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IGNORED

SHTF Gun?


uwe223

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Und mir wird immer schleierhaft bleiben, wie manche auf Behördenmunition spekulieren.

Die am meisten vorhandene Behördenmunition in Deutschland sind in etwa folgende Kaliber:

9mm Para

.223

.308

Anhand Beispielen von Systemzusammenbrüchen, wie z.B. der Balkanbürgerkrieg oder dem "Arabischen Frühling", kann man sehen was sich die Leute beschaffen. Oder Beschaffbar ist. Das meiste kommt aus Behördenbeständen (Militär u. Polizei).

Und wenn die Arsenale mal offen sind sind es diese Kaliber die du finden wirst, alle Zivilkaliber werden nach Einstellung der Produktion nicht mehr verfügbar sein, sobald die Lager in den Verkaufsgeschäften leergekauft sind.

Immer noch schleierhaft?

Gruss

Swissghost

Bearbeitet von swissghost
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Die am meisten vorhandene Behördenmunition in Deutschland sind in etwa folgende Kaliber:

9mm Para

.223

.308

Anhand Beispielen von Systemzusammenbrüchen, wie z.B. der Balkanbürgerkrieg oder dem "Arabischen Frühling", kann man sehen was sich die Leute beschaffen. Oder Beschaffbar ist. Das meiste kommt aus Behördenbeständen (Militär u. Polizei).

Und wenn die Arsenale mal offen sind sind es diese Kaliber die du finden wirst, alle Zivilkaliber werden nach Einstellung der Produktion nicht mehr verfügbar sein, sobald die Lager in den Verkaufsgeschäften leergekauft sind...

Ich weiß ja nicht wie das in der Schweiz so wäre in einem spekulativen SHTF-Fall, aber ich glaube nicht, dass die hier alle Munlager, Depots o.ä. einfach zur Selbstbedienung offen lassen würden. Dann wären da ja noch andere bewaffnete "Interessenten"...

Auf "Behördenmunition" zu spekulieren halte ich unter Anderem aus den o.g. Gründen für wenig zielführend...

Was man selber hat, das hat man.

Ach übrigens, wieso gehst Du davon aus, nach einem Systemzusammenbruch überhaupt noch irgendetwas käuflich erwerben zu können?

Bearbeitet von Speedshooter
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So so, .22 iger KK ist das Kaliber wo die meisten Menschen ums Leben kommen. Und das ganze noch statistisch gesehn. Da frag ich mich doch glatt welche Statistik das sein soll?

Balkankrieg und Arabischer Frühling (gleichzusetzen mit Bürgerkrieg), spielt da meiner Meinung nach nicht in der gleichen Liga.

Da beschaffen sich das die Leute nicht, sondern die Überläufer teilen das Zeug aus.

Und das wird dir, wenn die Behördenleute keinen Vorteil drinn sehen, garantiert nicht passieren.

Und falls dies der Fall sein sollte, das man in so eine Situation kommt, dann gibts das passende Gerät gleich dazu.

Und das sich die Franzosen nach Kriegsende anständig verhalten haben, da hab ich das komplette Gegenteil gehört.

Tut aber eigentlich auch absolut nichts zur Sache.

Bearbeitet von Lus
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Ich weiß ja nicht wie das in der Schweiz so wäre in einem spekulativen SHTF-Fall, aber ich glaube nicht, dass die hier alle Munlager, Depots o.ä. einfach zur Selbstbedienung offen lassen würden. Dann wären da ja noch andere bewaffnete "Interessenten"...

Ich verstehe nicht wie Du auf solch absurde Schlussfolgerungen kommst. So etwas wurde nie gesagt und auch nicht angedeutet.

Hier gibt es dezentralisierte Lager. Wo die sind braucht nicht öffentlich diskutiert zu werden. Da ist GP11, GP90 oder 9Para zu finden sicher einfacher, als .45 ACP aufzutreiben.

