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IGNORED

Waffenpreise neu/gebraucht stark gesunken ?


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Geschrieben

Ich habe letzten Monat ein Polnisches Mosin Nagant M44 von einem Bekannten übernommen was ich ihm vor 3 Jahren bei Egun vorgeschlagen hatte. Er hat damals 340€ gezahlt, habe aus Neugier mal bei Egun geschaut und das letzte ist für 660€ über den Tisch gegangen.

Geschrieben
vor 9 Stunden schrieb karlyman:

 

Wenn ich so was sehe, wird mir erst klar, welches Schnäppchen ich vor einigen Jahren mit meinem Garand gemacht habe.

Ging mir auch so. Einer ging dann für 1150 an einen Schützenkumpel, der sich gefreut hat, wie Bolle.

Geschrieben
vor 4 Minuten schrieb JuergenG:

Ist ein M1D...

 

Habe meinen vor über 20 Jahren von einem GI gekauft, der wieder zurückging und ihn nicht mit nehmen wollte.

 

Sein Vater hatte ihn in USA als Surpluswaffe an so einer staatlichen Verkaufsstelle für 20$ erstanden, der normale Garand war für 5$ wohlfeil.

Jetzt könnt Ihr heulen.

 

Garand.jpg

Geschrieben
vor einer Stunde schrieb rwlturtle:

 

....als Surpluswaffe an so einer staatlichen Verkaufsstelle für 20$ erstanden, der normale Garand war für 5$ wohlfeil.

Jetzt könnt Ihr heulen.

 


Ach nein, das braucht's nicht. Es ist halt so... Das normale Spiel von Angebot und Nachfrage, bestimmt durch diverse Faktoren. 

Geschrieben

Ich finde gerade gebrauchte Ordonnanzwaffen sind extrem im Preis gestiegen. Hatte lange nach einem M43 Spanier gesucht, früher gabs die für 100-150 häufig, heute keine Chance mehr. Auch Schweizer und Schweden sind deutlich angezogen. Evtl. steigen die Leute ja auf Sachwerte um bei der laufenden Geldentwertung ...

Geschrieben
vor 53 Minuten schrieb Herman Upmann:

Evtl. steigen die Leute ja auf Sachwerte um bei der laufenden Geldentwertung ...

Da würde ich aber auch auf wirkliche Sachwerte setzten. Nicht auf Dinge, die von heute auf morgen unverkäuflich werden können. 

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Geschrieben
vor 6 Stunden schrieb erstezw:

Da würde ich aber auch auf wirkliche Sachwerte setzten. Nicht auf Dinge, die von heute auf morgen unverkäuflich werden können. 

Eher schwierig. Immobilien z.B. wecken ja mindestens so große Begehrlichkeiten wie Kanonen und sind ihrer Immobilität wegen schlecht als bei einem Bootsunfall bedauerlicherweise verloren gegangen zu deklarieren. Gold weckt auch Begehrlichkeiten. Nicht fungible Gegenstände mit Sammlerinteresse wie Kunst oder Wein sind ein notwendig im Vergleich zu fungiblen Medien illiquider Markt.

 

Die grundlegende Erkenntnis der quantitativen Finanz ist, dass es in einem halbwegs effizienten Markt nur einen Weg zu einem besseren Verhältnis von Risiko und Rendite gibt: Diversifikation. Einen kleinen Teil des Vermögens in Konservendosen angelegt zu haben genug für zwei Wochen oder einen Monat, kann das Risiko gewisser Extremfälle stark senken. Das ganze Vermögen in Konservendosen im Keller anzulegen verringert dagegen nicht das Risiko, sondern ist nahezu garantierter Verlust. Böse Zungen würden das auch von Waffen und Munition sagen, die nirgendwo eingetragen sind. 

 

Bei Liebhabersachen wie mehr Waffen als man braucht oder Kunstgegenständen oder Kuckucksuhren sollte man die Sache wohl als Liebhaberei betrachten, nicht als Geldanlage, und sich im Fall eines finanziellen Profites eben daran freuen, aber über einen finanziellen Verlust nicht traurig sein.

  • 2 Wochen später...
Geschrieben (bearbeitet)

Wahnsinn, noch 8 Minuten vor Auktionsende (habe es live verfolgt) war der Revolver bei knapp über 500 Euro und jetzt ging er für 701 Euro weg. Meines Erachtens zu teuer, aber scheinbar war jemand sehr gierig oder so!

Link https://www.egun.de/market/item.php?id=14513534

Ergänzung: Mir ist aufgefallen, in letzter Zeit wurden diese CH-Ordonnanzrevolver 82/29 zu abnormal hohen Preisen auf egun versteigert bzw. gekauft. Ich kann mir dieses Phänomen nicht so recht erklären, da er meistens nicht in ein Sammlergebiet passt und kein typisches Schützenwaffenkaliber besitzt.

Bearbeitet von mühli
Ergänzung
Geschrieben (bearbeitet)

Wenn man sich die Anzeigen in den Jagdzeitschriften anschaut, sind vermehrt Angebote von Erben dabei, die damit nichts zu tun haben wollen und auch wenig zu der Waffe selbst sagen können. Eine Tikka für 500,00 z.B. Und Kleinkalibergewehre en masse

Bearbeitet von Hagen
  • 3 Wochen später...
Geschrieben (bearbeitet)
Am 14.11.2021 um 20:45 schrieb mühli:

Wahnsinn 722 Euro hat das Stück gebracht. Da war eindeutig haben wollen im Spiel!

Link https://www.egun.de/market/item.php?id=14573427

Und die beiden letzten Schweizer Ordonnanzrevolver gingen auch für richtig gutes Geld über den Tisch:

Schweizer Ordonnanzrevolver Mod.1882 7,5mmSR für 755,-

https://www.egun.de/market/item.php?id=14476335

schweiz. Revolver M 1882, Zoll für 610,-

https://www.egun.de/market/item.php?id=14478673

Bearbeitet von HBM

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