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IGNORED

Anhörung im Innenausschuss: Titel "Handlungsbedarf im Waffenrecht für mehr öffentliche Sicherheit".  


Slr040290

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vor 1 Stunde schrieb shooter2015:

Ich hoffe mal, Frau Wagenknecht festigt ihre Macht innerhalb  der Linke und    macht so weiter wie bei ihrer Rede heute im Bundestag, dann dürfte Rot Rot Grün auch nicht kommen wenn es rechnerisch möglich wäre.

Das kann ich mir nicht vorstellen. Wenn die Honigtöpfe locken, dann schmeisst das Gesindel jegliche moralischen Ansprüche über Bord.

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vor 35 Minuten schrieb detlef86:

 


Na da bin ich ja mal gespannt, welche Sachverständigen die ALT-Verbände schicken würden, falls sie hier mal aus dem Knick kommen.

Auch ohne grün.

 

 

"Sachverständige" in diesem Zusammenhang ist eine eigene Lesart.

Keusgen ist wohl der Vertreter der von dir als "Alt Verbände" bezeichneten Gruppen.

Man wird nicht geschickt- man wird vom IM eingeladen, wie bei jeder derartigen Anhörung.

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vor einer Stunde schrieb Valdez:

Warum sollen die kommen-mit Grafe ist das Niveau doch schon auf einer Lattenhöhe angekommen die schwer zu reissen ist.

 

Eigentlich wurde mit dem "Experten" Grafe genau der Richtige eingeladen. 2009 hat er sich in der Anhörung komplett daneben benommen und sein Ruf eilt ihm mittlerweile vorraus. Bleibt zu hoffen, dass er  seinem Selbsthass und eigener Lebensunzufriedenheit freien Lauf lässt und sich auch bei der kommenden  Anhörung nicht beherrschen kann. 

 

Hier die Meinung von Herrn Hofius aus 2012 http://www.liberales-waffenrecht.de/wp-content/uploads/2014/08/Bundestag-17-7732-Stellungnahme-Rainer-Hofius-StA-Mainz-Innenausschuss.pdf

 

 

Schade, dass der Herr von der Polizeigewerkschaft   Teilen der  grünen Vorschläge zustimmt, anderes   ("Abkühlperiode", Waffenschranksverschärfungen, Haftpflichtversicherungen)  lehnt er wiederum ab. 

 

 

Die Grünen bringen das Thema halt alle paar Jahre  (2009, 2012, 2016) in den Innenauschuss und nützen dieses Mal statt Amokläufen die Terrorattacken und die EU Komissionsvorschläge aus.  

Bearbeitet von shooter2015
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So, einmal frisch aus der Fertigung ein Musterbrief zur Inspiration. Klaut euch ruhig einzelne Bausteine und Ideen, aber bitte kein reines Copy-Paste, da die sonst im Spamfilter des Bundestages endet.
 
 
Zitat

 

Sehr geehrte(r) ...,
 
am 28. November findet im Innenauschuss des Bundestages auf Antrag der Grünen eine Anhörung zum Waffenrecht statt. Ich bin Jäger, Sportschütze und Sammler historischer Feuerwaffen und möchte eine deutliche Kritik, insbesondere zu den Forderungen im Antrag äußern.
 
Das deutsche WaffG hat bereits sehr strenge und durchaus bewährte Regelungen. Die geforderten Anpassungen Zuverlässigkeitsprüfungen, Haftpflichtversicherung, Aufbewahrung, Deaktivierungs von Dekowaffen sind bereits detailliert spezifiziert. Hier wäre in anderen EU-Staaten noch Handlungsbedarf, nicht jedoch in Deutschland.
 
Die wiederkehrenden Verbotsforderungen zu Halbautomaten oder Großkaliber laufen zudem auch ins Leere. Wie der Amoklauf von München gezeigt hat, ist es kein Problem für einen 18-Jährigen Schüler, sich illegal eine Handfeuerwaffe mit 300 Schuss Munition über das Darknet zu besorgen. Die einzigen, die von Änderungen des Waffenrechts betroffen sind, sind gesetzestreue Bürger wie Jäger, Sportschützen und Sammler.
 