Alle vergangen Bürger- u. Guerilliakriege des 19. u. 20. Jh. zeigen das dezentralisierte Munlager der Armee und der Polizei, sowie Muntransporte eine der Hauptversorgungsquellen für Munnachschub ist. Dazu kommen noch "Ueberläufer", welche Türe und Tore öffnen. Siehe Zusammenbruch Albaniens.

Auf "Behördenmunition" zu spekulieren halte ich unter Anderem aus den o.g. Gründen für wenig zielführend...

Was man selber hat, das hat man.

Sich mit Spekulation auf eine Krise vorzubereiten ist nie zielführend. Anzunehmen das Behördenmunition eher zu finden sein wird, ist jedoch keine Spekulation, sondern einfache Wahrscheinlichkeitsrechnung.

Das heisst folgerichtig; jemand der eine mit Behördenmunition kompatible Waffe hat, hat eine grössere Wahrscheinlichkeit Nachschub zu finden (wenn die eigenen Vorräte aufgebraucht sind), als derjenige der einen supertollen .458 Socom M4 sein Eigen nennt.

Ach übrigens, wieso gehst Du davon aus, nach einem Systemzusammenbruch überhaupt noch irgendetwas käuflich erwerben zu können?

Auch hier kommt es darauf an wie und welches Szenarium angenommen wird. Systemzusammenbrüche z.B. Aufstände müssen nicht Flächendeckend sein. Hat man im Balkan und in Lybien sehen können. Ausserhalb der akuten Konfliktherde war eine Grundversorgung vorhanden bis die Lager leer waren, dannach wurde der Schwarzmarkt aktiv. Es gibt immer was zu kaufen oder tauschen. Nur ist auch hier die Wahrscheinlichkeit grösser eine Schachtel 22iger, 12er oder sonst was verbreitetes zu finden, als 44-40 WCF.

Da beschaffen sich das die Leute nicht, sondern die Überläufer teilen das Zeug aus.

Und das wird dir, wenn die Behördenleute keinen Vorteil drinn sehen, garantiert nicht passieren.

Und falls dies der Fall sein sollte, das man in so eine Situation kommt, dann gibts das passende Gerät gleich dazu.

Die "Behördenleute", sind in Menschen mit Familie und eigenem Denken, welche Bedürfnisse und Gefühle haben. Nur schon deshalb wird Behördenmaterial in Umlauf kommen. Und wenn man das Gerät schon hat, ist der Ankauf des notwendigen Betriebsstoffes sicher günstiger und einfacher, als Gerät mit Betriebsstoff zu organisieren.

Zusammenfassend: Eine Schusswaffe die ein verbreitetes Kaliber schiesst, 22iger, 12er, oder mit Behördenmunition versorgt werden kann, ist auf lange Frist gesehen sicher einfacher mit Nachschub zu versorgen als "Exoten". Denn irgendwann sind die eigenen Vorräte aufgebraucht oder man braucht die Waffe als Tauschobjekt. Auch da wir eine poplige P38 in 9Para mit 200 Patronen begehrter sein, als ein 6Zoll S&W66 mit einer Handvoll .357iger.

Gruss

Swissghost

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Nur mal so meine Gedanken zu den Szenarien:

Asteroideneinschlag: Ist da nicht vor ein paar Jahren ein größerer Brocken ganz knapp an der Erde vorbeigeflogen? Man hatte ihn nur Stunden vorher bemerkt. Praktisch keine Vorwarnzeit. Es glaubt doch keiner dass man in so einem Fall noch die Bevölkerung warnt. Die Regierung wird in Sicherheit gebracht, für sie wurden auch die entsprechenden Schutzbauten errichtet. Nicht für den Normalo. Ein Asteroid muss auch nicht unmittelbar in Deutschland einschlagen. Eine Aschewolke die über Monate oder Jahre den Himmel verdunkelt lässt auch hier alle Systeme zusammenbrechen. Schlägt auf Wasser ein, was auf Grund der Flächenverhältnisse Land/Wasser sehr wahrscheinlich ist, könnten kilometerhohe Flutwellen weite Teile der Erde zerstören. Und das nicht nur in Küstennähe.

