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IGNORED

"Das G36 hat ein Präzisionsproblem"


Absehen4

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Nu, ein dickerer Lauf hilft nicht unbedingt, wenn sich ds Gehäuse alleine durch Sonneneinstrahlung verzieht. So mein Verständnis.

Wahrscheinlich wäre die technische Lössung ein Aku-Upper. Ob dies qirtschaftlich tragbar wäre, wäre real die wichtigste Frage meinerseits natürlich nicht beurteilbar.

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Wer noch etwas Lesestoff bzgl. Studien zu Treffwahrscheinlichkeiten und möglicher Anforderungen an Infanteriewaffen sucht, kann am Wochenende ein wenig in einem alten ORO-Bericht schmökern.

@Asgard et al.:

Von Beschwerden bzgl. des Direktverweises (wir wollen ja nicht Verlinkung sagen) einer englischsprachigen Quelle bitte ich abzusehen. Danke.

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Seite 40, 41 sind als Zusammenfassung asureichend. Weiteres kann man in anschließenden Seiten noch graphisch auswerten.

Zu Berücksichtigen bleibt noch, dass kein Gefehctsstress auf die Schützen wirkte (Todesgefahr).

Alte Erkenntnisse, die oft von Schlaumeiern nicht zur Kenntnis genommen werden (auch zum Thema Kaliber).

Bearbeitet von Gast
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Ja. Das ist doch auch wirklich jedem bekannt. Kompensation dann auch. Das Politiker sich für Unternehmen (und damit auch den Arbeitnehmern sowie Steuereinnahmen) in ihrem Wahlkreis einsetzen, dürfte man sogar als deren Pflicht verstehen.

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Ja. Das ist doch auch wirklich jedem bekannt. Kompensation dann auch. Das Politiker sich für Unternehmen (und damit auch den Arbeitnehmern sowie Steuereinnahmen) in ihrem Wahlkreis einsetzen, dürfte man sogar als deren Pflicht verstehen.

Nach GG 38(1) eigentlich nicht. Die Frage, ob Abgeordnete Vertreter ihres Wahlkreises oder des ganzen Volkes sein sollen, hat eine lange Geschichte und das Grundgesetz hat sich da eindeutig entschieden. Wenn einem Abgeordneten sein verfassungsmäßiger Auftrag wichtiger wäre als seine Chancen auf Wiederwahl, dann sollte er also ohne weitere Rücksichten sich dafür einsetzen, daß das beste/billigste/was auch immer Gewehr gekauft wird, aber nicht das aus einem Wahlkreis.Man darf träumen...

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Hier ein Ausschnitt der Antwort auf eine aktuelle kleine Anfrage ( link habe ich gerade leider nicht zur Hand)

Interessant zu wissen wäre, was die anderen Fabrikate sind, insbesondere Fabrikat D

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Bearbeitet von Raiden
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Der Link zur kleinen Anfrage

http://dip21.bundestag.de/dip21/btd/18/047/1804778.pdf

Deine Frage hätte die kleine Anfrage auch gern beantwortet ;)

Drucksache 18/4778
18. Welche Gewehrtypen verbergen sich hinter den Kürzeln „Fabrikat A“, „Fabrikat B“, „Fabrikat C“, „Fabrikat D“ und „Fabrikat E“?

Bearbeitet von Gast
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Aluschiene aufs Gewehr. Dann gehts deutlich besser. Mit offener Visierung kann man mit den AR15 ganz gut mithalten. Für ZF und richtig präzise reichts natürlich nicht.

Auch beim G36 messtechnisch nachgewiesen. Das Modell A3 verfügt über diese Schiene und schneidet präzisionstechnisch deutlich besser ab. Ebenso verhält es sich bei der Variante des G36k mit dieser Schiene.

Der Alu-Handschutz steht ebenfalls im Verdacht mehr Stabilität einzubringen. So erklärt sich auch der Handschutz bei 243 STAR.