Die Politik strebt danach, gerade in der aktuellen turbulenten Zeit dem Bürger das Vertrauen in die Politik wiederzugeben. Die genannten Forderungen zeigen aber, dass im Gegenzug die Politik dem Bürger nicht vertraut. Wenn ein Bürger keine Vorstrafen hat, polizeilich überprüft wurde, eine MPU und Sachkunde nachweisen musste, evtl. eine Jagdprüfung bestanden und zusätzlich der Polizei jederzeit Zugang zu den Schusswaffen gewähren muss, dann sollte das auch entsprechend gewürdigt werden. Legalwaffenbesitzer sind verantwortungsvolle Menschen und sollte auch als solche behandelt werden.
 
Ein Großkaliberverbot ist utopisch, da das BjagdG die verwendung von Patronen mit einer gewissen Mündungsenergie vorschreibt, um Wild waidgerecht zu erlegen. Erst kürzlich wurde dies angepasst, um ein faktisches Verbot von Halbautomaten durch ein BverwG-Urteil wieder aufzuheben. Sollten nun Sportschützen von Großkalihber ausgeschlossen werden, würde viele Stände schließen oder keine Bahnen mehr für Großkaliber anbieten. Für Jäger würde dies bedeuten, dass wesentlich weniger Übungsmöglichkeiten existieren, was wiederrum zu einer höheren Unfallgefahr bei der Jagd bzw.unnötigem Leid beim Wild führt.
 
Ein Halbautomatenverbot ist ebenfalls ein Schritt in die völlig falsche Richtung. Vollautomatische Kriegswaffen aus den Balkanregionen sind zuhauf im Umlauf auf dem Schwarzmarkt. Zeitgleich würde ein Verbot von legalen Halbautomaten etliche deutsche Firmen treffen, die Sport- und Jagdwaffen produzieren. Neben größeren Konzernen wie Heckler&Koch, Sauer&Sohn und SIG Sauer haben sich viele kleine Hersteller wie Hera Arms, Oberland Arms, Dynamic Arms Research und Schmeisser auf die Herstellung von zivilen Halbautomaten. Gerade die kleineren Firmen sowie Büchsenmacher würden massiv von einem Verbot getroffen werden.
 
Die Forderung nach einer zentrale Lagerung in Schützenhäusern ist ebenfalls eine Blaupause für eine Katastrophe. Wenn knapp 6 Mio. legale Schusswaffen auf ein paar hundert Vereinsheime verteilt würden, wären dies mehrere Tausende Waffen pro Aufbewahrungsort, meist in Gebäuden weit außerhalb der Stadtgrenzen. Dies wäre ein Paradies für Einbrecher und ein massives Sicherheitsrisiko. Auch die Umsetzung ist kompliziert, da Jäger auswärts auf Jagd eingeladen werden oder Sportschützen überregionale Wettkämpfe schießen. Auch ist es nötig, die Handhabung der Waffe in regelmäßigem Trockentraining daheim zu üben.
 
Desweiteren möchte ich ein Wort zu den Sachverständigen verlieren. Dass ein Journalist und Gründer einer Waffenverbots-Initiative wie Roman Grafe als Experte angehört wird, wundert mich doch sehr. Besagter Herr ist bereits vor dem EuGH mit einer Klage gegen das deutsche WaffG gescheitert. Zudem wurde er aus dem Aktionbündnis Winnenden ausgeschlossen und zeigte bereits 2009 im Innenausschuss eine übermäßig energische Diskussionskultur. Aus diesen Gründen empfinde ich die Berufung als Experte äußerst unpassend. Hier sollten neutralere und qualifizierte Personen zur Sprache kommen. Zeitgleich möchte ich ebendiesen Herrn zitieren: Er erwähnt auf seiner Website 235 Tote durch Sportwaffen seit 1990. Dies entspricht 9 Toten im Jahr, also in einer Größenordnung von Haiangriffen oder Blitzschlag. Dem gegenüber stehen beispielsweise 300 Tote durch Trunkenheit am Steuer. Niemand verbietet dem Bürger das Feierabendbier oder den Wein beim Italiener, nur weil ein paar unverantwortliche Personen betrunken Auto fahren. Der gleiche Standard sollte auch für den Legalwaffenbesitz gelten. Eine Kriminalisierung von gesetzestreuen Bürger wird weder Amokläufe verhindern noch Terroristen von ihren Bluttaten abhalten.
 
