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IGNORED

Wer ist bereit, sein Leben und Eigentum zu schützen?


steven

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Sorry, aber bei so viel Paranoia muß ich schmunzeln. Lebt ihr in der Bronx?

Hallo prassekoenig

nein, ich wohne in einem kleinen Dorf mit gerade mal 42 Häusern. Tolle Nachbarschaft, und jeder weiss, daß ich da so ein merkwürdiges Hobby habe. Es kamen schon eine Menge Leute zu mir, um sich in dieser Sparte Rat zu holen. Und vor ca. 2 Jahren haben 3 Jugendliche versucht, bei mir einzubrechen. Ich war zufällig zu Hause und es kam nur zu einer angedeuteten Schlägerrei. Dies war aber nicht die Klientel, die es schaffen würde, bei mir einzubrechen. Eher eine Mischung aus Dummejungenstreich und Laienhafter Einbruch. Ich gehe offensiv mit dem Thema um, damit jeder, der seine Griffel begehrlich nach meinem Eigentum streckt, im Vorfeld weiß, auf was er sich einläßt und bin der festen Überzeugung, wenn dies viele tun, es eine gute Prävention zur Verbrechensbekämpfung ist.

Steven

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@steven

nur als Ultima Ratio in allerletzter Konsequenz.

Hallo Mühli

genau das ist die Schwierigkeit: wie erkenne ich die Notwendigkeit?!

Du legst dir gedanklich einen Plan fest, und, dies ist das Entscheidende, einen sog. Notangriffsplan. Dieser tritt in Kraft, wenn die Lage außer meiner Kontrolle gerät. Das wird bei einem Einbruch gegeben sein, wenn sich der Eindringling nicht unverzüglich zurück zieht. Wir wissen aber beide, daß kein vernunftbegabter Mensch bei Sperrfeuer seinen Angriff fortsetzt.

Steven

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Hallo Mühli

genau das ist die Schwierigkeit: wie erkenne ich die Notwendigkeit?!

Dies ist in der Tat die Schwierigkeit bzw. besonders schwierig dann zu entscheiden falls es zu einer direkten Konfrontation (Augenkontakt) mit einem Einbrecher kommt. Ich würde wohl situationsbedingt sehr kurzfristig entscheiden müssen. Diese Entscheidung kann je nach Situation in Sekundenbruchteilen erfolgen (müssen). Man bedenke auch, danach muss man sich vor dem Richter u.a. für etwaige Schussabgaben verantworten bzw. rechtfertigen. Es ist wirklich oftmals ein schmaler Grat. Schon alleine deshalb, wünscht sich wohl niemand, dass es bis zum äussersten kommt.

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Spass beiseite: Ein wichtiger Aspekt der bedacht werden sollte - solche Personen kommen zur Tiefschlafzeit, nehmen keine Rücksicht darauf, ob man einen zwölf Stunden Arbeitstag und/oder ein Feierabendbier hatte. Die Tauglichkeit der geplanten Methoden sollte man testen, indem man sich für 3:12 Uhr den Wecker stellt und diese dann auch tatsächlich innerhalb 10 sek nach erwachen versucht durchzuexerzieren. Der normale hart arbeitende Durchschnittsmensch hat in dieser Verfassung schon Schwierigkeiten die Kloschüssel zu treffen. Allzu raffiniert ausgeheckte taktischen manöver sind da zum Scheitern verurteilt.

Ich kann aus eigener Erfahrung sagen das mich ein Wecker (schei.. ich muss aufstehen) nicht so gut weckt wie ein verdächtiges Geräusch (splitterndes Glas,runterfallendes Bild etc).

Beim Wecker weiss ich, unterbewusst, das es nicht "wichtig" ist, bei den anderen Geräuschen weiss ich das ich sofort reagieren muss/sollte und bin dementsprechend "motiviert".

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genau das ist die Schwierigkeit: wie erkenne ich die Notwendigkeit?!

Die Notwendigkeit tritt dann ein wenn ich es vor mir selbst nicht mehr Verantworten kann untätig zu sein.

Wenn der pöshe Pursche nach Ansage nicht den Rückzug antritt (von mir auch mit meinem Fernseher unterm Arm) und/oder meint auf mich/meine Familie zuzukommen ist der Punkt erreicht. OHNE WENN UND ABER.

Alles andere was danach kommt/bzw was andere danach darüber denken, ist mir egal-

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Für alle

Ich werde diesen Thread Moderativ begleiten, der Sinn ist wie es der Thread Starter geschrieben hat, im Rahmen der gültigen Gesetze ein Konzept auf zu bauen.

