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IGNORED

Wer ist bereit, sein Leben und Eigentum zu schützen?


steven

Empfohlene Beiträge

@ prassekoenig

Du hast recht. Mops kaufen und Embryonalstellung einnehmen.

Als Zusatzoption eine Packung Gleitcreme :rolleyes:

Ich denke nicht das sich das Thma "Einbruchkriminalität" genau auf diese 2 Szenarien eingrenzen lässt.

Möchte hier mal die Philosophie der Gutmenschen aufgreifen:

Wenn auch nur 1 Leben gerettet werden kann, dann ist ein bis an die Zähne Bewaffneter Bewohner gerechtfertigt :00000733:

Letztendlich muss jeder für sich sehen was er macht. Ich will, kann und möchte mir keinen Hund in der Wohnung halten und schon garnicht einen der groß genug ist um es mit Menschen aufzunehmen.

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hallo

sollte es wirklich wer durch die klasse 4 sicherheitstuere schaffen dann kann er sich gerne am safe oder den in den allgemeinrauemen abgelegten wertgegenstaenden bedienen

ich waehle einstweilen den polizeinotruf

ein room-clearing oder aehnliches um den boesewicht suchen zu gehen kommt fuer mich jedenfalls nicht in frage

sollte er sich dann aber in richtung der kinderzimmer oder des schlafzimmers wenden, dann wars das

dann bleibt mir wohl keine andere wahl als ihm unter beruecksichtigung der notwenigen verhaeltnismaessigkeit mittels einer 9mm 124gr HP aus einem deutsch-wagramer lauf deutlich zu verstehen zu geben dass dieser weg keine option ist

aber sind wir doch ehrlich

a: wuerde das vermutlich jeder verantwortungsvolle familienvater so tun und

b: kommt sowas in wirklichkeit so selten vor dass es der diskussion garnede bedarf

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Besser noch: Hundegebell live !

Wenn dann noch der Tonfall annehmen lässt daß das Tier keinesfalls unter 45kg wiegt, wird jeder Einbrecher sein Vorhaben schnell aufgeben.

Denn jetzt hat er gleich zwei Probleme, erstmal den Hund von dem er nicht weiss wie er ihn angehen soll,

dann die aufgeweckten Eigentümer die sich möglicherweise aufmachen die Situation zu erkunden.

Diese Fachkräfte sind auf Beute aus, weniger auf Konfrontation.

Wie dem auch sei, ein Zeitgewinn für die Bewohner kommt allemal dabei raus.

Pickett

(Man kann auch ohne Fellnase leben, aber es lohnt nicht)

Es reicht wenn der Hund 15 kilo wiegt und ein Deutscher Jagdterrier mix ist.Ich bin 1,80 Meter groß und mein Hund kann aus dem Stand so hochspringen das er mir in die Nase beisst.

Als vor einigen Jahren bei uns im Dorf die Rumänenbande ihr unwesen trieb,blieben alle Häuser wo ein Hund drinne wohnt unangetastet!

(Ein leben ohne Terrier ist möglich aber sinnlos)

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Also mein Tipp: Hund anschaffen damit die erste Sorte von Bösewichtern abgewehrt wird, gegen die Anderen kannst du eh selber nichts sinnvolles machen.

Depends ....

Ich betrachte meinen Hund nicht als Waffe. Aber er hat die Chance, Ärger verursachende Subjekte VOR mir wahrzunehmen und mich dann akustisch zu warnen. Ein paar Sekunden Vorlaufzeit sind unersetzbar. Damit werden auch Maßnahmen gegen die "Anderen" möglich.

Aus taktischen Gründen werde ich darüber hier jedoch nicht schreiben.

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Es reicht wenn der Hund 15 kilo wiegt und ein Deutscher Jagdterrier mix ist.

Zum DJT (u.a.):

Man überlege mal, woher der Begriff TERRIER stammt... ;)

Was Sniper sagt, ist goldrichtig - etliche Sekunden (oder mehr) an Informationsvorsprung, was Eindringlinge angeht, ist essentiell.

Damit wird erst die Grundvoraussetzung geschaffen, sich in Sicherheit zu bringen bzw. zu wehren.

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Vermutungen was denn passieren KÖNNTE und wie man sich darauf vorbereiten kann finde ich aber irreführend, da man sowieso nie vorher weiss was wirklich passiert. Das gaukelt dir nur ne Scheinsicherheit vor.

Die Gefahr der Vorgaukelung einer Scheinsicherheit sehe ich auch.

Die Schärfung von "Situationsbewusstsein" bei allen Familienangehörigen, eine gewisse passive Sicherheit (widerstandsfähige Türen etc),

sehe ich als beste Voraussetzungen.

Die kleinen "Extras" zusätzlich je nach persönlicher Vorliebe.

