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Brownells Deutschland


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Geschrieben

Johannsen hat sich von Midway getrennt und kooperiert jetzt mit Brownells

http://www.brownells-deutschland.de/

Wenn ich mir die Preise ansehe bekomme ich Pippi inne Augen...

Auf Lager ist natürlich auch nix, also alles beim alten nur mit neuem Namen.

Brownells US wird dann wohl nix mehr nach DE liefern...

Geschrieben

Stimmt so nicht ganz. Brownells und Sinclair hängen eng zusammen. Auf der Brownells-Deutschland Seite gibt es auch die Sinclair Produkte.

Was völlig nutzlos ist wenn man Produkte benötigt die es bei Midway gibt.

Geschrieben

Gut, wenn man Freunde in den USA hat, die bei MidWay USA bestellen können. Die deutsche Firma gleichen Namens hat weder das selbe umfangreiche Sortiment, noch ansatzweise ähnlich gute Preise, da glaubt man nicht daß die wirklich zusammengehören.

Geschrieben

Habe das letzte Woch gesehen.

Werde weiter bei direkt bei Brownells bestellen.

Die Kalkulation von Johannsen scheint schlicht zu sein:

Preis in USD * Wecheselkurs * 1,19 EinfuhrUst * 1,5 Margenfaktor.

Alles das, was man bei Brownells bestellen würde, ist ähnlich unverschähmt wie Midway Deutschland. Das, was "normal" gepreist ist, gibt es sonst auch hier und nicht nur "exclusiv", weil gut sortiert, bei Brownells.

Geschrieben (bearbeitet)

Die Kalkulation von Johannsen scheint schlicht zu sein:

Preis in USD * Wecheselkurs * 1,19 EinfuhrUst * 1,5 Margenfaktor.

Was leistet der gute Johannsen dafür?

Eine Reihe von Dingen, von denen der Käufer profitiert:

- Handling der Exportformalitäten bei Waffenteilen über USD 100,-.

- Handling der Zollformalitäten und der tatsächlichen Zollzahlungen.

- Nur noch nationale Versandkosten.

- Widerrufsrecht im Fernabsatz, mit vermutlich einer daraus resultierenden Lagerhaltung "ungeplant am Bedarf vorbei"

- Gewährleistung für 2 Jahre

Und dann gibt es eine Reihe von Aufwänden, von denen der Käufer nichts hat, speziell derjenige, der in den USA bestellen könnte.

- Webshop

- Handling

- Buchhaltung

Und noch ein paar Punkte, die der Allgemeinheit und damit dem Käufer was bringen:

- Steuern in D

- Soziale Fürsorge (schwanger, krank, Teilhabe, "schönen" Arbeitsplatz / Motivation ...) für die Angestellten

- Vorsorge, damit die Inhaber nicht irgendwann dem Staat auf der Tasche liegen.

Also 50% fürs Nüsseschaukeln sind das nicht. Vielleicht ginge es betriebswirtschaftlich auch mit 40% oder oder ... Zum Glück gibt es Konkurrenz und ich kann ja schauen, ob ich das Zeugs bei Grauwolf oder einem anderen Anbieter in D günstiger bekomme. Wer meint, er könne es billiger, kann jederzeit einen Webshop aufmachen. Johannsen hat kein staatlich geschütztes Monopol, der Wettbewerb wird die Margen schon auf einem vernünftigen Niveau halten.

Ich bestell ehrlich gesagt trotzdem lieber in Amiland, bzw. mache generell einen großen Bogen um Johannsen und ähnliche, auch wenn ich das für kaufmännisch unklug halte. Liegt an der Kundenkommunikation von Johannsen, die schon an die Bundespost erinnert. Man muss nur mal eine Frage zur Lieferzeit stellen. Die Antwort ist nicht mehr als ein (bestenfalls) höflich umformuliertes "Geht mir am A... vorbei".