Zombie Apokalypse: Auf Discovery kam ein Bericht in dem sich Wissenschaftler ernsthaft mit dem Thema befassten. Unterm Strich ist ein Ausbruch nicht unmöglich. Ein mutierter Tollwutvirus könnte die Typischen Zombie Symptome bewirken. Aber man muss gar keine Angst vor Zombies haben. Auch jeder andere Virus, mit weltweiter Verbreitung und tödlichen Verlauf, könnte jederzeit die Welt ins Chaos stürzen.

Welche Waffen sind praktisch? Als Kurzwaffe ist wohl die obligatorische 9mm mit 15ner Mags die beste Wahl.

Die Wahl der Langwaffe ist da schon reiflicher zu überlegen. Im Netz gibt es jede Menge Video Vergleiche zwischen AK47 und AR15. Das AK ist zuverlässiger, es besitzt nur wenige bewegliche Teile und feuert selbst wenn es nicht gereinigt wird und im Schlamm lag.

Das AR15 hat die leichtere Munition und ist auf 100m deutlich präziser. Der Aufbau ist aber kompliziert und wartungsbedürftig. Am Ende ist es wohl eine Glaubensfrage für welche man sich entscheidet.

Man wähle einfach die mit der man persönlich am besten zu recht kommt.

Ein Fluchtgepäck sollte immer gepackt bereitstehen.

Ich habe inzwischen so viel Ausrüstung, dass ich sie alleine nicht mehr tragen kann. Wenn man sich dann noch Bewaffnung und Munition einpacken wöllte bekommt man ein Problem. Es müssen also noch weitere zuverlässige Personen ins Boot geholt werden.

Ich halte es auch für sehr wichtig eine tragbare Funkausrüstung zu besitzen.

So kann man im Ernstfall den Notfunk anderer mithören (z.B den Funk offizieller Stellen), Radiodurchsagen empfangen und im Notfall auf sich selbst aufmerksam machen.

Optimal ist ein Gerät das VHF, UHF und Kurzwelle abdeckt. Dabei bedarf es keiner großen Leistung. Ich komme mit 5 Watt auf Kurzwelle problemlos über 2000Km weit.

Einen anderen Kontinent zu erreichen ist keine Seltenheit.

Für den Nichtfunker tut es auch ein Weltempfänger. Mit ihm bekommt man Infos aus der ganzen Welt. (Gibt's schon ab 20.-€ in der Bucht).

Man könnte die Liste unendlich so fortsetzen. Letzten Ende, so glaube ich, liegt der Schlüssel zum Erfolg in der eigenen Beweglichkeit.

Beweglichkeit mit einem Fahrzeug und wenn das nicht weiter kommt dann eben zu Fuß.

Aus dem Grund habe ich auch mein normales Stadtauto gegen einen vollwertigen Geländewagen ausgetauscht.

Man kommt einfach weiter wenn es darauf ankommt.

Bearbeitet von Bender
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.22 er wird sicherlich die beste Option sein.. die Murmeln wiegen ja nichts... ich hatte mir vor kurzem 1000 stück 9mm gekauft, da habe ich mir beim Tragen meinen Rücken verknackst... :huh:

Dann gilt für dich die Zombieland Rule #1 Cardio (also Fitness)!

http://www.youtube.com/watch?v=NcwETmj86mk

Auch #2 Double Tap ist interessant!

Hinnerk

Bearbeitet von Hinnerk
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Ich verstehe nicht wie Du auf solch absurde Schlussfolgerungen kommst. So etwas wurde nie gesagt und auch nicht angedeutet.

Naja, angedeutet schon...

Hier gibt es dezentralisierte Lager. Wo die sind braucht nicht öffentlich diskutiert zu werden. Da ist GP11, GP90 oder 9Para zu finden sicher einfacher, als .45 ACP aufzutreiben.

Klar, die Lager kennt ja auch jeder. Und da bekommt jeder ja auch so ohne Probleme alles...

