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IGNORED

Die Eu will ein Verbot von halbautomatischen Gewehren


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Geschrieben

Inwiefern ist es eigentlich eine "Handelsharmonisierung", wenn in einem EU-Land ein Gegenstand erwerbbar ist und in einem anderen ist dieser komplett verboten?

Ist man dann nicht beim status quo?

Geschrieben

Nicht wirklich. Es zeigt lediglich was die EU tatsächlich ist. Ein regulierungswütiges, bervormunddungssüchtiges, überflüssiges Bürokratiemonstrum. Im einen EU- Land grosse Magazine frei verkäuflich, im anderen machen sie durch blosses Einsetzen in eine halbautomatische Waffe diese zu einem verbotenen Gegenstand.

 

So einen Unfug können sich nur komplett Ahnungslose ausdenken. Solche, die annehmen alle Europäer wären so Obrigkeitshörig wie der der darauf dressierte deutsche Michel.

 

Ganz nebenbei- vergesst die Verbände, die werden daran nichts mehr ändern können. Wer wurde im Vorfeld dieses unseeligen EU- Diktats gehört, wer lief Sturm dagegen? Wessen Fakten und Wissen wurde beiseite gewischt, durch Ahnung, Meinung, Ideologie und Emotionen ersetzt?

 

Es sind bald Europawahlen. Vielleicht sollten wir Waffenbesitzern (evtl über FU koordiniert?) den Damen und Herren in Brüssel zeigen was wir von ihrem Bevormundungswahn und ganz besonders ihrer impertinenten Anmaßung halten.

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Geschrieben
vor 5 Minuten schrieb Asgard:

Vielleicht sollten wir Waffenbesitzern (evtl über FU koordiniert?) den Damen und Herren in Brüssel zeigen was wir von ihrem Bevormundungswahn und ganz besonders ihrer impertinenten Anmaßung halten.

Nicht nur die Waffenbesitzer. Auch die Autofahrer. 

 

Andere sehe da schon viel klarer, im Radio hatten sie es vom Brexit. Da hat ein britischer Politiker wörtlich gesagt, er könne halt niemandem glaubhaft vermitteln, warum es wichtig sein, LED statt Glühlampen verkaufen und er würde den Unfug auch nicht mehr mitmachen. 

Geschrieben
vor einer Stunde schrieb Raiden:

"Handelsharmonisierung"

Das ärgert mich auch an der ganzen Sache.

 

Wir haben eigentlich schon eine recht gute Richtlinie zum Zwecke der Handelsharmonisierung. Dort werden Waffen anhand technischer Merkmale in 4 Kategorien eingeteilt, und unterliegen dementsprechend verschiedenen Erwerbsbeschränkungen.

 

Aber auch heute schon macht da jeder was er will. Eine Winchester 1893er Pumpflinte ist in den Niederlanden eine freie Waffe, da nur SP-Beschuß und damit "Antiquität". In Deutschland ist sie erlaubnispflichtig, und in Österreich verboten.

 

Wo ist das "harmonisiert"?!?!?

 

Wenn die Staaten verpflichtet wären, die EU-Richtlinien wortwörtlich umzusetzen, dann wäre das eine Harmonisierung. Aber Mindeststandards vorzugeben, die dann jeder nach Belieben weiter verwursteln darf, das ist keine Harmonisierung.

 

 

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Geschrieben
vor einer Stunde schrieb omnius:

Interessant wäre die Stellungnahme des DSB, aber daran wird bestimmt noch gearbeitet.

?

Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb Mittelalter:

Schön, dass der DSB seinen Standpunkt klar vertreten hat... Scheinbar hat das aber keinen Eingang in den Entwurf gefunden... 

Wie auch wenn die Stellungnahme bis zum 08.02. erfolgen soll?

 

Davon abgesehen erwarte ich nicht das irgendeine Stellungnahme in den Entwurf übernommen wird.

Geschrieben
vor 53 Minuten schrieb chapmen:

Wie auch wenn die Stellungnahme bis zum 08.02. erfolgen soll?

 

Ich bezog mich auf diese Textstelle in der DSB Meldung bzgl. des Entwurfs:

Zitat

Der DSB war in den vergangenen Wochen und Monaten in ständigem Austausch mit dem BMI und hat dort seine Position klar vertreten. Diese beinhaltet u.a., dass es keine weiteren Verschärfungen für seine Mitglieder bzgl. der Zuverlässigkeitsprüfung oder der Meldepflicht für Vorderladerwaffen geben darf. 

 

Geschrieben (bearbeitet)

Der DSB war nicht alleine  zur "Anhörung" im BMI..

