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IGNORED

Waffe als Krisenvorsorge?


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Geschrieben

Wie wäre es das in einen eigenen Thread auszulagern? Mit einer Inflation rechnen und entsprechend privat gegensteuern hat mE ebenfalls etwas Krisenvorsorge zu tun. Möglicherweise haben unsere Finanzfachleute ein paar Tipps, damit das Erarbeitete nicht den Bach runter geht.

  • 2 Monate später...
Geschrieben
Am 29.1.2017 um 17:36 schrieb subject:

An das "Exekutive sammelt noch schnell ein" glaube ich auch nicht. Wie erwähnt, haben die (und ihre oberste Befehlsgewalt) im SHTF Szenario dann auch höher zu priorisierende Aufgaben/Sorgen.
Zum anderen sind wir derzeit natürlich allzeit die Buhmänner (& Frauen) der Regierenden, aber rein objektiv kann ich mir nicht vorstellen, dass im Extremfall es irgendjemandem in der Befehlskette sinnvoll erscheint, geprüfte, bis dato gesetzestreue Bürger mit viel Ressourceneinsatz zu entwaffnen, als dies einfach laufen zulassen und zu hoffen, dass sich wenigstens die Hälfte von denen weiterhin angemessen human und sozial verhalten werden.. und dadurch dezentral und in der Fläche verteilt, korrigierend bzw. hemmend auf die Krise wirken.

Wenn SHTF natürlich Regierungskontrolliert (siehe Erdogan) abläuft gilt das gerade andersherum.

 

Ist das hier ein schwedisches Forum oder seit ihr jetzt auch völlig naiv ?

Das hatten wir doch mal alles in diesem Land.

 

Gründung Weimarer Republik, Arbeiteraufstände, Sozialdemokraten schicken Freikorps los, totales Waffenverbot, jeder der eine Schusswaffe besitzt wurde erschossen.

(Da wurden dann auch schon mal Krankenschwestern im Duzend erschossen.)

 

Da kommt in den 8hoo nachrichten nur noch das die Bundesregierung im Rahmen der Notstandsgesetze beschlossen hat das alle privaten Waffen binnen 48 Stunden abzugeben sind, und das jeder der danach noch eine besitzt als Kapitalverbrecher behandelt wird.

 

Da wird euch dann eure Frau, die eigenen Kinder oder die lästige Verwandschaft erklären was ihr wo abzugeben habt.

 

Ich meine das das in den USA bei dem Hurrikan als alle ins stadion mussten auch so gehandhabt wurde.

Geschrieben
vor 23 Minuten schrieb micky123:

Ich meine das das in den USA bei dem Hurrikan als alle ins stadion mussten auch so gehandhabt wurde.

Auch denen, die in ihren Häusern in New Orleans geblieben sind und sich gegen Plünderei evtl. verteidigen mußten haben die pigs verehrten Polizisten die Waffen geraubt ähh sicher eingelagert.

Geschrieben

Ich muß hier nochmal nachlegen.

Und bevor jetzt einige kollabieren, dies ist ein Beitrag aus Schweden.

 

Die meisten denken da zu komliziert.

Im Survivalbereich dürften modifizierte Slamguns eigentlich extrem nützlich sein.

 

Ich komme eigentlich aus einer Einheit wo wir solche Geschichten zu bauen noch gelernt hatten.

Mit so einer modifizierten Slamgun kann eigentlich alles verschossen werden, von der klassischen 308 über die 12/70 oder 16/70 bis hin zur .22er (Sogar gedämpft.) und sogar Leuchtkugeln.

 

Irgendwann im letzten Jahr, oder im Jahr davor, hatte ich mal Lust so etwas wieder zu bauen.

Ich ging also in den Baumarkt und kaufte ein Stück Wasserrohr (3/4") sowie ein 20 cm kurzes Wasserrohr (1") sowie eine Verschlussmutter/Rohrstopfen für das 1" Rohr.

