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schadavi

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  1. Ich habe drei Jahre in Greifswald studiert und dort mit den älteren Herren auf dem Schießstand häufiger mal geschwatzt. Es war wohl durchaus so, dass man als Jäger Flinten bekam, die Handhabe der örtlichen Polizei war allerdings überall unterschiedlich. In einigen Gegenden konnte man als Jäger frei Flinten erwerben (so man sie denn beschaffen konnte) und Munition auch, und beides zuhause lagern. In anderen Landstrichen hatte die Polizei die Waffen, mal nur die Munition, in Verwahrung, wo man sie dann zur Jagdausübung abholen und wieder wegbringen musste, verschossene Munition musste anhand der Hülsen nachgewiesen werden. Es waren durchaus auch Kugelwaffen im Umlauf, allerdings nur bei Parteibonzen oder staatlich angestellten Förstern. Sportschützen hatten im Allgemeinen nur Zugang zu Gemeinschaftswaffen, die zentral aufbewahrt wurden. Wie alles in der DDR war das in Teilen wohl auch Auslegungssache des jeweiligen Sachbearbeiters, ich kenne einen Bauern, der eine Flinte ganz offiziell zur Schadensabwehr an Feldern genehmigt bekommen hat. War wohl gegen blaue Kacheln, wie er das erzählt hat. Die hat er auch heute noch, auf grüner WBK als Jäger.
  2. Sollte aus Canada rechtlich kein Problem sein. Bist du dir sicher, dass dir nicht der Versand mit in die Rechnung gerutscht ist? Der zählt nämlich nicht zur Grenze bei Boyds mit dazu. Mein 597 Schaft hat auch 130$ gekostet, da davon aber 35$ Versand waren, ging das problemlos.
  3. Ist ja an sich schon eine Frechheit, das "Populismus" ein negativ besetztes Adjektiv ist, oder? Damit wird ja eigentlich unterstellt, dass der Durchschnittsbürger keine gescheite Meinung hat, sondern nur dazu in der Lage ist, geistigen Durchfall von sich zu geben. Eigentlich müsste man alle Entscheide per Online-Abstimmung durchführen. (Hatte der neue Perso nicht eine Funktion, mit der man so etwas sicher einführen könnte?) Wen ein Thema nicht interessiert, der stimmt halt nicht drüber ab - beim Waffenrecht stimmen dann halt die Jäger, Sportschützen und sonstige "Waffennarren" gegen die Waffenhasser und Kuschelhippies. Der Rest sitzt zuhause und guckt Wetten-dass. Tollste Parole gegen Volksentscheide, die ich bisher gehört habe, war: "Der Bürger hat ja nicht alle Informationen, um sich die für ihn beste Meinung zu bilden". Ich fange noch nicht mal an, diesen Satz zu zerkleinern, sonst platzt mir noch ne Ader...
  4. schadavi

    SHTF Gun?

    Sollen sie doch. Ich habe kein Verbrechen begangen, und selbst falls meine Waffen tatsächlich gestohlen werden sollten, wird die Polizei da sicher so ernsthaft und engagiert ermitteln wie bei unseren bisherigen Einbrüchen - also quasi gar nicht. Ich würde mir eher anstelle der Leute Gedanken machen, die hier relativ offen über Guerilla-Taktik und bekämpfen der Staatsmacht philosophiert haben - das Aushebeln von Bürgerenteignungen erscheint mir da eher harmlos. Falls das die Forenleitung anders sehen sollte, dürfen meine Beiträge gerne gelöscht werden, ich respektiere das Hausrecht und werde da nicht lamentieren.
  5. schadavi

    SHTF Gun?

    Da bin ich ja mit meinem kleinen 30kg B-Würfel gut dabei, da reicht ein aufgehebeltes Fenster, ein paar ausgerissene Schrauben aus der Wand und der Hinweis auf die vielen Einbrüche in unsere Garage, damit das glaubhaft erscheint. (Ja Herr Wachtmeister, wir haben schon vier Einbrüche in die Garage angezeigt, wenn sie die Gegend nicht sicher kriegen, ist das kein Wunder wenn wieder was wegkommt - wir hamms ja immer schon gesagt...) Dann noch einen Laptop und eine Armbanduhr zusätzlich gestohlen melden, und voilá, augetrickst ist der Polizeistaat.
  6. schadavi

    SHTF Gun?

