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IGNORED

Bremen Waffenkontrollgebühr


bremer

Empfohlene Beiträge

Geschrieben

was könnten das theoretisch alles für "Beanstandungen" sein, wegen denen gleich die 3fache Gebühr fällig würde? Mal abgesehen von den üblichen Sachen wie geladene Waffen im Schrank etc. Wenn die Waffen gerade in dem Moment auf dem Tisch liegen weil ich sie putze, sie gerade im Holster spazieren trage oder frisch neue Munition gekauft hab die noch nicht in den Schrank gewandert ist, könnten die sowas als Beanstandung geltend machen?

Geschrieben
Annahme oder verifizierbar? Das Er Opas gute Stücke nicht so einfach rumschleppen kann steht auf einem anderen Blatt... :lol:

Mal anders herum gefragt: haben die Behörden bei derart offensichtlichen Verstößen gegen das Waffengesetz überhaupt eine Entscheidungsfreiheit und falls ja, warum und wieso ?

Und hat da demnächst jemand in Bremen wegen Strafvereitelung ein Problem ?

Und was wird BILD dazu sagen ?

Fragen über Fragen :00000733:

abs4

Geschrieben
Und wenn sie einen zu hause erwischen. Erst mal brav den Ausweis verlangen, dann "anrufen" ob die Herren wirklich dort arbeiten. (so mancher dieb ist sicher recht einfallsreich).

Dann heben die herren vom Amt nicht ab:"Tud mir leid, ich konnte sie nicht als die Verifizieren als die sie sich ausgeben. Der Zutritt zu meiner Wohnung und die Information Wo und Wie ich meine Waffen aufbewahre sind ihnen Verwehrt.

Sie werden sicher verstehen, dass ich nicht jedem dahergelaufenem meine Waffe in die Hand drücke, da gibt es so ein Gesetz...".

Das wäre aber RICHTIG provokativ.

Also so richtig: Ich verarsche euch, und ich weiß dass ihr wisst dass es verarsche ist.

Genauso wird's ablaufen. Und da man halt nicht zu den Dienstzeiten zuhause ist..... :ridiculous: :ridiculous:

MfG

LWB

Geschrieben
Genauso wird's ablaufen. Und da man halt nicht zu den Dienstzeiten zuhause ist..... :ridiculous::ridiculous:

MfG

LWB

Na da freue ich mich ja jetzt schon auf die zahlreich bei WO erscheinenden Heldenberichte über vereitelte Kontrollen und veräppelte Waffen-Behörden!

Aber leider werden wir kaum welche oder eher gar keine solchen Berichte lesen... wenn es soweit ist sind die Helden dann plötzlich ganz brav und legen sich vorsichtshalber lieber nicht mit der Behörde an :rotfl2:

Gruß

Hunter

Geschrieben
Erst mal brav den Ausweis verlangen, dann "anrufen" ob die Herren wirklich dort arbeiten. (so mancher dieb ist sicher recht einfallsreich).

Dann heben die herren vom Amt nicht ab:"Tud mir leid, ich konnte sie nicht als die Verifizieren als die sie sich ausgeben. Der Zutritt zu meiner Wohnung und die Information Wo und Wie ich meine Waffen aufbewahre sind ihnen Verwehrt.

Sie werden sicher verstehen, dass ich nicht jedem dahergelaufenem meine Waffe in die Hand drücke, da gibt es so ein Gesetz...".

Das sehe ich weder als "provokativ'", noch als "Verarsche".

Das sehe ich (natürlich in sachlichem Ton...) als ganz normales Vorgehen an.

Geschrieben
Was ist mit dem Gleichbehandlungsprinzip?

Die illegalen, nicht registrierten Waffenbesitzer beteiligen sich ja nicht an den Kosten.

Gibt es nicht da eine Möglichkeit eine Gleichbehandlung einzuklagen?

DAS wäre eigentlich der korrekte Hebel bei anlasslosen Nachschauen, um die Nachschauen für die Verwaltungen zu einem riesen Haushaltsloch werden zu lassen. Schließlich steht im § 36 Abs. 3 S. 2 WaffG "Besitzer von erlaubnispflichtigen Schusswaffen, Munition oder verbotenen Waffen ..." und nicht "Besitzer von Erlaubnissen zum Besitz von erlaubnispflichtigen Schusswaffen, Munition oder verbotenen Waffen ..."

