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Risiken in Deutschland


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Geschrieben

Das ist schon gut.

Allerdings, beim (in absteigener Häufigkeit) Getränkekistenschleppen, Einkäufe hochbringen, Gepäckstücke schleppen, größere Hausanschaffungen, Möbel, ab und zu mal einen neuen Waffenschrank... dürfte das durchaus eine anstrengende Angelegenheit sein.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 12 Stunden schrieb Mittelalter:

Ich habe 60 Stufen zwischen Haustür und Straße

 

Zwecks Training laufe ich meistens zum Einkaufen, obwohl ich mit dem Auto fahren könnte. Das habe ich von zwei sehr vernünftigen Leuten so gelernt. Einer davon war Rüdiger Nehberg per Tipp in einem seiner Survival-Bücher ("Überleben ums Verrecken"). Und ich bin so schneller als eine Nachbarin mit dem Auto. Rüdi empfahl weiterhin, auf dem Rückweg mit den vollen Einkaufstaschen Gewichtheben zu üben. Das mache ich aber nur manchmal, da ist also noch Potential.

 

Bearbeitet von mwe
  • 1 Jahr später...
Geschrieben (bearbeitet)

Risiko für Darmkrebs mit bestimmten Obstarten verringern:

 

focus.de/gesundheit/news/grosse-metaanalyse-wer-bestimmtes-obst-ist-verringert-sein-darmkrebsrisiko_id_217557577.html:

Zitat

Zitrusfrüchte: Risikoreduktion um 9 Prozent
Äpfel: Risikoreduktion um 25 Prozent
Wassermelone: Risikoreduktion um 26 Prozent
Kiwi: Risikoreduktion um 13 Prozent

 

"An apple per day keeps the doctor away." Ich bevorzuge Bio-Äpfel (Demeter oder günstiger von Lidl).

 

Zugrundeliegende Metaanalyse

 

Andere Quelle:

 

bkkexklusiv.de/aepfel:

Zitat

Die stärkste Anti-Krebs-Aktivität konnte übrigens bei der Marke Jonagold gemessen werden: Im Laborversuch reduzierten sich Darmkrebszellen um 43 %, Leberkrebszellen sogar um 57 %. Hier ein Überblick über die gesündesten Apfelsorten:

 

Jonagold, der Krebs-Verminderer

 

Sein Vitamin-C-Gehalt ist mit durchschnittlich 15,5 Milligramm pro 100 Gramm eher bescheiden, dafür besitzt der Jonagold den höchsten Gehalt an Flavonoiden und das höchste antioxidative Potential. Das ergab eine vergleichende Untersuchung unter den Apfelsorten Jonagold, Golden Delicious, Cox's Orange und Elstar.

Das Bedeutet, dass der Jonagold aggressive Stoffe neutralisiert und so effektiv vor Herzinfarkt und Krebs schützt. Tipp: Während der Erntezeit im Oktober ist sein Vitamin-C-Gehalt am höchsten, er verliert aber nach langer Lagerung bis zu 50 % des Vitamin-C-Gehalts.

 

Also geht es jetzt los mit der Erntezeit des besonders gesunden Jonagold-Apfels.

 

Bearbeitet von mwe
Geschrieben (bearbeitet)

Gerade noch einen nützlichen aktuellen Artikel zum Thema gefunden:

 

focus.de/gesundheit/ernaehrung/beliebtes-obst-im-herbst-rot-oder-gruen-diese-apfelsorte-ist-am-gesuendesten_id_203959709.html:

Zitat

Wenn Sie so viele Nährstoffe wie möglich zu sich nehmen möchten, sollten Sie der Signalfarbe Rot folgen und sich für rote Äpfel entscheiden.

[...]

Traditionelle Apfelsorten wie der Berlepsch, auch als Gold-Renette bekannt, sowie Jonagold und Braeburn, die alle eine orangerote Schale haben, haben diesbezüglich besonders viel zu bieten. 

 

Designersorten wie Golden Delicious, Pink Lady und Fuji sehen zwar lecker aus, sind ernährungsphysiologisch jedoch kaum mehr als süßes Wasser.

Deshalb sollten Sie lieber zu alten Sorten, zum Beispiel auch Cox Orange, Boskoop, Gloster sowie Gravensteiner oder Alkmene, greifen.

