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IGNORED

Ist Gauck als Bundespräsident gut für uns?


djjue1

Empfohlene Beiträge

Geschrieben
Interessant ist aber, dass das Privatlöeben bzw. die Ehe des Herrn Gauck ganz offenbar ein Thema ist.

Und das in der heutigen Zeit....

Irgendwie muß man ihn ja diskreditieren...

Geschrieben

ja, er war aber tatsächlich geschieden.

Gauck lebt seit 12 Jahren von seiner Frau getrennt (nicht geschieden!) und seit ichweißnichwieviel Jahren mit einer anderen Frau in "eheähnlicher Gemeinschaft" zusammen.

Und das als (ehemaliger) Geistlicher

Geschrieben
Interessant ist aber, dass das Privatlöeben bzw. die Ehe des Herrn Gauck ganz offenbar ein Thema ist.

Und das in der heutigen Zeit....

Na jetzt denk' doch auch mal an die armen Presseschnuffis. Der Wulf ist ausgelutscht, und am Gauck ist noch

nicht viel dran, was 'ne gute Schlagzeile macht.

Geschrieben
ja, er war aber tatsächlich geschieden.

Gauck lebt seit 12 Jahren von seiner Frau getrennt (nicht geschieden!) und seit ichweißnichwieviel Jahren mit einer anderen Frau in "eheähnlicher Gemeinschaft" zusammen.

Und das als (ehemaliger) Geistlicher

....und?

Er war evangelischer Pfarrer, kein katholischer. Er kann sich x-Mal scheiden lassen.

Und von mir aus 100 Jahre von 5 Frauen getrennt leben....

Geschrieben
....und?

Er war evangelischer Pfarrer, kein katholischer. Er kann sich x-Mal scheiden lassen.

kann er, hat er aber nicht. Fragt sich nur warum nicht?

Warum schafft er keine klaren Verhältnisse? Ist er zu feige oder einfach nur unmoralisch?

Der Hinweise auf seine berufliche Vergangenheit als evang. Pastor ist in diesem Fall wohl berechtigt. Ich glaube kaum dass sein damaliger oberster "Dienstherr" den jetzigen Zustand gutheißen würde, auch wenn die evang. Kirche kein Zölibat kennt.

Geschrieben
Ich glaube kaum dass sein damaliger oberster "Dienstherr" den jetzigen Zustand gutheißen würde, ...

Ein etwas distanziertes Verhältnis zu den Vorstellungen des angesprochenen "Dienstherrn" macht den Mann eher sympathisch.

Geschrieben
kann er, hat er aber nicht. Fragt sich nur warum nicht?

Warum schafft er keine klaren Verhältnisse? Ist er zu feige oder einfach nur unmoralisch?

Der Hinweise auf seine berufliche Vergangenheit als evang. Pastor ist in diesem Fall wohl berechtigt. Ich glaube kaum dass sein damaliger oberster "Dienstherr" den jetzigen Zustand gutheißen würde, auch wenn die evang. Kirche kein Zölibat kennt.

...ist ganz allein seine Privatangelegenheit, bzw. die seiner Frau.

Es gibt etliche Evang.Pfarrer, die getrennt leben, geschieden sind, oder auf der 2.Runde verheiratet und.... wieder geschieden....wie im richtigen Leben auch....

Da die 50er vorbei sind, hat auch der "Dienstherr" da eben so viel/wenig Probleme mit, wie jeder andere Arbeitgeber auch...

Geschrieben
........

Darüberhinaus ist Gauck ein Glücksfall für Deutschland, speziell für Konservative. Das sieht man schon daran wie Grüne und Linke schäumen und schon Dreck auf ihn werfen. Diese haben sichs mit dem Islam-Trojaner (Wulff) gemütlich gemacht.....bestechlichkeitsvorwürfe waren für die nur lästiges nebenbei....

........

so wie es aussieht muss ich mich LEIDER korrigieren!!

Der erste "präsidiale" Auftritt von Gauck

Kurzzitate:

"Bei der Trauerfeier hielt Gauck die Hand einer Angehörigen. Dann traf er die Opferfamilien, den türkischen Botschafter – und telefonierte mit dem türkischen Präsidenten Gül.

"Bereits während des Staatsakts hatte der sichtbar ergriffene Joachim Gauck neben einer Hinterbliebenen gesessen und zeitweilig ihre Hand gehalten sowie anschließend mehrere Angehörige umarmt."

