinen Waffenschein "gekauft" um meinem Unmut der aktuellen politischen Situation gegenüber in einer Statistik Ausdruck zu verleihen, welche auch von den "Entscheidern" gelesen wird. Dazu braucht es keiner Auskunft über mein Geschlecht oder meine Trinkgewohnheiten. Auch muss dazu niemand wissen, ob ich schwarz, weiß oder grün bin oder ob ich Schwarze, Weiße oder GrünInnen mag oder nicht mag. Wichtig ist einzig und allein, daß ich damit ein Zeichen setzen wollte, welches auch gehört wird.

 

@MLU_Halle an welcher Psychose leide ich nun?

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Nachbar, Rentner, früher für den Staat und  für Hilfsorganisationen tätig, stets akkurat gekleidet und mit erstklassigen Umgamgsformen, die Biederkeit in personam:

"Haben ist besser als brauchen!"

Wir bringt der das in dieser Studie unter - und vor allem: Warum sollte er?

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