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IGNORED

FDP gg. Waffenrechtsverschärfung


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Am 2/1/2018 um 13:29 schrieb tar:

Next stop Patronenregister. ;)

Wird in den total kaputten Gegenden und von total kaputten Typen in Amerika immer wieder gefordert. Die Hülsen und Geschosse, vielleicht auch die Zünder, sollen mittels Mikrogravur gekennzeichnet und dann die Munition verfolgt werden. Der durchaus erwünschte Effekt wäre natürlich, daß Sportschießen komplett unbezahlbar würde, und man könnte argumentieren, daß das Recht auf Waffenbesitz ja nicht angetastet sondern lediglich mit einer kleinen Regulierung sicherer gemacht werden solle. Daß man Munition wiederladen kann ist den Typen vermutlich zum Teil gar nicht klar, aber das müsste dann konsequenterweise unter schwere Strafe gestellt werden, vermutlich zusammen mit dem Besitz entsprechenden Geräts.

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Geschrieben (bearbeitet)
vor 7 Stunden schrieb Benzin:

 Wir sind hier in Bayern noch tätig um die legalen Waffenbesitzern zu zeigen, dass die FDP keiner Verschärfung des bestehenden Waffengesetzes zustimmen wird. 
Das Waffenrecht ist übrigens auch Thema im Landtagswahlprogramm der FDP Bayern:
   
   "Sportschützen und Jäger / Waffenrecht 
   Wir wollen die Gängelung rechtstreuer Sportschützen, Jäger und Waffensammler beim Vollzug des Waffengesetzes verhindern. Anlasslose Kontrollen stellen eine Einschränkung des Grundrechts auf Unverletzlichkeit der Wohnung dar und sind gegenüber unbescholtenen Bürgern nicht akzeptabel. Die Bedrohung der inneren Sicherheit geht von illegalem Waffenbesitz aus, der konsequent bekämpft werden muss. Eine Waffensteuer lehnen wir ab."

 

   Wir wollen die Gängelung rechtstreuer Sportschützen, Jäger und Waffensammler beim Vollzug des Waffengesetzes verhindern. Anlasslose Kontrollen stellen eine Einschränkung des Grundrechts auf Unverletzlichkeit der Wohnung dar und sind gegenüber unbescholtenen Bürgern nicht akzeptabel. Die Bedrohung der inneren Sicherheit geht von illegalem Waffenbesitz aus, der konsequent bekämpft werden muss. Eine Waffensteuer lehnen wir ab."

 

 

 

Ganz kurz: ICH GLAUBE KEINER DER ALTPARTEIEN AUCH NUR EIN WORT: ERST RECHT NICHT WENN  DIE WORTE " ehrlich,alternativlos,Volk,nur Vorteile+ "keine Verschärfung des Waffenrechts" deren Mietmaul verlässt.

 

Wobei die größten Politluftblasen momentan von bayerischen Politikern produziert werden. Das gilt es zu beachten.

Bearbeitet von Valdez
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Geschrieben

Äh, das ist ja nett, aber warum gleich doppelt?

 

Bist Du Herbert „Der Verwirrte“ Mertin?

 

Werdet ihr auch binnen zwei Tagen entscheiden, doch mit den Grünen zu kopulieren?

 

Fragen über Fragen.

 

Hiess es nicht koalieren? 

 

Ach, egal.

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Geschrieben

ICh wette die FDP hat, trotz ihrer dauernd wiederholten Bekenntnisse, dem Gesetz zugestimmt.

In der Regierung haben sie dann die zugasagte (und vertraglich vereinbarte) Evaluierung einfach unter den Tisch fallen lassen.

 

Geschrieben (bearbeitet)

Zugestimmt haben sie schon, aber innerlich waren sie dagegen.

 

Und sie haben nur ihre Überzeugung abgestimmt, weil

sie dazu durch den Koalitionsvertrag gezwungen waren. 

 

Echt jetzt.

Bearbeitet von EkelAlfred
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Geschrieben
Am 24.4.2018 um 07:54 schrieb Benzin:

Da war im Raum nur ein Bett und ein Stuhl. Als die FDP dazu kam lag die CDU mit der Grünen im Bett. Die FDP hätte sich auf den Stuhl setzen und zuschauen können. Das wollte die FDP nun doch nicht und ist aus dem Raum gegangen. Soviel zu Jamaika!

 

 

Ja, das ist nachvollziehbar. Zwischen Schwarz und Grün war im Grunde das Essentielle besprochen bzw. ausgekungelt worden. Die FDP-Themen fanden da ganz offensichtlich nicht mehr statt.

 

Die FDP im Bund hat dann konsequenter Weise die Reißleine gezogen. Und ist damit eben gerade nicht  der Pöstchen willen "umgefallen" bzw. hat sich als williger Mehrheitsbeschaffer geriert.

