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IGNORED

"Das G36 hat ein Präzisionsproblem"


Empfohlene Beiträge

Geschrieben (bearbeitet)

Hi!

Auch wenn es hart klingen mag, die Aufgabe der Krieger ist banal so zu beschreiben: "Selbst nicht totgeschossen werden und trotzdem andere Leute totschiessen". Das Wichtigste dürfte also die Fähigkeit zum Selbstschutz sein, danach die Effektivität des Angriffes; bei der Standardhandwaffe als Ausrüstungsdetail geht das wohl miteinander einher.
Ich finde, es muss egal sein wer es baut und was es kostet; für die Leute die für uns indem Krieg ziehen und ihr Leben riskieren, muss das, was den Anforderungen am ehesten entspricht, beschafft werden. Über dieses Thema, also den Personal- und Ausrüstungsbestand unserer Armee im Allgemeinen und den Rüstungsetat und seine Erhöhung im Besonderen wieder zu sprechen, sollte auch in einem weichgespülten, eingelullten und exzessiv abgerüsteten Deutschland wieder gesprochen werden dürfen.

Bearbeitet von webnotar
Geschrieben

ich versteh den ganzen Klamauk sowieso nicht: würde das Gewehr nachgewiesenermaßen nicht dem Lastenheft entsprechen wäre hier schon ein riesiger Aufriss gemacht mit Androhung von nicht geringen Kosten.

"Gründe für die mangelnde Präzision fänden sich in den Konstrukionswünschen der Bundeswehr."

http://www.faz.net/aktuell/politik/inland/streit-um-sturmgewehr-g36-wehrbeauftragter-nimmt-heckler-koch-in-schutz-13520087.html

Abs4

Geschrieben

"Gründe für die mangelnde Präzision fänden sich in den Konstrukionswünschen der Bundeswehr."

http://www.faz.net/aktuell/politik/inland/streit-um-sturmgewehr-g36-wehrbeauftragter-nimmt-heckler-koch-in-schutz-13520087.html

Abs4

Hilfe so viel Blödsinn kann man doch nicht verzapfen. Der Wehrbeauftragter des deutschen Bundestag schlägt selbst Comical Ali während des Irak Krieg. Wenn die BW zur Witz Organisation verkommen will nur so weiter.
Geschrieben (bearbeitet)

Naja,

nur tritt das Problem ja scheinbar nicht nur im heißen Afghanistan oder Afrika auf, sondern auch im tropisch heißen Mecklenburg-Vorpommern, wo beim Schießlehrerlehrgang Frühjahr 2014 festgestellt wurde (und damit die MEN-Nebelkerze zurück ins BMVg rollte, ala "ich neble selbst!"), dass das G36 auch mit "guter" Mun anfängt zu wandern und zu streuen, wenn Sie warm wird.

Es ist also ein ganzes Stück weit naiv, zu sagen, dass da Anfang der 90er niemand dran gedacht hat, dass man auch im Hochsommer bei 30 bis 40° und stundenlanger Sonneneinstrahlung kämpfen, schießen und treffen muss.

Bearbeitet von Bounty
Geschrieben

Der Beitrag in der FAZ ist super! Der General: Je weiter das Gewehr aus der Waffenkammer entfernt wird, desto problematische kann es werden. Am besten ist es in der Waffenkammer und hier sollte auf einen schattigen Platz geachtet werden, Tollenhaus. Allerdings kann man weiterhin sicher sein, dass es nicht von alleine los geht und damit den Schützen direkt gefährdet.

Die Armee hat es echt in sich. Kein Wunder das jeder einen Teil von den Mitteln abhaben will.

Aber sicher ist, wir können ausschließen, dass was passiert ist, denn getroffen hat man wenig und unsere wären sowieso umgefallen, eventuell halt etwas später….

Leute, es ist der Hammer, wenn man weiß, was die für den Blödsinn denn die jeden Tag verzapfen bezahlt bekommen!

Gruß

Makalu

Geschrieben

Das Beste wäre: Die ergeben sich, egal wem, den Taliban, Russen, der IS, den Amis sonst wem, aber aufhören, es geht nicht mehr!!

Hat der Betriebswirtschaft bzw. Jura studiert oder gute Beziehungen und ist jetzt General?

Ne, jetzt ohne Gruß

Makalu

Geschrieben

Na komm Dieter,

der Generalinspekteur (bzw. sein Stab) greift jetzt halt alle Maßnahmen auf, die irgendwie helfen könnten.