Bearbeitet von HerrErlenKoetter
Geschrieben

Nicht vergessen: Johannsen kauft nicht zum Preis ein wie er für uns Endkunden bei Brownells.com steht, sondern zu Händlerkonditionen, die sind bei weitem günstiger.

Und: Brownells ist idR auch nicht derHersteller, sondern kauft auch ein, d.h. die erhöhen damit ihren eignenen Umsatz bei den herstellern, was oftmals zu besseren backend Margen o.ä. führt, auch wenn das sicherlich im vergleich zum US Markt zu vernachlässigen ist.

Geschrieben

HerrErlenKoetter, ich habe schon oft privat aus den USA importiert. Der Zoll ist meist vernachlässigbar, wenn es nicht gerade erlaubnispflichtige Teile sind. Die Steuer haut rein, die bekommt ein großer Händler aber zurück. Preise vom eineinhalbfachen des Us-Preises sind völlig OK. Bei teilweise dreifachen Preisen kann ich das aber nicht mehr nachvollziehen.

Geschrieben

Was leistet der gute Johannsen dafür?

Eine Reihe von Dingen, von denen der Käufer profitiert:

- Handling der Exportformalitäten bei Waffenteilen über USD 100,-.

- Handling der Zollformalitäten und der tatsächlichen Zollzahlungen.

- Nur noch nationale Versandkosten.

- Widerrufsrecht im Fernabsatz, mit vermutlich einer daraus resultierenden Lagerhaltung "ungeplant am Bedarf vorbei"

- Gewährleistung für 2 Jahre

Und dann gibt es eine Reihe von Aufwänden, von denen der Käufer nichts hat, speziell derjenige, der in den USA bestellen könnte.

- Webshop

- Handling

- Buchhaltung

Und noch ein paar Punkte, die der Allgemeinheit und damit dem Käufer was bringen:

- Steuern in D

- Soziale Fürsorge (schwanger, krank, Teilhabe, "schönen" Arbeitsplatz / Motivation ...) für die Angestellten

- Vorsorge, damit die Inhaber nicht irgendwann dem Staat auf der Tasche liegen.

Also 50% fürs Nüsseschaukeln sind das nicht. Vielleicht ginge es betriebswirtschaftlich auch mit 40% oder oder ... Zum Glück gibt es Konkurrenz und ich kann ja schauen, ob ich das Zeugs bei Grauwolf oder einem anderen Anbieter in D günstiger bekomme. Wer meint, er könne es billiger, kann jederzeit einen Webshop aufmachen. Johannsen hat kein staatlich geschütztes Monopol, der Wettbewerb wird die Margen schon auf einem vernünftigen Niveau halten.

Ich bestell ehrlich gesagt trotzdem lieber in Amiland, bzw. mache generell einen großen Bogen um Johannsen und ähnliche, auch wenn ich das für kaufmännisch unklug halte. Liegt an der Kundenkommunikation von Johannsen, die schon an die Bundespost erinnert. Man muss nur mal eine Frage zur Lieferzeit stellen. Die Antwort ist nicht mehr als ein (bestenfalls) höflich umformuliertes "Geht mir am A... vorbei".

Hinsichtlich der Gründe, warum es für manche Leute Sinn ergibt, beim Webshop zu kaufen stimme ich dir voll und ganz zu. Ich sehe nur keinen Grund, was MIR das bringen soll, dass ICH mehr zahle, damit ein deutscher Kaufmann sich Marge reinschneidet.

Jeden Euro, den der gute Herr Johannsen als Steuer an den Staat abführt kommt, genau, aus meiner Tasche. Wenn mein Geldbeutel zu schwer wird, kriege ich den auch anderweitig geleert.

Ich schicke "meinem" Zöllner eine Mail mit der Rechnung in Kopie. 2 Tage später habe ich das Paket gegen Nachnahme auf der Post. Da brauche ich keinen für.

Man müsst es eigentlich so formulieren:

- wer zu bequem oder zu blöd ist, sich um die 30 Sekunden Zollabfertigung zu kümmern, der sollte im Inland bestellen.