Alle anderen Fragen, über die Grundsätzliche Notwendigkeit der SV, über die ach so schrecklichen Gesetze in D und ähnliches wird entfernt und wenn es überhand nimmt der Thread geschlossen.

Joker

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Ja, und genau das kann sich ja jeder selbst ausdenken, oder ?

Ist doch sehr davon abhängig, ob ich entweder allein dort wohne, oder ob alle anderen Personen des Haushalts auch Berechtigte sind. Wenn eins von beiden zutrifft, kann ich das weiterdenken.

Wenn nicht, wird es sehr schwierig. Dann hilft bestenfalls ein Tresor neben dem Bett, der auch erst geöffnet werden muß.

Und um mal von den Waffen runterzukommen (hier wird nämlich immer so getan, als wäre das eine Standardsituation, und das ist es NICHT):

Der äußere Einbruchschutz, also verstärkte Türen und Fenster, ordentliche Schlösser und Schliessungen, sowie sauber abschliessende Schließbleche, ggf. auch Bewegungsmelder mit Lampen etc. verhindern schon im Vorfeld das allermeiste. Entsprechende Vorsicht bem Öffnen der Türen den Rest.

Ach ja, wer als Einbrecher mal kurz drüber nachdenkt, wird sich kaum auf Waffen konzentrieren.

Sie sind anhand kaum wirklich auslöschbarer Nummern jederzeit rückverfolgbar.

Sie sind als Legalwaffen in der Regel gut gesichert.

Sie sind schwer zu verwerten, für jede muss ein individueller Käufer gefunden werden, wenn man nicht gerade die Nazis mit einem ganzen Arsenal versorgen will.

Wenn man sie selbst mitnimmt, drohen heftigste Strafverschärfungen, die in keiner Relation zum Erfolg stehen.

Und noch der Sinnspruch aus den Fünfzigern:

Hast Du Minimax im Haus, bricht so leicht kein Feuer aus.

Minimax ist großer Mist, wenn Du nicht zu Hause bist.

Aber dafür gibts bei steven ja VDS-1 ...

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In Zeiten, in denen mal wieder nachweislich die Bildzeitung hier mitliest, stelle ich mir ernsthaft die Frage, ob der Threadstarter nicht eventuell doch auf Seite der Gegner des legalen Waffenbesitzes steht. Oder warum dieser Thread jetzt? Geltungsbedürfnis?

Im übrigen halte ich es nicht für sehr überlegt die komplett Anzahl der besessenen Waffen und dazu noch das eigene Sicherheitskonzept im Internet zu veröffentlichen. Wieso stellst Du nicht gleich noch Deine Anschrift hier ins Netz?

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Im übrigen halte ich es nicht für sehr überlegt die komplett Anzahl der besessenen Waffen und dazu noch das eigene Sicherheitskonzept im Internet zu veröffentlichen. Wieso stellst Du nicht gleich noch Deine Anschrift hier ins Netz?

Das sehe ich genauso......

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Hi Steven,

Du gehst offen mit Deinem Hobby um, wie viele Personen wissen darum ?

Dann erzählst Du wahrscheinlich auch über die Sicherheitsmaßnahmen ? Nach meiner Einschätzung läuft die Sache ganz anders. Irgendwann kommst Du nach Hause und wenn Du aus dem Auto steigst oder auch wie immer hält Dir jemand eine Waffe unter die Nase oder Deiner Frau, und den Rest denke Dir selber aus.

Ich hoffe damit jetzt keine weiteren "Ängste" ausgelöst zu haben. Es ist gut vorbereitet zu sein, es gibt aber auch keine Patentrezepte. Das Zauberwort für alle heißt Training, physische und psychische Vorbereitung auf bestimmte Situationen.

Ich habe nach jahrzehntelangen Erfahrungen auch so meinen Knacks ? oder bestimmte Rituale, so sitze ich im öffentlichen Bereich immer mit dem Rücken zur Wand und so daß ich den Eingangsbereich überblicken kann, ziehe die Vorhänge zu bevor ich Licht an mache und habe beim überqueren von freien Grasflächen noch ein komisches Gefühl.

Ganz, ganz selten vermisse ich die unmittelbare Nähe einer schußbereiten Waffe.

Zum Abschluß, oft muß man einfach improvisieren.

Greetings Pete

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Sicher schon Gedanken gemacht.