Wobei in Bremen dieses Behörden-Ping-Pong nur bis zum nächsten Umzug zu spielen wäre. :closedeyes:

Dein

Mausebaer

Geschrieben
Annahme oder verifizierbar? Das Er Opas gute Stücke nicht so einfach rumschleppen kann steht auf einem anderen Blatt... :lol:

Hat Bremen eine Online-Wache? Eine Anzeige mit Bezug auf die Pressemeldung ist schnell gemacht. Kann nur sein, dass dann auch Opa mit dran wäre. :closedeyes:

Dein

Mausebaer

Geschrieben
Er hat seine Waffen ja eh schon verschenkt.

Was hat er zu verlieren?

Eine Zeit lang seinen Rentenanteil über der Grundversorgung. :closedeyes:

Aber vielleicht ist/war der "Grinsefritz" selbst eine berechtigte Person. Dann wäre Opa aus'm Schneider. :rolleyes:

Geschrieben
Na da freue ich mich ja jetzt schon auf die zahlreich bei WO erscheinenden Heldenberichte über vereitelte Kontrollen und veräppelte Waffen-Behörden!

Aber leider werden wir kaum welche oder eher gar keine solchen Berichte lesen... wenn es soweit ist sind die Helden dann plötzlich ganz brav und legen sich vorsichtshalber lieber nicht mit der Behörde an :rotfl2:

Gruß

Hunter

Heldenberichte braucht es nicht. Der Hase, der sich wegduckt, wenn der Fuchs herumschleicht, oder im letzten Moment einen Haken schlägt und sich aus dem Staub macht, ist ja kein Held, er verhält sich nur angemessen im Sinne seines Selbsterhaltungstriebes! :D

Vielleicht hilft Dir dieses Bild, den Sinn der Sache zu verstehen (man soll die Hoffnung ja nie aufgeben).

Spaß beiseite: Ihr sollt Euch ja gar nicht mit der Behörde anlegen, und schon gar nicht mit einzelnen Personen (die können ja meistens gar nichts für den Blödsinn, den sie machen müssen). Nein, Die Strategie ist eine andere. Man soll sie einerseits ins Leere laufen lassen und andererseits dafür sorgen, dass sie ihre Kräfte vergeuden und die Mitarbeiter resignieren. Sie sollen sich mehr über die bescheuerten Politiker und Verwaltungsapparatschiks ärgern, die ihnen das eingebrockt haben, als über uns. Dazu verhält man sich immer freundlich, entschuldigt sich vielleicht noch über die Unannehmlichkeiten, die man dem armen Sachbearbeiter mit seinen Anfragen macht :D , bittet um Verständnis, bewegt sich strikt im Rahmen der Gesetze und macht nur in konsequenter Weise von eigenen Rechten Gebrauch, was einem ja keiner Übel nehmen kann, ganz ohne überflüssige Provokationen. Und dabei immer schön über die Politiker herziehen, die das verbrochen haben. Dagegen sind die machtlos.

Hoffentlich habe ich mich verständlich ausgedrückt.

Geschrieben
...

Nein, Die Strategie ist eine andere. Man soll sie einerseits ins Leere laufen lassen und andererseits dafür sorgen, dass sie ihre Kräfte vergeuden und die Mitarbeiter resignieren. Sie sollen sich mehr über die bescheuerten Politiker und Verwaltungsapparatschiks ärgern, die ihnen das eingebrockt haben, als über uns. Dazu verhält man sich immer freundlich, entschuldigt sich vielleicht noch über die Unannehmlichkeiten, die man dem armen Sachbearbeiter mit seinen Anfragen macht :D , bittet um Verständnis, bewegt sich strikt im Rahmen der Gesetze und macht nur in konsequenter Weise von eigenen Rechten Gebrauch, was einem ja keiner Übel nehmen kann, ganz ohne überflüssige Provokationen. Und dabei immer schön über die Politiker herziehen, die das verbrochen haben. Dagegen sind die machtlos.

Hoffentlich habe ich mich verständlich ausgedrückt.

