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IGNORED

Verdacht auf Verstoß gegen das Waffengesetz


Micha176

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Was ist da so besonderes dran ?

Daß an dem Haus vermutlich eine funktionierende Klingel installiert war. Hier ist ein Artikel zu dem Fall. Intuitiv scheint mir unwahrscheinlich, daß ein Rechtsanwalt und Sportschütze, und mag er "Waffennarr" sein und ein paar Kanonen auf WBK Schwarz haben, eine so große Gefahr darstellt, daß man da mit der Rambo-Methode reinmuß. Tut er es aber doch, dann stellt sich doch schwer die Frage, ob man sich auf das Risiko einer Schießerei hat einlassen dürfen während man ihn im Haus vermutet, oder ob man ihn nicht besser hätte observieren und abpassen sollen ohne daß da die Frau und die fünf Kinder dazwischen stehen.

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Daß an dem Haus vermutlich eine funktionierende Klingel installiert war.

Die wird der letzte aus dem Team wohl auch betätigt haben, wird bei dem Lärm wohl untergegangen sein!

Hier ist ein Artikel zu dem Fall. Intuitiv scheint mir unwahrscheinlich, daß ein Rechtsanwalt und Sportschütze, und mag er "Waffennarr" sein und ein paar Kanonen auf WBK Schwarz haben, eine so große Gefahr darstellt, daß man da mit der Rambo-Methode reinmuß. Tut er es aber doch, dann stellt sich doch schwer die Frage, ob man sich auf das Risiko einer Schießerei hat einlassen dürfen während man ihn im Haus vermutet, oder ob man ihn nicht besser hätte observieren und abpassen sollen ohne daß da die Frau und die fünf Kinder dazwischen stehen.

Bei Verdacht auf illegalem Waffenbesitz gibt es kaum noch eine andere Alternative!

Habe aber bereits schon mehrfach darauf hingewiesen.

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"Waffennarr" ist eine polemische unseriöse Wortwahl. Abgesehen davon war der Einsatz selbst höchst unprofessionell, wenn sie ihn schon überwacht haben, dann hätten sie den Herrn bei einer "Routine-KFZ-Kontrolle" genauso freundlich mitnehmen können.

Rambo-Tour, das sind ja Balkan-Methoden. Die sollen sich zuerst mal in ihre No-Go Areas trauen.

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Bei Verdacht auf illegalem Waffenbesitz gibt es kaum noch eine andere Alternative!

Habe aber bereits schon mehrfach darauf hingewiesen.

du weißt, dass ich sonst deine sichtweise sehr schätze, aber hier möchte ich doch mal anmerken, dass das nicht jedem so scheint. es gibt durchaus alternativen. gerade SE, die sich im vorfeld um mehr AUFKLÄRUNG bemühen, hätten das ganz anders gelöst. wenn um 4 uhr morgens gefährliche kinder und eine ehefrau mittels "blend- und irritationsmitteln" außer gefecht gesetzt werden müssen (wenn denn der artikel so korrekt ist), während der tv nicht mal im haus ist - dann habe ich als bürger durchaus den eindruck, dass das vorgehen eben NICHT alternativlos ist. und aufklärung ist der schlüssel für so etwas. - und wenn (!) der pf es so will, dann wird der tv eben einfach so ohne großes bummbumm auf dem weg zur arbeit, am kisok, bahnhof oder im getränkemarkt abgefischt ...

ist aber alles eine frage der ausrichtung der se, ich weiss ...

zu den gelöschten beiträgen: ich habe nichts dagegen, dass das vorgehen bei einem polizeieinsatz diskutiert wird. da kann man gerne seine meinung äußern, das tue ich auch. die kritik "... zu martialisch ..." ist aber was anderes als die verbreitung von gewaltphantasieen und der entsprechenden rechtfertigung. knapp formuliert: angemessene kritik an der polizeiführung ist erlaubt, (ausufernde) beschreibungen was "zu recht dem bösen büttel" angetan werden müsste NICHT.

bei wiederholung werde ich das auch gerne mit verwarnungen unterstreichen, damit keine missverständnisse aufkommen ...

Bearbeitet von isegrim 7,62
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Das war einer von der ganz gefährlichen Sorte.

Bekiffte Rechtsanwälte mit Hang zum Sportschießen sind bekanntlich gemein gefährlich. Es war auch davon auszugehen, das er eine gefährliche Kampfhundbestie gehabt haben könnte, die Gefahr wäre natürlich durch gezielte MP5 Salven sofort eleminiert worden.

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du weißt, dass ich sonst deine sichtweise sehr schätze, aber hier möchte ich doch mal anmerken, dass das nicht jedem so scheint. es gibt durchaus alternativen.

Es ist doch nicht meine Sichtweise, sondern die Erfahrung die ich machen musste, leider.

