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St. Florians-Prinzip: Grüne fordern Verbot, Jägerpräsident schützt nur Jäger


Empty8sh

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Die Grünen fordern mal wieder ein Verbot von Waffen im Privathaushalt.

 

http://www.haz.de/Nachrichten/Der-Norden/Uebersicht/Gruene-in-Niedersachsen-fordern-ein-strengeres-Waffengesetz

 

 

Präsident der Landesjägerschaft Helmut Dammann-Tamke hat sich dann folgendermaßen geäußert:

 

Zitat

Das Verbot von Waffen in Privathaushalten sei „im Bereich der Jagd
vollkommen abwegig“, sagt Helmut Dammann-Tamke, Präsident der
Landesjägerschaft. Es sei überhaupt nicht vorstellbar, dass Jäger, wenn
sie etwa zu einem verletzten Tier gerufen würden, vorher noch bei einer
zentralen Ausgabestelle klingeln würden. Die Jäger müssten daher bei
diesem Plan „vor die Klammer gezogen werden“, so Dammann-Tamke.

 

 

Nachdem eine Allianz aus Sport- und Büchsenmacherverbänden die Jagdverbände beim Halbautomatenverbot unterstützt haben, hat man das anscheinend wieder komplett vergessen.

 

 

 

Hier wird diskutiert:

 

 

 

Bearbeitet von Empty8sh
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Das Argument "Der Jäger braucht halt auch um 4 Uhr morgens mal eine Waffe" ist schon sehr stichhaltig. 

 

Aber: Mit welcher rationalen Begründung sollten andere Personenkreise denn nicht auch ihre legalen Waffen daheim lagern können?  

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vor 1 Minute schrieb ED2:

Das Argument "Der Jäger braucht halt auch um 4 Uhr morgens mal eine Waffe" ist schon sehr stichhaltig. 

 

Aber: Mit welcher rationalen Begründung sollten andere Personenkreise denn nicht auch ihre legalen Waffen daheim lagern können?  

Weil es ihr persönliches Eigentum ist. Das reicht.

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vor 2 Minuten schrieb ED2:

Das Argument "Der Jäger braucht halt auch um 4 Uhr morgens mal eine Waffe" ist schon sehr stichhaltig. 

 

Aber: Mit welcher rationalen Begründung sollten andere Personenkreise denn nicht auch ihre legalen Waffen daheim lagern können?  

 

Überregionale Wettkämpfe, Trockentraining, Mitglied in mehreren Vereinen, Tuning der Waffe.

 

Sammlerwaffen sind zu wertvoll für zentrale Lagerung in einer Asservatenkammer.

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Mich stören nicht die Dekos (ok, die auch) sondern eher, dass sich IMMER. Jedes Mal. Ausnahmslos. Bei solchen Sachen die alten Herren vom DSB und DJV in Stellungnahmen nur um sich selber kümmern. Wie brauchen keine HAs, wir haben keine 9mm Beretta, Jäger sollen Ihre Waffen daheim lagern dürfen, bei Schützen ist das ja nicht so wichtig. Und der ganze Schwachsinn weiter.

Ja ist das denn bei den Vorständen und Pressestellen noch nicht angekommen, dass es heutzutage nur noch gemeinsam geht?

 

Uns ja, die Grünen können das alleine nicht durchsetzen. Aber was ist, wenn sie wiedermal an die Macht kommen und das in den Koalitionsverhandlungen als Spielball verwendet wird. Stellt euch mal vor, die wollen wirklich riesige Waffenlager im Wald schaffen.

 

 

EDIT. Ach und liebe Jäger vom DJV. Es ist ja schön, dass ihr euch nicht betroffen seht, aber was denkt ihr, was nach den bösen HAs auf dem Programm steht? In Österreich wurden schon Stimmen laut, dass Scharfschützengewehre ja gar nicht gehen. Und was ist ein Repetierer mit ner Optik? Rüschtüsch, ein Scharfschützengewehr. Und lasst die Grünen bloß nicht wissen, dass wir Waffen haben, mit denen man auf 400m Entfernung jemanden töten kann.

