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IGNORED

Schrotkugel am Kopf tödlich?


maggi*tm

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Naja, man kann ja viel diskutieren, womit und warum, Schrot oder Kugel!

Tot ist Tot, da ist es scheißegal womit dieses Riesenrindvieh geballert hat!!! Fakt ist, wer mit seinen Waffen ordentlich umgeht und das nötige Verständnis in der Rübe hat, dem passiert sowas nicht, auch nicht aus Versehen!

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Zur deutschen Mentalität nur Eines, wo kommen eigentlich die zerschossenen Verkehrsschilder her, die ich manchmal sehe ?

DU weißt, daß das jeweils Deutsche waren? Erleuchte uns!

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Vielleicht kennt Ihr das, auf englisch "Toddler shoots Dad", also "Kleinkind erschießt seinen Papa", der die scharfe SalutierKnarre bei der Hochzeit auf dem Tisch liegen hatte...

Es wird die Frage der Echtheit gestellt, wird aber als echt gesehen, und als Warnung gewertet, wie man in Zukunft eigentlich Hochzeiten nicht ausrichten sollte. Irgendwo in der Nähe der Türkei, eine Hochzeit. Es sei im Irak gewesen.

Vorsicht, ein echter Todesschuss,

Das gleiche in 25 Sekunden,

Bearbeitet von Jagd-Wehrker Wonder9
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Aus einer Mythbusters Folge weiß ich das frei fallende 9mm Projektile wahrscheinlich nur blaue Flecken verursachen.

Aaaaha,

Mythbusters.

Hamse auch die Fallhöhe dabeigeschrieben??

Kommt natürlich auch aufs Geschoss an. Aber die Biester kommen bei ( anzunehmendem) störungsfreiem Flug Heck voran mit der sogenannten Fallschirmgaschwindigkeit unten an. Diese hängt selbstredend auch von der Heckform ab. Zumindest bei Büchsenpatronen müsste sie aber locker reichen die Schädelkalotte inclusive "Zentralrechner" zu durchschlagen und im 2. oder 3. Halswirbel stecken zu bleiben.

"Dunkelblaue" Flecken halt.

Gruß

Triceratops

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Tun sie auch:

http://www.wdr.de/tv/kopfball/sendungsbeitraege/2010/0207/gewehrkugel.jsp

Über ein paar Fehler muß man großzügig hinwegsehen. (AK vs G3)

Der berühmte Warnschuss in die Luft ist lebensgefährlicher Unsinn, der immer wieder von Leuten genannt wird , die nicht den blassesten Schimmer von Ballistik haben

Bearbeitet von 6/373
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Tun sie auch:

http://www.wdr.de/tv/kopfball/sendungsbeitraege/2010/0207/gewehrkugel.jsp

Über ein paar Fehler muß man großzügig hinwegsehen. (AK vs G3)

Der berühmte Warnschuss in die Luft ist lebensgefährlicher Unsinn, der immer wieder von Leuten genannt wird , die nicht den blassesten Schimmer von Ballistik haben

Das ist doch mal ein interessanter Beitrag vom WDR. Ich gehe mal davon aus, dass der Beitrag vor der Ausstrahlung von den Experten verifiziert und freigegeben wurde?

Lustig fand ich allerdings die sofortige Umrechnung von m/s in km/h. Ist natürlich für einen Laien einleuchtender, da er meistens mit dieser Geschwindigkeitsangabe hantiert, aber ist natürlich auch gleich mehr...

Ein Projektil löst sich eben nach Verlassen des Laufs, auch bei einem als "Salutschuss" abgefeuerten scharfen Schuss, nicht in Luft auf. Es gibt da doch diesen Satz "...der Schütze trägt die Verantwortung für seinen Schuss..." Manche sind sich dessen wohl leider nicht bewusst oder es ist ihnen egal...

Bearbeitet von Speedshooter
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Tun sie auch:

http://www.wdr.de/tv/kopfball/sendungsbeitraege/2010/0207/gewehrkugel.jsp

Über ein paar Fehler muß man großzügig hinwegsehen. (AK vs G3)

Der berühmte Warnschuss in die Luft ist lebensgefährlicher Unsinn, der immer wieder von Leuten genannt wird , die nicht den blassesten Schimmer von Ballistik haben

Der Warnschuss in die Luft ist vergleichsweise ungefährlich. Damit er jemandem schaden kann, muss er ja überhaupt erst mal jemanden Treffen. Wenn ich einem Menschen mal einen Wirkungsquerschnitt von 1 m² gebe (dürfte in dem Fall relativ großzügig sein), und eine Bevölkerungsdichte von 1.000 Menschen pro km² (die dann alle tatsächlich draußen herum laufen) annehme, führt das zu einem Treffer pro 1.000 Warnschüsse.

