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IGNORED

Geplante Gesetzesänderung zur Aufbewahrung - Bestandsschutz


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Geschrieben
vor 5 Minuten schrieb Fyodor:

...

Wie ich meiner Freundin erkläre daß ich das Arbeitszimmer umräumen muß weiß ich aber noch nicht.

Weniger erklären musst Du, wenn Deine Freundin auch waffenrechtliche Erlaubnisse besitzt. Ist bei uns so... zwar verwahren wir gemeinschaftlich, aber doch hat jeder seinen eigenen Tresor im Schlafzimmer haben wollen :rolleyes:

Geschrieben
Am 5/28/2017 um 04:15 schrieb Rene2109:

Da ist es teils einfacher eine Partei auf Vordermann zu bringen. Der DSB ist ein wie viele andere Vereine, meist alteingesessene Vereine und Verbände auch, mit groß teils sehr alten Vorständen und sehr viele alten, meist (mehr) passiven (als aktiven) Mitgliedern gesegnet. Die passiven interessiert der Schießsport so gut wie gar nicht, man kennt sich aber gut vom wöchentlichen Stammtisch und ist auch regelmäßig auf der Mitgliederversammlung.

 

Bei der NRA hat's auch geklappt, und die war in einem Zustand nicht ganz unähnlich dem DSB. So oder so, wenn man sich als politisch chancenlos sieht weil die "passiven" Mitglieder sich besser organisieren können, dann liegt darin eine lustige Ironie und man muß sich schon auch fragen ob man selber in dieser Hinsicht hinreichend "aktiv" ist. Wer sportlich aktiv ist und will, daß seine Kinder und Kindeskinder das auch noch sein können, der muß politisch aktiv sein. 

 

Am 5/28/2017 um 04:15 schrieb Rene2109:

zum anderen macht es auch echt keinen Spaß alleine als jüngerer, aufgeschlossenerer im Vorstand von 3-4 alten Säcken ständig ausgebremst und bevormundet zu werden.

 

Das stimmt natürlich, aber wenn alle Vernünftigen so denken, dann brauchen sie sich nicht zu beschweren, daß sie von den superannuierten Säcken ausgebremst und bevormundet werden.

 

Am 5/28/2017 um 04:15 schrieb Rene2109:

Was so manche Aktion angeht, vor allem dieses massive Bombardement von Abgeordneten mit Standartmails und Briefen, die in der Regel den Abgeordneten selbst sowieso nicht erreichen, da diese bereits im Vorzimmer aussortiert werden, davon halte ich nichts und finde es kontraproduktiv.

 

 

Das ist doch das Selbstverständlichste der Welt, daß Bürger, die sich von einem Gesetzesprojekt, insbesondere einem in der Öffentlichkeit nicht so sehr wahrgenommenen, an ihre politischen Vertreter wenden. Natürlich kann ein Abgeordneter nicht all seine Post selber lesen, aber die Tendenz wird er schon mitbekommen, oder er sollte sich im Interesse seiner eigenen Karriere besseres Personal suchen. Wenn die derartige Beteiligung der Öffentlichkeit so groß wird, daß davon das Personal überfordert wird, dann sollen sich Jungs halt darum kümmern, Eingaben effizienter entgegenzunehmen. Z.B. gibt es in meinem amerikanischen Bundesstaat die gern genutzte Möglichkeit, sich bei den parlamentarischen Ausschüssen, die Gesetzesentwürfe bearbeiten, als Zeuge einzutragen. Mann kann eine schriftliche Stellungnahme abgeben, aber wer, wie die große Mehrheit, nichts Originelles zu sagen hat, kann sich auch mit einem reinen "Vermerk des Auftretens" für oder gegen den Gesetzesentwurf eintragen. Das wird durchaus zur Kenntnis genommen, denn wer sich die Mühe macht, dreißig Mal im Jahr (und sei es nur online) vor einem Parlamentsausschuß aufzutreten, der geht auch wählen und sagt seinen Freunden wen man wählen sollte.

 

Am 5/28/2017 um 04:15 schrieb Rene2109:

Wurde auch oft genug so von Abgeordneten dargestellt.

 

 

Wenn sich ein gewählter Abgeordneter nicht entblödet, einem Petenten zu erklären, daß er durch die Wahrnehmung seines Petitionsrechts das Gegenteil des Gewünschten erreichen würde, dann was schon diese Klärung des Amtsverständnisses die Sache wert. Daß die Unzufriedenen zu einem kommen ist einer der absolut grundlegenden Bestandteile des Jobs als Volksvertreters, sogar in vordemokratischen Staatsformen mit irgendeiner Art politischer Repräsentation.