Alle vergangen Bürger- u. Guerilliakriege des 19. u. 20. Jh. zeigen das dezentralisierte Munlager der Armee und der Polizei, sowie Muntransporte eine der Hauptversorgungsquellen für Munnachschub ist. Dazu kommen noch "Ueberläufer", welche Türe und Tore öffnen. Siehe Zusammenbruch Albaniens.

Die Munition geht ja dann so ohne Probleme an den "Otto-Normalverbraucher" und nicht an irgendwelche Banden oder marodierende Horden...

Sich mit Spekulation auf eine Krise vorzubereiten ist nie zielführend. Anzunehmen das Behördenmunition eher zu finden sein wird, ist jedoch keine Spekulation, sondern einfache Wahrscheinlichkeitsrechnung.

Das heisst folgerichtig; jemand der eine mit Behördenmunition kompatible Waffe hat, hat eine grössere Wahrscheinlichkeit Nachschub zu finden (wenn die eigenen Vorräte aufgebraucht sind), als derjenige der einen supertollen .458 Socom M4 sein Eigen nennt.

Stimmt schon, Exoten sind immer schwer zu bekommen und teuer, aber auch andere Munition zu bekommen dürfe in bestimmten Szenarien nicht einfach auch auch nicht "billig" sein. Auch ein Lager ist mal leer und wenn man da zu spät kommt...

Auch hier kommt es darauf an wie und welches Szenarium angenommen wird. Systemzusammenbrüche z.B. Aufstände müssen nicht Flächendeckend sein. Hat man im Balkan und in Lybien sehen können. Ausserhalb der akuten Konfliktherde war eine Grundversorgung vorhanden bis die Lager leer waren, dannach wurde der Schwarzmarkt aktiv. Es gibt immer was zu kaufen oder tauschen. Nur ist auch hier die Wahrscheinlichkeit grösser eine Schachtel 22iger, 12er oder sonst was verbreitetes zu finden, als 44-40 WCF.

Ach ja, der Schwarzmarkt... Da bekommt man ja alles was das Herz begehrt, wenn man denn einen Gegenwert hat...

Die "Behördenleute", sind in Menschen mit Familie und eigenem Denken, welche Bedürfnisse und Gefühle haben. Nur schon deshalb wird Behördenmaterial in Umlauf kommen. Und wenn man das Gerät schon hat, ist der Ankauf des notwendigen Betriebsstoffes sicher günstiger und einfacher, als Gerät mit Betriebsstoff zu organisieren.

Zusammenfassend: Eine Schusswaffe die ein verbreitetes Kaliber schiesst, 22iger, 12er, oder mit Behördenmunition versorgt werden kann, ist auf lange Frist gesehen sicher einfacher mit Nachschub zu versorgen als "Exoten". Denn irgendwann sind die eigenen Vorräte aufgebraucht oder man braucht die Waffe als Tauschobjekt. Auch da wir eine poplige P38 in 9Para mit 200 Patronen begehrter sein, als ein 6Zoll S&W66 mit einer Handvoll .357iger.

Gruss

Swissghost

Zusammenfassend würde ich sagen: Was man hat, das hat man! Lerne mit dem unzugehen was Du hast! Betreibe eine vernünftige Vorratshaltung (wenn Du es für nötig hältst)!

Sich auf Spekulationen zu verlassen,... dann ist man meist verlassen.

Wenn, sicher, vielleicht, eventuell, möglich, möglicherweise, bestimmt, normalerweise usw. haben noch niemanden weitergebracht.

Jetzt bitte nicht falsch verstehen, ich horte keine Munition in Angst vor einer Zombieapokalypse, europäischem Frühling, Meteoriteneinschlag oder dergleichen. Ich werde mich auch nicht an einer Diskussion über die Wahrscheinlichkeit derartiger oder anderer Szenarien beteiligen, ebenso auch nicht mehr über die Beschaffung von irgendwelcher Munition in irgendwelchen Szenarien.

Ich habe nur etwa einen Jahresvorrat für meine sportlichen Zwecke (alles keine Exoten), es sei denn es bietet sich mal ein Schnäppchen (leider viel zu selten).

