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IGNORED

GdP Berlin unterstützt bewaffnete Bürger


Michael_He

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vor 3 Minuten schrieb Michael_He:

Genauso wie ein Herr Wendt nicht DIE Polizei nach außen hin vertritt, mag dies auch nur eine Einzelmeinung sein.

Aber gensuso  wie eben alle Medien Herrn Wendt, als Sprachrohr der Polizei  zitieren, sollten "wir" das eben auch mit dieser "offiziellen" Meinung tun.

 

Stetter Tropfen hölt den Stein. 

Dabei ist Herr Wendt genaugenommen nur ein Gewerkschafter. Er vertritt also ausschließlich die Interessen seiner Klientel.

Das muss nicht mit den Interessen der Bürger übereinstimmen.

Leider wird er häufig als Polizist dargestellt und nicht als Gewerkschafter.

Gewerkschafter nutzen die Gunst der Stunde natürlich um Forderung für IHRE Klientel durchzubringen.

Das sollte man dringend im Hinterkopf behalten. Da spricht keineswegs "die Polizei". Es spricht ihre Interessenvertretung-auch abfällig Lobby genannt.

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vor 5 Minuten schrieb schiiter:

Das Leben zu riskieren oder einzusetzen, sind als einzige Berufsgruppe die Soldaten verpflichtet.

Ich degradiere daher gar nichts. Ich benenne die rechtliche Situation.

Also kann ein Polizist sagen "Nein, das mache ich nicht, da würde ich ja mein Leben riskieren." wenn er ein von wem auch immer besetztes Gebäude stürmen soll?

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Denen in Erfurt (und auch in Winnenden?) hat man es jedenfalls ohne Folgen durchgehen lassen. Gab mal einen guten Aufsatz dazu von Poko, aber die Jungs waren damals auch noch aus anderem Holz geschnitzt.

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vor 14 Minuten schrieb Stefan Klein:

Ja, kann er.

Der Amtseid verlangt einzig von Soldaten Tapferkeit.

o.k., war mir neu, gilt das auch für SEKler? Irgendwie fände ich das zumindest ungewöhnlich, wenn jemand, der für einen bestimmten Zweck ausgebildet wird und dafür ja laufend Geld kassiert, dann bei einem Einsatz sagt "ohne mich".

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Das gilt für alle. Es gibt nur eine einzige Berufsgruppe für die das rechtlich anders geregelt ist.

Das können wir jetzt noch 20mal wiederholen. Es bleibt aber dabei.

 

"Ohne mich" muss es nicht sein. Ein "so nicht" it ja auch ne Message.

Im übrigen wird auch gegen Feuerwehrleute ermittelt ( Amt für Arbeitsschutz und Sicherheitstechnik ) ob sie alle Arbeistschutzauflagen eingehalten haben, wenn sie im Einsatz zuviel riskieren und sich verletzten.

Dafür wird man dann nicht verurteilt. Man bekommt dann nur die Kosten nicht ersetzt.

Andererseits steht für die Kollegen auch immer fahrlässige Körperverletzung im Raum.

Bearbeitet von Gast
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vor 21 Stunden schrieb Schakal:

Für Otto Normalbürger ist der Staat, egal ob Polizei, Feuerwehr, Finanzamt, Jobcenter etc, eben Feind und nicht Freund.

Erlebe ich jeden Tag live.

 

vor 57 Minuten schrieb schiiter:

Die Erwartung hat nicht mit der Rechtsgrundlage zu tun.

Das Leben zu riskieren oder einzusetzen, sind als einzige Berufsgruppe die Soldaten verpflichtet.

Ich degradiere daher gar nichts. Ich benenne die rechtliche Situation.

Das liegt daran das die Jungfrauen knapp werden

 

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vor 21 Stunden schrieb Schakal:

Für Otto Normalbürger ist der Staat, egal ob Polizei, Feuerwehr, Finanzamt, Jobcenter etc, eben Feind und nicht Freund.