Ich wüsste nicht das etwas aus dieser Anhörung den Entwurf beeinflusst hat.

Bearbeitet von chapmen
Geschrieben

Ich möchte gerne mal wissen, wer sich z.B. im Referentenentwurf den sinnlosen Bullshit mit den Magazin-Grundkörpern, sowie (wenn ich richtig liege) mit dem waffenrechtl. Bedürfnis für Salut-/Knall-Umbauten hat einfallen lassen.

 

Das ist so blöd, dass es in der Art noch nicht mal im EU-Amendment der Feuerwaffenrichtlinie drin stand.

Geschrieben

Vielleicht sollten die Verbände die Experten-Gremien hinterfragen; namentlich!

Wer solch eine Gesetzesänderung anstrebt,sollte es auch persönlich begrüden können.

Ich erinnere mich da an Vicky Ford,wo ein Dialog durchaus Früchte getragen hat.

Geschrieben
vor 28 Minuten schrieb Raiden:

Ich vermute mal ganz stark, dass die Anhörungen nur Feigenblätter, die leider vorgeschrieben sind, sind.

Mit dieser Vermutung bist du nicht allein.....

Wobei ich mir nicht sicher bin ob sie vorgeschrieben sind oder dies eine grosszügige Geste ist.

Geschrieben
vor 3 Stunden schrieb Axel Junghans:

Vielleicht sollten die Verbände die Experten-Gremien hinterfragen; namentlich!

Wer solch eine Gesetzesänderung anstrebt,sollte es auch persönlich begrüden können.

Ich erinnere mich da an Vicky Ford,wo ein Dialog durchaus Früchte getragen hat. 

Ausschuss für Inneres und Heimat

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Geschrieben (bearbeitet)

OHHH, Dr.Irene Mihalic

Wofür gab`s den denn?

 

Im Jahr 2018 promovierte sie an der juristischen Fakultät der Ruhr-Universität Bochum.[4] Ihre Dissertation wurde unter dem Titel Polizeiliche Einsätze, Kriminalität und Raum – eine kriminalgeografische Analyse auf Basis polizeilicher Einsatzdaten und Sozialstrukturdaten der Stadt Gelsenkirchen veröffentlicht.

 

Na dann gratuliere ich mal.

Bearbeitet von Axel Junghans
Geschrieben (bearbeitet)

 

Deutscher Bundestag
– 19. Wahlperiode
– 3 –
Drucksache19/7176
    Bericht der Abgeordneten Marc Henrichmann, Helge Lindh, Martin Hess, Konstantin
    Kuhle, Dr. André Hahn und Dr. Irene Mihalic

    
          A. Problem
  Die Fraktion der FDP
 ist der Auffassung, die Umsetzung der EU
            -Feuerwaffen-
              richtlinie 2017/853 dürfe nicht zulasten von Sportschützen und anderen legalen Waffenbesitzern erfolgen. Die Gefahr für die öffentliche Sicherheit gehe vom illegalen Waffenbesitz aus.
             Sie fordert die Bundesregierung daher insbesondere dazu auf, die EU-Feuerwaffenrichtlinie zeitnah umzusetzen, die künftigen bürokratischen Hürden für den Waffenbesitz im Ehrenamt gering zu halten                      und keine zusätzlichen Belastungen für Besitzer legaler Waffen zu schaffen.
             B. Lösung
           Ablehnung des Antrags mit den Stimmen der Fraktionen
                  CDU/CSU, SPD,DIE LINKE. und BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN gegen die Stimmen der Fraktionen der AfD und FDP
 
Bearbeitet von Axel Junghans
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Geschrieben

Das hieße dann folglich, wenn Schwarz/Rot/Tiefrot und Grün den Antrag der FDP ablehnten, dass sie u.a.

- die künftigen bürokratischen Hürden für den Waffenbesitz im Ehrenamt hoch hängen

- zusätzliche Belastungen für Besitzer legaler Waffen schaffen

wollen?

 

Welch ungewohnte Offenheit und Ehrlichkeit.

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Geschrieben

Tja......Dann müssen WIR Sportschützen UND Jäger UND Sammler dafür sorgetragen das bei der nächsten Bundestagswahl KEINER der Regierungsbildenden Partei an der FDP und auch AfD vorbeikommt .Ihr müsst nur euer Kreuzchen an der RICHTIGEN Stelle machen.

Es müssen alle anderen Gründe zur Wahl einer anderen Partei zurücktreten......ALLE.

Jetzt zählen NUR UNSERE INTERESSEN. 

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