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IGNORED

GdP Berlin unterstützt bewaffnete Bürger


Michael_He

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vor 4 Minuten schrieb schiiter:

Der Polizist bekommt nicht pauschal die Sachkunde geschenkt.

Na dann lesen wir doch mal im im wAffenrecht (Heletz, bin ich jetzt RB?):

Zitat

Anderweitige Ausbildungen nach § 3 Absatz 1 Nummer 2 Buchstabe c AWaffV sind alle behördlich oder staatlich aner- kannten Ausbildungen, die mit einer Prüfung abschließen und die ihrer Art nach geeignet sind, die für den Umgang mit der beantragten Waffe oder Munition erforderliche Sachkunde zu vermitteln (z. B. im Polizeidienst, in der Regel nicht die Ab- leistung des Wehrdienstes). 

Die werden doch nicht Angst haben daß die Damen und Herren sich blamieren?

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Wenn ihr mich fragt, denke ich, dass die Mehrheit unserer Polizisten auf unserer Seite sind. 

 

Die meisten werden sich aber wohl öffentlich bzw. Nach Außenhin, nicht oder nur vorsichtig äußern, da sonst unsere Grünen und linken wie Wölfe über Sie herfallen.

 

gehört zwar nicht zum Thema aber eins möchte ich dennoch loswerden, ich finde es schade, dass anscheinend ein Großteil der Bevölkerung NICHT hinter dem handeln derer steht, die tagtäglich für einen Hungerlohn ihr Leben für unsere Sicherheit riskieren.

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Im Endeffekt ist das auch ein günstiges "Privilegerl" mit dem man Angestellte als Staat an sich binden kann (Ein Ring sie zu binden). Ein Loyalitätsverstärkerli.

Wenn ich dem Hausmännchen der SEK-Polizistin (oder halt irgendeiner anderen Patchwork-Variante) einen echten Waffenschein aus Ermessen zubillige, habe ich bessere Chancen, dass sie mir nicht zu Beginn eines Riots gleich mal in den Schwangerschaftsschutz verschwindet um eigenes Häuschen, Kindchen und Männchen selbst zu schützen.

Schon der olle Assad wusste und weiss, die Streitkräfte schauen nach hinten, wenn den eigenen Angehörigen was passieren kann. Der hat darauf mit erweiterten Selbstschutzrechten der betroffenen Familien und hohen Benefits / Stipendien (=Gratisuni) für die Kinder der Betroffenen reagiert, das hat die Loyalität der bewaffneten Staatsdiener massiv erhöht, wie man am Schlachtfeld gesehen hat.

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vor 11 Minuten schrieb chris1605:

 

gehört zwar nicht zum Thema aber eins möchte ich dennoch loswerden, ich finde es schade, dass anscheinend ein Großteil der Bevölkerung NICHT hinter dem handeln derer steht, die tagtäglich für einen Hungerlohn ihr Leben für unsere Sicherheit riskieren.

Das könnte damit zu tun haben wie der Großteil der Bevölkerung die Polizei im Alltag erlebt:

- wenn man sie braucht ist sie nicht da

- wenn sie da ist kann man sie gerade nicht brauchen, bestenfalls ist ihr Handeln nur lästig 

- gegen wirklich gefährliche Kriminelle können sie anscheinend nichts ausrichten 

 

Das ist halt nicht gerade das, was einem Punkte einbringt. 

Vergleich das mal mit der Wahrnehmung der Feuerwehr im Alltag.

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vor 3 Minuten schrieb Schakal:

Für Otto Normalbürger ist der Staat, egal ob Polizei, Feuerwehr, Finanzamt, Jobcenter etc, eben Feind und nicht Freund.

Erlebe ich jeden Tag live.

 

Wundert Dich das? Wenn Du mal Lust darauf hast, Dich richtig erniedrigen zu lassen, musst Du nur mal zur Zulassungsstelle gehen. 