 

Apfel.jpg

 

Man denke sich den Soundtrack vom Weißen Hai dazu. :spiteful:

 

 

Bearbeitet von mwe
  • 2 Monate später...
Geschrieben

Gestern früh, ich lag noch im Bett, sah ich in der WhatsApp-nachbarschsftsbiertrinkergruppe das Bild von einer völlig überschwemmten Straße hier im Städtchen... 

Wasserrohrbruch einer Hauptwasserleitung. Über 1000 Haushalte ohne Wasser. Auch unser Viertel.... 

Der Nachbar hatte im Status schon das Bild seines offenen Wasserhahns, aus dem nichts kam.... 

Also war ich gezwungen in den Keller zu spurten, einen Kanister Wasser zu holen und ein "habt ihr echt kein Wasser-Bild" in die Gruppe zu stellen :DIMG-20231219-WA0009.jpg

 

Frauchen war natürlich genervt, weil noch keine Haare gewaschen und ähnliche weibliche Probleme, die wir nicht nachvollziehen können... 

 

Ich fands eigentlich total gut... Hab dann noch den Schweizer Wassersack zum Händewaschen über die Badewanne gehängt... 

 

 

 

IMG-20231219-WA0008.jpg

 

Abends gab es dann wieder Wasser... 

Nachdem man die Perlatoren sauber gemacht hat.... So sahen alle Wasserhähne bzw Perlatoren aus. Trotz Filter nach der Wasseruhren... 

 

IMG-20231219-WA0046.jpg

Geschrieben
vor 17 Stunden schrieb Mittelalter:

Gestern früh, ich lag noch im Bett, sah ich in der WhatsApp-nachbarschsftsbiertrinkergruppe das Bild von einer völlig überschwemmten Straße hier im Städtchen... 

Wasserrohrbruch einer Hauptwasserleitung. Über 1000 Haushalte ohne Wasser. Auch unser Viertel.... 

Nachdem man die Perlatoren sauber gemacht hat.... So sahen alle Wasserhähne bzw Perlatoren aus. Trotz Filter nach der Wasseruhren... 

 

IMG-20231219-WA0046.jpg

Das duerfte dann der Dreck/Rost aus deinen Leitungen sein.

  • 2 Monate später...
Geschrieben (bearbeitet)

 

Neues Interview mit Prof. Heike Bischoff-Ferrari zu der gesunden Dreier-Kombi Vitamin D, Omega-3 und Bewegung:

 

 

Meine Zusammenfassung:

 

2000 IE Vitamin D3 pro Tag hilft
- gegen Krebs (vorbeugend und bei fortgeschrittenem Krebs)
- gegen Osteoporose

 

Omega-3 (1 g pro Tag) hilft
- gegen Herzinfarkt
- gegen Entzündungen

 

Beides mit einer Mahlzeit einnehmen, gerne zusammen
(Vit. D geht auch mit einem kleinen Glas O-Saft)

Omega-3 soll DHA und EPA enthalten

 

Bewegung ("leichte physische Aktivität")
- 3x 30 Minuten pro Woche
- begünstigt das Absterben von Krebszellen
- verlangsamt das Altern

 

Die Nutzen addieren sich.
- Alle 3 zusammen reduzieren das Risiko, an Krebs zu erkranken, um 61% (auf Sicht von 3 Jahren).

- vorzeitige Gebrechlichkeit wird um 39% reduziert

- Die Evidenz gilt für Menschen ab 50 Jahren.

Bearbeitet von mwe
Geschrieben (bearbeitet)

Frau Ruge fragt auch, warum man in Relation zum sensationellen Nutzen der 3 einfachen Maßnahmen so wenig von den Studien-Ergebnissen hört. Frau Bischoff-Ferraris Antwort dazu fand ich wenig sagend bzw. zurückhaltend. Meine Antwort: Weil die Maßnahmen sehr preiswert sind und keine Industrie dadurch viel Geld verdient. Soweit nachvollziehbar. Aber dass von Seiten unserer Regierung dazu geschwiegen wird, zeigt: Sie sorgen sich nicht wirklich um uns. Eine Realisierung der Maßnahmen in der Breite würde viel mehr Lebensjahre retten als eine Verschärfung des WaffG.