Was ich zudem bei sämtlichen Verbotsforderungen komplett vermisse, sind Konzepte und Zahlen zu möglichen Entschädigungen für betroffene Waffenbesitzer. Gemäß §14 (3) GG ist bei Enteignungen z.B. aus Gründen der öffentlichen Sicherheit eine Entschädigungszahlung zu leisten. Als Beispiel: 1996 wurden in Australien 660.959 legale Schusswaffen [1] von der Regierung zurückgekauft, für die damalige Summe von 394 Millionen AUD, nach heutigem Stand ca. 325 Mio Euro bei 28.7% Inflation. In Deutschland gibt es laut Nationalem Waffenregister 647.584 halbautomatische Schusswaffen [2] sowie 5.451.000 Schusswaffen insgesamt. Bei angenommenen ähnlichem Zeitwert der einzelnen Waffen stehen also bis zu 2,6 Millarden Euro an Entschädigung im Raum. Aus welchem Budget soll dies bezahlt werden?
 
Sinnvolle Maßnahmen wie ein europaweiter Datenaustausch, klare Richtlinien zur Deaktivierung von Dekowaffen und stärkere Bemühungn bei der Bekämpfung illegalen Waffenschmuggels werden auch von Legalwaffenbesitzern begrüßt. Sinnlose Verbote stoßen jedoch auf wenig Verständis, bisweilen auch auf massive Verärgerung. Ich bitte Sie deshalb inständig darum, als Mitglied des Innenausschusses eine Stimme für vernünftige Lösungsansätze zu sein und die übertriebenen Forderungen der Grünenfraktion abzulehnen.
 
Vielen Dank für’s Lesen, mit freundlichen Grüßen
...
 
 
Quellen:
[1] Ozanne-Smith J, Ashby K, Newstead S, Stathakis V Z, Clapperton A (2004) Firearm related deaths: the impact of regulatory reform, Inj Prev 2004;10:280-286, doi:10.1136/ip.2003.004150,
[2] German Bundestag, Drucksache 18/723, 06.03.2014

 

 
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vor 3 Minuten schrieb shooter2015:

 

Eigentlich wurde mit dem "Experten" Grafe genau der Richtige eingeladen. 2009 hat er sich in der Anhörung komplett daneben benommen und sein Ruf eilt ihm mittlerweile vorraus.

 

Natürlich nimmt diesen Clown kaum einer Ernst.. aber er schafft es immer wieder seinen Müll vor der Regierung und in den Medien zu verbreiten.. das alleine ist schon bedenklich.

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vor 10 Minuten schrieb Hunter375:

Tja Leute, spätestens jetzt sollte jedem klar werden was den LWB erwartet wenn die Union 2017 schlecht abschneidet und die Grünen zur Regierungsbildung mit ins Boot genommen werden müssen.. da ist dann Nix mit "Lieber ein Ende mit Schrecken"... das wird dann ein Schrecken ohne Ende!

 

Wird Dir Deine CSU Wahlhilfe nicht peinlich? 

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vor 16 Minuten schrieb shooter2015:

 

Die Grünen bringen das Thema halt alle paar Jahre  (2009, 2012, 2016) in den Innenauschuss und nützen dieses Mal statt Amokläufen die Terrorattacken und die EU Komissionsvorschläge aus.  

 

Das aktuelle "Ding" ist m.E. auch  auf die Schluss-(Trilog-)Phase der EU-"Waffenrechtsverschärfung" gemünzt. Die Mitgliedsstaaten bringen sich da ja über den EU-Rat ein.