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vor einer Stunde schrieb erstezw:

Das könnte damit zu tun haben wie der Großteil der Bevölkerung die Polizei im Alltag erlebt:

- wenn man sie braucht ist sie nicht da

- wenn sie da ist kann man sie gerade nicht brauchen, bestenfalls ist ihr Handeln nur lästig 

- gegen wirklich gefährliche Kriminelle können sie anscheinend nichts ausrichten 

 

Das ist halt nicht gerade das, was einem Punkte einbringt. 

Vergleich das mal mit der Wahrnehmung der Feuerwehr im Alltag.

 

Ich kann jetzt nur für mich sprechen, aber ich persönlich hätte noch nie schlechte Erfahrung mit der Polizei, egal ob unfreiwillig bei einer Verkehrskontrolle oder wenn ich sie mal gebraucht habe.

 

Es kommt vlt. Auch drauf an, wie man bei seinem gegenüber (in dem Fall die Polizei) auftritt. Ich kann jemandem Respekt zollen - ja, Polizei ist für mich eine Respektsperson - oder ich kann mich aufführen wie ein Möchtegern-Gangster.

 

gleichwohl gibt es sicherlich bei der Polizei auch das ein oder andere "schwarze" Schaf. Aber ich behaupte, dass das eher die Ausnahme ist.

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vor 1 Stunde schrieb VP70Z:

Afaik bekommt der Polizist (im Gegensatz zum Soldaten) schon mal die Sachkunde geschenkt, warum auch immer. 

 

Da könnte ich dir jetzt aus dem Stehgreif drei Behörden in NRW nennen, denen die Ausführungen in der WaffVwV recht egal sind!

Als Erstes wurde dem Betroffenen gesagt,  dass er keine  Erfahrungen an Langwaffen nachweisen kann. Das G1 und das MG1A3 sind also keine Langwaffen?

Aber woher soll ein SB in den 20ern auch wissen, dass die Polizei früher so böse Waffen hatte.

Dann wurde dem Antragsteller gesagt seine Ausbildung wäre zu lange her und er solle die Ausbildungsunterlagen von 1983 beibringen, aus denen hervorgeht wie der Stand seiner Ausbildung ist.

Um die Diskussion final abzuschließen sagte man ihm, er habe ja auch die Möglichkeit den Rechtweg zu beschreiten. Er (SB) würde auf dieser Grundlage nichts anerkennen!

 

Für den Obulus von 80€ hat sich der Antragsteller  den Stress gespart und mal eben schmerzlos die Sachkunde abgelegt. Er wollte ja schießen und nicht klagen!

Diskussion beendet und ein "Staatsfeind" mehr in den eigenen Reihen :-)

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vor 9 Stunden schrieb Oneshot:

In einem Anschlagszenario oder auch nur einer gewalttätigen Auseinandersetzung ist ein Zivilist mit einer Waffe erstmal "der Böse" für die hinzukommende Polizei. Das betrifft auch Polizisten in Zivil - in München wurden Beamte mit gezogener Dienstwaffe als weitere Täter gemeldet. (Von Augenzeugen)

Fazit: Bin nicht grundsätzlich dagegen und sogar der Überzeugung, dass Anschläge wie in Paris oder jetzt in der Türkei zumindest früher hätten beendet werden können. Es muss aber jedem klar sein, das auch eine erhebliche Eigengefährdung durch friendly Fire vorliegt...

Also ich möchte jetzt wirklich keinem Polizisten zu nahe treten, aber das halte ich schon alleine deshalb für Unfug, weil wohl für 99,999% der Polizisten der Selbsterhaltungstrieb den Heldenmut überwiegt.

