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IGNORED

Die Eu will ein Verbot von halbautomatischen Gewehren


Balu der Bär

Empfohlene Beiträge

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Wenn schon eine Parteizugehörigkeit reicht, ein Promillebereich unterhalb der 0,5 aus dem Strassenverkehr usw. da gibt es zahlreiche Beispiele, kann ein derzeitiger Waffenbesitzer das offiziell nicht fordern, ohne persönliche Nachteile, sondern muss jemand vorschicken.

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Und wer soll dämlich genug sein sich "vorschicken" zu lassen wenn sich nicht mal die LWB trauen? Leute, so wir das nix.

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Und wer soll dämlich genug sein sich "vorschicken" zu lassen wenn sich nicht mal die LWB trauen? Leute, so wir das nix.

Der, der keine Legalwaffen hat und deshalb keine Zuverlässigkeit aberkannt werden kann bzw. demjenigen ist es egal.

Denk doch mal an das Führverbot für Messer. Wer hält sich dran? Waffenbesitzer!, weil es nicht bei einer Ordnungswidrigkeit bleibt. Aber Nichtwaffenbesitzer schert das nen Dreck. Die zahlen 30 Euro und fertig is.

Der ist der Unterschied der praktischen Zuverlässigkeitsabhängigkeit.

Um mal ne praktische Antwort zu geben, ehemalige LWB. Das HA-Verbot kommt, Abgabe. Ja meinst Du, das dann die, die nichts mehr zu verlieren haben dann noch so brav bleiben? Das die dann weiterhin den Mund halten? Ich glaub das nicht. Da wird sich eine Hemmschwelle verschieben.

Bearbeitet von Artsystems
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Zur Zeit sehe ich die Situation so, das wer öffentlich cc fordert, seine Zuverlässigkeit mind. riskiert, MINDESTENS! Wohl eher kurz vor der Aberkennung steht.

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Bei solchen Bemerkungen wo schon im Vornerein eine Diktatur acceptiert wird, frage ich mich warum der Autor eigentlich Waffen haben will und braucht...

So weit ist es schon gekommen das ein Deutscher Bürger meint so etwas ungeheuerliches von sich geben zu müssen. So eine Angst vor dem Staat herscht das schon eine Meinung reicht um zu denjenigen zu gehören die bestraft gehören.

Haben eigentlich zwei Diktaturen nicht gereicht um zu lernen was Freiheit und Demokratie ist ??? Lohnt es sich nicht dafür zu kämpfen und gerade zu stehen. Gibt es nicht Prinzipien im Leben ???

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Dann zeig einen Weg die Visionen umzusetzen, ich meine kein Patentrezept!

Steter Tropfen höhlt den Stein, gerade vor dem Hintergrund der massiven illegalen Einwanderung wird bewaffnete SV als Bürgerrecht immer mehr ein Thema, auch bei Otto Normal. Aber dank solchen wie euch beiden, muss ich sagen, verstehe ich gut, wenn es manchem schwer fällt, bei der Sache zu bleiben, wenn als Dank für Bemühungen nur Verhöhnungen und Beleidigungen von denen kommen, denen mit den Bemühungen auch geholfen wäre. Ich für meinen Teil ziehe daraus schon lange meine Konsequenzen.

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.... wenn als Dank für Bemühungen nur Verhöhnungen und Beleidigungen von denen kommen, denen mit den Bemühungen auch geholfen wäre. Ich für meinen Teil ziehe daraus schon lange meine Konsequenzen.

Ich habe niemanden Verhöhnt oder Beleidigt! Ich habe diesem Ziel zugestimmt und kritisiert das man sich zuwenig Gedanken über den Weg bis dahin macht.

Im Moment macht es erst mal Sinn, den EU Wahnsinn zu Stoppen. Das ist der erste Schritt zum cc. Oder glaubt jemand wirklich das, auch wenn ALLE dies in bisherigen Briefen, Mails und anderen Aktionen gefordert hätten, cc beschlossen wird?