 

Bearbeitet von mwe
Geschrieben
3 hours ago, mwe said:

- Alle 3 zusammen reduzieren das Risiko, an Krebs zu erkranken, um 61% (auf Sicht von 3 Jahren).

 

Nimm noch drei andere Sachen aus anderen derartigen Studien, die zusammen auch 61% Risikoreduktion bringen sollen, und Du hast eine Reduktion um 85%...

 

Das funktioniert auch andersherum. Kaum ein Faktor zur Entstehung von Krebs ist vom Prinzip her so einfach wie ionisierende Strahlung. Trotzdem ist es so, dass man erstaunlicherweise in Gegenden mit brutal hoher natürlicher Radioaktivität wie z.B. Kerala in Indien die davon eigentlich zu erwartenden höheren Häufigkeiten von Krebs einfach nicht findet.  Das legt zumindest nahe, dass die Mechanismen, die die Inzidenz von Krebs bedingen, etwas komplexer sind als die einfache Addition von Wahrscheinlichkeiten, die für sich betrachtet durchaus stimmen und im Labor am Karnickel reproduzierbar sein mögen.

 

3 hours ago, mwe said:

Meine Antwort: Weil die Maßnahmen sehr preiswert sind und keine Industrie dadurch viel Geld verdient.

 

Tut sie doch. Bei den Amis sind zwar Homöpathie und Bachblüten Randerscheinungen, aber dafür hat jeder Supermarkt und jede Drogerie wirklich riesige Regale voller angeblich furchtbar gesunder Nahrungsergänzungsmittel, inklusive selbstverständlich der oben genannten. Die entsprechende Industrie hat sich eine Befreiung von allen Regeln verantwortlicher Medizin erkämpft, solange das Zeug nur nicht offensichtlich gefährlich ist und sie keine ganz direkten Heilungsversprechen machen. Die verkaufen Ware für so rund 60 Milliarden im Jahr -- eine ähnliche Größenordnung wie der Markt für Corona-Spritzungen zu seinen Hochzeiten. Und die sollen mangels Gewinnstreben ihre geilen Beweise bezüglich der Wirksamkeit ihrer Ware zurückhalten?

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  • 1 Monat später...
Geschrieben (bearbeitet)

focus.de:

Zitat

Weltweite Zunahme um 85 Prozent bis 2040

Immer mehr Todesfälle durch Prostatakrebs [...]

Montag, 13.05.2024, 08:06
Ein Bericht des Fachmagazins „The Lancet“ prognostiziert einen alarmierenden Anstieg der Prostatakrebs-Fälle. Demnach sollen sich die Fallzahlen weltweit mehr als verdoppeln. Auch die Zahl der Todesfälle wird voraussichtlich drastisch steigen. Welche Symptome es gibt. 

 

Etwa 65.000 Männer in Deutschland erkranken jährlich neu an Prostatakrebs. Damit ist es die häufigste Krebsform bei Männern hierzulande. [...]

 

Eine Vorbeugung ist der Verzehr von Tomatenmark. Denn der darin enthaltene Wirkstoff Lycopin schützt laut Studien. In Tomatenmark ist die Lycopin-Konzentration viel höher als in Tomaten.

 

Zur Dosis: Die Verbraucherzentrale gibt 1 Esslöffel Tomatenmark täglich als Dosis an (s. Zitat unten). Aber auch schon 2 Portionen Tomatensauce pro Woche helfen (30% geringeres Risiko, s. ZDG-Zitat unten). 

 

20 g Tomatenmark (3-fach konzentriert) enthalten 10 mg Lycopin. Lycopin ist fettlöslich. Die Aufnahme wird erhöht, wenn man es zusammen mit Olivenöl zu sich nimmt. Auch Erhitzen erhöht die Aufnahme.

 

krebsgesellschaft.de:

Zitat

Auch dem vorwiegend in Tomaten, aber auch in Wassermelonen und Erdbeeren vorkommenden roten Farbstoff Lycopin sowie einer Ernährung mit viel Fisch oder Olivenöl wird eine vorbeugende Wirkung zugeschrieben; allerdings sind die bislang vorhandenen Studiendaten zu Prostatakrebs nicht eindeutig.