Erlebe ich jeden Tag live.

 

Richtig, die Obrigkeit fängt beim Dorfpolizisten an, ich wohne in einer kleinen Gemeide ca 8000 Einwohner, die Gemeindepolizisten marschieren vorm Tante-Emmaladen mit Springerstiefel und Uniforem wie das SEK rum, die sind so blöd denen kann man auch noch nicht mal ne Waffe geben. Die sind alles nur nicht bürgernah.

Gruß ruger44-22

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vor 9 Minuten schrieb ruger44-22:

 

Richtig, die Obrigkeit fängt beim Dorfpolizisten an, ich wohne in einer kleinen Gemeide ca 8000 Einwohner, die Gemeindepolizisten marschieren vorm Tante-Emmaladen mit Springerstiefel und Uniforem wie das SEK rum, die sind so blöd denen kann man auch noch nicht mal ne Waffe geben. Die sind alles nur nicht bürgernah.

 

Gemeindepolizisten - meinst du jetzt den Gemeinde-/kommunalen Vollzugsdienst (also die uniformierten Mitarbeiter der Ortspolizeibehörde/Ordnungsamt)?

Also, eine Vorgabe bzw. einen gewissen Rahmen haben eigentlich auch die Kommunalen...

 

Und falls du von Angehörigen/Beamten der Landespolizei sprichst, die haben genau so herumzu"marschieren", wie es ihnen ihre Bekleidungsvorschrift - für die Schutzpolizei - vorgibt. Landeseinheitlich. 

 

 

Bearbeitet von karlyman
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Wie die Rumlaufen ist geregelt ,aber wie sie sich benehmen ist die andere Seite, da geht jemand in den Lebensmittelladen rein holt 3 Brötchen kommt raus und hat ein Knöllchen, vor der Grundschule parkt jeder auf Behindertenparkplätzen da sieht man keinen von den Brüder, und offentsichtlichen ausländischen Mitbürgern (schwarzen Premiumlimousinen mit Gebetskette am Spiegel) gehen sie aus dem Weg. Da bringt jedes Knöllchen unendliche Diskussion und am Ende kommt nix raus.

 

Gruß vom ruger44-22

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vor einer Stunde schrieb schiiter:

Die Erwartung hat nicht mit der Rechtsgrundlage zu tun.

Das Leben zu riskieren oder einzusetzen, sind als einzige Berufsgruppe die Soldaten verpflichtet.

Ich degradiere daher gar nichts. Ich benenne die rechtliche Situation.

 

Das ist Pussifizierung des Beamtenrechts und des Selbstverständnisses live.

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vor 2 Stunden schrieb Stefan Klein:

 

Der Amtseid verlangt einzig von Soldaten Tapferkeit.

 

 

Interessante Sache , Tapferkeit ist quasi gleichbedeutend mit sein Leben für einen Zweck zu riskieren.

 

Ich hätte nun gedacht das gilt grundlegend für die Polizei auch ... den u.a. im Radio und TV wird das auch immer so angebracht

von diversen Leuten das dem so wäre also riskieren zur Sichererheit der Bürger Tag täglich ihr Leben etc pp  -  Lobhudeln könnte man das ja dann schier nennen

wenn dem nicht so ist.

 

Ein Artzt, eine Krankenschwester , Sanitäter riskieren Ihr Leben bestimmt genauso oft wie zb auch ein FW-Mann.

Das Risiko sieht nur etwas anderst aus und ist ggf nicht so pompös mit geplärr und halli galli verbunden - eine u.U. tödlich endende Krankeit etc sieht man

hald nicht unbedingt und zumeist wird das häufig auch erst immer hinterher entdeckt.

Sein Leben beruflich zu riskieren hat demnach viele Gesichtspunkte.

 

 

 

 

vor 1 Stunde schrieb Harry Callahan:

 

Nö, nur die Erwartungshaltung wird immer größer und die Einsätze immer blöder.....

 

Ich spach von der von Dir erwähnten Zulassungsstelle.