Wie ich den Haltepunkt verlegen soll, wenn meine Waffe aber streut wie Gieskanne und der Treffpunkt im Bezug zum Haltepunkt sich ändert, ist mir nicht klar. Wohin soll ich den verlegen? Wie, außer durch neues Anschießen erkenne ich, wo der Haltepunkt gerade ist? Das ist in der Tat Blödsinn!

Ich schau mal, ob ich nächstes Woche im Dienst an das Dokument komme, vielleicht zitiert da auch nur wieder son Presseheini fehlerhaft oder aus dem Zusammenhang gezogen.

Geschrieben (bearbeitet)

Da bin ich nun ein alter Sack und hatte noch das G3 bei meiner Wehrpflicht--

(fand ich gut-besser -auch wenn das hier ja nix zur Sache tut)

Ich bin kein Soldat und ich habe auch --sorry - nicht alle Beiträge gewissenhaft gelesen.

Sei´s drum-vielleicht wiederhole ich ja das ein oder andere-.aber so etwas wie diese Geschichte lässt mich nicht kalt.

Das das G36 Kaka ist scheint also Fakt zu sein-allerdings- und Gott sei dank-scheint/ist das Zusammentreffen der Faktoren

die das --ich nenne es beim Wort-Versagen!- der Waffe hervorrufen eher selten im realen Dienstgebrauch.

HK irgendwie in Schutz zu nehmen ist doch wohl ein ein Witz.

Sorry-aber das kann mir keiner glaubhaft machen das das nicht in der Erprobung aufgefallen ist.

Vielleicht ist so etwas egal wenn wir noch Sandkastenspiel gegen den damaligen Ostblock spielen würden--

aber unsere Leute mit so etwas in den tatsächlichen Einsatz zu schicken ist --provokant gesagt-fast versuchte fahrlässige Tötung.

Scheixx auf Politikum etc.-- auch wenn in anderen Länder noch schlechtere Waffe(siehe GB) an die Truppen ausgegeben wurden rechtfertigt das nichts- ich vergleiche mich doch nicht mit Leuten die noch kränker sind.

Wie die internationalen wirtschafttlichen Zusammenhänge bezügl .HK sind ist mir jetzt auch egal--für mich wäre ein UMGEHENDER Ersatz der G36 durch geeignetere Waffen (zumindest für alle Einsatz befindlichen Kräfte sofort moralische Verplichtung.mit höchster Priorität.

Wenn das 416 so gut ist wie es scheint sollte HK durchaus verpflichtet werden umgehend Ersatz zu liefern-

-nur mal zum Vergleich-- ich bin selbstständig im Handwerk- verdeckte Mängel haben da keine Gewährleistungsablauf und ich muss dafür gerade stehen..-----wenn so etwas wie beim G36 kein versteckter Mangel ist--was denn dann?

-- dagegen ist meine Mini Ruger ja ein PSG.

Ich hoffe nur das HK zumindest mit in die Pflicht genommen wird-- ob es technisch möglich ist die vorhandenen G36 irgendwie umzubauen wär u.U. eine Frage-- und zum Ausbilden, Wache etc gehen die auch-- nur dem im Einsatz aktiven Soldaten sollte es nicht zugemutet werden auch nur eine Minute zu lange ein untaugliches Gewehr zu führen.

180.000 Gewehre sind doch in der Gesamtsumme in Euro ein Joke-- PEANUTS!! :grin: -zumindest im Vergleich zu sonstigem Gerät--

auch wenn man Magazine, Ersatzteile usw. mit berücksichtigt.

Wenn jetzt dafür wieder x Jahre benötigt wird wäre das ein Schande- aber ich befürchte so wird es kommen.

Bearbeitet von nymikel64
Geschrieben

Auch weil es Peanuts sind, "darf" sich doch so nett über das G36 ausgelassen werden. :teu38: So werden die anderen Nummern nicht so breit getreten ...

  • Marineversion des NH90 ohne Zulassungsbefähigung für die gesamte Nord- und Ostsee,
  • 'ne Drohne, die für Europa nie zugelassen werden kann,
  • Airbus A400M, der schon weiterverkauft werden soll, bevor er überhaupt geliefert werden konnte
  • Besenstiele als Rohrersatz beim Boxer, weil keine Waffenanlage vorgesehen war,
  • ...
Geschrieben

Mausi, es ist so traurig, dass du recht hast!