Ich hatte hier um Vorschlag für einen Mustertext einer Unterschriftenliste gebeten. Wenn ich mit einer Unterschriften Liste losrenne in der cc gefordert wird, bekomme ich vielleicht die Hälfte der ansonsten möglichen Unterschriften, niemals 100%.

Die cc Forderung, zum jetzigen Zeitpunk, würde auf eine alles oder nichts Entscheidung hinauslaufen. Wir würden etliche Unentschlossene LWB und den Großteil der nichtLWB abschrecken.

SJ

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Meine Güte.......

wollen wir doch mal festhalten, das wir alle, egal ob Sportschützen oder Jäger von der selben politischen Wetterlage betroffen sind!

Aber was passiert -es wird gezickt, verhöhnt, beleidigt, und das nicht nur bei diesem Thema sondern das zieht sich quer durchs ganze Forum.

Nur mal so zum Nachdenken: Ein Bekannter welcher bisher nichts mit der Waffenthematik am Hut hatte ihr aber sehr aufgeschlossen gegenübersteht,

hat sich hier in den letzten Wochen recht intensiv durch alle möglichen Themen gelesen (auch hat er als Nicht-Waffen-Besitzer die Petition unterzeichnet).

Ergebnis -Zitat: "....und Ihr wundert euch, das die EU Waffenbesitzer alle paar Jahre auf geistige und körperliche Gesundheit untersuchen lassen will?"

Soviel zur "Aussenwirkung" von Foren! ....mehr als :peinlich:

Gute Nacht, Legal-Waffen-Besitzer -wo immer Ihr seid.

Erstens: Kommt es schlimmer...

Zweitens: Als man denkt.

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Haben eigentlich zwei Diktaturen nicht gereicht um zu lernen was Freiheit und Demokratie ist ??? Lohnt es sich nicht dafür zu kämpfen und gerade zu stehen. Gibt es nicht Prinzipien im Leben ???

Anscheinend nicht!

Langsam und Schleichend, von den meisten nicht wargenommen, hat sich der "Staat" in alle Lebensbereiche eingeklingt.

Zuerst wird nur kleinen Gruppen etwas verboten ( Waffen; Hunde; Unkrautvernichter, die auch wirken;... )

dann kommen Größere Gruppen (Glühbirnen; Staubsauger; Streusalz; Bunte Plaketten auf Autos...).

Der nächste Schritt wird sein, das Geschwindigkeitsbegrenzungen eingeführt werden; Autos in Kategorieen eingeteilt und stückweise Verboten werden (Glaubt man nicht? "Kuhfänger" sind schon weg...)

und irgendwann muß man fürchen, das einem die Kleidung vorgeschrieben wird, Jede Partei bekommt ihre eigene Farbe. Und wenn man nicht richtig Gewandet ist, darf man dies und das nicht mehr, bekommt gewisse Sachen nicht oder darf nur noch gewisse Berufe ausüben.

Aber ich bekomme immer nur zu Höhren:

"...Braucht kein Mensch; Interesseirt mich nicht..."

"...Ich hab nichts zu Verbergen! Bei mir können die ruhig kommen..."

"...Das dürfen Die doch garnicht!..."

"...Alles Schwarzmalerei!..."

"...Wird schon nicht so schlimm kommen..."

Wenn nicht in kurzer Zeit etwas Grundlegendes Passiert, lässt sich der Zug nicht mehr aufhalten...Wenn es nicht schon zu spät ist!

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Aber was passiert -es wird gezickt, verhöhnt, beleidigt, und das nicht nur bei diesem Thema sondern das zieht sich quer durchs ganze Forum.

Nur mal so zum Nachdenken: Ein Bekannter welcher bisher nichts mit der Waffenthematik am Hut hatte ihr aber sehr aufgeschlossen gegenübersteht,

hat sich hier in den letzten Wochen recht intensiv durch alle möglichen Themen gelesen (auch hat er als Nicht-Waffen-Besitzer die Petition unterzeichnet).