 

 

vor 37 Minuten schrieb SchwererReuther:

 

Das ist Pussifizierung ...

 

Ja schlimm - keiner will mehr so recht mehr geben als unbedingt nötig.

Bin aber der Meinng das man bei gewissen Berufen mehr pers. Einsatz bieten muss als wie ein Wurst- oder Handyverkäufer/in.

Bearbeitet von 2011-Jack
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vor 8 Minuten schrieb 2011-Jack:

 

Ein Artzt, eine Krankenschwester , Sanitäter riskieren Ihr Leben bestimmt genauso oft wie zb auch ein FW-Mann.

Das Risiko sieht nur etwas anderst aus und ist ggf nicht so pompös mit geplärr und halli galli verbunden - eine u.U. tödlich endende Krankeit etc sieht man

hald nicht unbedingt und zumeist wird das häufig auch erst immer hinterher entdeckt.

 

 

Naja - die Risiken halten sich ja meistens in engen Grenzen und können meist beeinflusst werden.

 

vor 9 Minuten schrieb 2011-Jack:

 

Ich spach von der von Dir erwähnten Zulassungsstelle.

 

Sorry, falsch verstanden. Ja - schlimm. Kennst Du die Serie "Reaper" ? Die Zulassungsstelle ist dort das Tor zur Hölle. Manchmal glaube ich, dass in Fiktion mehr Wahrheit steckt, als man so denkt. 

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vor 17 Minuten schrieb 2011-Jack:

 

Interessante Sache , Tapferkeit ist quasi gleichbedeutend mit sein Leben für einen Zweck zu riskieren.

 

Ein Artzt, eine Krankenschwester , Sanitäter riskieren Ihr Leben bestimmt genauso ...

 

Bei allen anderen Berufsgruppen ist es eher ein minimiertes Risiko und der eigene Tod dann ein "Berufsunfall". Niemand verlangt von einem Arzt, dass er ohne OP Handschuhe operiert.

Einem Soldaten befiehlt man, wenn es der Auftrag erfordert, ins gegnerische Feuer zu laufen, also bewusst sein Leben zu riskieren.

 

Gruß

 

Stefan

 

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vor 19 Minuten schrieb Stefan Klein:

 

Bei allen anderen Berufsgruppen ist es eher ein minimiertes Risiko und der eigene Tod dann ein "Berufsunfall". Niemand verlangt von einem Arzt, dass er ohne OP Handschuhe operiert.

Einem Soldaten befiehlt man, wenn es der Auftrag erfordert, ins gegnerische Feuer zu laufen, also bewusst sein Leben zu riskieren.

 

 

Krieg ist nur vorne doof - hinten gehts. 

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Am 7.1.2017 um 13:21 schrieb Oneshot:

Zweitwaffe ist nicht. Ist sogar explizit verboten, etwas anderes als die dienstlich gelieferten Sachen zu nutzen.

Von Spezialeinheiten reden wir hier nicht, da gibt's Ausnahmen.

 

 

 

Bestätigt den Irrsinn im Quadrat

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Am 1/7/2017 um 14:49 schrieb Schakal:

Für Otto Normalbürger ist der Staat, egal ob Polizei, Feuerwehr, Finanzamt, Jobcenter etc, eben Feind und nicht Freund.

Erlebe ich jeden Tag live.

 

Da ist soweit auch nichts dagegen zu sagen. Staaten sind zwar notwendig, aber der moderne Staat ist auch die zerstörerischste Erfindung, die die Menschheit bisher gemacht hat. Bloß eines ist komisch: Wenn so viele Leute mit dem Staat nichts zu tun haben wollen, warum wählen sie dann trotzdem mehr Staat? Warum gibt es vermutlich mehr Reichsbürger als engagierte Libertarier?

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vor 11 Stunden schrieb 2011-Jack:

Also der Soldat steht mal außer Frage der muß u.U auch Stecken laufen wo Minen liegen oder Feinde lauern.

