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IGNORED

britische Verhältnisse


micky123

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Das ganze wird eh in 1-2 Tagen zuende sein. Die Polizei greift härter durch, Randalierer werden verhaftet. Tlw. identifizert mit den Bilder der CCTV, wo es eine Extra Flickr Seite der MET gibt.

Dazu kommt demnächst vermutlich stärkerer Regen, wodurch wahrscheinlich die Leute auch weniger Lust verspüren sich weiterhin die ganze Nacht auf der Strasse aufzuhalten.

Heute Morgen sind scheinbar 3 Moslems bei den Ausschreitungen ums Leben gekommen und ein Schrottlager bzw. die LKW´s die dort standen sind explodiert.

Ganz ruhig ist es also noch nicht, zumindest nicht ausserhalb von London.

Interessant ist wie UK nun darauf reagiert.

Wird es ein Staat den man von 1984 und Children of Men kennt, oder werden sie liberaler ?

Zumindest der "normalen" Bevölkerung gegenüber ??

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Die sind genau so ein Mythos, wie der deutsche Fleiß, oder die deutsche Pünktlichkeit.

Naja zugegeben fleißig bin ich nicht wirklich, aber Pünktlichkeit ist mir ein Anliegen.

Was ich sagen wollte ist, dass die normale Bevölkerung (insbesondere die Jugend) damals eher mehr einem

Hooligan ähnelte, als dies damals in Deutschland galt.

Klar stimmen die Vorurteile nicht immer, aber ein bisschen Wahrheit ist meist dran.

Ich glaube auch, dass dies bei uns jederzeit passieren kann. Dazu braucht man sich nur Kreuzberg und andere

Problembezirke anschauen. Wenn es da mal losgeht haben wir auch nichts mehr zu lachen :traurig_16:

Da wünsche ich mir manchmal Verhältnisse wie bei mir auf dem Dorf in dem ich aufwuchs. Da hat fast niemand

die Haustüre abgesperrt. War einfach nicht nötig.

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Als ich dort 1995 studiert hatte war es noch ganz OK. Man musset sich halt als Duetscher ab und zu als Nazi beschimpfen lassen.

Kann ich bestätigen, war 94 & 95 beruflich dort.(DTM in Donnington, gewohnt in Nottingham) Da mit Dienstwagen unterwegs, öfters den "Deutschen Gruß" gezeigt bekommen... :gaga:

Die Innenstadt war allerdings am Ende des WE eine Müllhalde, denn die guten englischen Sitten gab es bei der Normalbevölkerung

kaum noch.

Ganz so wild war es aber nicht, der absolute Knaller aber war vor ein paar Jahren Newcastle, da dachte ich wir sind im falschen Film.Party,Party, Party, die haben gesoffen wie die Löcher, es war scheiss kalt und die Ladys hatten "Sommer" befohlen.... :lol:

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das ist schon komisch.

Die Polizei greift also härter durch.

Wir haben Verwandschaft im Inneren/SY. Die sagen wiederum das sie nicht wissen wie sie die Situation noch in den Griff bekommen sollen.

3 Tote Moslems. Die älteren von uns werden sich noch an die Veröffentlichungen der "Satanischen Verse" in England erinnern.

Auf einmal demonstrierten über 1 Million (!!) Muslime in GB dagegen und waren sich einig das Herr Salman Rushdie schlichtweg umgebracht gehört.

Die Tommys waren komplett geschockt , keiner der Sicherheitsdienste hatte so ein Auftreten einer Masse erwartete die auch noch komplett die englische Kultur verachten würden.

Von daher ist das so eine Sache mit dem "härter durchgreifen", das geht ganz schnell nach hinten los.

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das ist schon komisch.

Die Polizei greift also härter durch.

...

Von daher ist das so eine Sache mit dem "härter durchgreifen", das geht ganz schnell nach hinten los.

Och lass ein paar gepanzerte Fahrzeuge mit MG´s vorfahren und die Hottentotten machen sich die Hosen voll und laufen. Wenn nicht Feuer frei. Aber das ist nicht gewollt. Genauso wenig ist es gewollt, dass sich die autochtone Bevölkerung wehrt.

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Genauso wenig ist es gewollt, dass sich die autochtone Bevölkerung wehrt.

Mittlwerweile durchaus.

8.08pm: Scotland Yard has said suspected rioters and looters can be beaten with weapons if they are honestly thought to pose a danger, writes my colleague Vikram Dodd.

In a document sent to businesses in the capital, police gave explicit guidance on what constitutes "reasonable force", saying people do not have to wait to be attacked if they are in their own home or business.

With police numbers stretched the limit, the Met said if someone "honestly and instinctively" believed they, their business or another person was in danger, they could use force.