 

prostata-hilfe-deutschland.de:

Zitat

Dass Gemüsesorten wie Tomaten, die den sekundären Pflanzenstoff Lycopin enthalten, das Risiko für Prostatakrebs und die Sterblichkeit reduzieren können, vermuten Forschende schon länger.

 

helios-gesundheit.de:

Zitat

Positive Effekte bei zehn Tomaten pro Woche
Der positive Effekt bei Prostatakrebs ist jedoch deutlicher: Eine Untersuchung zeigte, dass Männer durch den wöchentlichen Konsum von mindestens zehn Tomaten mittlerer Größe ihr Prostatakrebsrisiko senken können. Krebsvorbeugend wirken bei Tomaten neben Lycopin auch die Inhaltsstoffe Selen und Kalzium. Die Wirkung ist jedoch nur durch das Essen echter Tomaten oder von Tomatenmark und Saucen aus Tomaten nachgewiesen. Als Nahrungsergänzungsmittel eingenommen helfen diese Stoffe nicht.

 

mitmika.de:

Zitat

Je höher die Aufnahme von Lycopin durch Tomaten, desto deutlicher ist der präventive Effekt gegen Prostatakrebs. Dies gilt zumindest in dem Bereich zwischen neun und 21 Milligramm pro Tag [5]. Dabei ist der Zusammenhang linear [1]. Wenn man bedenkt, dass beispielsweise eine Tasse Kirschtomaten 4 Milligramm, eine Scheibe Wassermelone 13 Milligramm und eine Viertel Tasse Tomatenmarkt 19 Milligramm Lycopin beinhaltet, dann ist es nicht schwer, das Risiko über die Ernährung deutlich zu senken.

 

verbraucherzentrale.de:

Zitat

Unser Tipp:

  • Von der Einnahme Lykopin-Nahrungsergänzungsmittel ist mangels Nachweis über deren Wirkung und fehlenden Langzeitstudien zu negativen Effekten abzuraten.
  • Wenn Sie Lykopin zu sich nehmen möchten, sollten Sie dies am besten in Form von Tomatenmark (1 Esslöffel pro Tag) tun. Grundsätzlich sind aber alle erhitzten (tomatenhaltige) Produkte gute Lykopinquellen.
  • Alternativen dazu enthalten Guaven, Hagebutten, rosa Grapefruits und die vietnamesische Gac-Frucht große Mengen Lykopin.

 

zentrum-der-gesundheit.de:

Zitat

Fünf Studien am Menschen zu Prostatakrebs belegen eine 30- bis 40-prozentige Verringerung des Erkrankungsrisikos bei Probanden mit hohem Konsum an Tomaten bzw. Lycopin ( 19 ).

In einer großen Ernährungsstudie mit über 46.000 Teilnehmern und einer Dauer von 23 Jahren konnte gezeigt werden, dass bei Männern, die mindestens zwei Portionen Tomatensauce pro Woche verzehrten, die Wahrscheinlichkeit, an Prostatakrebs zu erkranken, um 30 % geringer war als bei Männern, die weniger als eine Portion Tomatensauce pro Monat zu sich nahmen ( 20 ).

 

@joker_ch, kannst Du als unser geschätzter Forums-Doc Informationen dazu beitragen?

Bearbeitet von mwe
Geschrieben
1 hour ago, mwe said:

focus.de:

 

Eine Vorbeugung ist der Verzehr von Tomatenmark. Denn der darin enthaltene Wirkstoff Lycopin schützt laut Studien. In Tomatenmark ist die Lycopin-Konzentration viel höher als in Tomaten.

 

Zur Dosis: Die Verbraucherzentrale gibt 1 Esslöffel Tomatenmark täglich als Dosis an (s. Zitat unten). Aber auch schon 2 Portionen Tomatensauce pro Woche helfen (30% geringeres Risiko, s. ZDG-Zitat unten). 

 

20 g Tomatenmark (3-fach konzentriert) enthalten 10 mg Lycopin. Lycopin ist fettlöslich. Die Aufnahme wird erhöht, wenn man es zusammen mit Olivenöl zu sich nimmt. Auch Erhitzen erhöht die Aufnahme.

 

krebsgesellschaft.de:

 

prostata-hilfe-deutschland.de:

 

helios-gesundheit.de:

 

mitmika.de:

 

verbraucherzentrale.de:

 

zentrum-der-gesundheit.de:

 

@joker_ch, kannst Du als unser geschätzter Forums-Doc Informationen dazu beitragen?

