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Geschrieben

Hallo zusammen,

 

 

 

 

ich weiß nicht obs hier schon irgendwo aufgetaucht ist, aber nunmehr spricht sich auch der federführende Ausschuss für Innere Angelegenheiten (In), der Ausschuss für Agrarpolitik und Verbraucherschutz (AV) und der Rechtsausschuss für ein Verbot halbautomatischer Waffen, die optisch einer Kriegswaffe ähneln, aus.

 

 

 

 

Es handelt sich um die Bundesratsdrucksache 61/1/17 vom 28.02.2017. Entsprechende Änderungsvorschläge des Gesetzesentwurfes zur Änderung des WaffG finden sich in dem Dokument auf S. 10ff.

 

 

 

 

 

Abrufbar unter:

http://www.bundesrat.de/SharedDocs/drucksachen/2017/0001-0100/61-1-17.pdf?__blob=publicationFile&v=1

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Geschrieben (bearbeitet)

...und ich befürchte, dass viele Betroffene davon noch gar nichts gehört haben. Während man sich auf die EU Gesetzgebung konzentriert, werden mal ganz schnell auf nationaler Ebene geschätzte 50% der Halbautomaten verboten. Seltsam, dass ausser hier und bei der GRA nichts zu lesen ist. FWR Homepage Fehlanzeige.

Bearbeitet von Justus
Schreibfehler korrigiert
Geschrieben

Mittlerweile ist es weniger Desinteresse als Resignation. Egal was der kleine Mann macht oder meint, unsere Politiker wissen es besser und machen "ihr Ding". Die Aussprache und Abstimmung zum neuen Waffengesetz im BundesTAG findet um 01:55 in der Nacht statt. Alles klar. Entgegen aller anderen Äusserungen wird schnell noch ein Paragraph zum HA-Verbot in dem ganzen Wust von Änderungen VERSTECKT. Und bei "unseren" Häuptlingen herrscht wie immer das Schweigen im Walde wegen Geheimdiplomatie im Hinterzimmer.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 17 Minuten schrieb Zaphod68:

Mittlerweile ist es weniger Desinteresse als Resignation. ...

 

Mag sein, aber dieser Zustand herrschte in meinem Umfeld bereits 2002 und 2008... man meint, es kann einem doch nichts passieren, weil man ja schon sooo lange ein guter, lieber, überprüfter, untertäniger und sonst was Sportschießer gewesen ist... noch schlimmer ist es bei den Jägern... die checken gar nichts, weil sie ja "sooo gebraucht" werden, vergessen dabei aber, dass auch die DDR Jäger hatte, nur alle ohne SLB, ja gänzliche ohne eigene Waffen und wenn doch mal gejagt werden durfte, dann auch nur max. mit Bockflinte, bereit gestellt von der VOPO... aber "das können die doch nicht tun"... 

Bearbeitet von BigMamma
Geschrieben

Also mal wieder eine Teilenteignung...der erste Schritt zum grünen waffenlosen Paradies.:bump:und laut Umfragen hätte RotRotzGrün die Mehrheit...na dann gute Nacht:traurig_16:

Zumindest weiß der Bürger (der Souverän:ridiculous:) oder sollte wissen, was die Obrigkeit von ihm hält. Sollte dieses Horrorszenario tatsächlich eintreten, so wird sich meine Loyalität dieser Obrigkeit und deren System nur noch im zwangsläufigen Bereich bewegen...und auch dort so viele Versuche wie möglich alles zu meiden und sich zu entziehen.....Vieleicht kann die Obrigkeit mich zwangsweise kujonieren ....aber Diktaturen erhalten keine aktive Liebe im Gegenteil

Geschrieben

Es ist reines Desintresse seitens der "LWB".

Zum xten mal : der Entwurf zur Änderung der Aufbewahrung ist seit nahezu zwei Jahren bekannt und z.B. auf WO publik gemacht worden.

Es hat keinen interessiert.

Jetzt kommen die kalten Füsse.....

Noch vor kurzem wurde darauf hingewiesen das es ein Entwurf ist der ohne weiteres auf seinem Weg noch ge- und verändert werden kann....und ?

Reaktion : IPSC Schützen bekommen ne Ausnahmegenehmigung und keine Tresore mehr bei Hartmann kaufen....