 

Das ist schon ne andere Nummer zudem gibts da auch nix zum auswählen ob man nun oder nicht.

 Ich mußte noch Soldat werden, aber wer heute freiwillig zur Armee geht hat einen an der Waffel. Die Leute die dich nach Afghanistan als Kanonenfutter schicken sind die gleichen die jeden Tag im TV von Frieden reden. Das sind auch die Brüder die von Rente ab 72 reden aber keinen 50 jährigen mehr einstellen.

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Nochmal ein kleiner Exkurs zu Eid, Gelöbnis usw.

Ich habe damals gelobt, war ja auch nur Wehpflichtiger.

Uns wurde im "staatsbürgerlichen Unterricht" (ich glaube so hieß das damals) der Unterschied der verschiedenen Eides- und Gelöbnisformulierungen klargemacht. Im Gegensatz zu den Eidesformeln von 1933 und 1935 ist der Bundeswehrsoldat nicht per Eid/Schwur verpflichtet sein "Leben einzusetzen" sondern der Wehrpflichtige (ich weiß gibt es z.Z. nicht, aber zu meiner Zeit) gelobt und der Zeit- bzw. Berufssoldat schwört nur "tapfer zu verteidigen". Außerdem gibt es das Recht und die Pflicht bestimmte Befehle zu verweigern.

In dem Beamteneid findet sich nichts von "Leben" oder "tapfer".

Bearbeitet von Speedshooter
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@Speedshooter

und der Zeit- bzw. Berufssoldat schwört nur "tapfer zu verteidigen".

 

Das ist es ja, der Bundeswehrsoldat verteidigt den Frieden eben nicht am Hindukusch, der sichert den Rüstungskonzeren den Umsatz.

Man hört täglich in den Nachrichten was in Aleppo alles fehlt, Medikamente, warme Decken, Wasser Nahrung, aber noch nie hat Munition gefehlt und die wird auch nie fehlen.

Das gilt für alle Krisenherde der Welt, erst kürzlich habe die Saudis wieder Kampfpanzer erhalten . Und die Flintenuschi mit den sieben Kindern verteidigt das auch noch.

Diese Leute liefern jeden Tag Pistolen und Gewehre zum töten in alle Länder aber bei uns soll das Gesetz wegen der Aufbewahrung geändert werden.

 

Gruß vom ruger 44-22 der diese Banditen nicht wählt und nie gewählt hat

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vor 7 Minuten schrieb Speedshooter:

Nochmal ein kleiner Exkurs zu Eid, Gelöbnis usw.

Ich habe damals gelobt, war ja auch nur Wehpflichtiger.

Uns wurde im "staatsbürgerlichen Unterricht" (ich glaube so hieß das damals) der Unterschied der verschiedenen Eides- und Gelöbnisformulierungen klargemacht. Im Gegensatz zu den Eidesformeln von 1933 und 1935 ist der Bundeswehrsoldat nicht per Eid/Schwur verpflichtet sein "Leben einzusetzen" sondern der Wehrpflichtige (ich weiß gibt es z.Z. nicht, aber zu meiner Zeit) gelobt und der Zeit- bzw. Berufssoldat schwört nur "tapfer zu verteidigen". Außerdem gibt es das Recht und die Pflicht bestimmte Befehle zu verweigern.

In dem Beamteneid findet sich nichts von "Leben" oder "tapfer".

Im ö. "Treuegelöbnis" des Bundesheeres kommen auch keine heroischen Formulierungen mehr vor.

Im sogenannten Österreichischen Militärstrafgesetz steht dafür DAS. 

https://www.ris.bka.gv.at/GeltendeFassung.wxe?Abfrage=Bundesnormen&Gesetzesnummer=10005361

Zitat

 

Furcht vor persönlicher Gefahr

§ 4. Furcht vor persönlicher Gefahr entschuldigt eine Tat nicht, wenn es die soldatische Pflicht verlangt, die Gefahr zu bestehen.

 

 

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