Ich habe mal die Quellen durchgelesen.

Das meiste ist halt Retrospektiv und da ist meisten die Aussagekraft er gering.

Ist so wie Fleisch macht Krebs zb

 

Aber es gibt eine prospektive Studie über PSA Messungen, die schon ziemlich Aussagekräftig ist. Hilft gegen vergrösserter Prostata und auf die Schuhe pinkeln. https://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S0022316622095037?via%3Dihub

 

Sowieso bei einer mediterranen Ernährungsweise kommt eben auch viel Tomate vor und die ist gesund.

Geschrieben
On 3/17/2024 at 12:58 AM, mwe said:

Frau Ruge fragt auch, warum man in Relation zum sensationellen Nutzen der 3 einfachen Maßnahmen so wenig von den Studien-Ergebnissen hört. Frau Bischoff-Ferraris Antwort dazu fand ich wenig sagend bzw. zurückhaltend. Meine Antwort: Weil die Maßnahmen sehr preiswert sind und keine Industrie dadurch viel Geld verdient. Soweit nachvollziehbar. Aber dass von Seiten unserer Regierung dazu geschwiegen wird, zeigt: Sie sorgen sich nicht wirklich um uns. Eine Realisierung der Maßnahmen in der Breite würde viel mehr Lebensjahre retten als eine Verschärfung des WaffG.

 

Ich habe eigentlich hier schon mehrmals über diese Studie geschrieben, aber mit wenig Resonanz.

Bei den Gründen zumindest warum man es nicht staatlich stützt, musst du nur dem Geld folgen und den Lobby Gruppen.

 

Nichts Schlimmeres für die Pharmaindustrie als -61% Krebse.

 

Siehst du auch bei der Ernährung. Die Diabetesorganisationen de durch Food und Pharmaindustrie massiv gesponsort werden, beharren auf hohem Kohlehydrat Konsum bei Diabetikern, wobei es nun wirklich genug Studien gibt, die zeigen das man Diabetes Typ II heilen kann mit Low Carb.

 

Auch in der Kardiologie, Colchicine hat eine sehr gute Wirkung gezeigt bei Koronaren Herzkrankheiten. Es wird aber Cholesterol Medikamente gepusht, die 8'000.-/Jahr kosten aber kaum Wirkung haben (Keine auf die Sterblichkeit und kaum auf die Event Rate von KV Events (-15%),

 

Die Liste kann man beliebig verlängern

 

Mann müsste eigentlich die Foodindustrie so herannehmen wie mit den Zigaretten, passieren tut nichts. Die Konsequenz sehe ich, die Kinder explodieren förmlich und das innerhalb von ein paar Jahren. Aber auch die Weichei Gesellschaft ist daran schuld. Heute verhungert ein Kind, wenn es nicht jede Stunde etwas futter und verdurstet, auch wenn es nicht andauernd eine süsse Pampe zu trinken hat.

 

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vor 10 Stunden schrieb joker_ch:

Die Diabetesorganisationen de durch Food und Pharmaindustrie massiv gesponsort werden, beharren auf hohem Kohlehydrat Konsum bei Diabetikern, wobei es nun wirklich genug Studien gibt, die zeigen das man Diabetes Typ II heilen kann mit Low Carb.

 

Ich erinnere mich noch an die Ernährungspyramide auf den Kellog's-Packungen in meiner Jugend. Sah ungefähr so aus (Vorsicht, die Pyramide war Desinformation!):

 

USDA_Food_Pyramid.gif

 

Also mit sehr viel Fäkalien Cerealien und Kohlenhydraten als Basis. Damals glaubte ich es noch naiv, hat meiner Gesundheit geschadet. Propagiert wurde sie inbesondere vom US-Landwirtschaftsministerium (laut UGB und Wikipedia). Diese Säcke. 6 bis 11 Portionen davon täglich lautete die Empfehlung. Völlig bescheuert und sehr ungesund! Gesund sind zwei Mahlzeiten pro Tag und wenig Kohlenhydrate. Fette wurden pauschal schlecht geredet. In Wahrheit sind z. B. Omega-3-Öle sehr gesund (s. Studie von Bischoff-Ferrari u. a.).