    Ich habe als Jugendlicher ein wenig mit selbstgemachtem Schwarzpulver experimentiert, und dabei herausgefunden, dass man damit durchaus gleichmäßige Ergebnisse erzielen kann. Habe damals billig einige Dutzend V2-Raketen Plastik-Bausätze im Spielzeughandel gekauft (0,50€ das Stück, Ausverkauf, ca. 20 cm lang) und mit selber abgeschnittenem Kupferrohr als Brennkammer und mit per Küchenwaage abgewogenen Schwarzpulver zum fliegen gebracht. Als ich die richtige Bohrgröße für das "Auspuffloch" raushatte, flogen die ziemlich zuverläßig 45-50m im flachen Winkel. Von daher - wenn man ein wenig handwerklich begabt ist, kann man sich sicher gerade für eher archaische Kombinationen wie 38er und UHR Pulver selber machen. Woher man dann die Zündis kriegt ist ne andere Frage, aber da habe ich schon erfolgreiche Versuche von Amis mit in Benzin gelösten Streichholzköpfen gesehen. Mit genug Aufwand ist also alles möglich, bevor ich mir allerdings diese Experimente antue, lege ich mir lieber eine ordentliche Armbrust zu.
  7. schadavi

    SHTF Gun?

    Meine Waffenwahl wäre eine Kombination aus Unterhebel/Revolver in .357. Leichte Waffen, keine verlierbaren Magazine, Munition ist leicht, günstig und im Moment ohne großen Aufwand zu beschaffen. Ausserdem kann man mit einer 357 durchaus Wild und böse Buben strecken, dazu ist die Patrone nicht allzu laut - vor allem wenn man 38er lädt, kriegt nicht jeder gleich alles mit. Zudem ist das Kaliber einfach wiederladbar. Edit: Eine 357 aus einem 18" Lauf hat auf 200m noch die Energie wie aus einem 4" Lauf... Und mit der Marlin meines Vetters treffe ich auf 50m noch Spielkarten - ballistisch also nicht absolut unterlegen.
  8. schadavi

    Jagd und Survival!

    Zur Wilddichte: Ich komme aus NRW, wohne jetzt in MV und bin häufiger in England und den USA in Urlaub/beruflich unterwegs. In den USA habe ich auch schon auf Campingausflügen gejagt. Gegen die Population an Wildtieren in den USA und England, die man mit einer 22lfb erlegen könnte, ist Deutschland die reinste Mondlandschaft, alleine, was in der englischen Pampa an Roadkill am Straßenrand liegt könnte eine mittlere Stadt ernähren. Natürlich haben die USA den Vorteil, dass es dort weitaus mehr essbare Kleinsäuger gibt - Groundhogs, Eichhörnchen (die tatsächlich groß und schwer werden, und wie Hase schmecken - habe ich probiert) und Nutria, nur um die häufigsten zu nennen. In NRW habe ich selbst nie Niederwild gesehen, und nur sehr wenige genießbare Vögel - in MV sieht das schon anders aus, hier gibt es recht viele Karnickel, und die sind in ländlichen Regionen nicht allzu scheu. Ausserdem könnte man hier sogar Rehe mit einer 22er einigermaßen waidgerecht bejagen: Da es hier riesige Graslandschaften gibt, die nur etwa fußballfeldgroße Waldinseln haben, wäre es durchaus möglich, ein nicht (direkt) tödlich getroffenes Tier auch ohne Hund zu verfolgen, bis es zusammenbricht. Gut, wer zum Zeitpunkt der Apokalypse in der Dortmunder Innenstadt ist, ist unter diesen Umständen gef....ordert.
  9. Auch KK durchschlägt Autotüren-Blech. Falls du es mir nicht glaubst, können wir uns mit einer von mir gestellten KK-Waffe und einer von dir gestellten Autotür auf einem Truppenübungsplatz treffen Mein Highlight ist auch immer, dass nachgeladen nur dann wird, wenn alle Gegner tot sind. Oder die Betäubungsgeschosse, die sofort wirken. Oder die massiv schlechte Trefferleistung von Bösewichten. Ausserdem sind Treffer immer tödlich, ausser wenn der Getroffene noch wichtiges zu sagen hat, oder einer der Protagonisten ist.
  10. schadavi

    Jagd und Survival!

    Wenn Kaliber 357, dann einen Repetierer von Ruger. Einfach zu reparieren, wenn du an eine Metallfeile und Metallschrott kommst.
  11. Das sind die Tresore von Gunvault - leider keine in Deutschland zugelassenen Modelle, da keine Sicherheitsstufe B/A/0/1 Was du wohl meintest war die Variante "GVB1000" für knapp 250€ http://www.gunvault.com/handgun-safes/mult...ic/gvb1000.html Wär nett, wenn das in Deutschland zugelassen wäre, aber ist es leider nicht.
  12. schadavi

    Jagd und Survival!

    Rossi baut 22er Kippläufe - mit enorm wenigen Teilen, relativ präzise und unverwüstlich - noch dazu billig, man kann also für die ganze Familie kaufen. Dazu dann noch passende Wechselläufe in .410 und evtl. einem Großwildkaliber, und fertig. Wobei ich persönlich eine CZ 452 mit ZF bevorzugen würde - die habe ich in den USA mit meinem Vetter schon auf einem Jagdausflug durch den Busch geschleppt, und leicht kaputt geht die auch nicht...
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