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Der Warnschuss in die Luft ist vergleichsweise ungefährlich. Damit er jemandem schaden kann, muss er ja überhaupt erst mal jemanden Treffen. Wenn ich einem Menschen mal einen Wirkungsquerschnitt von 1 m² gebe (dürfte in dem Fall relativ großzügig sein), und eine Bevölkerungsdichte von 1.000 Menschen pro km² (die dann alle tatsächlich draußen herum laufen) annehme, führt das zu einem Treffer pro 1.000 Warnschüsse.

Nur der der getroffen wird hat 100% abbekommen......

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Nur der der getroffen wird hat 100% abbekommen......

Der hat die Arschkarte, aber das Risiko ist sehr gering. Wahrscheinlich sterben jedes Jahr mehr Leute durch Amokläufe als durch Warnschüsse. Wenn bei einer Hochzeit oder aus was weiß ich für nem Anlass ein paar AK-Magazine durchgeblasen werden, dann kommen wir sehr viel näher an die 1.000 statistischen Kugeln, die für den Treffer notwendig sind.

In's Beet oder den Rasen ist noch ungefährlicher. Jeder Jäger weiß: Kein Büchsenschuss ohne Kugelfang.

Ja, sofern verfügbar. Aber auch da kann ein ungünstig liegender Stein zu hässlichen Sachen führen.

Bearbeitet von reschef
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Vielleicht hatte der Schütze noch eine Rechnung offen, mit dem Opfer ?

Zur deutschen Mentalität nur Eines, wo kommen eigentlich die zerschossenen Verkehrsschilder her, die ich manchmal sehe ?

Aber wie gesagt, ich war nicht dabei, in Frankreich.

Wo soll sonst die makarov für 150 Euro vom Bahnhof ausprobiert werden?
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....

Kugelförmiger Schrott verhält sich natürlich anders.

Schrot dürfte in der Tat vergelichsweise harmlos sein (warum man dieses auch jagdlich für Schüsse ohne Kugelfang einsetzt). Im diskutiertn Fall dürfte es kaum "indirektes Feuer" gewesen sein, sonder ien direkter, wenn auch unbeabsichtigter, Schuss Posten. Zu den Büchsenpatronene:

"38 Menschen starben allein im Großraum Los Angeles zwischen 1985 und 1992 durch herabfallende Gewehrkugeln, meist bei ausgelassenen Feiern zum Unabhängigkeitstag oder an Silvester. Die Physik dahinter: Die Kugel verlässt die Mündung mit einer Geschwindigkeit von etwa 3000 Kilometern pro Stunde und kann bis zu drei Kilometer hoch in die Luft steigen. Die Austrittsgeschwindigkeit ist aber für die Wirkung letztlich nicht relevant. Denn beim Herunterfallen beschleunigt das Projektil so, als hätte man es aus dieser Höhe fallen lassen. Der Luftwiderstand sorgt dafür, dass die Kugel nach einiger Zeit nicht mehr schneller wird und eine konstante Endgeschwindigkeit erreicht. Nach Berechnung der amerikanischen Schusswaffenlobby NRA (und die kennt sich wohl aus) beträgt diese Geschwindigkeit zwischen 300 und 500 km/h. Schon ab 200 km/h kann ein Geschoss die menschliche Schädeldecke durchschlagen."

http://www.zeit.de/2001/43/200143_stimmts_freudens.xml

Ach ja, die Moralkeule am Ende des Artikel häät er sich sparen können...

http://www.wdr.de/tv/kopfball/sendungsbeitraege/2010/0207/gewehrkugel.jsp :

"Kopfball macht das Experiment mit einer Kugel vom Kaliber 7,62 mm und schießt sie mit dem Gewehr G3 in einem Winkel von 70° schräg in die Luft. Die Kugel fliegt etwa 2300 Meter hoch und fast genauso weit. Nach 47 Sekunden trifft sie mit erstaunlich hoher Geschwindigkeit auf dem Boden auf: Mehr als 525 km/h konnten die Experten messen."

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Ich hab es Interessehalber mal nachgerechnet:

Eine 2mm Schrotkugel aus Blei wiegt ca 0,05 g

Wenn meine Rechnung stimmt beträgt die maximal Fallgeschwindigkeit in Luft ca 23 m/s

Daraus ergibt sich eine Ernergie von 0,013 Joule

Somit sollte klar sein das es fast unmöglich ist das fallendes 2mm Bleischrot irgendwelche Schäden anrichten kann.