Ich habe den Anschlag in München sehr persönlich miterlebt. Ich war mit einem guten Freund wenige Kilometer entfernt beim Essen und er hatte mit seiner Mutter telefonischen Kontakt die im OEZ war als der Anschlag passierte. Sie hat sich mit vielen anderen in einem Geschäft versteckt und es hat 2,5 Stunden gedauert, bis sie evakuiert wurden. Der Polizeieinsatz beschränkte sich um das OEZ die ersten 2 Stunden darauf, das Einkaufszentrum abzuriegeln und den Täter (der noch im Inneren vermutet wurde) mit den Opfern quasi einzusperren. 

Potentiell bewaffnete LWBs hätten sich ein kriegsgleiches Feuergefecht über mehrere Stunden und Schauplätze im Inneren des Gebäudes mit dem Täter liefern können, ohne dass Friendly Fire ein Problem gewesen wäre. Wenn wir ehrlich sind, bleibt bei Terrorsituationen immer mehr als genug Zeit zwischen "first response" und Polizeizugriff.

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DIe Waffe soll eben beim Zivilisten auch in erster Linie die Flucht ermöglichen/absichern.

 

Wenn die Polizei schon sagt, sie wäre mit ihrer Ausrüstung unterlegen und nicht handlungsfähig. Was soll denn dann der unbewaffnete Zivilist sagen?

Unser Grundgesetz kann keine Norm enthalten, welche einem Bürger zumutet wehrlos abgeschlachtet zu werden.

Objektiv ist rechtzeitig kein Gewaltmpnopol vor Ort, um das höchste Gut-das Leben-zu bewahren.

 

Das staatlich kein Schutz gewährleitet werden kann, wurde i letzter Zeit von höchster Stelle selbst bekundet.

Wenn der Staat also nicht kann und unsere Gesetze dem LEben den höchsten Rang zuweisen und das Notwehrrecht die Gefahr einer unzureichenden Abwehr nicht zumutbar hält, dann muss es eine RÜckübertragung effektiver Möglichkeiten der Verteidigung des allerhöchsten Gutes geben.

 

Bearbeitet von Gast
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vor 11 Minuten schrieb Vertigo:

Also ich möchte jetzt wirklich keinem Polizisten zu nahe treten, aber das halte ich schon alleine deshalb für Unfug, weil wohl für 99,999% der Polizisten der Selbsterhaltungstrieb den Heldenmut überwiegt.

Anders als von einem Soldaten kann man von einem Polizisten auch rechtlich nicht den Einsatz des eigenen LEbens verlangen.

Ebenso wie Feuerwehrleuten ist der Eigenschutz die Grenze. Freiwillig riskieren sie sicherlich oft viel.

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vor 20 Minuten schrieb schiiter:

Anders als von einem Soldaten kann man von einem Polizisten auch rechtlich nicht den Einsatz des eigenen LEbens verlangen.

Ebenso wie Feuerwehrleuten ist der Eigenschutz die Grenze. Freiwillig riskieren sie sicherlich oft viel.

 

Ist mir neu  aber wozu dann jetzt mit AR15 und MP5 ???

Ja Feuerwehrleute tun das sicherlich.

 

 

@Schakal

 

Was für Normalbürger ? Die früh um 8 Uhr schon 8 Bier intus haben oder vergessen haben den Einkauf zu bezahlen ?

 

@Harry Callahan

 

Bei Euch auch so schlimm ?

 

 

 

 

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vor 8 Stunden schrieb Absehen4:

"Unsere Gesellschaft wird weiter vielfältiger werden, das wird auch anstrengend, mitunter schmerzhaft sein."

 

Ich würde es diesbezüglich durchaus begrüßen, dass die Verteilung der Schmerzung nicht nur einseitig vorgesehen ist. Ich bin nur sehr mäßig schmerztolerant.

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vor 9 Stunden schrieb heletz:

Nur die Anerkennungspraxis hat in den letzten Jahren arg "angezogen".

Zusätzlich werden die vorhandenen Waffenscheine bei Verlängerung oft noch eingeschränkt auf "Nur direkt am Einsatzort gültig." und damit z.B. keine Allgemeine Führerlaubnis mehr, sondern nur noch "am/im Objekt laden und zu Holstern" und vorher Transport wie jeder Sportschütze.