So ist es und das schlimme an der Sache: Du hast dich mit deiner Aufzählung nur auf die großen Hämmer des BmVg beschränkt (es gibt sogar mehr davon). Es geht weiter, das zieht sich überall durch und leider heute genauso in die Industrie hinein. Wir machen heute irgendwas falsch, was unsere Väter besser konnten (jedenfalls meistens).

Gruß Makalu

Geschrieben (bearbeitet)

N´tschuldigung. Aber ich platze, wenn ich nicht auch meinen Senf dazu gebe.

Und der geht weit über diesen kleinen, unbedeutenden Nebenkriegsschauplatz G36 hinaus.

Die Sprechblasenerzeugende BMVg´in lässt folgendes feststellen:

"Berlin, 10.09.2014, Bundesregierung.
Die Bundeswehr ist gut aufgestellt.
Sie stelle täglich unter Beweis, was sie leisten kann, sagte Verteidigungsministerin von der Leyen in der Haushaltsdebatte im Bundestag.
Sie fordere keine Erhöhung des Etats, so von der Leyen, Kürzungen seien aber hochriskant."

Quelle: http://www.bmvg.de/portal/a/bmvg/!ut/p/c4/NYvBCsIwEET_aDfxZL1ZCiqIBxG03tI2hJVmU9ZNvfjxJgdn4B3mMfjEUnYrBaeU2M34wH6k3fCBIa4BXilLWSES01u9UI54r5_Jw5jYa6V6VioM4jQJLEl0riaLFAM0YW9s1xpr_rHf5nI7Hs7bZtOd2isuMe5_CvAF-w!!/

Betrachtet man die Entwicklung des Verteidigungsetats der vergangen 25 Jahre, wird deutlich, dass immer mehr Bimbes für immer weniger Soldaten verblasen wird.

1989 26 Mrd Sollstärke 495.000 (Aufwuchs 1.3 Mio)

1995 23 Mrd Sollstärke 332.000

2000 22 Mrd Sollstärke 319.000

2005 24 Mrd Sollstärke 246.000

2010 31 Mrd Sollstärke 246.000

2015 33 Mrd Sollstärke 181.000

Die Zahlen sind mehr oder weniger gerundet und teilweise unter Einbeziehung des Verwaltungspersonlas, so wie international üblich.

Zuletzt sind das immerhin 180 Mille für jeden Landser. Da sollte doch wohl ein vernünftiges Gewehr drin sein. Oder?

Aber was will man von einer Armee erwarten, die ja noch nicht einmal die Versorgung mit Dienstkleidung sicherstellen kann, weil der Hersteller droht pleite zu gehen?

Einen verteidigungspolitisch aufschlussreichen Abriss findet man in der Publikation des Center for Security Studies (CSS), ETH Zürich, unter folgenden Link: http://www.css.ethz.ch/publications/pdfs/NDB_Studie_2013.pdf

Gerne kann man sich weiter in Statistik ergötzen, Häme ausschütten oder einfach nur k-o-t-z-e-n.

Dieser (!) Bundeswehr-Laden gehört dicht gemacht, endgültig abgeschafft, wegen Unfähighkeit dauerhaft geschlossen.

Der gesamte Führungskader wird zum Torfstechen in die Lüneburger Heide abkommandiert (permanent Panzer ein- und ausgraben als sinnvollste aller möglichen Beschäftigungen für dieses (!) "Fachpersonal"). Selbtverständlich ohne Geld- und Sachbezüge.

Die 2+4-Verträge werden, was die Truppenreduzierung angeht, sofort gekündigt. So was nehmen sich die Russen ja auch heraus, die die Ukrainer in Sachen Atomwaffenrückgabe ja schön verarscht haben.

Und dann wird endlich eine Deutsche Armee aufgebaut und materiell und finanziell so ausgestattet, dass sie vorrangig eines leisten kann.

Nämlich das Recht und die Freiheit des Deutschen Volkes zu verteidigen.

Habe Wutrede fertig.