Bearbeitet von mwe
Geschrieben (bearbeitet)

Ergänzung zur sehr wertvollen Studie von Bischoff-Ferrari u. a., welche Omega-3-Supplemetierung nahelegt:

 

schlaganfallbegleitung.de/news/omega-3-nahrungsergaenzung:

Zitat

Es zeigte sich, dass es bei der Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln mit hohen Dosen an Omega-3-Fettsäuren (> 1 g pro Tag) zu einem um 49 Prozent erhöhten Risiko für Vorhofflimmern kam. Personen, die 1 g oder weniger an Omega-3-Fettsäuren in Form von Nahrungsergänzungsmittel einnahmen, hatten im Vergleich ein um 12 Prozent erhöhtes Risiko für Vorhofflimmern.

[...]

Das Risiko für Vorhofflimmern ist bei niedrig dosierten Nahrungsergänzungsmitteln mit weniger als 1 g pro Tag als niedrig einzustufen. Mehr als 1 g pro Tag sollten nur nach Absprache und auf Empfehlung eines Arztes oder einer Ärztin eingenommen werden.

 

In der Studie wurde ja 1 g täglich verwendet.

 

@joker_ch, was meinst Du dazu?

Bearbeitet von mwe
Geschrieben
17 hours ago, mwe said:

Ergänzung zur sehr wertvollen Studie von Bischoff-Ferrari u. a., welche Omega-3-Supplemetierung nahelegt:

 

schlaganfallbegleitung.de/news/omega-3-nahrungsergaenzung:

 

In der Studie wurde ja 1 g täglich verwendet.

 

@joker_ch, was meinst Du dazu?

Es ist sehr schwer daraus wirklich zu schliessen, dass Omega3 Supplementation um 25% das Risiko von AF erhöht.

Weil die Gruppe um die es sich handelt, eine Hochrisikoherzkrankheit Gruppe ist, mit extrem erhöhtem Triglyzeride und zb in der Studie Reduce-IT 60% einen BMI von über 30 haben.

Das ist der erste Punkt.

 

Der zweite ist das sie einen statistisches Jujitus brauchten um eine Dosis Effekt Relation herzustellen die an den statistischen NULL vorbeikrazt.

 

image.png

 

Die 95% Standard Deviation ist riesig selbst für alles pooled 1.01-1.43, für die grosse Dosis und nicht signifikant bei <1 g. Man muss wissen wenn die SD 1 unterschreitet ist es nicht signifikant.

 

Wenn ich aber die Do_health Studie nehme https://www.frontiersin.org/articles/10.3389/fragi.2022.852643/full

 

Habe ich eine Reduzierung bei einer normalen Gruppe Menschen um 60% des Krebs.

image.png

 

Und mit einer Standard Deviation von 0.18-0.85, oder auch anders gesagt man muss nur 35 Menschen so behandeln, um einen Krebs zu verhindern, eine der billigsten und effektivsten Präventionsmethode die sich finden lässt.

Wichtig ist eben es funktioniert nur in Kombination, was mal wieder beweist das man Effekte erreicht, indem man multimodal ist. Nach meiner Meinung wird zb auch die Kombination SGLT2 Inhibitor und GLP1 Agonist einen durchschlagenden Effekt haben.

 

 

 

 

Geschrieben
Am 13.5.2024 um 12:28 schrieb joker_ch:

Sowieso bei einer mediterranen Ernährungsweise kommt eben auch viel Tomate vor und die ist gesund.

 

Was ist mit Tomatensaft (aus Flasche oder Tetrapak)?

Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb joker_ch:

...

Und mit einer Standard Deviation von 0.18-0.85, oder auch anders gesagt man muss nur 35 Menschen so behandeln, um einen Krebs zu verhindern, eine der billigsten und effektivsten Präventionsmethode die sich finden lässt.

Wichtig ist eben es funktioniert nur in Kombination, was mal wieder beweist das man Effekte erreicht, indem man multimodal ist. Nach meiner Meinung wird zb auch die Kombination SGLT2 Inhibitor und GLP1 Agonist einen durchschlagenden Effekt haben.

 

 

Könntest du das noch etwas, für (wenn auch interessierte) Laien verständlich, zusammenfassen...?

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