Ergebnis -Zitat: "....und Ihr wundert euch, das die EU Waffenbesitzer alle paar Jahre auf geistige und körperliche Gesundheit untersuchen lassen will?"

Soviel zur "Aussenwirkung" von Foren! ....mehr als :peinlich:

Kleine Anmerkung dazu:

Er soll mal in Foren zu anderen Themenbereichen/Hobbys lesen... Da ist z.T. ein Niveau (auch was Gezicke, Beleidigungen etc. angeht) versammelt, dagegen sind wir hier ein ziemlich gepflegter Debattierclub.

Was die SV-Diskussion in Foren (bzw. Bedenken gegen das dortige Thematisieren) angeht: Bitte dazu auch mal über den rein deutschen Tellerrand hinausschauen.

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Die allermeisten der aktuellen HA-Besitzer haben auch andere Waffen.. die riskieren ihre Zuverlässigkeit deswegen nicht.

Ja, das sehe ich auch so. Jeder steht vor der Wahl, was er als Folge machen würde.

Und natürlich gibt es die (die Meisten), die sagen, ich geb ab, "rette" das Kurze oder das der gelben WBK, wohlweißlich, das die nächste Verschärfungswelle kommt. Es gibt aber auch die Ausnahmen. Die, die sagen "Für die letzten 2 Kurzen tue ich mir die Repressalien und die Kosten nicht mehr an". Oder die reinen Gewehrschützen, oder oder oder. Und genau von denen habe ich gesprochen. Ich gehöre ja auch zu denen, die dann nur den Rest retten und die HAs abgeben würden (wobei ich exportieren würde, raus aus der EU). Aber dann ist klar, das ich in einem Land Rentner werden, wo ich mir die nachschicken lassen kann. Weil ich bin dann mal weg.

@Joker

Ich fühle mich nicht berufen oder in der Möglichkeit den EU Wahnsinn im Alleingang stoppen zu können.

Die Ersten, die offen Änderung begehren, sind die ersten die Repressalien erhalten. OHNE MICH!

Dann bin ich eben ein Schisser. Du kannst ja aus CH kommen und hier den Führer der Veränderung spielen.

Niemand hindert Dich daran. Die, die den Mund aufmachen um zu sagen, man solle sich wehren und nicht gleich einknicken, sind fast immer die, die selbst nur quatschen. Rufen nach Revolution, machen selbst aber nur Worte. Davon kenne ich sehr viele. Ich sehe niemanden in D, der in der Lage ist die Richtung, die gerade läuft zu ändern. Dann müsste zum Beispiel jemand hier anfangen mit echtem Bild und echtem Namen offen das cc fordern und damit Programme anfangen. Und, wer machts? Du? Lass mich raten, Du fühlst Dich für D nicht berufen. Aber CH hat schon jetzt begonnen sich der EU zu unterwerfen. Auch bei Euch werden die Schrauben gedreht werden.

Wir sitzen alle in einem Boot, nur die Dt. sitzen weiter vorn und stecken schon im Nebel. Selbst hohe Politiker werden ausgetauscht, wenn sie das eigenständige Denken anfangen. Eine Partei mit 20% Anteil könnte immer noch nichts ändern. Sie würde durch eine große Koalition überstimmt werden, fertig.

Warum ich Waffen haben will und brauche? Durch das Bedürfnis ein Sportschütze zu sein. ABER, es ist ein Hobby und somit bin ich nicht politisch motiviert. Ich werde die Politik nicht ändern in D oder ändern können. Und ich habe bereits genug im Leben für Äusserungen die Quittung erhalten. Besonders im Berufsleben. Sollen mal andere ran.

Der, der meint das System ändern zu können, indem er auf so kleinem Niveau tätig wird, was in keinem Repressalien-Nutzen Verhältnis steht, bitteschön, viel Glück!

Ich für meinen Teil kämpfe gegen die EU-Verschärfung, seeeehr aktiv und das ist bereits mehr, als viele andere machen.