 

Die grüne Verbots-Initiative soll da wohl von nationaler/deutscher Seite noch Unterstützung liefern. 

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Ihr versucht zu sehr mit Fakten zu argumentieren! 

Halbautomaten Verbot, ich fühle mich so als würden ab morgen alle Pkw mit Automatik verboten und in so einem Land möchte ich nicht leben.

 

Was sagen sie den jungen Menschen der gerade seine Büchsenmacher ausbildung angefangen hat und deswegen nachts nicht merh schlafen kann weil.er Angst vor einem Job verlust hat?

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Herr Volker Beck ist ja auch wieder mal dabei - warum fragen wir ihn nicht, ob er Erkenntnisse darüber hat, wie viele der jährlich 100 - 150 getöteten Kinder in Deutschland (Täter: Vater oder Mutter oder beide!!) von einem drogensüchtigen oder betrunkenen Elternteil zu Tode gebracht wurden.

Diese Frage wäre in Bezug auf die grüne Absichtsbekundung, bestimmte BTM doch zu legalisieren sehr interessant (nebenbei noch die Straftaten Ihrer Parteigenossen straffrei zu machen !) Dabei ist doch Alkohol als legale Droge doch schon schlimm genug in unserer Gesellschaft. Jetzt soll die Einstiegsdroge im BTM Bereich auch noch dazu kommen!

Oben genannte Zahlen sind übrigens real - zu entnehmen aus der jährlichen BKA Statistik - Rubrik "Häusliche Gewalt"

 

Die Zahlen schwanken natürlich, aber man kann sagen "Jede Woche werden in Deutschland

3 Kinder von einem Elternteil getötet" - davon sind die meisten unter 9 Jahre alt. Und das ganz ohne Waffen - nur mit den Händen!

Was will uns diese/unsere Gesellschaft eigentlich sagen, wenn sie uns wieder mal durch den Kakao zieht, nach einer Straftat mit legalen Schusswaffen?

 

Leider ist aus der BKA Statistik nicht zu entnehmen, ob Drogen im Spiel waren!

 

 

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vor 3 Stunden schrieb finnwood:

Dabei ist doch Alkohol als legale Droge doch schon schlimm genug in unserer Gesellschaft. Jetzt soll die Einstiegsdroge im BTM Bereich auch noch dazu kommen!

 

Soll das jetzt Satire sein? :lol:

 

 

UniBo Professor...Kasperletheater - Gewichtheben statt Waffen halten, (illegale) Polenböller statt Schussknall und Waffenstreicheln als Viagra Ersatz?

Hallo, gehts noch?

Ist das jetzt wirklich das Niveau der Wissenschaft unter Rot-Grün?! In NRW wundert einen schon nichts mehr. :hi:

 

Das mit dem Paraguay ist völlig wirr und zusammenhangslos, ist das der Schwager seiner Schwester mit dem er sich verkracht hat oder sowas in der Art?

 

 

Bearbeitet von tar
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vor 5 Stunden schrieb Hunter375:

Tja Leute, spätestens jetzt sollte jedem klar werden was den LWB erwartet wenn die Union 2017 schlecht abschneidet und die Grünen zur Regierungsbildung mit ins Boot genommen werden müssen.. da ist dann Nix mit "Lieber ein Ende mit Schrecken"... das wird dann ein Schrecken ohne Ende!

Sei nicht so naiv. Die Union sind die ersten die das durchziehen.

Absetzen den Haufen ist die einzige Option.

Andernfalls kannst du nicht mal viel Zeit gewinnen.

Die Union ist das Übel, nicht die Lösung.

Im schlimmsten fall müssen wir dann leider genau da durch, da wir den rechten Zeitpunkt verpasst haben. Einen großen Aufschub gibt uns niemand.

Das die Union waffenbügerfeindlich agiert, ist nun  ausreichend doumentiert

Bearbeitet von Gast
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vor 9 Stunden schrieb schmitz75:

Die fordern allen ernstes eine Registrierung von Munitionsverpackungen? Meinen die damit alle Pappkartons in denen mal Munition war?