Allerdings muss ich auch sagen, demgegenüber ist das Verhalten in Rheinland-Pfalz schwer verständlich; was sie da bewogen, oder geritten, hat, ist unklar.

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Geschrieben (bearbeitet)

Das ist doch ganz klar.

 

Hätte die FDP auf Bundesebene erneut koaliert und wäre an der Regierung gewesen, wäre man das nächste Mal

 

SICHER

 

wieder rausgeflogen und im Zweifel dauerhaft gewesen. 

 

Landespolitik findet hingegen nahezu unbemerkt statt. 

 

Ansonsten ist im letzten Wahlprogramm der Bundes FDP gut zu lesen, das jeder mit jedem und alles Poppen dürfen soll.

 

Insofern hätte die FDP wohl keine ideologischen Bedenken gegen einen Dreier  (siehe oben) gehabt - man hatte nur Sorgen wegen der Arbeitsplatzsicherheit!

 

Einfach selbst nachschauen, der Rotz steht online.

Bearbeitet von EkelAlfred
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Geschrieben
vor 4 Stunden schrieb EkelAlfred:

Einfach selbst nachschauen, der Rotz steht online.

*Popcorn*. Wo denn?

Interessant auch die kruden Thesen zu Jamaika. 

 

Abgesehen davon, die FDP ist keine "single issue voter" Partei. Das mag alles total absurd sein für all die single issue afd voter "der blöde Ausländer muss weg!!!1!11elf", aber ist nicht das Thema der FDP.

Ihr werdet euch nicht in der Partei finden, es ist absurd wie ihr in 5000 Facetten versucht zu erklären warum die AFD besser ist. Backt euch ein Eis.

Geschrieben (bearbeitet)

Das erklärt ja auch, warum man sich dauernd anderen anbiedern und (unter Aufgabe eigener VOrstellungen) unterwerfen muss.

Man hat halt nichts. Außer die anderen vielleicht fehlende 2-3%.

Verständlich und dennoch abstoßend.

Bearbeitet von Gast
Geschrieben
vor 14 Stunden schrieb schiiter:

Das erklärt ja auch, warum man sich dauernd anderen anbiedern und (unter Aufgabe eigener VOrstellungen) unterwerfen muss.

Man hat halt nichts. Außer die anderen vielleicht fehlende 2-3%.

Verständlich und dennoch abstoßend.

Nach dem Ausscheiden aus dem Parlament hat sich die FDP nicht nur personell erneuert sondern auch mit inhaltlichen Auseinandersetzungen.  Die FDP kann Lösungen anbieten die das Leben besser machen und die richtigen Fragen dazu  behandeln. Diese Partei gestaltet wieder, aber nicht um jeden Preis. Die FDP hat sich bei der letzten Bundestagswahl erkennbar gemacht und wurde nicht zum Steigbügelhalter der großen Parteien nur um Ministerposten zu erhalten. Diese Partei hat sich nicht verbogen, hat Rückgrat bewiesen als sie die Jamaika Regierung abgelehnt hat. Die FDP ist ihrem Wahlprogramm treu geblieben und hat ihre Wähler nicht belogen. Wichtige FDP Positionen wurden nicht aufgegeben. Der Bürger hat ein sehr gutes Gefühl ob eine Partei vertrauenswürdig und ehrlich ist. Das deutsche Volk wollte ein „Weiter so“ nicht. Die SPD hat das weiter so ermöglicht und ist der CDU in den A…. gekrochen und das seit vielen Jahren immer wieder.

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Geschrieben
vor 2 Minuten schrieb Asgard:

Der Wendehalspartei glaube ich erst wieder etwas wenn der von "ich liebe nur mich" Lindner versprochene Untersuchungsausschuss kommt.

Wo ist da der Wendehals, die FDP macht eigene Politik und ihr Programm. Es wird nur versucht klare Zielrichtung zu verschmieren und zu verzerren. Das machen viele nur um klare Argumente zu untergraben und Ihren eigenen Irrtum nicht bekennen müssen.

 

 

vor 2 Minuten schrieb Asgard:

Der Wendehalspartei glaube ich erst wieder etwas wenn der von "ich liebe nur mich" Lindner versprochene Untersuchungsausschuss kommt.

 

Geschrieben

Wie gesagt: Untersuchungsausschuss. Danach können wir weiter reden. Jetzt ist die gelbe Partei am Zug um leichtfertig verspieltes Vertrauen neu zu erwerben. Rauswinden gilt nicht.

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Geschrieben
vor 33 Minuten schrieb Asgard:

Wie gesagt: Untersuchungsausschuss. Danach können wir weiter reden. Jetzt ist die gelbe Partei am Zug um leichtfertig verspieltes Vertrauen neu zu erwerben. Rauswinden gilt nicht.