Ich denke, ich werde diejenigen Massnahmen ergreifen, die erforderlich sind, um mich gegen einen gegenwärtigen rechtwidrigen Angriff auf mich oder meine Lieben zu verteidigen.

Nicht mehr, nicht weniger.

Und weiter will ich es auch nicht ausführen.

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Was würdest du tun, wenn unser Geld nichts mehr wert ist?

Wenn eine neue Krankheitsepidemie ausbricht?

Wenn unser Trinkwasser ungenießbar wird.................

Ich glaube das sind Ereignisse die wahrscheinlicher sind als das bei Dir erfolgreich eingebrochen wird.

Sorry, aber bei so viel Paranoia muß ich schmunzeln. Lebt ihr in der Bronx?

Es ist zwar ehrenwert, dass du versuchst, den Leuten und Mitforisten ihre Sorgen und hohen Blutdruck zu nehmen...

nur - leider - sind derartige "heißen" Überfälle/Einbrüche in Deutschland nicht (mehr) soo unwahrscheinlich,

wie du (und nicht nur du) es darstellst.

Alleine aus meinem räumlichen Umfeld (früherer bzw. jetziger Wohnort, und dort jeweils Bereiche von wenigen Hundert Metern

von meinem Wohnhaus) sind mir zwei Überfälle auf Wohnhäuser bekannt, einmal durch einen und einmal durch zwei

bewaffnete Täter (Messer, einmal Schusswaffe). Einmal ging die Sache mit Schnitt-/Abwehrverletzungen ab, das andere

Mal mit "zum Päckchen verschnürten" Bewohnern und einem von Wertsachen "befreiten" Haus. Bevor der Einwand kommt:

nein, das hat sich nicht in der Bronx oder im Frankfurter Bahnhofsviertel abgespielt, sondern beide Male in Wohngebieten

schwäbischer Kleinstädte (eher: großer Dörfer).

Die Idee mit dem sicheren Raum oder Bereich im Haus halte ich nicht für schlecht ("Nachschauen" im eigenen Haus

im Fall des Falles sind sicherlich kitzlig, gefährlich und nicht anzuraten). Es wäre aber hilfreich, wenn im Bewusstsein

von Aggressoren verankert wäre, dass bei Überschreiten "roter Linien", also der Umgrenzungen besager

sicherer Räume/Bereiche, dies als tödlicher Angriff gewertet, wird, mit allen dann notwendigen Konsequenzen.

Bei dem, was in D vielerorts propagiert wird, ist das aber nicht selbstverständlich. Da gehen Täter wohl im Regelfall

von einem wehrlosen "Erdulden" durch das Opfer aus.

Prioritätenliste nach meiner Auffassung:

1. Gute mechanische Sicherung des Hauses

2. Alarm-/Meldeanlage bzw. Hund - Information ist Gold wert

3. Was dann an "mindset" bzw. Vorbereitung folgt, muss jeder selbst wissen und verantworten.

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Die sicherste Waffe im Hinblick auf gezielten Einbruch/Raub ist die, von der auch in der Nachbarschaft niemand weiß (von Kneipenkumpels usw. ganz zu schweigen).

Da der Zug für den Thread-Ersteller offensichtlich schon abgefahren ist, würde ich auch raten etwas in Bezug auf mechanische Einbruchssicherung am Haus zu tun.

Bei mir in der Stadt gibt es gerade mal wieder eine Serie von Tageseinbrüchen. Die Erfahrung zeigt, dass die Täter ihr Vorhaben abbrechen, wenn sie auf Fenster und Türen mit zu hohem Widerstandsgrad treffen.

Warum sich daran aufhalten, wenn es in der Nachbarschaft noch genug Terassentüren gibt, die man mit einem großen Schraubendreher aufhebeln kann.

Ansonsten, wenn jemand trotz meiner Anwesenheit einbricht - was bei mir im Schlafzimmer abgeht, ist Privatsache.

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stelle ich mir ernsthaft die Frage, ob der Threadstarter nicht eventuell doch auf Seite der Gegner des legalen Waffenbesitzes steht.

Wieso stellst Du nicht gleich noch Deine Anschrift hier ins Netz?

Hallo Winzi

zu deiner ernsthaft selbstgestellten Frage: Abstruß. Und da wir uns persönlich kennen, verwundert sie mich.

Zu meiner Adresse: Die rauszubekommen dürfte eine Leichtigkeit sein. Sie ist hier bei WO in einigen Threats genannt. Bemühe einfach mal die SuFu.