- wer hochpreisigen Krempel zum mal angucken und vielleicht behalten bestellt, der sollte im Inland bestellen

- wer nicht weiß was er kauft und mit dem Fehlkauf dann nicht leben kann, der sollte im Inland bestelle

- wer kein Englisch kann, sollte im Inland bestellen

Was Waffenteile angeht... Keine Ahnung. Habe ich nie bestellt und bin immer mit der ITAR 100 USD Grenze parat gekommen. Das, was ich unbedingt haben wollte und wegen ITAR nicht einfach gegangen wäre (Handschutz fürs AR15, Abzug fürs AR15) konnte mir Kingshot schnell und weitaus günstiger besorgen.

Gerade mal gecheckt: Der Abzug ist ca. 60€ teurer bei Johannsen und den Handschutz hat er nicht im Programm.

Von mir aus, kann der Mann das auch machen - solange ich weiter direkt in den USA bestellen kann, soll mir das egal sein. Ist ein freies Land und jeder kann mit seinem Geld machen was er will. Was ich NICHT will, ist das Johannsen den Marktzugang zu Brownells USA zu macht.

Geschrieben

Was ich NICHT will, ist das Johannsen den Marktzugang zu Brownells USA zu macht.

Hoffen wir das Beste, mit Midway hatte er es geschafft

Geschrieben

Das mußt Du mir mal näher erklären..!?!

ja Olli, weisst du doch: große Händler wie Shell, Amazon oder Oetker sind von der Steuerpflicht ausgenommen, nur Gurken-Hansi von nebenan, der muss zahlen...

Geschrieben

War es eigentlich so, dass man bei Midway USA nicht mehr bestellen konnte, weil es Midway Deutschland gab?

Wenn ja, stell ich mir vor, dass der Endverbraucher wieder bei Midway USA einkaufen kann, wenn J. diese Vertretung aufgibt.

Der eine Kommt, der Andere geht.

Verständlich ist es irgendwo schon, dass wenn man eine D Vertretung aufmacht, den Nachschub aus USA für den Endkunden abdrehen will.

Es kommt nur darauf an, ob sich Brownells darauf einlässt. Denen wird es herzlich egal sein, ob 10.000$ von vielen verschiedenen aus D oder 10.000$ nur von einem umgesetzt werden.

Geschrieben

.... Denen wird es herzlich egal sein, ob 10.000$ ich von vielen verschiedenen aus D oder 10.000$ nur von einem umgesetzt werden.

Die Lieferung an den einen erfolgt sicher nicht zum Endverkaufspreis, insofern wird das schon einen Unterschied machen.

Ich wollte S&W Magazine, die zu liefern hatte hier keiner nötig. Brownells USA hat sie mir am Tag der Bestellung geschickt. Ich sch... ehrlich gesagt auf den angeblichen Service deutscher Händler.

Geschrieben

War es eigentlich so, dass man bei Midway USA nicht mehr bestellen konnte, weil es Midway Deutschland gab?

Wenn ja, stell ich mir vor, dass der Endverbraucher wieder bei Midway USA einkaufen kann, wenn J. diese Vertretung aufgibt.

Der eine Kommt, der Andere geht.

Glaube ich nicht dass sich das ändert, Midway versendet überhaupt nicht mehr ausser Landes.

Geschrieben (bearbeitet)
Die Kalkulation von Johannsen scheint schlicht zu sein:

Preis in USD * Wecheselkurs * 1,19 EinfuhrUst * 1,5 Margenfaktor.

Alles das, was man bei Brownells bestellen würde, ist ähnlich unverschähmt wie Midway Deutschland. Das, was "normal" gepreist ist, gibt es sonst auch hier und nicht nur "exclusiv", weil gut sortiert, bei Brownells.

hi

weiss ned welche produkte du dir da angesehen hast

aber alle wo ich mitgerechnet habe komme ich eher auf

"grundpreis in USD" mal 2 umgerechnet in EUR ....

Bearbeitet von abo

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