Nachtrag:

"Jahrelang war bekannt, dass das G36 nicht trifft, wenn es heiß geschossen ist. Die Soldaten in Afghanistan bekamen trotzdem kein besseres Gewehr. Das Verteidigungsministerium verschleppte womöglich eine umfassende Untersuchung."

http://www.n-tv.de/politik/Gefaehrdete-Ursula-von-der-Leyen-Soldaten-article14817931.html

Bearbeitet von hansimglück
Geschrieben

Da bin ich nun ein alter Sack und hatte noch das G3 bei meiner Wehrpflicht--

Konkret korrekt!

Back to the roots! Zurück zum G3

Allein schon wegen der Kaliberfrage!

Das G3 deckt vom "Kaliber" jagdtechnisch Rehe und Hochwild ab. Das Kaliber vom G36 "nur" Rehe und "darunter"

Sagt eigentlich schon alles.

Die Amis haben auch mal die popelige 9mm ausprobiert und sind zur guten alten 45er zurück.

Nicht jede Neuerung ist auch gut und sinnvoll! Man muss auch mal einen Schritt zurückgehen können.

Geschrieben

Das G3 deckt vom "Kaliber" jagdtechnisch Rehe und Hochwild ab. Das Kaliber vom G36 "nur" Rehe und "darunter"

Sagt eigentlich schon alles.

Schieß mal mit einem G3 mit der militärischen Vollmantelmunition auf Hochwild, mach dann das gleiche mit der 5,56 mit militärischer Munition. Ich denke, du wirst keinen Unterschied merken, jedenfalls bei gleicher Trefferlage. Die laufen in beiden Fällen davon. Der Vergleich mit der Jagd funktioniert nämlich nicht. Da werden Geschosse genutzt, die einen Großteil der Energie abgeben und die ist bei der größeren Patrone größer. Die militärischen Geschosse geben nur einen kleinen Teil ab, die 5,56 oft sogar noch mehr als die 7,62.

Aber das Thema wird in 100 Jahren noch diskutiert, es gehört auch nicht ganz hier rein.

Gruß

Makalu

Geschrieben

Die Amis haben auch mal die popelige 9mm ausprobiert und sind zur guten alten 45er zurück.

Deshalb wurden gerade wieder einige hunderttausend Beretta 92 in 9mm nachgeordert...

Geschrieben

Betrachtet man die Entwicklung des Verteidigungsetats der vergangen 25 Jahre, wird deutlich, dass immer mehr Bimbes für immer weniger Soldaten verblasen wird.

1989 26 Mrd Sollstärke 495.000 (Aufwuchs 1.3 Mio)

1995 23 Mrd Sollstärke 332.000

2000 22 Mrd Sollstärke 319.000

2005 24 Mrd Sollstärke 246.000

2010 31 Mrd Sollstärke 246.000

2015 33 Mrd Sollstärke 181.000

Wir können nur hoffen, dass die Sollstärke nie auf 1 Mann reduziert wird. Ein solches Heer könnten wir uns nicht mehr leisten.

Aber du hast Recht: Europaweit wurden kostengünstige Milizarmeen gegen Berufsarmeen mit einem Bruchteil der Sollstärke getauscht die letztendlich deutlich mehr kosten und im wirklichen militärischen Ernstfall nichts bewirken. Die Sollstärke Deutschlands ist heute geringer als die Anzahl an Polizisten !

Zum Vergleich: die deutsche Wehrmacht hatte 1944 insgesamt 12,4 Mio Soldaten einberufen und wir haben den Krieg trotzdem verloren.

Geschrieben

Die Sollstärke Deutschlands ist heute geringer als die Anzahl an Polizisten !

Wo die Politik wohl ihre Feinde vermutet?

Geschrieben

Das meine ich mit sich Statistik ergötzen.

Manchmal sinnlos.

So müssten die rund 62.000 Soldaten des Heeres eine Ostgrenze von 2.000 KM verteidigen.

Macht rechnerisch 31 Mann für jeden KM. Oder alle 32 Meter einen Landser in einer Linie.

Dünn, extrem dünn.

Geschrieben

Mehr Breite und weniger Tiefe heisst das Zauberwort. Dafür hast Du ja auf 2000 km, alle 25 km eine PzH2000 stehen. Solange die Sichtkontakt haben ist alles in Ordnung.

Sichtkontakt zueinander? Dazu müsste man jede zweite auf einen 50m hohen Hügel stellen, dann fang mal an die aufzuschütten.

Sichtkontakt zum Feind bei maximaler Reichweite? Dazu brauchst du 203m hohe Hügel.

Geschrieben

kostengünstige Milizarmeen ...