 

Das ist fast noch besser als der Typ der in Paraguay nen Schießstand betreibt.

 

Welchen Typen meinst Du?

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vor 1 Stunde schrieb Larsolf:

Welchen Typen meinst Du?

 

Den aus Thomas Feltes Bericht, also ob der Waffen nach Deutschland verkaufen würde aus Paraguay:

Zitat

im Internet bietet derzeit Herbert Olbrich auf der  Website seines  Restaurants in Paraguay mit dem schönen Namen „s´Schwarzwalddörfle“ Schokola‐ denkuchen folgendes an:

Zitat

 Zwar lebt der Anbieter in Paraguay, aber es scheint keine Probleme zu ma‐ chen, die gewählten Waffen nach Deutschland zu schaffen. 

 

Bearbeitet von schmitz75
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vor 10 Stunden schrieb Hunter375:

Tja Leute, spätestens jetzt sollte jedem klar werden was den LWB erwartet wenn die Union 2017 schlecht abschneidet und die Grünen zur Regierungsbildung mit ins Boot genommen werden müssen.. da ist dann Nix mit "Lieber ein Ende mit Schrecken"... das wird dann ein Schrecken ohne Ende!

Weil du dich dauernd wiederholst mache ich das auch: auch die Hessen-CDU fordert aktuell wieder Verschärfungen.

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vor 13 Stunden schrieb JasperBeardley:

 

Die Stellungnahme ist eine Frechheit....

Beispiel:

"Waffen sind Symbole von Macht und Gewalt, oder, wie Hans von Hentig  schrieb, „wahrscheinlich gibt es viel mehr  Waffenfetischisten als wir kennen, platonische, die sie nur ölen, putzen sammeln, liebevoll betrachten“. Jedoch erst wenn „der Anblick einer Waffensammlung, mehr noch bloße Berührung wollüstige Schauer und nachfolgende Erektionen verursacht “, wird es problematisch.

 

Er fordert übrigens nicht nur ein generelles Verbot von halbautomatischen Lang- und KURZwaffen, sondern auch ein generelles Verbot von großkalibrigen Waffen.

 

 

Spätestens beim Lesen solcher rein emotionaler Bauch-"Argumente" von sog. "Sachverständigen" sollte allen klar sein:

 

Es geht hier nicht um Sicherheit o.ä...  Es geht um einen Kulturkampf. Wir als LWB stecken mitten drin.

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Daher braucht es mehr LWB, also engagiert euch in den Vereinen. Mein Verein hat seit ca. 1 Jahr einen regen Zulauf.

 

Ach ja, und möglichst viele Halbautomaten erwerben ohne Angst davor zu haben, dass man später zwangsenteignet wird. 

 

Wir müssen Fakten schaffen um  etwaige Verbote möglichst teuer und mühselig werden zu lassen. 

Bearbeitet von shooter2015
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Meine Beschwerde an den Bundestag und Innenausschuss wegen mangelnder Neutralität der Sachverständigen, mangelnder wissenschaftlicher Standards sowie Diskriminierung:
 
 
Zitat


 
Sehr geehrte Damen und Herren,
 
am 28. November findet in Ihrem Hohen Haus eine Anhörung zum Waffenrecht statt, auf Antrag der Grünenfraktion. Ich habe einige der zugehörigen Unterlagen gelesen und bin sehr verwundert. Der Sachverständige und Kriminologe Herr Prof. Feltes hat folgende Aussagen in seiner Stellungnahme folgende Aussagen getroffen:
 
Zitat 1:
Waffen sind Symbole von Macht und Gewalt, oder, wie Hans von Hentig schrieb, „wahrscheinlich gibt es viel mehr Waffenfetischisten als wir kennen, platonische, die sie nur ölen, putzen sammeln, liebevoll betrachten“. Jedoch erst wenn „der Anblick einer Waffensammlung, mehr noch bloße Berührung wollüstige Schauer und nachfolgende Erektionen verursacht“, wird es problematisch.
 