Steven

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Bei mir in der Stadt gibt es gerade mal wieder eine Serie von Tageseinbrüchen. Die Erfahrung zeigt, dass die Täter ihr Vorhaben abbrechen, wenn sie auf Fenster und Türen mit zu hohem Widerstandsgrad treffen.

Warum sich daran aufhalten, wenn es in der Nachbarschaft noch genug Terassentüren gibt, die man mit einem großen Schraubendreher aufhebeln kann.

In aller Regel ist das so.

Der Tipp polizeilicher Beratungsstellen, eine gute mechanische Grundsicherung an Türen/Fenstern/sonstigen potenziellen Zugängen herzustellen, ist daher goldrichtig.

Ich denke, dem Threadstarter ging es beim Aspekt "sein Leben schützen" um die letzten, leider nicht auszuschließenden paar Prozent an Risiko,

Opfer eines "heißen Einbruches" zu werden.

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Ich denke, dem Threadstarter ging es beim Aspekt "sein Leben schützen" um die letzten, leider nicht auszuschließenden paar Prozent an Risiko,

Opfer eines "heißen Einbruches" zu werden.

Hallo so ist es. Ich persönlich habe eine Menge getan, um einen Einbruch zu verhindern. Sicherheitstür, Nebeneinganstür ist eine VDS 0er. Fenster sind WK II mit Alarmanlage, Bewegungsmelder und das Dach ist mit einer speziellen ca. 5cm dicken Lattung (irgendein Holz-Kunststoffgemisch) versehen. Ich habe beim Hausbau alle Tips der Polizeilichen Beratungsstelle umgesetzt und zum Teil übererfüllt. Meine Sammlung (zum Großteil moderneste Waffen) löst Begehrlichkeiten aus. Mir ist schon klar, daß ein Profi mich beim Nachhausekommen bitten wird, ihm beim Verladen zu helfen. Dann muß halt die Versicherung dafür gerade stehen. Aber ich möchte es jedem so schwer wie möglich machen. Denn die Versicherungsprämie zahlen wir alle.

Steven

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Hallo so ist es. Ich persönlich habe eine Menge getan, um einen Einbruch zu verhindern. Sicherheitstür, Nebeneinganstür ist eine VDS 0er. Fenster sind WK II mit Alarmanlage, Bewegungsmelder und das Dach ist mit einer speziellen ca. 5cm dicken Lattung (irgendein Holz-Kunststoffgemisch) versehen. Ich habe beim Hausbau alle Tips der Polizeilichen Beratungsstelle umgesetzt und zum Teil übererfüllt. Meine Sammlung (zum Großteil moderneste Waffen) löst Begehrlichkeiten aus. Mir ist schon klar, daß ein Profi mich beim Nachhausekommen bitten wird, ihm beim Verladen zu helfen. Dann muß halt die Versicherung dafür gerade stehen. Aber ich möchte es jedem so schwer wie möglich machen. Denn die Versicherungsprämie zahlen wir alle.

Steven

Wenn es wirklich so ist, wie du geschrieben hat, das man ohne grosse Mühe deine Adresse finden kann, machst du dir damit keinen Gefallen und handelst, linde gesagt fahrlässig.

Es ist eine Sache, anhand eines praktischen Beispiel über Sicherheitsmassnahmen zu schreiben es ist etwas anderes das Gefahren Potential zu erhöhen.

200 moderne Waffen, bringen auf dem Schwarzmarkt zwischen 200'000 bis 400'000 Euro. Das ist eine Summe wo viele schwach werden.

Genau genommen werden es 2 Arten sein. Entweder Möchtegerne Gängster in deiner näheren Umgebung die ein netter Bekannter informiert hat oder Profis die zb über diesen Thread sich gedanken machen wie sie einfach an Geld kommen können.

Eins musst du wissen, die Skrupellosigkeit und Brutalität hat in den letzten Jahren erheblich zugenommen. Die Kriminellen mit denen du zu tun haben würdest, leben nicht mit den gleichen Wertvortellungen wie du. Die wissen ganz genau, das je brutaler, ohne Rücksicht und ohne Vorwahrnung sie zuschlagen, je grösser ist ihre Erfolgswahrscheinlichkeit. Ausserdem, tote Opfer reden nicht und sich mit Tochter und Frau z uamüsieren kann ein Bonus sein.

Da dein Haus einer Festung gleicht, wird jeder Kriminelle der bis eins zählen kann, nicht versuchen einzubrechen auf klassischem Weg.