Bearbeitet von Artsystems
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Der, der meint das System ändern zu können, indem er auf so kleinem Niveau tätig wird, was in keinem Repressalien-Nutzen Verhältnis steht, bitteschön, viel Glück!

Systemänderung ist natürlich ein großes Wort.

Aber meinungsbildend Einfluss zu nehmen, in dem man beharrlich und vernünftig für die LWB-Belange argumentiert, wo es im eigenen Rahmen geht - das geht.

Ich wüsste auch nicht konkret, was das (in einem halbwegs freien Land) an "Repressalien" nach sich ziehen soll.

Klar, die Gefahr, bei bestimmten Leute im eigenen Umfeld Sympathien zu verlieren, ist immer gegeben. Aber das ist sie bei vielen auch, wenn man für den "falschen" Fußballclub oder die "falsche" politische Ausrichtung Partei ergreift...

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@karlyman

Durch die Presseerziehung unserer Medien muss man leider schon überlegen, wo man überhaupt sagt, das man Schütze ist.

Ich habe immer zuerst jemand mich kennenlernen lassen. Und DANACH, dann irgendwann gesagt, als die Basis schon da

war, das ich Schütze bin. Ansonsten landet man doch leider schon gleich in einer Schublade, wenn man bei der ersten

Hobbyfrage schon gleich damit rausrückt. So eingefahren sind doch viele, die keine Ahnung von der Thematik haben. Leider!

Ich sehe die EU-Waffengesetzverschärfung als einen Baustein in einer großen Mauer vieler Bausteine.

Und deshalb hab ich dieses große Wort der Systemänderung genommen. Denn vermutlich kann man nicht einen Baustein ändern,

ohne das es andere betrifft, weil alles zusammengekleistert ist wie bei einem geklebten Puzzle mit Bild.

Die Zuverlässigkeitsabhängigkeit war ein Beispiel für Repressalien. Das ein Fehlverhalten in irgendeinem Bereich auf einmal Einfluss hat im Hobbybereich. Aber ich meinte auch insbesondere in Bezug aufs System, das man dann Repressalien hat. Z.B. im beruflichen Aufstieg. Hätte ich meinem Vermieter gesagt, das ich Schütze bin, er hätte einen anderen Mieter genommen. Das sind leider meine Erfahrungen. Ihn stört es bis heute und hat mich in eine Schublade gepackt. Nur aufgrund dieser einen Tatsache (hat halt gesehen, mit welchen Koffern man zum Auto geht). Ist es schön, wenn man sein Hobby verschweigen muss? Also verschweigt man nichts, sondern dosiert. Aber irgendwann zieht man eine Grenze, weil die Nachteile sonst zu groß würden. Heutzutage reicht eine einzige Aussage. Z.B. ein Nachbar, der im Streit einfach was behauptet. Dann sind die Lampen an! Das Spiel ist mir zu groß. Deshalb hat es bei mir auch was mit Vertrauen zu tun, wem ich mich oute. Schön ist das nicht. Aber eine bessere Lösung habe ich auch nicht. Ich hatte beim NDSB mal ne Diskussion, das beidhändiges Schießen Combat sei! Mit so Kram muss man sich auseinander setzen. Obwohl es in der Sportodnung steht, bei den "eigenen Leuten". Deshalb, mir langt es. Ich sage ganz ehrlich, ich bin bei größeren Aktionen raus aus der Nummer.

Bei der Verschärfung gibt es nichts zu verlieren. Vielleicht wird man da in irgendeine Liste aufgenommen. Aber da bin ich als Sportschütze eh drauf. Und ich bin immer sachlich und freundlich geblieben. Also, da hab ich kein Problem damit aktiv zu sein.

Bearbeitet von Artsystems
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Ich hatte beim NDSB mal ne Diskussion, das beidhändiges Schießen Combat sei! Mit so Kram muss man sich auseinander setzen. Obwohl es in der Sportodnung steht, bei den "eigenen Leuten".

Ja, was für ein Riesen-Schmarrn. Ich hätte es mit trockenem Verweis auf die - eben verbandseigene - Sportordnung bewenden lassen.