Diese zwei Maßnahmen sollten für SPortschützen die wesentlichen Punkte sein.

Die Präzision der Waffe ist kalt nicht schlechter, als die eines durchschnittlichen AR15 Modells. Vermieden werden sollte Feuchtigkeit und einseitige Sonnenbesrahlung. Auch das dürfte dem Sportschützen möglich sein.

Deshalb meinte ich, dass die Problematik G36 für den Sportschützen eher von geringer Relevanz ist.

Kurzzusammenfassung: Alle Maßnahmen, die das (weiche) Kunststoffgehäuse verstärken und somit zu mehr Stabilität beitragen sind als Tuningmaßnahmen für Sportschützen geeignet.

Ein AR15 bietet natürlich dennoch ganz andere Möglichkeiten.

P.S.: EIne alternative Ursache der Treffpunktverlagerung könnte auch in deiner Veränderung der Zieloptik sein. Vielleicht sitzt das Rohr und die Zieleinrichtung verschiebt sich bei Sonneneinstrahlung (Achtung Hypthese ;) )

Bearbeitet von Gast
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Ich kann das präzisionstechnisch bessere Abschneiden der A3 Version aus dem was ich in dem neuen Bericht mal rauslesen durfte nicht nachvollziehen. Soweit ich es noch in Erinnerung habe, war A3 in allen durchschnittlichen Trefferbildern etwas bis merklich schlechter als der Stand A0 mit DAG11G1214 und MEN11K3190. Geringfügig besser hat der Stand A1 abgeschnitten. Soweit ich mich noch erinnern kann, war A3 und A2 am schlechtesten. Das G36K A4 lag so drum rum, erfüllte aber selbst im kalten Zustand nicht die Erwartungen.

Der oben irgendwo angesprochene Vergleich des G36 gegen dem M16A2 aus dem Test der WTD91 von um die 2012, den Lars irgendwo reingestellt hat, da ist zu berücksichtigen, dass das M16A2 von denen mit offener Militärvisierung geschossen wurde und das G36 mit dem 3-Fach ZF. Das kann im Kaltzustand den kleinen Unterschied ausgemacht haben. Warm war das damals getestete M16 ganz deutlich besser und auch besser als die jetzt getesteten M16 Versionen. Die jetzt getesteten waren auch besser, aber nicht so deutlich wie im ersten Test (wobei bei einem schon in der Anlieferung das ZF kaputt war, was möglicherweise Rückschlüsse auf den vorherigen Umgang mit den paar Testwaffen zulässt). Komisch war jetzt, dass sogar eine kurze M4 Version, ich denke mit um die 10 Zoll Rohr besser geschossen hat, als die Langen. Also das mit den Vergleichswaffen erscheint mir hier eher eine Momentaufnahme als was Richtiges zum Vergleichen zu sein. Die hatten auch jeweils nur wenige.

Ich finde, auch wenn manche den jetzigen Test als zu hart ansehen: Man hat sich mit der Schusszahl bewusst oder unbewusst so gelegt, dass die Temperatur bei den G36 nur gerade so in den Schmelztemperaturbereich gekommen sind. Was wäre mit den Dingern abgegangen, wenn man noch mal 50 Schuss daraufgesetzt hätte, was ja aus Gefechten durchaus so bekannt ist? Soldaten andere Nationen tragen ja heute häufig für ihre Sturmgewehre um die 400 Patronen mit. Bei den Zivilversionen sind ja entsprechende Vorgänge mit deutlicher Auswirkung hier und da bekannt. Ein hier Mitlesender hat mich erst kürzlich über seine Erfahrungen informiert, dass dann mit seinem selbst auf 25 m nichts mehr zu treffen war, aber beim Test in der Schießmaschine noch sehr gut lag.