"Gaucks erster "Besuch" habe den Angehörigen, dem Staatspräsidenten und dem türkischen Botschafter in Berlin gegolten, hieß es hinter vorgehaltener Hand – aber mit umso größerem Stolz.

Denn offiziell ist Gauck zwar noch nicht im Amt. Aber im politischen Sinne hat er seine Amtsgeschäfte heute aufgenommen – mit einem klaren Signal an die türkischen Einwanderer in Deutschland."

ks_Gauck_3_DW_Poli_1572634p.jpg

(Quelle: welt.de)

Na dann wissen wir uns ja was uns erwartet. Gauck=WULFF RELOADED

Geschrieben

Hier mal was amüsantes:

Jürgen Trittin wirft im Kontext Gauck der TAZ "Schweinejournalismus" vor, den er "nur von der Bild-Zeitung kenne".

Mensch, wenn der sich auch so für die Bürgerrechte und gegen Hetze in Waffenfreiheitsangelegenheiten einsetzen würde... :chrisgrinst:

Geschrieben
so wie es aussieht muss ich mich LEIDER korrigieren!!

Na dann wissen wir uns ja was uns erwartet. Gauck=WULFF RELOADED

Du hast keien Ahnung wer ein Herr Gauck und Herr Geiger sind, was sie für die Demokratie und den Rechtsstaat aufgebaut und gegen unsichtbare politische Angriffe verteidigt haben.

Daher ist dein Beitrag unprofessionell.

Geschrieben
Du hast keien Ahnung wer ein Herr Gauck und Herr Geiger sind, was sie für die Demokratie und den Rechtsstaat aufgebaut und gegen unsichtbare politische Angriffe verteidigt haben.

Daher ist dein Beitrag unprofessionell.

ich finde es aber "bemerkenswert" wie sich hier schon wieder einer Minderheit angebiedert und in den allerwertesten gekrochen wird, die sich lauthals als "Nabel Deutschlands" hinstellt.....

ich sag nur Deutschland schafft sich ab....

Geschrieben

Gauck schwimmt gerade im Haifischbecken und ist noch nicht als Bundespräsident ins Amt gewählt. Er braucht Stimmen aus allen politischen Lagern, da ja einige CDU Abgeordnete dem FDP Vorschlag nicht folgen wollen.

Ist Gauck gut für uns ? Ich hoffe ja - aber erst mal abwarten. :beach:

Geschrieben
ich finde es aber "bemerkenswert" wie sich hier schon wieder einer Minderheit angebiedert und in den allerwertesten gekrochen wird, die sich lauthals als "Nabel Deutschlands" hinstellt.....

ich sag nur Deutschland schafft sich ab....

Ich finde es bemerkenswert, dass eine Minderheit jetzt schon über einen Bundespräsidenten urteilt, der noch nicht einen Tag im Amt ist.

Ich finde es bemerkenswert, dass sich die Mehrheit dieser Minderheit ganz offenbar nicht eine Minute mit Herrn Gauck und seiner Vita beschäftigt hat, aber schon bereit ist, ihn zu kritisieren.

Ganz besonders bemerkenswert finde ich es auch, dass das Thema "unverheiratetes Zusammenleben" plötzlich selbst in links-liberalen Kreisen Thematisiert wird....und das im Jahre 2012....

Was mich allerdings nicht wundert ist, dass wir ganz offenbar keine Praktiker mehr als Politiker finden....

Das ist nur logisch, jeder der klaren Verstandes ist, wird die Karriere als "Berufspolitiker" meiden.

Wer tatsächlich so blöd ist, in die Politik zu gehen, muss sich (und seine Familie) dort mit Schmutz bewerfen lassen, die Wochenenden in irgendwelchen Sitzungen verbringen, sich von seinem Nachbarn als "Schmarotzer" beschimpfen lassen (die Kinder in der Schule übrigens auch).....

Der wird sich wohl auch im Jahre 2015 noch für seine Steuererklärung von 1999 rechtfertigen müssen, und dafür, dass ihm 2005 auf dem Schützenfest von Klein-Kleckersdorf, mal der örtliche Schlachter ein Bier ausgegeben hat.

Das ist deswegen verwerflich, weil eben dieser Schlachter 2007 an die örtliche CDU-Fraktion eine Schnittchenplatte geliefert hat....