Wenn die Leute dagegen an-argumenieren, dann agieren sie ja im Grunde schon verbandsschädigend.

Bei der Verschärfung gibt es nichts zu verlieren. Vielleicht wird man da in irgendeine Liste aufgenommen. Aber da bin ich als Sportschütze eh drauf.

Irgendwie sind wir in diesem Land alle schon "auf einer Liste".

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Ich habe immer zuerst jemand mich kennenlernen lassen. Und DANACH, dann irgendwann gesagt, als die Basis schon da

war, das ich Schütze bin.

Die Abfolge ist schon richtig, und zwar auch deshalb, weil man sonst schnell in den Ruf eines "Missionierers" gerät.

Wenn aber das Gespräch darauf kommt bzw. man bereits bekannt ist, ist das"Outen" - und das freundliche, aber bestimmte Vertreten unserer LWB-Belange - kein Problem.

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Ich habe niemanden Verhöhnt oder Beleidigt!

Waren das nicht deine Worte:

"Dann zeig einen Weg die Visionen umzusetzen, ich meine kein Patentrezept! Ansonsten solle man zum Arzt gehen, wenn man Visionen hat."

Man beachte vor allem den letzten Satz. Wie würdest du so eine Einlassung denn sonst bezeichnen, als eine Verhöhnung ?

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@Waldi08 :hi: Sehr sachlich, korrekt und zielführend!

Trotzdem muß ich bemängeln, dass manche Leute hier nur Forderungen aufstellen, aber anscheinend nix dafür zu tun.

Ich tue jetzt mal so, als hätte ich das überhört.

Zur Zeit sehe ich die Situation so, das wer öffentlich cc fordert, seine Zuverlässigkeit mind. riskiert, MINDESTENS! Wohl eher kurz vor der Aberkennung steht.

Du meine Güte. Der arme Marc Schieferdecker. Und Katja Triebel, macht die Ärmste den Laden zum 31.12. dicht? Ich sehe es vor meinem geistigen Auge: die gesamte GRA entwaffnet, weil sie unpopuläre politische Forderungen stellt. :rolleyes:

Entschuldige, das ist doch Panikmache. Wirkt, so gut Ihr könnt, in Eurem privaten Umfeld, sachlich und angepasst auf Euer Gegenüber. Nutzt die Möglichkeiten, die unsere Gesellschaft bietet, auf Eure Interessen aufmerksam zu machen, negative Veränderungen zu verhindern und zukünftig vielleicht sogar positive Veränderungen herbeizuführen. Unterschriftenlisten zum CC oder ähnlichen Liberalisierungen bringen zum jetzigen Zeitpunkt nichts, die landen schlicht im Rundordner, da teile ich die pessimistische Einschätzung von Hunter. Für soetwas braucht es einen langen Atem, es macht viel Arbeit und die Erfolgsaussichten sind fraglich. Demokratie ist nunmal anstrengend und ermöglicht keine schnellen Lösungen, v.a. wenn das Kräfteverhältnis so zu unseren Ungunsten steht.

Und hört endlich mal auf, waffenrechtliche Fragen immer gleich mit der Systemfrage gleichzusetzen, Hergott. Das wirkt im besten Falle albern, im schlimmsten Falle passiert soetwas, wie hier weiter oben beschrieben: Unbedarfte werden abgeschreckt. Es ist in jedem Falle absolut kontraproduktiv und aus meiner Sicht auch schlicht nicht notwendig. Ich finde unser politisches System an der ein oder anderen Stelle verbesserungswürdig aber ich persönlich habe nicht den leisesten Drang, es grundsätzlich in Frage zu stellen. Auch diesbezüglich lohnt der angesprochene Blick über den Tellerrand... .