Ach hier noch ein interessanter Artikel von heute:

http://www.stern.de/politik/deutschland/bundeswehr-posse-um-gewehr-g36-ein-beamter-kaempft-fuer-deutschland-2198851.html

Mal über die ganze 3 Seiten lesen!

Gruß

Makalu

Bearbeitet von Makalu
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Verbessere mich, wenn ich das durcheinanderbringe. Die A0 Version war das HK50 welches später nie zur Verfügung stand. Der Vorführer sozusagen.

Die A3 kenne ich besser in den Werten, ebenso die A4. Beide sind die mit Schiene (siehe auch G36k). A1 und A2 dahinter.

Haben wir ev. unterschiedliche Quellen? Es gibt mittlerweile ja so einige verschiedene.

NAtürlich gehen auch deutsche Kampftruppen nicht mit 150 Patronen raus. Die haben nicht gerade wenig parat. Zerschossene (geschmolzene) G36 gabs, wenn auch selten.

Das Logamt hat näheres zu den jeweiligen "Schadobjekten".

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Also das G36 A0 war das ursprünglich eingeführte, das A3 ist das neueste, eingeführte in der langen Ausführung (ich denke mit Schiene, kann das jetzt aber nicht beschwören). Quelle ist der letzte große Bericht zu den Tests, in den ich mal spitzen durfte.

Gruß

Makalu

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....

Ach hier noch ein interessanter Artikel von heute:

http://www.stern.de/politik/deutschland/bundeswehr-posse-um-gewehr-g36-ein-beamter-kaempft-fuer-deutschland-2198851.html

Mal über die ganze 3 Seiten lesen!

Gruß

Makalu

Gelesen, ich frage mich ob ich von diesem Land nicht den Teil Steuern für die Wehrfähigkeit wieder einklagen sollte.

Mein Geld wird im Bürokratenapparatsfilz nur vergeudet!

Ach ja, nimmt der Man wohl Lehrlinge an?

Bearbeitet von schattenspeer
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Auf Grund von Pressemeldungen?


Den Wehretat zu 2/3 1/3 an die USA und GB überweisen und die bitten auf unsere Landesgrenzen zu achten und unsere Bündnissverpflichtungen wahrzunehmen.

Das Elend kann man sich ja nichtmehr angucken.

Na dann frag mal bei den Briten nach was die davon so halten. Da läuft die selbe Diskussion und die zeigen nach Frankreich als "Vorzeigemodell".

Wann haben die Amis irgendwo zuletzt was gerissen?

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"

27. Ist es zutreffend, dass in den 90er-Jahren vor der Entscheidung für das
HK50 bzw. G36 auch andere Gewehre von der Bundeswehr getestet wur
-
den?
Ja.
a) War darunter das Steyr AUG?
Ja.
aa) Wenn ja, welches genau?
Steyr AUG mit 20-Zoll-Rohr.
bb) Wenn ja, wie haben diese anderen im Vergleich zum G36 in den
damaligen Tests abgeschnitten (bitte Prüfprotokolle, Erfahrungs-
berichte und alle anderen relevanten Dokumente beilegen).
Einzelheiten der Testergebnisse sind dem Abschlussbericht der technischen Untersuchungen der WTD 91 (Dokumente Frage 27, Anlage 1)sowie der Vorlage vom 2. September 1994 (Dokumente Frage 27, Anlage 2) zu entnehmen. Technisch haben beide Kandidaten ähnliche Ergebnisse erbracht.
cc) Aus welchen Gründen fiel die Entscheidung gegen dieses Modell?
Der Bedarfsträger hat für das Modell Steyr AUG nach Abschluss der Truppenversuche keine Truppenverwendbarkeit erklärt, da sicherheitsrelevante Mängel
vorlagen (Gefahr für Leib und Leben). Zudem fiel die technisch-wirtschaftliche
Bewertung zugunsten des HK50 aus."
o.O Welche Mängel sind das? weiß jemand näheres?
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