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Hier sehe ich deine Chance auf Home defense verschwindend gering. Selbst wenn du die ganze Palette die der Verteidigungsmarkt bietet hinter der Wohnungstür stehen hast, wird dir das Zeug nichts bringen ohne größere Schäden an dir oder deinen Lieben zu verursachen.

Ich muss einfach mal sagen, das diese Aussage fachlich komplett falsch ist und mehr Schaden verursacht als alle falsch versuchten Verteidigungsversuche, denn sie fordern zur Hilflosigkeit auf.

Die Frage ist nicht, ob man einem entschlossenen Raeuber begegnen kann, sondern eher wie und mit welchen Mitteln. Sicherlich ist es fuer alle Beteiligten das Beste, wenn man sich klammheimlich aus der Hintertuer absetzen kann, beim Nachbarn unterkommt und schliesslich in Ruhe die Reality-Show "Polizei verhaftet Einbrecher" aus dem Fenster beobachten kann. Leider ist das nicht immer praktikabel, entweder weil man Familie hat die man nicht klammheimlich aus dem Haus bringen kann, oder weil die oertlichen Gegebenheiten (Wohnung z.B.) nur eine Fluchtmoeglichkeit zulassen die bereits blockiert ist.

Wenn eine Konfrontation nun unvermeidbar ist hat man immer mehrere Eskalationsstufen. Die erste waere, das man den Einbrecher einfach mal wissen laesst das jemand zu Hause ist. Licht, Geraeusche, Hundegebell etc. lassen nur den Schluss zu, das das Haus/die Wohnung einen Aufpasser hat und die Polizei verstaendigt wird. Der Grossteil der Einbrecher wird jetzt das Weite suchen und sich vielleicht auf dem Wege nach Draussen noch das naechstliegende Wertvolle unter den Nagel reissen.

Was bleibt sind Raeuber, die mit dem Vorhandensein von Menschen im Objekt gerechnet haben und denken trotzdem weiterzukommen. Sie rechnen aber i.d.R. nicht mit effektiver Gegenwehr.

Die naechste Eskalationsstufe waeren Mittel die den weiteren Zutritt hemmen, so z.B. das Verschliessen/Blockieren von Tueren im Inneren des Objektes, der Einsatz von Reizgas um das Betreten von Raeumen durch das Aerosol zu erschweren oder mal laut "FASS" zu rufen. An diesem Punkt sollte dem Delinquenten klar sein, das es sich nicht um ein wehrloses Opfer handelt sondern eventuell Widerstand zu erwarten ist und eine Konfrontation vielleicht zu vermeiden sein sollte. Je nach Berufsethos und Motivation wird der Delinquent nun entweder mit dem naechstbest Wertvollen verschwinden oder, wenn man sich verbarrikadiert hat, erstmal in Ruhe ausraeumen, denn eine Barrikade wirkt in beide Richtungen und die Polizei braucht noch 15 min.

Schliesslich und endlich kann es zur Konfrontation mit dem Einbrecher/Raeuber kommen. Im Besten Fall sieht man ihn von Hinten mit der Stereoanlage unter dem Arm aus der Eingangstuer laufen. Im schlimmsten Fall handelt es sich wirklich um Raeuber die auf wesentliche Werte aus sind und glaube diese nur mit Hilfe des eigentlichen Besitzers an sich bringen zu koennen, z.B. indem er ihnen den Tresor aufsperrt. In diesem Fall werden auch Barrikaden oder andere Zugangssperren nur ein temporaeres Hindernis sein und man selbst befindet sich in akuter Lebensgefahr.

Dieser Situation sollte man - solange es denn moeglich ist - ausweichen. Wenn man, entweder aus raeumlichen Gruenden oder weil man seine Angehoerigen zuruecklassen muesste, nicht fliehen kann, dann sollte man sich im Klaren sein, das eine rein abschreckende Massnahme nicht weiterhelfen wird. Als effektives Mittel in einer solchen Situation bleibt nur noch eines uebrig, das den Angreifer so stark beeintraechtig das er nicht mehr in der Lage ist, sein Vorhaben auszufuehren. Das bedeutet im Zweifelsfall halt nicht, ihn mit Wattebaeuschen zu bewerfen oder Kum-ba-Ya zu singen sondern in Kauf zu nehmen, ihn mit einem stumpfen oder spitzen Instrument oder sogar mit einer Schusswaffe zu verletzen und im Zweifelsfall auch toedliche Verletzungen beizubringen.

Um es zusammenzufassen, in der von prassekoenig beschworenen Situation hilft wirklich ein Pfefferspray nicht sondern man muss entweder ausweichen oder dem Angreifer mit den gleichen Mitteln und der gleichen Entschlossenheit begegnen die er auch mitbringt. Wenn das im schlimmsten Fall bedeutet das man sich gegenuebersteht und der erste am Abzug bleibt stehen, oder sich mit dem Golfschlaeger hinter der Tuer versteckt hat und den Hinterkopf sieht hat man einen sehr kurzen Moment um eine tiefgreifende Gewissensentscheidung zu faellen von der in den naechsten Sekunden die eigenen Gesundheit und eventuell das Ueberleben abhaengt. Man hat halt nicht keine Chance sondern oft nur diese eine Chance....