Oder positiver formuliert,

sollten wir den Mitbürgern, die amtlicherseits die Nachschauen mit der gesamten Vor- und Nachbreitung durchzuführen haben, konsequent und nachhaltig dabei kräftigst unterstützen, dass sie hervoragende und qualitativ hochwertige Verwaltungsarbeit leisten, und ihnen jede nur denkbare Gelegenheit zur Verbesserung ihrer Arbeit geben, :yes:

statt rechtlich fragwürdige, nur so dahin geschluderte Nachschauen, bei denen die Nachschauer sogar noch auf unseren "Goodwill" angewiesen wären, um nicht noch z.B. Strafanzeigen wegen § 123 oder §§ 258f. StGB an den Hals zu bekommen, zu tolerieren. :o

Wir sollten als verantwortungsbewußte Bürger immer freundlich und unterstützend den Vertretern der Waffenbehörden Helfen, gute Arbeit leisten zu können, statt halbseidene Schlampereien im Amt aus falschverstandener Rücksicht oder aus etabliertem und verinnerlichtem Untertanentum hinzunehmen. Schließlich brauchen sie auch unsere Hilfe, um selbst besser werden zu können. :good:

Euer

Mausebaer

Geschrieben

Mausebaer...grinz..

WIR sind der Staat..lach..

Meine Freundin wohnt in Niedersachsen; einer meiner

Vereine befindet sich in Niedersachsen..

Ergo: kurzfristig, zumindest in Bremen, werde ich dem

Problem aus dem >Wege gehen..

Man muß auch immer eine Kosten-/Nutzenrechnung

aufstellen, für sich selbst..

Und: sind wir doch ehrlich, es ist HOBBY, nicht ewiger Kampf gegen die

Behörden..wo bleibt denn der Spaßfaktor??

In diesem Sinne.. :s75:

Geschrieben
Und: sind wir doch ehrlich, es ist HOBBY, ...

Welch´Irrtum.

Geschrieben
Welch´Irrtum.

Was dann: Berufung?

Natürlich hat es einen historischen Hintergrund..

Aber: Sport ist nunmal Hobby..

Leistungssport usw..dann nicht mehr..

Muß auch jeder selber wissen..wo er sich da sieht.

Für einige ist es Minderwertigkeitskomplexe kompensieren oder

der letzte Cowboy spielen...egal...

Grüß Gott..

"ich bin des Kämpfens müde..."

Geschrieben
Natürlich hat es einen historischen Hintergrund..

Das alles hat einen sehr aktuellen Hintergrund. Im eindeutigen Gegensatz zum Kabinettsentwurf von 2001, der folgenden Satz enthielt:

"Waffen sind demnach Gegenstände, die ihrem Wesen nach dazu bestimmt sind, zur Befolgung der Gesetze gegen Bürger eingesetzt zu werden.",

dienen Waffen der Kontrolle des Staates durch den Bürger und sind nicht nur ein Hobby.

Geschrieben
Die Unetrsuchungen zur Säkularisation haben längst ergeben, daß Kleinestaaten so effektiv und günstig sind wie größere.

Aha. Das sieht man dann z.B. an der (verfassungswidrigen) Kultusminsterkonferenz. 17-mal Minister mit Stab, 17-mal Bildungs

(reform) konzeptversuche, die uns 17-mal soviel kosten, als würde es einer mal richtig machen.

(Habe gerade mit dem Problem der (zig-mal geänderten) vereinfachten Schreibschrift zu tun, bei der man Kindern beibringt

, dass hinschmieren auch ganz toll ist, und sich die Lehrer dann in der 4.Klasse beschweren, dass die Kinder nicht mal eine

Zeile gerade schreiben können.)

Man beachte hier ganz besonders Bremen. Wenn man es in der Bildung nicht schafft, will man wenigstens bei der

Waffenkontrolle Top sein. Super SPD ! Die soziale Herkunft soll ja nicht über die Bildungschancen der Kinder entscheiden,

hier entscheidet aber schon der Wohnort.

photo_1227015057058-1-0.jpg

Geschrieben

Es wird nun doch Zeit dafür,

dass der Präsident des Schützenverbands Ulf Masemann der GRÜNEN Parteispitze in Bremen meine drastische Erhöhung Mitgliederzahl ankündigt.

Es ist doch ganz einfach siehe Link http://gruene-bremen.de/partei/neumitglieder/

In der Wirtschaft nennt man das feindliche Übernahme.