Geschrieben
vor 19 Stunden schrieb Sachbearbeiter:

Insofern darf es gar nicht sein, dass alte Tresorbestände der Waffenbehörde gar nicht bekannt sind.

Du hattest noch nie mit Akten zu tun, welche "in Verstoß geraten" sind? Alleine daß es dafür diesen schwülstigen Begriff gibt sagt genug. 

Geschrieben
vor 2 Minuten schrieb kulli:

Momentan mag es ja klug sein alles zu melden was geht, wobei grundsätzlich eine Rechnung mit Name von vor dem Stichtag auch ein unschlagbares argument sein sollte.

 

Aber ansonsten , warum sollte ich z.b. einen Tresor angeben der hauptsächlich für Wertsachen genutzt wird, ja und vll kommt da mal auch eine Waffe rein, warum den Tresor den ich ab und an bei meinen Eltern nutze, wenn ich da mit Waffen hinfahre, warum den Tresor bei meiner Freundin, wenn ich die Freundin wechsele, melde ich das dann auch an die Behörde ?

Die Liste kann man fortführen:

-Tresor in der Jagdhütte

-Tresor beim Arbeitgeber

-Tresor bei weiteren Verwandten

-Tresor bei Freunden, etc.

Geschrieben
vor 18 Minuten schrieb kulli:

 

 

Aber eben um das "ansonsten" geht es doch...Wenn es bisher alles nicht angegeben werden musste, ist doch in Ordnung...

 

Wenn aber nun eben die Änderung kommt und Bestandschutz eben nur für bisher schon genutzte Tresore gilt, wo tut es dann weh eben 5 Bilder der Typenschilder zu schicken und der Behörde zu sagen " die werden verwendet zur Aufbewahrung" ?

 

Hat man dann Angst der "Staat" oder der Sachbearbeiter weiß was was er gegen einen verwenden könnte ?

 

 

Geschrieben
vor 7 Minuten schrieb keks:

... der Sachbearbeiter weiß was was er gegen einen verwenden könnte ?

 

 

Dein Eindruck hat man leider bei manchen bekennenden Waffengegnern und Jagdgegnern unter den Sachbearbeitern und Sachbearbeiterinnen.:bad:

Geschrieben
vor 5 Stunden schrieb keks:

Wenn aber nun eben die Änderung kommt und Bestandschutz eben nur für bisher schon genutzte Tresore gilt, wo tut es dann weh eben 5 Bilder der Typenschilder zu schicken und der Behörde zu sagen " die werden verwendet zur Aufbewahrung" ?

Du kannst jedem viel schicken, vergiß aber nicht auf eine Bestätigung zu achten.

Geschrieben
vor 5 Stunden schrieb IMI:

Na wenn die Behörde bereits die Vorortkontrolle gemacht, mit meinem fast zwangsweise eingeholten Verzicht auf die "Unverletzlichkeit der Wohnung" Waffen und Tresore gesehen, und sich an der Tresoranzahl bei mir nichts geändert hat, gehe ich davon aus, dass die Behördemitarbeiter dann auch diese Tresore in Art und Anzahl in ihren Akten vermerkt haben.

WENN derjenige einer der Stichproben war, dann klar. Viele WB wurden aber noch nie vor Ort überprüft. 

Geschrieben
vor 5 Stunden schrieb VP70Z:

Du hattest noch nie mit Akten zu tun, welche "in Verstoß geraten" sind? Alleine daß es dafür diesen schwülstigen Begriff gibt sagt genug. 

Na ja - das ist wohl nicht der Standardfall. Und selbst dann müsste eine elektronische Erfassung im Waffenprogramm erfolgt sein.

Geschrieben

Moin,

also soweit ich "weiß", sind die Verschärfungen in den Aufbewahrungsvorschriften bis heute noch nicht bindend. Noch ist das Gesetz nicht festgenagelt.

Ich bin Jäger, habe bis heute nur LW und somit meinen A-Schrank. Der bleibt dann auch so wie er ist. Eine KW würde ich mir sicher gönnen wollen, ein Nuller wäre aber dann so teuer wie zB eine Glock Gen4 oÄ. Ich werde meine SBiene bei Gelegenheit mal fragen, was nun Phase ist. Und damit meine ich auch "ZUR ZEIT"...... zZ müsste ein Voreintrag und ein Kaufbeleg für einen B-Würfel eigentlich noch durchgehen...

Oder hat da einer belastbare "Gegenargumente"?....:rtfm::crying:

Geschrieben

Auf meine eMail an alle Mitglieder des Innenausschusses habe ich zumindest von Frau Susanne Mittag, Herrn Stephan Mayer und Herrn Joachim Ebmeyer eine Rückmeldung

erhalten. Zusammengefasst feiert man sich, dass man für die Sportschützen, Jäger und Waffensammler den Bestandsschutz hinsichtlich VDMA Norm durchgesetzt hat.