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vor 6 Stunden schrieb DatHeinz:

 

Da könnte ich dir jetzt aus dem Stehgreif drei Behörden in NRW nennen, denen die Ausführungen in der WaffVwV recht egal sind!

Als Erstes wurde dem Betroffenen gesagt,  dass er keine  Erfahrungen an Langwaffen nachweisen kann. Das G1 und das MG1A3 sind also keine Langwaffen?

Aber woher soll ein SB in den 20ern auch wissen, dass die Polizei früher so böse Waffen hatte.

Dann wurde dem Antragsteller gesagt seine Ausbildung wäre zu lange her und er solle die Ausbildungsunterlagen von 1983 beibringen, aus denen hervorgeht wie der Stand seiner Ausbildung ist.

...

 

Argumente der Berliner Waffenbehörde

 

- die Polizei hat keine Flinten (von gewissen Ausnahmen mal abgesehen), also kann er keine Sachkunde dazu nachweisen

-- ist natürlich Quatsch weil man ja diesen Bereich der Sachkunde durch praktische Erfahrung als Sportschütze nachweisen könnte

 

- dummerweise wurden die Ausbildungsinhalte bei der Polizei in den vergangen Jahrzehnten durchaus immer wieder mal verändert

-- konkret gemeint sind hier die Direkteinsteiger in den gehobenen Dienst mit ihrem dreijährigen Studium an den Fachhochschulen, denn die dürfen Nebenfächer abwählen... da könnte dann Waffenrecht dazuzählen

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vor 20 Stunden schrieb schiiter:

Es ist auch ein GErücht, dass Terroristen unbedingt sterben wollen.

In letzter Zeit wurde doch stets versucht zu flüchten. In F, in DEU,...

Je früher man dem etwaigen Todeswunsch allerdings nachkommen kann, desto weniger Opfer gibt es.

 

Das liegt daran das die Jungfrauen knapp werden

 

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vor 18 Stunden schrieb schiiter:

Anders als von einem Soldaten kann man von einem Polizisten auch rechtlich nicht den Einsatz des eigenen LEbens verlangen.

Damit degradierst Du sie zu Strafzettelschreibern; also ich erwarte von Polizisten durchaus ihren Arsch zu riskieren das ist ihr Beruf; bei den Herren mit der schwarzen Burka halt mehr als bei dem der in einer weißen Gummiwurst den Verkehr regelt oder in der Dasta die Akten abstaubt. 

vor 12 Stunden schrieb SchwererReuther:

-- konkret gemeint sind hier die Direkteinsteiger in den gehobenen Dienst mit ihrem dreijährigen Studium an den Fachhochschulen, denn die dürfen Nebenfächer abwählen... da könnte dann Waffenrecht dazuzählen

Einfache Lösung: Ersatz der Sachkundelehrgänge mit inkludierter Prüfung durch eine nackte Prüfung. Kann dem Staat doch egal sein warum der Prüfling das jetzt weiß, Hauptsache er weiß es.

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Genauso wie ein Herr Wendt nicht DIE Polizei nach außen hin vertritt, mag dies auch nur eine Einzelmeinung sein.

Aber gensuso  wie eben alle Medien Herrn Wendt, als Sprachrohr der Polizei  zitieren, sollten "wir" das eben auch mit dieser "offiziellen" Meinung tun.

 

Stetter Tropfen hölt den Stein. 

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Zitat

Damit degradierst Du sie zu Strafzettelschreibern; also ich erwarte von Polizisten durchaus ihren Arsch zu riskieren das ist ihr Beruf;

Die Erwartung hat nicht mit der Rechtsgrundlage zu tun.

Das Leben zu riskieren oder einzusetzen, sind als einzige Berufsgruppe die Soldaten verpflichtet.

Ich degradiere daher gar nichts. Ich benenne die rechtliche Situation.

Bearbeitet von Gast
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