(Das sind Innendurchmesser)

Dann noch ein Stück Rundstahl mit einem Außendurchmesser von 24mm + einem 4mm Stahlnagel.

 

Ich fotografierte das alles und wandte mich an die bei uns zuständige Waffenbehörde. (Polizei)

Ich schrieb das wir das so verkaufen wollten als Survivalgewehr bzw. Bausatz für ein Survivalgewehr.

Wir würden das in wenigen Wochen auf den Markt bringen und würden sie um eine Stellungnahme bitten.

 

Als erstes kam die Frage ob das 1" Rohr Züge und Felder habe.  

(Nein)

Dann schrieben sie mir das wenn ich ein Loch in den Rundstahl bohre und den Nagel einsetze es sich um einen Verschluss für eine Schusswaffen handeln würde/könnte, und dies lizenspflichtig sei.

Desweiteren müssten wir das dann zertifizieren lassen.

 

Nun ja, nun ist es eben ein "dekorativer Bausatz" mit beigelgtem NageL und passenden Bohrer geworden.

Die Polizei hat damit anscheinend kein Problem.

 

Das ist eigentlich mein Beitrag für diese ewigen Disskussionen mit diesen Leuten die meinen sie könnten Schusswafen verbieten und niemand hätte dann mehr eine.

 

Demnächst will ich das so auch in Deutschland anbieten, ich bin mal gespannt was die Sheriffs (BKA?) dazu sagt.

Alle Teile sind ja unbehandelt und jeweils frei erwerbbar.

 

 

 

 

 

 

  • 2 Wochen später...
Geschrieben

Der Kanckpunkt wird eben die Munition werden.

Daher richtet sich ja auch schon die vollen Aufmerksamkeit der bekannten Verbieter in diese Richtung.

Rationierung und Registrierung wird unschwer zu erraten der nächste große Wurf werden.

Geschrieben
Am 27.7.2018 um 20:27 schrieb micky123:

Nun ja, nun ist es eben ein "dekorativer Bausatz" mit beigelgtem NageL und passenden Bohrer geworden.

Die Polizei hat damit anscheinend kein Problem.

 

Der Bausatz grenzt unnötig Menschen aus, die keine Bohrmaschine haben. Lass Nagel und Bohrer weg und nimm eine Pappscheibe mit Reißzwecke, die einfach hinten ins äußere Rohr gesteckt wird. 

Und bevor jetzt hier jemand erschrickt: Nein, ich besitze weder Pappscheiben noch Reißzwecken noch plane ich die Anschaffung von Pappscheiben und Reißzwecken. 

 

 

  • 6 Monate später...
Geschrieben

Die beste Survival-Feuerwaffe ist meiner Ansicht nach tatsächlich ein .357 Revolver. Praktisch unzerstörbar und klein genug um überall reinzupassen. Das Kaliber hat ordentlichen Wumms zum Jagen und ist doch noch kontrollierbar genug auch für Laien. Mit der Möglichkeit .38 special zu schiessen hast du auch eine angenehme Matchwaffe für vor der Krise. In der Krise könntest du dann mit Clips sogar 9mm Fabrikmunition verschiessen, falls nix anderes mehr da ist. Ansonsten noch 100 Schuss .357 Fabrikmunition und Wiederladeausrüstung für weitere 1000 Schuss dazu, und du bist ausgerüstet. Wenn du genug Zündhütchen und Pulver kaufst, und eine Giessform für Geschosse, sind sogar mehr als 1000 Schuss locker drin (so lange du irgendwo Blei findest).

 

Pfeil und Bogen hat aber auch was. Wenn du Bogenschiessen kannst, und weisst, wie man selbst einen Bogen und Pfeile baut, bist du auch für längere Krisen, in denen dir die 1000 Schuss Munition ausgehen, bestens gerüstet.