Geschrieben

....leider , wie man sieht alle Mühe nutzt  anscheinend nix. Idiotische Ideologen ziehen ihren Wahnsinn durch... Vieleicht sollte man von der grünen Pest lernen: legal - illegal - sch...egal:spiteful:

Geschrieben

Die Begründung ist ja der Hammer:

Zitat

Bei diesen halbautomatischen tragbaren Schusswaffen handelte es sich ursprünglich um vollautomatische Kriegswaffen, die ihre Kriegswaffeneigenschaft jedoch infolge eines Umbaus verloren haben. Diese Waffen, denen ein erhebliches Zerstörungs- und Gefahrenpotenzial innewohnt, können allerdings wieder zu voll- und halbautomatischen Schusswaffen rückgebaut werden

 

Geschrieben

Verbot von Menschen und menschenähnlichen Wesen und Gegenständen, Rippen sowie Lehm - vielleicht ließe sich damit das erreichen was Verbotsjünger sich erhoffen. :AZZANGEL: 

 

Euer

Mausebaer

Geschrieben (bearbeitet)
Zitat

Zu Dreifachbuchstabe aaa:

Sinn und Zweck dieser Änderung ist das Verbot halbautomatischer Schusswaf-

fen, die wie Kriegswaffen aussehen, bislang aber vom Verbot des § 2 Absatz 3

WaffG ausgenommen sind. Bei diesen halbautomatischen tragbaren Schuss-

waffen handelte es sich ursprünglich um vollautomatische Kriegswaffen, die

ihre Kriegswaffeneigenschaft jedoch infolge eines Umbaus verloren haben.

Diese Waffen, denen ein erhebliches Zerstörungs- und Gefahrenpotenzial in-

newohnt, können allerdings wieder zu voll- und halbautomatischen Schusswaf-

fen rückgebaut werden.

 

Das mag z.B. für wenige Waffen gelten, wie z.B. der Thompson, ansonsten schlicht und ergreifend gelogen.

Punkt 2, mal eben so umbauen ist auch gelogen.

 

An ihren Taten, Zielen und wie sie sie zu erreichen gedenken sollt ihr sie erkennen!

Bearbeitet von 6/373
Geschrieben (bearbeitet)
vor 3 Minuten schrieb 6/373:

 

Das mag z.B. für wenige Waffen gelten, wie z.B. der Thompson, ansonsten schlicjht und ergreifend gelogen.

Punkt 2, mal eben so umbauen ist auch gelogen.

 

An ihren Taten, Zielen und wie sie sie zu erreichen gedenken sollt ihr sie erkennen!

 

Entspann dich, die haben vorgesorgt

 

Zitat
§ 6 Absatz 1 Nummer 2 AWaffV schließt nur die dort aufgeführten kriegswaf-
fenähnlichen Halbautomaten vom Schießsport aus. Um das mit dem Ände-
rungsantrag bezweckte Verbot kriegswaffenähnlicher halbautomatischer Waf-
fen konsequent durchzusetzen, ist § 6 Absatz 1 Nummer 2 AWaffV ersatzlos
zu streichen. Ein Bedürfnis, im Schießsport derartige Waffen zu verwenden, ist
zu negieren und widerspricht zudem dem aktuellen Trend im Leistungssport
hin zu weniger gefährlichen Waffen wie Druckluftwaffen und Lichtpunktpisto-
len, die heute schon durch Olympiateilnehmerinnen und -teilnehmer verwendet
werden. Die Notwendigkeit, in möglichst kurzer Zeit möglichst große und viele
Magazine abzufeuern - eine Eigenschaft der kriegswaffenähnlichen halbauto-
matischen Schusswaffen - ist im Schießsport nicht erforderlich. Darüber hinaus
bedarf es dort nicht Waffen, die nach ihrem äußeren Erscheinungsbild Aus-
druck kriegerischem oder militärischem Handeln sind.

 

Bearbeitet von Paddy85
Geschrieben

Nun, welche Volksvertreter kann man in diesem Fall mit Briefen/Mails auf die sachlichen Hintergründe sowie Bürgermeinungen aufmerksam machen? 

Wer ist da federführend?

Geschrieben
vor 11 Minuten schrieb Mausebaer:

Beim Einhandmesserführverbot wurde bewiesenermaßen hoch offiziell gelogen - trotzdem verboten. :closedeyes:

 

Und demokratisch legitimiert, würde Heletzer jetzt noch anmerken...

Geschrieben
vor 12 Minuten schrieb 6/373:

 

Das mag z.B. für wenige Waffen gelten, wie z.B. der Thompson, ansonsten schlicjht und ergreifend gelogen.

Punkt 2, mal eben so umbauen ist auch gelogen.

 

 

Selbst für ne Thompson ist das gelogen (Thompson =/= Kriegswaffe).

 

Die ganze Sache ist ekelhaft.

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