Ich musste oft solche Einsätze durchführen, wobei immer mehr in meine Planung von der Führung reingeredet wurde.

Oft haben wir eigenständig mit Klingeln agiert, wobei es tatsächlich auch trotz Voraufklärung zu kritischen Situationen kam, wobei wir dann trotzdem noch Glück hatten.

Aber ist es wert sein Leben zu riskieren?

Irgendwann erhielt auch hier das SEK die Anweisung in einigen Fällen vorher zu klingeln, ob das heute noch so ist weiß ich nicht, denn ich bin 4 Jahre nicht mehr im Geschäft und mache 3 Kreuze und hoffe nicht dass mich mein Nachbar denunziert, wenn ich meine Waffen auf der Terrasse putze.

Nun gut ein Nachbar macht gerade seine Sachkunde, wobei ich ihn unterstütze.

Übrigens bei seinem Kumpel wurden auch die legalen Waffen per SEK eingesammelt.

Bekiffte Rechtsanwälte mit Hang zum Sportschießen sind bekanntlich gemein gefährlich. Es war auch davon auszugehen, das er eine gefährliche Kampfhundbestie gehabt haben könnte, die Gefahr wäre natürlich durch gezielte MP5 Salven sofort eleminiert worden.

Nö mit der "Pumpe", nur schade um die Heizkörper!

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Es war auch davon auszugehen, das er eine gefährliche Kampfhundbestie gehabt haben könnte, die Gefahr wäre natürlich durch gezielte MP5 Salven sofort eleminiert worden.

Gezielte Salven? Dass du dem in Köln tätigen SEK nach der Gemüsehändler-Geschichte noch so viel Schießfertigkeit zusprichst ... :-)

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... bei seinem Kumpel wurden auch die legalen Waffen per SEK eingesammelt.

Zeigt doch in aller Deutlichkeit, dass diese Bananenrepublik immer mehr in Richtung totalitärer Polizeistaat abgleitet.

Brutale Polizeigewalt gegen Personen, deren einziges Vergehen darin besteht etwas zu besitzen, vor dem dieser Staat am meisten Angst hat: Waffen, über die der Staat keine Kontrolle hat.

Da wird künstlich eine sog. "Gefährdungslage" herbeigelogen, damit die "Spezialeinsatzkräfte" nachts um vier medienwirksam eine Cobra11-Show abziehen können und die "Helden in schwarz" wieder mal die Welt gerettet haben.

Die "Helden", die sich bei Tageslicht nicht in die sog. "no go areas" (dieser Begriff ist eine Erfindung der Polizei!) trauen und denen gegenüber der realen bandenmäßigen Schwerkriminalität der A*sch auf Grundeis geht. Mit breitem Grinsen kassiert man jeden Monat den Besoldungsvorteil gegenüber dem restlichen ÖD, aber wenn die Polizeizulage mal vom PVB leistungsmäßig abverlangt wird, dann zieht man schnell den Schwanz ein, könnte ja gefährlich werden.

CM

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Der BGH hat erst kürzlich in einer vieldiskutierten Entscheidung klargestellt

daß in einem solchen Fall die Notwehr zulässig ist. In dem Fall war dabei

sogar ein Polizist ums Leben gekommen.

Herr Fischer (vorsitzender Richter am BGH und für den Fall zuständig) hat

das in einer Podiumsdiskussion mal so erklärt:

"Wenn ein paar bewaffnete Rocker vor dem Privathaus eines Polizisten sind

und versuchen hereinzukommen und der Polizist auf die schießt wird jeder

ohne zögern sagen: klare Notwehr. Hier war es halt mal anders herum."

Da die Notwehr nicht nur den besonderen Mützen zusteht ist das auch ohne

Einschränkung richtig.

Bearbeitet von WOF
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Der Stammtisch schwafelt nicht, auf den Stammtisch dürfen nur die Personen, die schon etwas erreicht haben im Leben - die lassen sich nicht für dumm verkaufen.

Jedenfalls: Als in Österreich vor gut einem Jahr ein Waffenbesitzer was urphöses im Netz bestellt hat, habens ihn zuerst überwacht, und als er vom Arbeitsplatz nach Hause fahren wollte, kam eben der als Routinekontrolle getarnte Zugriff. Ohne Kino und Krieg spielen.

Sowas sollte man nicht nur machen, weil man keine Staatsfeinde züchten will, Frau und Kinder werden sich das ja merken sondern auch aus Eigenschutz:

Wenn das Haus gestürmt wird, kann nämlich auch sowas passieren:

http://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/polizist-erschossen-bgh-spricht-hells-angel-frei-11516279.html

Da hilft auch Polizei rufen nichts. Denn wer sagt denn, dass der Widersacher eines Mandanten nicht in Täuschabsicht "Polizei" ruft, wenn er die Plempe sieht.