Das einfachste und sichererste an dein Waffen zu kommen ist deine Frau/Kinder ab zu passen, mit einem Messer bedrohen und seelenruhig warten bis du nach Hause kommst. Was deine Familie in der Zeit für Qualen leiden wird brauch ich nicht zu beschreiben, besonders wenn die Kriminellen meinen deine Frau hätte den Kode/Schlüssel für Panzerschränke.

Letzens passiert in der Nähe, nur das der Mann geschafft hat in sein Zimmer zu kommen dort den geladenen revolver sich geschappt hat (der in der CH legal geladen lag) und sich ein Shootout mit den BG's geliefert hat. Fazit ein schwer verletzter BG und der Besitzer leicht verletzt.

Zweites Beispiel, eine Woche alt, im CH Jura. Die BG's fahren mit einem geklauten 4x4 durch das Haustor durch, springen aus dem Wagen, mit einem Vorschlaghammer wird eine Fenstertür eingeschlagen. Der Mann flüchtet sich mit einen Sprung aus dem Fenster und rennt zu Nachbarn, in der Zeit verprügeln die BG's die Frau. Die BG's flüchten kurz danach mit Bargeld und Schmuck.

Also indem du öffentlich verkündest das dein Haus eine Festung ist, lässt du BG's keine andere Möglichkeit als ein brutales Homejacking zu begehen.

Überleg dir ob du weiter möchtest das dieser Thread öffentlich zugängig ist......

Joker

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Also indem du öffentlich verkündest das dein Haus eine Festung ist, lässt du BG's keine andere Möglichkeit als ein brutales Homejacking zu begehen.

Das ist ein taktischer Aspekt, den es in der Tat zu bedenken gilt.

Andererseits:

Jedem Inhaber eines villenähnlichen Anwesens (sprich, bestimmte Größe, sichtbare Ausstattung, Gesamt-Erscheinungsbild) geht es doch genau so.

Die besagten BGs können da automatisch auf das Vorhandensein von Werten und begehrenswerten Gegenständen (müssen nicht Waffen sein) schließen,

und darauf, dass diese auf eine oder andere Weise überdurchschnittlich gesichert sind.

Eine "Tarnkappe" gibt es diesbezüglich ab einer gewissen Größe und Gestaltung des Anwesens nicht mehr.

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Hallo Jocker

selbstverständlich soll dieser Threat offen bleiben.

Steven

Gut du bist Erwachsen, aber vergiss nicht du trägst Verantworung nicht nur für dich sondern auch für deine Familie

Hi,

die Versicherung zahlt dann wohl an die Erben ?

Meine Bitte, den Thread komplett löschen, trotz der zahlreichen Aufrufe.

Greetings Pete

Es gibt keinen Grund einen Erwachsemen Menschen zu bevormunden.

Joker

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HHhmmm..... Meine Ausgangssituation kann mit deiner nicht mithalten. Ob das gut oder schlecht ist, kann ich im Moment nicht sagen ;)

Schutz mit (Schuss)Waffen innerhalb der Wohnung kann ich aufgrund der Rechtslage vergessen. Dafür müsste ich einen 0er oder 1er anschaffen und die Investition will ich im Moment jedenfalls nicht tätigen. Dafür ist mir das auch nicht wichtig genug. Außerdem: Alle meine bisher erlebten brenzligen Situationen lagen außerhalb der Wohnung, also auf offener Straße. Da ist dann wieder alles anders, auch die Rechtslage....

Ich lese jeden Tag den Pressebericht unserer Polizei. Das ist zwar auch immer nur eine Auswahl von dem was so alles passiert, aber man bekommt schon mit, dass rundherum eingebrochen wird. Ein Bekannter von mir war neulich ein Wochenende verreist. Als er zurück kam, hatte er 40 000 Euro Schaden durch Einbrecher. Neulich wurde hier in eine Schule eingebrochen (passiert hier übrigens dauernd). Da wurden zwar nur hundert Euro Bargeld geklaut, aber für 12 000 Euro Vandalismusschaden angerichtet.

Zurück zu dir: Was mir noch einfallen würde:

- Wenn du Domotik hast, dann solltest du an verschiedenen Orten im Haus (auch im Schlafzimmer) Schalter haben, die bei Betätigung komplett im ganzen Haus (und wenn du das hast auch drum herum) das Licht an machen.

- Hundegebell kommt sicher auch ganz gut. Zur Not vom Band.

- Hast du Kameraüberwachung und kannst du die Bilder im Schlafzimmer bzw. in der Nähe deiner "Schießposition" abrufen?

