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IGNORED

Genscher hatte früher immer Waffe dabei


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Geschrieben

Jetzt dürfen wir x-mal raten welche Taschenpistole das wohl war. Wer stimmt noch für eine PPK?

Ist das die, die er dann der Claudia zum Geburtstag geschenkt hat, als er sie nicht mehr brauchte?

Geschrieben

H.D. Genscher hat seine Verdienste, ganz klar.

Und ich würde auch keinesfalls den Umstand, dass er zu seinem Schutz die Pistole mitgeführt hat, tadeln. Warum auch?

(Wenn du allerdings den Umstand meinst, dass Andere in D üblicherweise von dieser Selbstschutzoption ausgeschlossen sind, das ist kritikwürdig, klar).

Geschrieben

Aber: auch wenn der Umstand tadelnswert ist, der Mensch als Ganzes war ein guter Politiker. Ich respektiere ihn !

Verstehe ich nicht.

Wenn er in Deinen Augen "kein guter Politiker" wäre, hätte er es nicht gedurft.

was ist das für eine merkwürdige Auffassung?

Repräsentanten des Staates müssen sich ab einer gewissen Stufe schützen können.

Die Partei ist dabei egal.

Auch, wenn ich ihn nicht mag, dürfte das auch ein Herr Ramelow.

Geschrieben

Repräsentanten des Staates müssen sich ab einer gewissen Stufe schützen können.

Und Du meinst ernsthaft, dass "nur eine kleine Waffe" in der Hosentasche von Herrn Genscher irgend eine Art von "Schutz" darstellt?

Gegen was denn? Einen ernsthaften Angriff oder gegen ein unangenehmes Gefühl?

Geschrieben

Erstens "meine" ich gar nichts.

Dafür ist das BKA zuständig.

Zweitens soll man das Wort "darstellen" nicht in Zusammenhängen mißbrauchen, in die es nicht gehört.

Schauspieler stellen jemand oder etwas dar. Einen König z.B.

Statt "darstellt" hättest Du besser "ist" geschrieben!

Geschrieben

Erstens "meine" ich gar nichts.

Dafür ist das BKA zuständig.

Und das BKA stellt mittlerweile denjenigen Politikern, bei denen im Rahmen einer Gefährdungsanalyse festgestellt wird, dass sie das benötigen, professionellen Personenschutz durch dafür ausgebildete Fachleute.

Die wenigsten "neuen" Politiker dürften heute noch selbst Schusswaffen in der Hosentasche mit sich rumtragen. Aus gutem Grund.

Insofern "meinst" Du durchaus etwas, wenn Du solche Aussagen triffst, während Du die Auffassung anderer angreifst.

Oder vertrittst Du dabei etwa nicht Deine Meinung?

Zweitens soll man das Wort "darstellen" nicht in Zusammenhängen mißbrauchen, in die es nicht gehört.

Schauspieler stellen jemand oder etwas dar. Einen König z.B.

Statt "darstellt" hättest Du besser "ist" geschrieben!

Und genau deswegen ist das Wort "darstellen" gewählt.

Denn eine Waffe in der Hosentasche eines Ungeübten ist reine Augenwischerei (und damit "Schauspielerei" im eigentlichen Sinne) und erzeugt keine "Sicherheit". Dazu gehört mehr. Deutlich mehr, als es ein Vollzeitpolitiker in so einer exponierten Position wohl leisten kann.

Und das gilt sowohl für die damalige Zeit als auch das Heute.

Das hat man mittlerweile aber auch im BKA gelernt, um Deinen Einwurf nochmal aufzugreifen.

Geschrieben

Aus gutem Grund.

Je mehr gepanzerte S-Klassen u. ä. reserviert sind und je mehr Gorillas um den rum wackeln -> um so wichtiger. Hab ich verstanden.

Und der württembergische König ging mit seinem Schoßhund ohne Gorillas in Stuttgart spazieren. Und ist afaik an Altersschwäche gestorben. Und der größte Vegetarier aller Zeiten fuhr im Cabrio durch die Lande.

Wirklich interessant wäre, wer von den deutschen Waffenverbietern seine diesbezüglichen Privilegien als Politiker ausnutzt. Das mit der PPK würde mich schon auch interessieren.

Geschrieben

Die wenigsten "neuen" Politiker dürften heute noch selbst Schusswaffen in der Hosentasche mit sich rumtragen. Aus gutem Grund.

Woher hast Du diese Information? Mein Stand, und ich kenne doch einige Bundestagsabgeordnete (auch "neue"), ist, dass jeder Bundestagsabgeordnete ohne großes Nachfragen auf Wunsch einen Waffenschein bekommt.

Geschrieben

Woher hast Du diese Information? Mein Stand, und ich kenne doch einige Bundestagsabgeordnete (auch "neue"), ist, dass jeder Bundestagsabgeordnete ohne großes Nachfragen auf Wunsch einen Waffenschein bekommt.

Afaik gilt dies auch für jeden Hinterbänkler in jedem Landtag. Darunter wird es schwieriger aber nicht unmöglich.

Geschrieben (bearbeitet)

Finde ich nicht.

Einfach keine scheiß Politik machen, dann muss man sich auch nicht vor dem eigenen Volk schützen.

Egal welche Politik man macht, irgend jemanden gibts immer der was dran auszusetzen hat.

Ob nun Oskar Lafontaine oder Wolfgang Schäuble, ja selbst der Papst und Mahatma Gandhi wurden schon Opfer solcher Dep pen. Von den RAF Opfern gar nicht zu sprechen.

Wenn du hinterhältige Attentäter als "Volk" betitelst, kann es mit deinem Rechtsverständnis nicht weit her sein.

Bearbeitet von prassekoenig
Geschrieben (bearbeitet)

Hallo

Evtl. eine Ente. Als ich mit Herrn Geschenk durch die Lande zog (ist lange her) war nie von einer eigenen Waffe die Rede. Ich hatte schließlich eine P 7 und eine MP 5k. Da wäre eine bewaffnete ungeübte Schutzperson kontraproduktiv gewesen.

Steven

Bearbeitet von steven
Geschrieben

Grundsätzlich ist eine ungeübte bewaffnete Person kontraproduktiv, ob da vor oder dahinter. Was jedoch in keinster Weise mit deiner eigenen Art der Bewaffnung zu tun hat.

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