Bearbeitet von Speedshooter
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Eine Anmerkung habe ich noch. Ich kenne persönlich eine ganze Reihe von Leuten aus der eigenen Verwandtschaft und aus der Bekanntschaft meines Vaters, die sich im Mai 1945 in einer expliziten SHTF-Situation mehrere hundert Kilometer ohne irgendwas durchgeschlagen haben, um ihr zuhause zu erreichen.

Waffen: Fahlanzeige, wurden meist weggeworfen, da sonst Erschießung drohte, falls man aufgegriffen wurde.

Unterstützung aus der Bevölkerung: Fehlanzeige, als deutscher Soldat war man in Tschechien etc. nicht gut angesehen. Die meisten wurden einfach totgeschlagen.

Lebensmittelvorräte: Klar, die Eiserne Ration, die war aber längst aufgefressen.

Wasser: gab's überall

Was ich damit sagen will ist: In einer echten SHTF-Situation braucht man vor allem eins - den Willen zu überleben! Und natürlich ordentlich Eier in der Hose und Einfallsreichtum.

Oder glaubt ihr die Jungs haben damals darüber diskutiert, dass die 8x57 IS Munition schwerer zu tragen ist als die 9 mm parabellum oder die Pistolenpatrone 43 fürs Stgw 44?

Wenn ich mir viele Diskussionen hier im Survival-Forum anschaue fehlt eigentlich bei allen die "mentale Komponente". Was nützt euch die beste Ausrüstung und die vielbeschworenen ameisensicheren Socken, wenn ihr Skrupel habt euch rücksichtslos durchzuschlagen?

Ich würde daran arbeiten und den Rest in Gottes Hände legen.

Und viele Kinder machen, die einem ab 12 Jahren eine Hilfe sind, weil es ein paar Abzugsfinger mehr in der Familie gibt. :ridiculous:

Munter bleiben!

Hinnerk

Bearbeitet von Hinnerk
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Die Frage ist wofür die Munition?

Jagen: Da braucht man nicht sehr viel. Allerdings in Europa kann man es vergessen angesichts der Bevölkerungsdichte.

Selbstverteidigung: Auch dort sollte es mit wenig Munition zu machen sein.

In diesen beiden Fällen sollte man mit einer bescheidenen Reserve eigentlich gut fahren. Dann ist es eigentlich egal ob man einfach Nachschub findet.

Kämpfen: Der Munitionsverbrauch ist gigantisch

Also sollte man sich die Frage stellen was man sich vorstellt bevor man 100000 Schuss in den Keller stellt.

Swissghost hat mit seiner Behördenmunition völlig recht. Besonders im militärischen Bereich werden gigantische Reserven gehortet die nichts gemeinsam haben mit den zivilen Reserven. Insofern wenn es sich um Nachschub handelt sollte man besser Waffen in .223 und 9mm haben als exotische Kaliber.

Joker

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Ich möchte dazu noch Tabakwaren und Alkohol dazunehmen. Diese waren schon im ersten und zweiten Weltkrieg beliebte Tauschmittel bzw. alternative Währung.

Unbedingt. Sieht man ja an den Gefängnissen. Und bei 9,5 Mio in Deutschland mit einem bedenklichen Umgang mit Alkohol ist man mit einer Destille, Hefe und 50KG Zucker schnell ein gemachter Mann.

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  • 4 Monate später...

Hier mal noch ne kurze Anmerkung zu Behördenmuni: Ich habe kürzlich gelesen, dass die militärische .308 und.223 nicht in zivile Waffen passen. Diese Patronen haben zwar in Punkto Länge und Dicke das gleiche Kaliber, aber die B-Hülsen haben eine steilere Schulter als die Zivil-Variante. Somit passen sie nicht in die flacheren zivilen Patronenlager. soweit meine Infos. Weiß da jemand genaueres über deren Wahrheitsgehalt?