 

Aber um mal auf dem Boden der Tatsachen zu bleiben: Im Krisenfall ist es immer noch am besten, wenn man sich auf seine Familie/Nachbarschaft/Gemeinde verlassen kann. Miteinander ist für alle Beteiligten besser als Gegeneinander. Insofern kann es sogar von Vorteil sein, unbewaffnet zu sein, solange man Skills hat, die der Gemeinschaft dienen. Wenn nämlich jemand weiss, dass du Waffen hast, bist du eine potentielle Gefahr, was manche zu einem Präventivschlag verleiten könnte.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 44 Minuten schrieb adsc:

Wenn nämlich jemand weiss, dass du Waffen hast, bist du eine potentielle Gefahr, was manche zu einem Präventivschlag verleiten könnte.

Wenn du im Umkreis der Einzige bist mit Wasser, Strom und Lebensmitteln könnte das aber auch Begehrlichkeiten wecken bei Anderen.

 

 

Dann ist es vielleicht von Vorteil wenn man sein Eigentum zu schützen weiß. 

Bearbeitet von GunsRus
Geschrieben
vor 6 Stunden schrieb GunsRus:

Wenn du im Umkreis der Einzige bist mit Wasser, Strom und Lebensmitteln könnte das aber auch Begehrlichkeiten wecken bei Anderen.

 

 

Dann ist es vielleicht von Vorteil wenn man sein Eigentum zu schützen weiß. 

Natürlich, aber wenn du wirklich der einzige bist mit Wasser, Strom und Lebensmitteln weit herum, dann hast du eben schon in Punkto Familie/Nachbarschaft/Gemeinde versagt. Oder es ist halt vielleicht gar nicht anders möglich an deinem Ort, kann ja auch sein. Ich wollte nur aufzeigen, dass es generell besser ist, mit seinen Mitmenschen zurechtzukommen, als sich gegen sie wehren zu müssen. Wenn man denn die Wahl hat.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 22 Minuten schrieb adsc:

Natürlich, aber wenn du wirklich der einzige bist mit Wasser, Strom und Lebensmitteln weit herum, dann hast du eben schon in Punkto Familie/Nachbarschaft/Gemeinde versagt.

Hä? :wacko:

Wenn wir von Krisenvorsorge sprechen, dann schließt das logischerweise meine Familie ein.

Denn für niemand anderes tut man so etwas...

Bearbeitet von GunsRus
Geschrieben
vor 9 Stunden schrieb adsc:

Die beste Survival-Feuerwaffe ist meiner Ansicht nach tatsächlich ein .357 Revolver. Praktisch unzerstörbar und klein genug um überall reinzupassen. Das Kaliber hat ordentlichen Wumms zum Jagen und ist doch noch kontrollierbar genug auch für Laien. Mit der Möglichkeit .38 special zu schiessen hast du auch eine angenehme Matchwaffe für vor der Krise. In der Krise könntest du dann mit Clips sogar 9mm Fabrikmunition verschiessen, falls nix anderes mehr da ist. Ansonsten noch 100 Schuss .357 Fabrikmunition und Wiederladeausrüstung für weitere 1000 Schuss dazu, und du bist ausgerüstet. Wenn du genug Zündhütchen und Pulver kaufst, und eine Giessform für Geschosse, sind sogar mehr als 1000 Schuss locker drin (so lange du irgendwo Blei findest).

...

 

Ich glaube du siehst zuviel TV ;)  Was willst du mit dem Kracher jagen? Katzen und Ratten?  Und einmal abgesehen davon dürfte eine Krise solchen Ausmaßes wohl nur durch ein fatales Umweltereignis oder Krieg ausgelöst werden.. dann wirst du kaum mit einer Knarre rum laufen und auf Katzen ballern können .