Bearbeitet von Waldi08
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Du meine Güte. Der arme Marc Schieferdecker. Und Katja Triebel, macht die Ärmste den Laden zum 31.12. dicht? Ich sehe es vor meinem geistigen Auge: die gesamte GRA entwaffnet, weil sie unpopuläre politische Forderungen stellt. :rolleyes:

Entschuldige, das ist doch Panikmache. Wirkt, so gut Ihr könnt, in Eurem privaten Umfeld, sachlich und angepasst auf Euer Gegenüber. Nutzt die Möglichkeiten, die unsere Gesellschaft bietet, auf Eure Interessen aufmerksam zu machen, negative Veränderungen zu verhindern und zukünftig vielleicht sogar positive Veränderungen herbeizuführen. Unterschriftenlisten zum CC oder ähnlichen Liberalisierungen bringen zum jetzigen Zeitpunkt nichts, die landen schlicht im Rundordner, da teile ich die pessimistische Einschätzung von Hunter. Für soetwas braucht es einen langen Atem, es macht viel Arbeit und die Erfolgsaussichten sind fraglich. Demokratie ist nunmal anstrengend und ermöglicht keine schnellen Lösungen, v.a. wenn das Kräfteverhältnis so zu unseren Ungunsten steht.

Und hört endlich mal auf, waffenrechtliche Fragen immer gleich mit der Systemfrage gleichzusetzen, Hergott. Das wirkt im besten Falle albern, im schlimmsten Falle passiert soetwas, wie hier weiter oben beschrieben: Unbedarfte werden abgeschreckt. Es ist in jedem Falle absolut kontraproduktiv und aus meiner Sicht auch schlicht nicht notwendig. Ich finde unser politisches System an der ein oder anderen Stelle verbesserungswürdig aber ich persönlich habe nicht den leisesten Drang, es grundsätzlich in Frage zu stellen. Auch diesbezüglich lohnt der angesprochene Blick über den Tellerrand... .

Wenn das nur Ansatzweise stimmen würde was hier geschrieben wird, würde es gar keinen Versuch Geben den Waffenbesitz in der EU ab zu schaffen.

Das wird nur versucht, weil die Waffenbesitzer wie gescheuchte Kaninchen immer wieder nicht auffallen wollen, alle Konzessionen der Welt akzeptieren um eventuell eine Restknarre unter Auflagen behalten zu können.

Die Entwickelung der letzten 30 Jahre zeigt exemplarisch wie es NICHT funktioniert und die dummes Amerikaner haben komischerweise mit offensiver pro-Waffen Werbung genau das Gegenteil erreicht.

Aber ruhig so weiter machen, ihr steht vor dem Abgrund und es brauch nur weiter in die gleiche Richtung gegangen werden.

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Du meine Güte. Der arme Marc Schieferdecker. Und Katja Triebel, macht die Ärmste den Laden zum 31.12. dicht? Ich sehe es vor meinem geistigen Auge: die gesamte GRA entwaffnet, weil sie unpopuläre politische Forderungen stellt. :rolleyes:

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:laugh: Die fordern doch nichts.. die verbreiten nur unbemerkt von der Öffentlichkeit ihre eigene Meinung zu einem Nischenthema. Wenn du in der Hinsicht etwas fordern willst musst du das Medienwirksam und durch alle Instanzen machen.. Demos anzetteln und tausende auf die Straße bringen.. und das wirst du dir sehr gut überlegen.. mit anderen Worten, das traust du dir nicht weil dadurch deine Zuverlässigkeit in Frage gestellt werden könnte.

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@ Joker: ehrlich gesagt verstehe ich nicht ganz, wie Dein Kommentar zu meinen letzten beiden Beiträgen hier passt. In den letzten 30 Jahren haben sich Schützen und Jäger vor der Öffentlichkeit in ihren Nischen verkrochen, mit den entsprechenden Konsequenzen. Die Ansicht, dass das die falsche Taktik war (die leider gleichwohl noch immer von Allzuvielen verfolgt wird), teile ich. Ich fordere dazu auf, da raus zu kommen und als selbstbewußter mündiger Bürger zu Waffen, Jagd und Schießsport zu stehen. Genau das tun auch die amerikanischen Waffenbesitzer, wobei die etwas früher angefangen haben, eine schlagkräftige Lobby und - auch nicht ganz zu verachten - einen interessanten Verfassungszusatz haben, die sie dabei unterstützen.