....und das ganze für ein Gehalt, für dass andere (mit ähnlichem Verantwortungsbereich), nicht mal aufstehen würden.

Und da bleiben sehr viele lieber Sparkassendirektor in Groß Müllerstedt, als sich für´s gleiche Geld ankacken zu lassen.

Und das wiederum bedeutet, dass es nicht gerade unsere Elite ist, die sich um politische Ämter bewirbt bzw. wir es mit dem Typus des "Berufspolitikers" zu tun haben, möglichst aalglatt, möglichst unverbindlich und vor allem mit möglichst wenig "Vergangenheit".

...jedes Volk bekommt eben genau die Politiker, die es verdient....

Wo bei ich Herrn Glauck erstmal nicht zu diesem Typus zählen würde.

Geschrieben
Nun schickt die Linke auch noch eine Kandidatin ins Rennen - "Nazi-Jägerin" Beate Klarsfeld:

Na denn - Weidmanns Heil! :rolleyes:

Waidmannsdank - damit hat sich das Problem "Bundespräsident" für die rotlackierten Faschisten schon - oder Gott sei Dank - erledigt

 

 

ein gutes Nächtle

Klaus

Geschrieben
ich finde es aber "bemerkenswert" wie sich hier schon wieder einer Minderheit angebiedert und in den allerwertesten gekrochen wird

Mensch, jetzt lasst den Mann doch erst mal ins Amt kommen und einige Zeit ins Land gehen.

Es kann sehr gut sein (könnte ich mir bei H. Gauck jedenfalls vorstellen), dass er in der Integrationsfrage zwar "die Hand reicht"

(warum auch nicht) - aber sehr viel deutlicher und dringlicher als sein Vorgänger Integrationsleistungen der Zuwanderer einfordert.

Übrigens, vom LWB-Thema kommen wir hier immer weiter weg; der Thread passt fast schon besser unter OT...

Geschrieben
Nun schickt die Linke auch noch eine Kandidatin ins Rennen - "Nazi-Jägerin" Beate Klarsfeld:

http://www.berliner-zeitung.de/politik/bun...8,11713948.html

Na denn - Weidmanns Heil! :rolleyes:

na denn soll sie mal bei ihren neuen Gönnern sofort beginnen, da wird es noch genügend ex Nazi´s geben.Aus der NSDAP kam die SED danach PDS, und als Demokraten der neue Name "Die Linke",das liest sich für die Augen einfach besser, glauben diese Irrläufer.

  • 3 Wochen später...
Geschrieben

Gauck-Rede http://www.bild.de/politik/inland/gauck-jo...96950.bild.html daraus etwas zitiert wo ich etwas kontrovers sehe;

MEHR EUROPA WAGEN

Der Philosoph Hans-Georg Gadamer war der Ansicht, nach den Erschütterungen der Geschichte erwarte speziell uns in Europa eine ,wahre Schule' des Miteinanderlebens auf engstem Raum. ,Mit dem anderen leben, als der andere des anderen leben.' – Darin sah er die ethische und politische Aufgabe Europas.

Dieses Ja zu Europa gilt es zu bewahren. Gerade in Krisenzeiten ist die Neigung, sich auf die Ebene des Nationalstaats zu flüchten, besonders ausgeprägt. Das europäische Miteinander aber ist ohne den Lebensatem der Solidarität nicht gestaltbar. Gerade in der Krise heißt es deshalb: Wir wollen mehr Europa wagen. Mit Freude sehe ich, dass die Mehrheit der Deutschen diesem europäischen Gedanken wieder und weiter Zukunft gibt.

Dies erinnert mich zu stark an Leyens Verheissung eines Vereinigten Staaten von Europa-Modells. Ich sehe das sehr kritisch mit mehr Europa wagen, was für mich im Umkehrschluss heisst, mehr EU, mehr Bürokratie ergo weniger Volksrechte für die Bürger EU-Europas. Ich bin eher für das gegenteilige Modell, mehr Nationaltätsstaaten weniger Europa. Kritisch sehe ich besonders den Satz;

Wir wollen mehr Europa wagen.
Meint er mit wir, nun das Volk bzw. die Bürger oder eine kleine Elite die davon profitiert von einem wir wollen mehr Europa wagen, böse gesagt?

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