Geschrieben

Es gibt eigentlich keine Argumente gegen eine Waffe für den Notfall. Warum auch? Selbst wenn die Wahrscheinlichkeit, im Notfall eine Waffe zu brauchen gering ist, will keiner mit lediglich den Fingernägeln bewaffnet sein, wenn ihn die Statistik doch in den Arsch beißt. Ansonsten empfehle ich immer gerne das hier:

 

https://www.bbk.bund.de/SharedDocs/Downloads/BBK/DE/Publikationen/Broschueren_Flyer/Buergerinformationen_A4/Checkliste_Ratgeber.pdf?__blob=publicationFile

 

https://www.bbk.bund.de/DE/Ratgeber/VorsorgefuerdenKat-fall/VorsorgefuerdenKat-fall_node.html

 

Wer allen diesen hochoffiziellen Ratgebern folgt, dürft unter uninformierten Zeitgenossen als durchgeknallter Prepper gelten. :D 

 

Fazit: Ne Knarre haben schadet nicht, ist aber nicht das Wichtigste. 

Geschrieben
vor 13 Minuten schrieb Hunter375:

Ich glaube du siehst zuviel TV ;)  Was willst du mit dem Kracher jagen? Katzen und Ratten? 

Damit kann man ganz gut Rehe erlegen. Habe Verwandtschaft in den USA die das regelmässig machen. Man muss natürlich ein wenig näher ran als mit einem Gewehr, aber es funktioniert jedenfalls besser als mit blossen Händen.

 

vor 14 Minuten schrieb Hunter375:

Und einmal abgesehen davon dürfte eine Krise solchen Ausmaßes wohl nur durch ein fatales Umweltereignis oder Krieg ausgelöst werden.. dann wirst du kaum mit einer Knarre rum laufen und auf Katzen ballern können .

Zum Glück hast du meinen Post zu Ende gelesen.

Geschrieben
vor 1 Minute schrieb adsc:

Damit kann man ganz gut Rehe erlegen.

Dazu musst du aber erst mal ein Reh finden.. das dürfte da dann kaum noch der Fall sein weil die jenigen mit Erfahrung und Ortskenntis den Wildbestand in kürzester Zeit auf Null reduzieren würden.

Geschrieben
vor 1 Minute schrieb Hunter375:

Dazu musst du aber erst mal ein Reh finden.. das dürfte da dann kaum noch der Fall sein weil die jenigen mit Erfahrung und Ortskenntis den Wildbestand in kürzester Zeit auf Null reduzieren würden.

Naja, das ganze hier ist ja eher eine Art Gedankenspiel, und ich kann mir durchaus Szenarien vorstellen, in denen deine Aussage nicht zutreffen würde. Wenn dir keines einfällt, ist das auch okay, wirklich passieren werden sie wohl alle nicht.

Geschrieben
vor 22 Minuten schrieb adsc:

Habe Verwandtschaft in den USA die das regelmässig machen. 

 

Egal wo Du Dich in Deutschland befindet, Du hast in Blickweite ein Haus. Im Umland von Großstädten kann man am Wochenende in den Wäldern kaum treten, soviel Spaziergänger laufen da rum. Und das obwohl nur ein kleiner Teil der Bevölkerung im Wald spazieren geht. Wir haben eine Bevölkerungsdichte von über 200 Menschen pro qkm. Im Notfall zu jagen, kannst Du vergessen.

 

Geschrieben (bearbeitet)
Am 6.3.2019 um 11:26 schrieb adsc:

Die beste Survival-Feuerwaffe ist meiner Ansicht nach tatsächlich ein .357 Revolver. Praktisch unzerstörbar und klein genug um überall reinzupassen. Das Kaliber hat ordentlichen Wumms zum Jagen und ist doch noch kontrollierbar genug auch für Laien. Mit der Möglichkeit .38 special zu schiessen hast du auch eine angenehme Matchwaffe für vor der Krise. In der Krise könntest du dann mit Clips sogar 9mm Fabrikmunition verschiessen, falls nix anderes mehr da ist.

 

Das mit 9 Para würde ich doch gern mal näher erklärt haben. Komm jetz nicht mit Wechseltrommel als Erklärung. Die hat dein Soft Air Spielkreis auch nicht.

Bearbeitet von duck

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