Den Jahresbeitrag kann ja dann der Schützenbund übernehmen.

Und spätesten nach der nächsten Wahlperiode, wäre der Spuk dann zu Ende.- und ein deutliches Signal gesetzt, dass man so nicht mit Legalwaffenbesitzern umgeht.

Geschrieben
es ist HOBBY, nicht ewiger Kampf gegen die

Behörden..wo bleibt denn der Spaßfaktor??

1. Es ist ein Hobby, und zwar ein tolles.

2. Keine Augenwischerei: es wird ab jetzt immer "Kampf" sein; rechtlich und an der PR-"Front".

3. Spaß macht es trotzdem.

Geschrieben
.....

Aber: Sport ist nunmal Hobby..

Leistungssport usw..dann nicht mehr..

.....

Für einige ist es Minderwertigkeitskomplexe kompensieren oder

der letzte Cowboy spielen...egal...

Grüß Gott..

"ich bin des Kämpfens müde..."

Es geht hier schon lange nicht mehr darum ob wir daran gehindert werden ein Hobby auszuüben. Hier geht es darum wie der Staat mit seinen Bürgern umgeht!

Was meinst Du passiert wenn alles so geschieht wie sich die Erfinder der "Waffenkontrolle" und des "NWR" sich das vorstellen weil keiner der Betroffenen sich wirklich dagegen gewehrt hat?

Dann stellt man fest das der Bürger sich ja wie eine Herde Schafe verhällt und man bringt diese Methoden bei andern Dingen zum Einsatz.

Leider verstehen die Menschen nicht das wir, die LWB, der ANFANG sind und nicht das ENDE!

Geschrieben
... Die soziale Herkunft soll ja nicht über die Bildungschancen der Kinder entscheiden,

hier entscheidet aber schon der Wohnort.

Das siehst du falsch. Die stellen Gerechtigkeit durch Abwärtsoreintierung her.

Gruß

Erik

PS: Damit wollte auch Frau Tricksilanti in Hessen punkten, bis aufgefloegn ist, dass ihre Kinder eine Privatschule besuchen...

Geschrieben
....

Leider verstehen die Menschen nicht das wir, die LWB, der ANFANG sind und nicht das ENDE!

Nein, sind wir nicht. Vor uns waren die Besitzer "gefährlicher" Hunde, die Verkäufer von Glühbirnen, die Besitzer von Wohnhäusern mit Nachtspeicher-Heizungen, die LKW auf unseren Straßen (Maut, Ökosteuer) und auch noch einige Andere dran. Unser Staat gängelt nicht nur uns, es ist eine grundsätzliche Tendenz. Man muss nur mal die Gesetzeslage von 1970 anhand einiger Eckpunkte mit der heutigen vegleichen. Da kann einem echt schlecht werden.

Lustig: gerade abgeschickt, da lese ich den Titel: "Manege frei ohne Tierquälerei- Tierschützer und Kommunen fordern ein Verbot von Wildtieren im Zirkus." Man beachte auch die zwingend vorgegebene Verknüpfung Wildtiere im Zirkus= Tierquälerei. Der nur durch ein Verbot entgegengewirkt werden kann, natürlich.

Geschrieben

Ich bin schon seit einiger Zeit dabei, meine umgebung mit gesetestexten und Verortnungen zu nerfen! Das wichtigste ist dabei, men muß beweisen können, was man sagt! Ich habe noch nie soviel betroffenheit gesehen, wenn ein Hausbesitzer mit der Bauortnung oder ein (normal)Hundebesitzer mit den entsprechenden Verortnungen konfrontiert wird!

Ich habe bis jetzt noch NIEMANDEN angezeigt! und ich glaube auch nicht, das ich das machen werde! Aber einigen Leuten IHRE verfehlungen aufzuzeigen, die meinen, sie sind etwas besseres als ich,

DAS MACHT SPAß!!!

  • 1 Monat später...
Geschrieben

Hab heute einen interessanten Aufsatz gelesen.

Zusammenfassend: Ohne Gebührenregelung des Landes oder Übertragung der Kompetenz zur Gebührenregelung auf kleinere Verwaltungseinheiten und dort festgelegte Gebührenregelung dürfen keine Gebühren für die Aufbewahrungskontrolle erhoben werden.

Den ganzen Text gibt's bei prolegal.

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