Bei ner 8mm Buckshot Bleikugel mit einem Gewicht von 3 Gramm siehts schon anders aus.

Die Vmax beträgt hier ca 45 m/s

Energie liegt bei rund 3 Joule

Die Buckshot Kugel hat also fast die Schussenergie eines Luftgewehrs, könnte also unangenehm werden :)

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Ich hab es Interessehalber mal nachgerechnet:

Eine 2mm Schrotkugel aus Blei wiegt ca 0,05 g

Wenn meine Rechnung stimmt beträgt die maximal Fallgeschwindigkeit in Luft ca 23 m/s

Daraus ergibt sich eine Ernergie von 0,013 Joule

Somit sollte klar sein das es fast unmöglich ist das fallendes 2mm Bleischrot irgendwelche Schäden anrichten kann.

...

Weswegen man zum Beschuss von Flugwild Schrot verwendet, und keine Büchse (selbst wenn man der Übersniper ist).

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Kann mir mal jemand erklären, warum hier seit drei Seiten über aus dem Himmel zurück fallende Schrotkugeln diskutiert wird, wo doch im ursprünglichen Bericht davon gar nichts steht? Dort sieht es eher so aus, als wäre es ein direkter Treffer gewesen, immerhin war es ein "vorbeifahrendes Auto". Kämen die Kugeln aus dem Himmel zurück, hätte das auch einen halben Kilometer weiter weg sein können.

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  • 2 Wochen später...

http://www.wdr.de/tv/kopfball/sendungsbeitraege/2010/0207/gewehrkugel.jsp :

"Kopfball macht das Experiment mit einer Kugel vom Kaliber 7,62 mm und schießt sie mit dem Gewehr G3 in einem Winkel von 70° schräg in die Luft. Die Kugel fliegt etwa 2300 Meter hoch und fast genauso weit. Nach 47 Sekunden trifft sie mit erstaunlich hoher Geschwindigkeit auf dem Boden auf: Mehr als 525 km/h konnten die Experten messen."

Der ganze Test wurde übrigens früher schon mal exakt so in der ARD mit einer Pistole (9 mm para) gemacht. Aber 8 Mrd. Euro Rundfunkbeitrag pro Jahr müssen ja auch irgendwie verballert werden - wobei, lieber so als mit Musikantenstadl, Rote Rosen & Co. ...

Die Sendung kam außerdem ohne Moralkeule und ohne pseudojugendlich-debilen Moderator aus.

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ich hab noch ein paar Patronen alte 8x57IS Manövermunition mit rotem Holzgeschoß herumliegen (im Munitionsschrank natürlich), von denen behauptet wurde, daß sich das Projektil durch den Drall zerlegt. Ist da was dran?

Gruß

Gunsmoker

Das hat mein Opa auch immer erzählt, von den "Platzpatronen" oder "Salutpatronen" mit der Holzspitze, die sich zerlegen sollte. Ich würde das nicht ausprobieren wollen...die in den Vampirfilmen mit den Holzgeschossen lügen/übertreiben doch bestimmt nicht...

Jetzt mal ernsthaft

Zerlegen? Heiß werden vielleicht, evtl. anschmurgeln, wie wenn man Holz an die Schleifmaschine hält. Reichweite geringer durch das geringe Gewicht. Eben ähnlich der blauen Mun. Da wurde uns auch gesagt: auf 50 m tödlich.

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Das Geschoß ist meines Wissens hohl und unterkalibrig, so daß der Gasdruck es ziemlich zerfetzten kann. Laut Berichten meines eigenen Opas hat das auch gut funktioniert. Die haben so als die Neulinge gefoppt... ein "richtcher Soldat mit Erfahrung" kann Gewehrgeschossen ausweichen, oder sie mit den Zähnen fangen... haben sie erzählt und vorgeführt.

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Das klingt auf jeden Fall plausibler als eine Zerlegung durch den Drall selbst.

Selbst wenn das Geschoss tatsächlich den gleichen Drall wie eine Patrone erhalten würde komme ich bei ner schnellen Rechnung gerade mal auf Querschnittsbelastungen von einigen (sprich 1-5) N/mm²

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Aus einem uralt Thread, Beitrag Nr. 27:

http://forum.waffen-online.de/topic/331696-legende-oder-wahrheit-die-sache-mit-dem-motorblock/page-2#entry716865

das linke Foto zeigt die Reste der Seitenscheibe eines Sierra,

beschossen aus ca. 1 m Entfernung mit 8 x 57 IS mit Holzgeschoß.

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