Bearbeitet von Terrier74
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Hier mal noch ne kurze Anmerkung zu Behördenmuni: Ich habe kürzlich gelesen, dass die militärische .308 und.223 nicht in ziviele Waffen passen. diese Patronen haben zwar in Punkto Länge und dicke das gleiche Kaliber, aber die B-Hülsen haben eine steilere Schulter als die Zivil-Variante. Somit passen sie nicht in die flacheren zivilen Patronenlager. soweit meine Infos. Weiß da jemand genaueres über deren Wahrheitsgehalt?

Das stimmt für die .223 vs 5.56, aber die Munition passt, kann aber zu Störungen führen bei zivilen engen Passungen.

Joker

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deren Wahrheitsgehalt?

Es gibt tatsächlich die SAAMI-Empfehlung, militärische Munition nicht aus zivilen Patronenlagern zu verschießen. Das führt aber nur äußerst selten zu echten Problemen wie beschädigten Waffen oder verletzten Menschen, mir ist da kein Fall bekannt. Was wohl vorkommt ist verschlechterte Präzision (zivil Mun -> NATO-Lager) und Auszieh-oder Zuführ-Störungen (Mil.-Mun -> Match-Lager)

Die CIP-Spezifikation ist zwischen der NATO-Patrone und "ziviler" CIP-Munition identisch ! In Europa sollte dieses Problem also überhaupt gar nicht auftreten.

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Sehr interessanter Beitrag.

Ich persönlicher würde auf Waffen mit AK-Plattform setzen aber das mit möglichst unauffälligen bzw leicht zu verbergenten Dimensionen. Mittlerweile gibts die Schönheiten ja auch in allen "westlichen Kalibern".

So wäre eine Arsenal Sar M2P mit Klappschaft interessant. Ein- wie Ausgeklappt nicht größer als eine MP5 aber mit vergleichsweise größeren Kaliber ob sich das als gut oder schlecht rausstellt wird man wohl nur Situationsbedingt sehen.

Vielleicht noch eher würde ich zu einer Saiga 12 Police greifen(oder eben Molot Vepr 12), die Flinte.

Die Police misst 96cm und mit Klappschaft dürften wir bei knapp über 70cm landen. Da wird es dann langsam schwierig es so ohne weiteres unter einen Mantel zu verbergen.

Schon deutlich mehr als die M2P aber die höhere Trefferwahrscheinlichkeit im Nahbereich macht das wohl wieder wett und vor allem kann es leben retten...zumindest meines :-P.

Mit Flintenlaufgeschoß kann man der kleinen dann notfalls doch noch ein paar Meter mehr an Reichweite abringen. Ein weiterer Vorteil ist das man mit so einer Waffe wahrscheinlich gar nicht erst meint man müsse sich in Feuergefechte über mehrere hundert Meter einlassen das gibt das Kaliber halt nicht her deshalb Füße in die Hand nehmen.

Ich denk psychologisch verhält es sich da wie bei unnötigen ballistischen Schutzwesten.

Meine primise liegt eindeutig auf Zuverlässigkeit, Unauffälligkeit und einfacher Handhabung. Gerade wenn ich mehr als mich selbst zu schützen hab will ich mir nicht noch sorgen machen müssen über solche Dinge wie Funktionssicherheit.

P.S. Das problem mit den Zuführstörungen bei militärischer Munition würde sich bei der tolleranz reichen verarbeitung der Ak-Plattformen wohl auch erledigen:-P

Bearbeitet von tiwaz
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  • 2 Wochen später...
  • 3 Monate später...

Meine Waffenwahl wäre eine Kombination aus Unterhebel/Revolver in .357. Leichte Waffen, keine verlierbaren Magazine, Munition ist leicht, günstig und im Moment ohne großen Aufwand zu beschaffen.

Ausserdem kann man mit einer 357 durchaus Wild und böse Buben strecken, dazu ist die Patrone nicht allzu laut - vor allem wenn man 38er lädt, kriegt nicht jeder gleich alles mit. Zudem ist das Kaliber einfach wiederladbar.

Edit: Eine 357 aus einem 18" Lauf hat auf 200m noch die Energie wie aus einem 4" Lauf... Und mit der Marlin meines Vetters treffe ich auf 50m noch Spielkarten - ballistisch also nicht absolut unterlegen.