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Hi!

Hier ist mal wieder die fast schon typische Schlauschnackerei in Gang, obwohl kaum einer jemals was anderes gemacht hat als mit seinen Waffen auf Zielscheiben zu schiessen. Ein Jäger vielleicht mal nicht, wenn ihn ein angeschossener Eber direkt angreift.

Kaum einer hat aber jemals erlebt was so in einem los ist, wenn man mit einer Schusswaffe bedroht wird oder sogar auf ihn geschossen wird und man selbst mit seiner eigenen Waffe darauf reagieren muss.

Was ich eigentlich ausdrücken will:

Polizei versucht möglichst von vorneherein alle Risiken für die Einsatzbeamten zu minimieren oder ganz auszuschalten, soweit das überhaupt möglich und vorher erkennbar ist. Allerdings auch Unwägbarkeiten, die dem nicht berechenbaren Hirn des Gegenübers entsprungen sein könnten.

Darum wird nach Schemata vorgegangen, die Unbeteiligte befremden können und wie hier ja wohl auch zu "blödsinnigen" Äusserungen veranlassen.

Das soll nicht etwa heissen, dass Fehler, Dusseligkeiten oder menschliche Schwächen zu tolerieren sind, denn Polizisten und sogar Einsatzleiter und polizeilich bzw. politisch Verantwortliche sind letztlich auch nur Menschen.

Wir sind in dem Stadium, dass bei einer normlen nächtlichen Verkehrskontrolle der Beamte für alle Fälle die Hand an der Waffe hat und sich dann vom Kontrollierten anhören muss:

Ich bin doch kein Schwerverbrecher!

DAS eben ist genau der springende Punkt, man weiss das vorher nicht, sondern erst nachher!

Viele Grüsse

Mathi

Bearbeitet von Mathi
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Was ist blos los in diesem Irrenhaus?

Irgendwelche betrunkene Bekloppte schmeißen Steine und Böller auf Fachkräftesammelunterkünfte - die GSG 9 kommt vorbei.

Gegen einen Rechtsanwalt besteht der Verdacht eines Verstoßes gegen das Waffengesetz - das Haus, in dem sich eine Frau mit ihren fünf Kindern aufhält, wird von Spezialkräften unter Einsatz von Blendgranaten gestürmt.

Währenddessen können kriminelle Großfamilien und neu zugereiste Wissenschaftler und Fachkräfte ihren Tätigkeiten ungestört nachgehen.

Mit dem Michel kann man es ja machen, der wehrt sich ja nicht...

Eine Frage, die mir dazu noch einfällt:

Schämen sich die daran beteiligten Polizisten eigentlich dafür?

Bearbeitet von John Marston
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Wie wieder alle gleich die böse Polizei verteufeln...

Die Jungs wollten wahrscheinlich ihren Job machen und ohne Löcher im Hemd nach Hause zu ihren Lieben kommen. Deswegen haben sie das Risiko auf ein Minimum reduziert.

Macht ihr euch im Ernst Sorgen um die Frau und Kinder eines Verbrechers? Warum hat sich denn der Verbrecher keine Gedanken um seine Lieben gemacht bevor er illegale Dinge getan hat?

Wer ist denn bei der ganzen Sache der Auslöser gewesen?

Am besten ihr bildet einen Sitzkreis in dem das Schicksal und die Pein der Frau und der Kinder besprochen werden.

Da bleibt mir nur noch mit dem Kopf zu schütteln...

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Nach vorliegenden Informationen hätte der RA das auch als Home Invasion betrachten und entsprechend behandeln können.

Daraus läßt sich ableiten, sie haben ihn nicht als tatsächliche Gefahr wahrgenommen und die Aktion war somit überflüssig.

Ich hatte übrigens schon meine bezahlten Abenteuer"urlaube" am Balkan und lasse mir nicht gerne von Hobbysoldaten aus dem friedlichen Hinterland erklären, wie man so was richtig macht

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Noch was:

vor ein paar Wochen haben Polizisten an einer Tür geklingelt, da ging es lediglich um Ruhestörung.

Die Tür ging auf, eine Knarre kam heraus und Schüsse fielen.

Ja ganz toll!

Und hier kann man davon ausgehen dass der Hausherr wirklich Waffen hat...

Aber Hauptsache wieder mit zweierlei Maß gemessen...

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Die Jungs wollten wahrscheinlich ihren Job machen und ohne Löcher im Hemd nach Hause zu ihren Lieben kommen.

Das wollte der Gemüsehändler in Köln auch. Oder der Opa im Zurwehme Fall, oder das Mädel neulich auf der Party hinter der Tür, etc. etc.

Nur hatten die nachher alle Löcher im Hemd, und nie ist einer Schuld.

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