In der Tat. Das ist ja noch nicht einmal die Forderung nach substantiellen Veränderungen. Es ist auch unbestritten, daß diese Vorgänge unabhängig von ihrer Beurteilung eine massive Tragweite haben. ("Unser Land wird sich ändern, und zwar drastisch. Und ich freue mich drauf!") Wenn wegen wegen einer behaupteten Notlage die Regierung massive Veränderungen im Land vornimmt, ohne dazu die Öffentlichkeit oder das Parlament groß einzubinden, dann ist es doch das Mindeste, daß diese Vorgänge nachträglich vom Parlament aufgearbeitet werden, damit Parlament und Öffentlichkeit sich wenigstens hinterher ein Bild machen können. Selbst Bismarck hat sich sein Regieren ohne Etat hinterher nachträglich vom Parlament billigen lassen. Mit den Stimmen von FDP und AfD plus sechs Unzufriedenen anderer Fraktionen würde es reichen. Hic Rhodos, hic salta!

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Geschrieben

Sobald irgendwo irgendein Knirps an Papas Legalwumme kommt und damit Reinemachen geht, wird die FDP im jammernden Mediensturm „ohne Waffen wäre das nicht passiert!“ bestimmt dann was machen? Ist das dann der Einzelfall, der es in Wirklichkeit in D auch ist, nicht wie in den USA, oder nutzt man dann genau diesen Fall um was zu tun? 

Ich finde es widerlich solche Taten dazu zu nutzen, um das durchzusetzen, was eh schon lange in Schubladen schlummerte und nur auf den Tag „X“ wartet. Ist die FDP da anders? Hat sie die Eier sich dagegen zu stellen oder zuckt man dort nur mit den Schultern? Dieses ganze Gemurkse bei den LWB hat zumindest in letzter Zeit keinen Anschlag verhindert, man fährt jetzt eben mit dem Auto in die Menschenmenge, anstatt ein Einkaufszentrum als Kugelfang zu nutzen. Ich wäre schon dankbar, wenn man in den Parteien mal das Gehirn nicht nur mit Notstrom laufen lässt, sondern mit Verstand die Gesetze backt. Ansonsten sollen sie doch ehrlich sein, „he, wir wollen euch Waffenfredels nicht“, dann weiß jeder, woran er ist und wo er beim nächsten mal sein Kreuzchen setzen möchte.

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Geschrieben (bearbeitet)

Die FDP hat sich nicht personell erneuert.

 

Es sitzen nur die guten, qualifizierten Politiker - die sofort einen besseren Job gefunden haben - nicht mehr im Paralament. Hartfrid Wolff zum Beispiel.

 

Kompetenz-Flachis, die sich die Zwischenzeit durchgehungert haben - ich sage nur Manuel Höferlin - sind weiter dabei.

 

Ich hab den süsslichen Duft seinen Rasierwassers noch in der Nase.

 

Inhaltliche Erneuerung?

 

Das haben wir in Rheinland-Pfalz bei den letzten Landtagswahlen ja erlebt.

 

Und die Flugblätter mit den gezeichneten Kopftuch-Mädchen in der Schulklasse sind unvergessen.

 

Wer heute liberal ist, kann weder FDP wählen noch dort Mitglied sein!

Bearbeitet von EkelAlfred
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Geschrieben (bearbeitet)
vor 15 Minuten schrieb Thrawn:

auch wenn in der CSU viele Dampfplauderer sind. Würde Sie bundesweit anrtreten, würde ich mich engagieren.

 

Was muss einem auf den Kopf fallen, damit man sich freiwillig für eine Partei engagieren würde, die den Zuzug von jährlich 200.000 Menschen (Bevölkerung einer Großstadt wie Mainz) für eine "Begrenzung der Zuwanderung" hält?

 

 

 

Bearbeitet von Gast
Geschrieben

Darauf setzt der politisch interessierte Bürger seit Jahrzehnten und dann wird er von verknöcherten alten Babbsäggen ganz schnell klein gemacht sofern er nicht nach deren Pfeife tanzt. Gerade in den alten Parteien musst du dich ganz tief bücken, den Hintern an der Wand halten und deine Ideale an der Garderobe abgeben wenn du etwas werden willst. Ansonsten lebt es sich von des Steuerzahlers Geld ganz gut.

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Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb Asgard:

..

in den alten allen Parteien musst du dich ganz tief bücken, den Hintern an der Wand halten und deine Ideale an der Garderobe abgeben wenn du etwas werden willst. Ansonsten lebt es sich von des Steuerzahlers Geld ganz gut.

Jetzt passt es schon eher ;) 

Gast
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