Bearbeitet von Kappa
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vor 27 Minuten schrieb Empty8sh:

Sammlerwaffen sind zu wertvoll für zentrale Lagerung in einer Asservatenkammer.

Es geht schlicht und einfach auch nicht. Auf unserem Schießstand schießen regelmäßig 3 Vereine mit ca. 600 Schützen (Karteileichen eingerechnet). Wenn man, vorsichtig gerechnet, von nur 5 Langwaffen und 2 Kurzwaffen pro Schütze ausgeht, muß man einen Waffenraum bauen, in dem 3000 Langwaffen und 1200 Kurzwaffen Platz haben. Das Gefährdungspotential durch Raub und Diebstahl potenziert sich gegenüber einer dezentralen, gesicherten Aufbewahrung. Der Raum (Bunker?) müßte ständig bewacht werden wie die Mun.Bunker beim Bund. Es müßte jemand eingestellt werden, der die Waffen verwaltet, ausgibt und wieder einlagert.Wenn man das Politikern, Sachbearbeitern und ähnlichen Gutmenschen einmal in Ruhe erklärt, hören solche dummen Forderungen auf.

Bearbeitet von Lanzelot50
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vor 3 Minuten schrieb Lanzelot50:

Es geht schlicht und einfach auch nicht.

Es geht alles, wenn man genug Geld in die Hand nehmen lässt. Und wer dann den Bunker bauen darf, ist doch wohl klar. Was, Sie haben keinen Bunker? Tja, wenn Sie Ihre Waffen nirgendwo lagern können, müssen Sie sie wohl an einen Berechtigten überlassen. Ist halt Gesetz.

 

Ach ja, welcher Privatperson will man eigentlich den Zugriff auf >1000 Waffen ermöglichen? Dem polnischen  8€/h Sicherheitsmann?

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vor 5 Minuten schrieb Lanzelot50:

Wenn man das Politikern, Sachbearbeitern und ähnlichen Gutmenschen einmal in Ruhe erklärt, hören solche dummen Forderungen auf.

Das würde voraussetzen daß sich der genannte Personenkreis inhaltlich

mit der Sache beschäftigt. Das wird eine Illusion bleiben.

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vor 5 Minuten schrieb 6/373:

Herr Helmut Dammann-Tamke hat sich auch anderweitig nicht mit Ruhm bekleckert (SLB). Der Mann macht den Eindruck, als könnte er nicht mal bis zu seiner Nasenspitze vorrausschauen

Was willst Du - generell - von Menschen erwarten, deren gesamte neuronale Kapazität schon mit dem reinen Betrieb der Körperfunktionen mehr als ausgelastet ist?

 

 

Grüße

 

Iggy

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vor 51 Minuten schrieb Empty8sh:

Die Grünen fordern mal wieder ein Verbot von Waffen im Privathaushalt.

http://www.haz.de/Nachrichten/Der-Norden/Uebersicht/Gruene-in-Niedersachsen-fordern-ein-strengeres-Waffengesetz

 

 

So sinnlos.

Und sie hören einfach nicht auf mit dem Dreck...

 

Nach dem Motto: wir fordern es 10.000 mal; beim 10.001.en mal klappt's.

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vor 54 Minuten schrieb Empty8sh:

Präsident der Landesjägerschaft Helmut Dammann-Tamke hat sich dann folgendermaßen geäußert:

 

 

Wirklich schwach.

Der Heilige St. Florian hat da definitiv nichts verloren.

Und das St.Floriansprinzip wird langfristig auch niemanden unter den LWB schützen...

 

Manche haben den "Schuss" echt noch nicht gehört.

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vor 2 Minuten schrieb karlyman:

Und sie hören einfach nicht auf mit dem Dreck.

 

 

Ja, natürlich nicht!

 

Die müssen auch ihre Mitglieder binden.

 

Solange das kein Gesetzentwurf der Bundestagsfraktion ist, ist die Sache komplett uninteressant.

 

Muß man denn über jedes Stöckchen springen, das einem von den GrünInnen hingehalten wird?

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