Ich sehe aber nicht, daß die NRA die Abschaffung des politischen Systems in den Vereinigten Staaten fordert (zu dem mir ebenfalls ein paar Verbesserungswürdigkeiten einfielen...). Deshalb stört mich das Stammtischgelaber in diese Richtung gewaltig und ich finde es nicht minder kontraproduktiv als die "da ändern wir eh nichts dran"-Haltung - mal abgesehen davon, dass es schlicht nicht meiner Überzeugung entspricht.

Bearbeitet von Waldi08
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@Hunter: Ich habe mir erlaubt, durch die Zitate mal durchzukehren. Warst Du in Eile?

:laugh: Die fordern doch nichts.. die verbreiten nur unbemerkt von der Öffentlichkeit ihre eigene Meinung zu einem Nischenthema.

Da wäre ich mir nicht ganz so sicher. Und es liegt an uns (auch Dir...), diese Dinge auch an Nichtwaffenaffine weiter zu tragen.

Wenn du in der Hinsicht etwas fordern willst, musst du das medienwirksam und durch alle Instanzen [?] machen.

Was denn nun: medienwirksam oder "bis zum Bundeverfassunsgericht?"

Demos anzetteln und Tausende auf die Straße bringen.

Du hast es doch selbst geschrieben: zZ ist die Mehrheit in der Bevölkerung ganz klar gegen eine Liberalisierung des Waffenrechts. Was soll da eine Demo von ein paar tausend wütenden "Waffennarren" bringen? Wieviele Menschen würden denn da hinkommen. Aber das weißt Du alles selbst, nicht wahr?

Und das wirst du dir sehr gut überlegen. Mit anderen Worten, das traust du dich nicht, weil dadurch deine Zuverlässigkeit in Frage gestellt werden könnte.

Weil ich eine demokratisch legitimierte Liberalisierung des Waffenrechts befürworte? Das glaubst Du ernsthaft? Dann wäre es vielleicht tatsächlich an der Zeit, sich Sorgen zu machen. Ich sorge mich da aber zZ aber nicht besonders.

Ich habe wirklich den Eindruck, Du argumentierst hier nicht redlich, sondern funktional (Demotivation), weil Du selbst CC rigoro ablehnst.

Ich bin von meinem Graswurzelansatz überzeugt, mit den heutigen technischen Möglichkeiten kann man da auch über den heimischen Schützenstand hinaus wirken. "Öffentlich vertreten" muss nicht immer bei Maischberger und Konsorten heißen. Ich halte den Familien-, Kollegen-, Bekannten- und Freundeskreis da zZ für wesentlich erfolgversprechender. In den letzen Wochen habe ich drei neue Mitglieder (eigentlich vier, einer hat einen sechzehnjährigen Sohn, der nun auch mitkommt) geworben. Wenn das alle schaffen, wäre schon etwas gewonnen.

Edit sagt mir grade: Interessenten habe ich noch zwei weitere, die bauen aber grade und haben erst im Frühjahr wieder Zeit :wink:.

Bearbeitet von Waldi08
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Wie müsste ein Anlaß aussehen um in Deutschland CC zu ermöglichen? Bürgerkrieg und/oder völliger Zusammenbruch des Systems?

Schau gleich mal Spiegel-TV, dann kannst Du einen solchen Anlass studieren.

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und das wirst du dir sehr gut überlegen.. mit anderen Worten, das traust du dir nicht weil dadurch deine Zuverlässigkeit in Frage gestellt werden könnte.

Häh? Kennt irgendjemand nur einen einzigen Fall in dem auch nur von einem kleinen Sachbearbeiter angedeutet wurde, daß jemand wegen seiner Meinung zum Waffenrecht die waffenrechtliche Zuverlässigkeit abgesprochen würde?

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