- eine Taschenlampe zum Blenden und das trainieren.

- Handy in der Nähe, um Hilfe zu rufen.

- Wenn du eine oder mehrere Vertrauenspersonen hast, dann könnten die als Sparingspartner und Advocatus Diaboli fungieren. Sprich du könntest mit ihnen trainieren und diese könnten sich auch Angriffsszenarien ausdenken ohne dass du darauf vorbereitet bist. Das könnte man noch in theoretische und praktische Übung unterteilen, um effektiver arbeiten zu können.

- Vielleicht kannst du an wichtigen Stellen (z.B. im Flur, in den Treppen, etc) Schiebegitter installieren und die nachts zuschieben. Wenn "sie" im Haus sind, dann sind sie zumindest nicht sofort im ganzen Haus.

- Keine Ahnung was das kostet und ob es sinnvoll ist: Es gibt für Ladengeschäfte DNA-Markierer an den Türen. Die werden bei einem Überfall aktiviert und versprühen eine DNA-Markierung, die sich nicht abwaschen lässt. So kann man ggf. den Täter eindeutig nachweisen (wenn man ihn denn irgendwann später hat....).

- Bei Frankonia gibt es "Selbstauslöser" (keine Ahnung, wie die Dinger richtig heißen) für Platzpatronen. Die könntest du, wenn du geeignete Stellen hast, platzieren. Wenn der Einbrecher die auslöst und der Knall direkt neben ihm losgeht, dreht es dem - denke ich - die Sicherung durch. Ich könnte mir vortstellen, dass er dann meistens abhaut. Es sind aber auch andere Szenarien denkbar...

Ich denke, man müsste auch im Kopf kategorisieren können: Wen hat man vor sich? Den "dummen Jungen Streich?", den Gelegeheitseinbrecher oder denjenigen, der es konkret auf einen abgesehen hat. Dementsprechend müsste man auch reagieren.

bye knight

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Eine sehr theoretische Diskussion...

Es wird anders kommen als man denkt und (voraus) plant.

Auch wenn man vielleicht schonmal über so eine Situation nachgedacht hat, wird man überrascht sein!

In 99% aller Fälle ist man auch nicht für so etwas ausgebildet (die "10" treffen reicht da nicht ansatzweise).

Allen die meinen in einer solchen Situation noch wohl überlegt und gezielt (in welchem Sinne auch immer) handeln zu können einfach weil man glaubt "ich kann das" wünsche ich, dass es a) nie zu soetwas kommt und b] wenn doch, die "Coolness" immer noch vorhanden ist.

Bei der Bundeswehr gab es die dollsten Möchtegern-Rambos und Prahlhanseln - bei der eigenen Blutabnahme wurden die ohnmächtig!

Ich bin mal in einen entweder noch laufenden oder gerade beendeten Hauseinbruch bei mir daheim reingeplatz - ein ganz dummes Gefühl!

Hab Gott sei Dank niemanden mehr angetroffen - bis zum Eintreffen der Polizei hab ich mich und mein Haus mit meiner Waffe "gesichert"...

Auch wenn ich mich wiederhole - ein beschissenes Gefühl...

Den was wäre wenn Gedanken hatte ich in dieser Situation auch - musste diesen aber glücklicherweise nicht zu Ende spinnen...

Etwas OT:

Die folgenden Nächte waren, da ich zu der Zeit allein im Haus war, etwas, na ja, "seltsam".

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HHhmmm..... Meine Ausgangssituation kann mit deiner nicht mithalten.

Schutz mit (Schuss)Waffen innerhalb der Wohnung

bye knight

Hallo

der Threat driftet z. Zt. etwas zu sehr in meine persönliche Situation. Dies war bei Erstellung nicht meine Intension. Ich habe meine Lage beschrieben und stehe auch dazu. Aber der Sinn war, daß sich jeder auf so eine Herausvorderung im Vorraus einstellt und sich überlegt, wie gehe ich vor. Und um mal hier die Schärfe etwas rauszunehmen: Es sollte auch und das im wesentlich größerem Umfang, SV ohne Waffen bedacht werden. Pfefferspray, Elektroschocker oder ein zufällig im Flur stehender Spatenstiel sind in den allermeisten Fällen viel effektiver als eine Schußwaffe, die erstens sowieso im Tresor lagert und zweitens nicht eingesetzt wird, da die Angst vor Bestrafung durch den Richter die Anwendung hemmt. Also, nicht nur ich sondern auch ihr.

Steven

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