Wie erfüllt diese Ansammlung an Vorwürfen gegen über Legalwaffenbesitzern jegliches wissenschaftliche Grundmaß? Wieso wird eine Bevölkerungsgruppe aufgrund ihrer vom Staat zuerkannten Privilegien diskrimiert und in die Schmuddelecke gestellt? Das Buch ist aus dem Jahre 1967 und erfüllt damit in keinster Weise aktuelle Standards in Bezug auf Diskriminierung.
 
Zitat 2:
Ebenso selbstverständlich sollte das Verbot der Verwendung von Großkaliberwaffen und Munition mit „besonderen Schusswirkungen im Sinne einer erhöhten Durchschlagskraft“ oder einem „gesteigerten Verletzungspotenzials“ durch Sportschützen sein. Denn was soll daran „Sport“ sein oder wieso sind gerade diese Waffen dafür notwendig? Ist es das Bewältigendes besonders starken Rückschlages? Oder das Stemmen des Gewichts der Waffen? Beides kann man gefahrlos auch in einem Fitnessstudio trainieren. Und den lauten Knall, der mit den Waffen einher geht, kann man sich, wenn man das unbedingt möchte, mit „Polenböllern“ beschaffen[...]
 
Hier wird 1:1 aus dem Antrag der Grünen abgeschrieben? Wie kann ein angeblich neutraler Gutachter auf Basis von subjektiver Einschätzung und persönlicher Meinung so eine Forderung begründen und den Antragstext unbesehen übernehmen?
 
Zitat 3:
Nun mag man (zurecht) einwenden, dass es prinzipiell leichter sei, sich eine Waffe illegal zu beschaffen als legal; oder im Darknet, wie dies der Münchner Attentäter/Amokläufer getan hat. Und man braucht dazu nicht einmal ins Darknet zu gehen. Im Internet bietet derzeit Herbert Olbrich auf der Website seines Restaurants in Paraguay mit dem schönen Namen „s ́Schwarzwalddörfle“ Schokoladenkuchen folgendes an: „Interessenten die sich für den Kauf einer neuen oder gebrauchten Waffe interessieren, berate ich gerne. ... Ich recherchiere dann gerne in ihren Auftrag um ein geeignetes Modell gebraucht oder auch neu für sie zu finden. Dazu arbeite ich mit allen in Paraguay bekannten Waffenhändlern und Importeuren zusammen. Auch ausgefallene Wünsche können hierhäufig realisiert werden dank des sehr großzügigen Waffengesetzes. Die Abwick‐lung für den Waffenkauf wird komplett durch mich erledigt. Egal ob Kurz‐ oder Langwaffe, mit Zielfernrohr, Laserzieleinrichtung oder sonstige Wünsche. Wir realisieren sie. Hier einige Beispiele für von uns besorgte Waffen...
 
Auch hier stellt sich massiv die Frage nach wissenschaftlichen Standards. Prof. Feltes berichtet hier aus dem Reich des Höresagens und plaudert aus dem Nähkästchen. Wie kann es sein, dass ein Sachverständiger für eine Anhörung in Ihrem Hohen Haus eine dermaßen fragwürdige Arbeitsweise hat?
 
Auch bei anderen Sachverständigen verstehe ich die Berufungsgründe nicht. Dass ein Journalist und Gründer einer Waffenverbots-Initiative wie Roman Grafe als Experte angehört wird, wundert mich doch sehr. Besagter Herr ist bereits vor dem EuGH mit einer Klage gegen das deutsche WaffG gescheitert. Zudem wurde er aus dem Aktionbündnis Winnenden ausgeschlossen und zeigte bereits 2009 im Innenausschuss eine übermäßig energische Diskussionskultur. Aus diesen Gründen empfinde ich die Berufung als Experte äußerst unpassend. Auch hier sollten neutralere und qualifizierte Personen zur Sprache kommen.
 
Aus diesem Gründen möchte ich eine Beschwerde wegen mangelnder Neutralität der angerufenen Sachverständigen sowie Diskrimierung und Beleidigung in einzelnen Fällen einreichen. Vielen Dank!
 
Mit freundlichen Grüßen,
...

 

 
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