Interessant ist natürlich, wer alles NICHT geantwortet hat!

Geschrieben
vor 3 Stunden schrieb inst200:

 

.......so ist es auch.

 

Inst

Nö. 

Wie bereits ausgeführt wurde, muss der Tresor vor Inkrafttreten des Gesetzes tatsächlich genutzt werden. Die WBK mit Voreintrag im Schrank gelagert, stellt keine tatsächlich Nutzung in diesem Sinne da.

 

Wer davon profitieren möchte, der besorge sich rasch einen Voreintrag, kauft die Waffe und zeigt den Erwerb samt Aufbewahrung im B-Würfel an.

Geschrieben
vor 19 Minuten schrieb P22:

muss der Tresor vor Inkrafttreten des Gesetzes tatsächlich genutzt werden

 

Na, das werde ich wohl hinkriegen ...  stehen die Knarren in den Altschränken eben nicht mehr ganz so eng zusammen.

Geschrieben
Gerade eben schrieb Sal-Peter:

 

Na, das werde ich wohl hinkriegen ...  stehen die Knarren in den Altschränken eben nicht mehr ganz so eng zusammen.

Um dich gings ja auch nicht, sondern um den Jäger ohne Kurzwaffe ;)

Geschrieben (bearbeitet)

Ich hadere ja noch, ob ich mir noch einen weiteren A Schrank hole um mehr Kapazität zu haben, mache mir aber schon Gedanken ob es wirklich sinnvoll ist Waffen im Gesamtwert von 6000-7000 Euro dann in eine 250 Euro Blechkiste zu stellen...

 

Wir haben keine Hausratversicherung, da ich dort das Risiko aufgrund der sonst nur geringen unversicherten Wertgegenstände im Haus erstmal nicht sehe und keine 150 € im Jahr (3000 €/20 Jahren) dafür zahlen will...Also sind die Dinger erstmal unversichert.

 

Die Waffen sind aber der höchste "Wert" auf engstem Raum, ein 1er für 8 LW kostet mich 850 €, da die 5 teuren Waffen rein und ich könnte mir weiterhin die Versicherung sparen da der Schrank die "Versicherung" ist oder doch nen günstigen A kaufen und ne Hausrat machen die in 5 Jahren (wenn nichts passiert) den Preis des Schranks übersteigt...  :confused:

Bearbeitet von keks
Geschrieben
Am 31.5.2017 um 07:59 schrieb keks:

 

Außer einfach die militantische Einstellung "dem Staat" nicht alles sagen zu wollen was man so besitzt ?

 

Also, eine "militantische Einstellung" ist das nicht, es ist schlicht das Haushalten mit den eigenen Daten.

 

Dazu zählt in der Tat, im wesentlichen nur das an Daten herauszugeben, was notwendig ist.

Wobei allerdings im speziellen Fall der Altbestandsregelung eine Meldung der jetzt vorhandenen/genutzten A-/B-Bestände durchaus vorteilhaft sein kann.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 20 Minuten schrieb keks:

Ich hadere ja noch, ob ich mir noch einen weiteren A Schrank hole um mehr Kapazität zu haben, mache mir aber schon Gedanken ob es wirklich sinnvoll ist Waffen im Gesamtwert von 6000-7000 Euro dann in eine 250 Euro Blechkiste zu stellen...

 

Wir haben keine Hausratversicherung, da ich dort das Risiko aufgrund der sonst nur geringen unversicherten Wertgegenstände im Haus erstmal nicht sehe und keine 150 € im Jahr (3000 €/20 Jahren) dafür zahlen will...Also sind die Dinger erstmal unversichert.

 

Die Waffen sind aber der höchste "Wert" auf engstem Raum, ein 1er für 8 LW kostet mich 850 €, da die 5 teuren Waffen rein und ich könnte mir weiterhin die Versicherung sparen da der Schrank die "Versicherung" ist oder doch nen günstigen A kaufen und ne Hausrat machen die in 5 Jahren (wenn nichts passiert) den Preis des Schranks übersteigt...  :confused:

Ich glaube vielen geht es hier gar nicht zwingend um den Preis, sondern die Problematik 130 Kilo Minimum(das machst du auch zu zweit nicht Mal so eben) zu bewegen und auch wenn das immer propagiert wird, ich habe da so meine Zweifel ob da alle älteren Häuser dauerhaft für  ausgelegt sind.

 

Nicht jeder hat ein Einfamilienhaus mit Keller wo der einmal reinkommt und dann 40 Jahre stehen bleibt .

Bearbeitet von kulli

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