Die BW war aber nie eine Milizarmee, eigentlich keiner in EU außer der Schweizer nutz(t)en ein solches System. Und wie kostengünstig das dann wirklich ist mit dem Unterhalt des Systems, Schießstände, Wehrübungen, Depots usw., darfst du auch bei den Schweizern erfragen.

Geschrieben

eigentlich ein ganz guten Überblick über die Sache liefert der Artikel:

http://www.n-tv.de/politik/Gefaehrdete-Ursula-von-der-Leyen-Soldaten-article14817931.html

wobei der Schreiberling wenigstens in einer Sache nicht richtig informiert wurde. Die WD91 hat mit dem G36 auch M16 zum Vergleich vor Jahren bereits mitgetestet. Die Ergebnisse, die man auch mal kurz im WO bewundern durfte, zeigten damals zum M16 einen großen Unterschied. Die Tests wurden dann zwar zerredet, weil die WD 91 nicht klar protokolliert hat, welche Mun genutzt wurde. Mitarbeiter der WD91 versicherten aber, dass es in beiden Waffen die gleiche war. Ansonsten scheint der Artikel weitestgehend zu stimmen.

Geschrieben

Hhm, offensichtlich keine Ahnung, davon aber ne Menge. Aber vermutlich besteht nSAK (oder neues SAK) bei Dir nur aus Doppelschuss, Kontaktstellung und Nahbereich.

Warum braucht man beim G11 keine Schießtechnik, keine Schießausbildung und keine Schulschießübungen?

Ohne das G11 geschossen zu haben behaupte ich, dass Du locker 90% der Schießtechnik nSAK 1:1 übernehmen kannst und nur bei Dingen wie PSK und Störungsbeseitigung die waffenspezifischen Besonderheiten berücksichtigen musst. Insgesamt wird nSAK auch beim G11 gut funktionieren und einen modernen,zweckmäßigen Einsatz, auch der Wunderwaffe G11, ermöglichen.

Das die Schulschießübungen sich ein Stück weit auf die eingeführten Waffen richten, dürfte klar sein (Vorgaben mit welcher Visierung zu schießen ist etc.).

Was wird denn dabei mehr ausgebildet außer Doppelschuss und kackender Fuchs? Also ich kenn keinen der das wirklich nutzt. Ok die Sicherheitsüberprüfung ist nicht verkehrt. Aber die Schießhaltung an sich außerhalb des Schießstandes eigentlich nicht zu gebrauchen.

Geschrieben (bearbeitet)

Was wird denn dabei mehr ausgebildet außer Doppelschuss und kackender Fuchs? Also ich kenn keinen der das wirklich nutzt. Ok die Sicherheitsüberprüfung ist nicht verkehrt. Aber die Schießhaltung an sich außerhalb des Schießstandes eigentlich nicht zu gebrauchen.

Ich sag´s ja, Du kennst nSAK nicht oder wurdest schlecht und völlig unvollständig darin eingewiesen und/oder ausgebildet.

Was mehr ausgebildet wird:

- Abzugstechnik

- Feuerarten (es gibt deutlich mehr als Doppelschuss!)

- Ziehen der Pistole aus dem Holster

- Waffenwechsel

- zweckmäßige Störungsbeseitigung (einfach/erweitert)

- Verhalten bei Bedrohung in Flanke/Rücken

- Schießen in Bewegung und auf sich bewegende Ziele

- Schießen von Plattformen

- Anschläge mit Schutzweste (da ist dann auch Dein kackender Fuchs dabei, dessen Notwendigkeit sich aus der Weste, nicht um besser zu schießen, ergibt)

,um nur einiges zu nennen. Wie gesagt, wenn es ordentlich und vorschriftsmäßig ausgebildet wird.

Wo Licht ist, ist natürlich auch Schatten, gibt sicher auch Einheiten/Bereiche, da knallt man sinnlos große Mengen Mun auf kurze Entfernung auf ´ne T-Scheibe und nennt es nSAK. Da gehört dann vermutlich Deine Truppe zu, die das dann auch nicht wirklich nutzen, weil sie es nicht verstanden haben.

Btw, das Ding heißt nicht Sicherheitsüberprüfung (das ist der alte ZDv 3/15-Begriff beim Entladen), sondern PSK, Persönliche Sicherheitskontrolle.

Bearbeitet von Bounty

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