Bearbeitet von schadavi
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  • 3 Wochen später...

Wenn Du Deine .223 und 9 mm mit Schwarzpulver aus einem Chinaböller oder dem Chemiebaukasten laden kannst sag Bescheid!

Mit .38 Spec. oder ähnlichem ist das schon möglich.

Das erste was m.E. verbraucht sein wird ist oder beschlagnahmt wird ist Munition in .223 und 9mm.

Es gibt durchaus verschiedene Sichtweisen.

Eine 12er Flinte passt übrigens auch zerlegt in den Rucksack- nur:

warum sollte ich meine Primärwaffe in einem SHTF Szenario zerlegt im Rucksack haben???

Um etwas vom Boden aufheben zu können muss man sich übrigens bücken...

Niemand kann wirklich sagen WAS passieren könnte und deshalb gibt es keine Patentwaffe oder Lösung.

Man sollte diesbezüglich variabel sein.

Eine .223 zur Verfügung zu haben kann vermutlich auch nicht schaden aber:

U.U wäre keine sichtbare getragene Schusswaffe und stattdessen eine kleine verdeckt getragene .38er oder .357 Mag. ja ,selbst eine 6.35 mm "am Mann" mehr als eine offen getragene schussbereite oder zerlegte nicht schussbereit getragene AR15.

ImHo kann man sich Machismen in besagter Situation-(von der keiner weiß wie sie aussehen würde/wird)-nicht leisten.

Sollte Ich "Verteidiger" -von was auch immer- sein und jemand unbekanntes mit einer AR 15 sich nähern hätte der jedenfalls mehr Chancen erschossen zu werden als jemand der sich- zumindest augenscheinlich- unbewaffnet nähert.

Offene und starke Bewaffnung hat, wenn überhaupt ,nur im Gruppenverband wirklich Sinn.

Militärische Sicht und Verhaltensweisen haben für Einzelindividuen oder kleine zivile Gruppen keine Gültigkeit zumal in einer SHTF Situation eben keinerlei Regeln Bestand haben werden.

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Wenn Du Deine .223 und 9 mm mit Schwarzpulver aus einem Chinaböller oder dem Chemiebaukasten laden kannst sag Bescheid!

Mit .38 Spec. oder ähnlichem ist das schon möglich.

Also nix für ungut, aber ich möchte nicht neben Dir stehen, wenn Du so eine Laborierung abfeuerst. Das Spektrum der Möglichkeiten geht von Laufstecker bis Rohrbombe... :17:

Die .357 Mag. bzw. .38 Spec hat meiner Meinung nach insofern Vorteile, dass die dafür benutzten Waffen, i. d. R. Revolver und Unterhebler, nicht auf den genauen Gasdruck zum Repetieren angewiesen sind und die Munition, besonders die .357 Mag., genug Rumms für die meisten Szenarien von 1 - 100 m hat. Außer man hat einen Laufstecker oder eine Rohrbombe gebaut...

Allerdings ist die Verfügbarkeit in einem länger andauernden SHTF-Fall das Hauptproblem, weswegen z. B. eine 9x19mm-Waffe sinnvoll wäre oder zumindest die Möglichkeit zum Wiederladen gegeben sein muss. Wenn es z. B. möglich wäre, Pulver und Geschosse aus aufgefundener 9 x 19 mm-Munition zum Bau von Revolverpatronen einzusetzen, hätte man eine weitere Versorgungsoption.

Ich bin kein Wiederlader, daher weiß ich nicht, wie sich das Treibladungspulver einer 9x19mm-Laborierung in den relativ großen Hülsen der .38 Spec. bzw. der .357 Mag. verhält, würde aber, wenn überhaupt, nur Waffen in .357 Mag. dafür verwenden. Da wäre ich über eine Expertenmeinung dankbar;

ich weiß zwar, dass es Wechseltrommeln 9x19 mm für .357 Mag.-Revolver gibt, habe aber auch einige Schauergeschichten über Pulver mit zuviel Platz in der Hülse gehört...

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