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@ Boule

eigentlich hatte ich etwa so einen Fall gemeint:

Die Frau kommt vom Einkaufen heim und sperrt gerade die Tür auf. In diesem Moment packt Sie ein Bad Guy von hinten und hält ihr ein Messer oder eine Schußwaffe an den Kopf. Er bittet, um weitere körperliche Schäden an der Frau zu verhindern, den Herrn des Hauses doch die Wertsachen (Geld, Waffen...) herauszugeben. Der Mann steht nun im Flur, hat massenweise Defense Artikel hinter der Tür stehen und überlegt...

Was würdest du tun? Siehst du ne Chance die Sache ohne Schaden für die Frau zu überstehen?

...und so ein Szenario ist durchaus denkbar, denn der Bösewicht spart sich Einbruchswerkzeug und fundiertes Schlosserwissen.

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...und so ein Szenario ist durchaus denkbar, denn der Bösewicht spart sich Einbruchswerkzeug und fundiertes Schlosserwissen.

Da Straftäter sehr dazu neigen, eine Kosten-Nutzen Rechnung aufzustellen (Wert der Beute/zu erwartende Strafe) halte ich dien von dir beschriebenen Fall für eher selten vorkommend.

Als "stinknormaler" Einbrecher ist man bestimmt nicht scharf drauf, auch noch wegen Erpressung und Geiselnahme verknackt zu werden.

In allen anderen Fällen gilt der Spruch: " i love the sound of Repetierflinte at night" :-))

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Siehst du ne Chance die Sache ohne Schaden für die Frau zu überstehen?

Ich bin zwar nicht gefragt, aber: ja, ich sehe eine Chance. Werde das aber nicht hier erläutern.

Nur soviel: ein 100%-iges Erfolgsrezept gibt es nicht, jedenfalls kenne ich keines. Aber eine solide Chance, daß die Frau aus dem Szenario sehr viel heiler rauskommt als das Gesocks, die gibt es schon.

...und so ein Szenario ist durchaus denkbar, denn der Bösewicht spart sich Einbruchswerkzeug und fundiertes Schlosserwissen.

Hierzu völlig d'accord !

Eben deshalb lohnt es, sich einschlägige Gedanken zu machen und die evtl. auch zu trainieren.

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Da Straftäter sehr dazu neigen, eine Kosten-Nutzen Rechnung aufzustellen (Wert der Beute/zu erwartende Strafe) halte ich dien von dir beschriebenen Fall für eher selten vorkommend.

Als "stinknormaler" Einbrecher ist man bestimmt nicht scharf drauf, auch noch wegen Erpressung und Geiselnahme verknackt zu werden.

Irrtum.

Hier wurden schon in SEHR ländlichen Gegenden mit wirklich nicht zu vermutender hoher Beute heisse Einbrüche veranstaltet. Erst letzte Nacht, kam heute in den Nachrichten.

Wenn die Gedankengänge von Einbrechern so leicht vorauszuahnen wären, wie es hier mitunter dargestellt wird, hätte die Exekutive leichtes Spiel. Sie bräuchte nur an den richtigen Punkten zu warten ...

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Und deine Schlussfolgerung wäre somit...?

Das man sich zu dem Thema keine Gedanken machen muss, weil es ohnehin nichts bringt und man gegen den Einbrecher-Übermenschen keine Chance hat.

Das ist, als Entschuldigung fürs Nichtstun, viel bequemer als sich mal wirklich Gedanken zu machen.

Ich kann übrigens nicht erkennen, wo ein Einbrecher im Vorteil ist. Der einzige Vorteil den er hat, ist der Überraschungsmoment. Den muss man ihm nehmen, sei es durch Hund oder durch Technik.

Ansonsten hat der Bewohner die Ortskenntnis und damit immer noch den größten Vorteil.

Übrigens bringt es schon sehr viel sich Szenarien gedanklich wieder und immer wieder durch zu spielen. Setzt man diese Gedankengänge dann (während einer Übung bzw. eines Trainings) in die Tat um, wird man überrascht sein wie gut es dann schon klappt.

Praktische Übungen sind dann noch der Feinschliff.

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Mein und Hunters Posting wurden gelöscht.

Ich denke aber dass einige der Poster hier genau wissen wovon sie sprechen deshalb lese ich gerne hier weiter.

Ich habe sie gelöscht, weil es 1°) persönlich wurde und 2°) nichts zum Thema beiträgt.

Ich möchte bemerken, dass hier eine Art Rekord aufgestellt wird über einen SV Thread, indem er immer noch steht.

Joker

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