The guidance says: "You are not expected to make fine judgements over the level of force you use in the heat of the moment."

It adds a weapon can be used and says: " The more extreme the circumstances and the fear felt, the more force you can lawfully use in self-defence."

The Met guidance says use of a weapon could also be lawful and constitute reasonable force.

It is understood the guidance was issued after business owners asked for advice about how much force they could use to defend themselves and their property.

Guardian.co.uk

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....es war scheiss kalt und die Ladys hatten "Sommer" befohlen.... :lol:

Ja, ich fand es auch ganz klasse, dass die Mädels im Nov/Dez/Jan halbnackt durch die Gegend gelaufen sind :eclipsee_gold_cup:

Einfach ein schöner Anblick und ich hatte lange Hose und Lederjacke, obwohl ich nicht kälteempfindlich bin. Denen war ihr Auftritt

wichtiger als sich warm zu fühlen.

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Ich bitte doch um korrekte Ausdrucksweisen: Zu "Moslems" in GB darf man nicht "Moslems" sagen, sondern "Asiaten". Zu Asiaten, was wir darunter verstehen, sagt man in GB auch Asiaten. Alles andere wäre diskriminierend. RTL hat dies in seinen Mitternachtsnachrichten vorbildlich so übernommen -> "3 Asiaten wurden überfahren". :rolleyes:

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Laut n-tv hat Amazon inzwischen einige Produkte aus dem Handel genommen, nachdem der Verkauf von "Schlag-Waffen" so angezogen hatte.

Dabei wurde die Internetseite gezeigt, die hier schon mal verlinkt worden ist. Zufall?

Weiterhin wurden die Bürgerwehren als "Selbstjustiz" kritisiert....

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Mittlwerweile durchaus.

Guardian.co.uk

Ich denke mal das wird in GB noch Konsequenzen haben. Die Polizei kann schon im Normalfall die Bürger nicht zu jeder Zeit und überall schützen. Im Kriesenfall schon garnicht.

Bürger die ihre Läden, ihre Häuser , all ihren Besitz verloren haben werden von der Regierung ihr Recht auf SV einfordern. Dafür benötigen sie ausreichen wirksame Verteitigungsmittel. Die Waffengegner sehen schlechten Zeiten entgegen. :s82:

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Bürger die ihre Läden, ihre Häuser , all ihren Besitz verloren haben werden von der Regierung ihr Recht auf SV einfordern. Dafür benötigen sie ausreichen wirksame Verteitigungsmittel. Die Waffengegner sehen schlechten Zeiten entgegen. :s82:

Das brauchen sie nicht! Laut Spiegel Online hat die Bevölkerung jetzt reichlich Beschützer von rechts außen bekommen. Und sie werden ihnen bei der nächsten Wahl dankbar sein.

Wer anfängt, seinen Bürgern das Gefühl der Sicherheit zu nehmen, sie kriminalisiert, wenn sie sich wehren müssen und sie jeder Art des Schutzes beraubt, muss die Radikalisierung der Bevölkerung "aushalten".

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Weiterhin wurden die Bürgerwehren als "Selbstjustiz" kritisiert....

Den Begriff "Selbstjustiz" habe ich gestern erstmals von Marietta Slomka im ZDF Heutejournal gehört.

Diese Art der Tatsachenverdrehung wundert mich beim Zweiten Deutschen Rotfunk nicht mehr, wobei die Slomka wohl nichts dafür kann,

die muss halt das ablesen was man ihr vorhält.

Aber bei den Chefideologen des GEZ Zwangsgebührenfernsehens hätte ich große Lust, selbige mal für eine Nacht in Tottenham ab zu setzen um sie am nächsten Morgen wieder einzusammeln.

Mal sehen ob das dann zur Charakterbildung beigetragen hat.

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Das brauchen sie nicht! Laut Spiegel Online hat die Bevölkerung jetzt reichlich Beschützer von rechts außen bekommen. Und sie werden ihnen bei der nächsten Wahl dankbar sein.

Wer anfängt, seinen Bürgern das Gefühl der Sicherheit zu nehmen, sie kriminalisiert, wenn sie sich wehren müssen und sie jeder Art des Schutzes beraubt, muss die Radikalisierung der Bevölkerung "aushalten".

ganz recht! Wenn der Bürger das Vertrauen in Politik und Staat verliert wird er sich umorientieren. Genau diese Situtation ist optimal für den Auftritt des nächsten großen AnFührers.

Deswegen haben unsere Politiker ja auch gleich aufgejault: "In Deutschland kann so etwas nie passieren, wir haben eine viel bessere Integration und ausserdem sind deutsche Politiker viel schlauer als alle anderen auf der Welt."

Betrachten wir die Sache doch mal realistisch. In den letzten Jahren gab es ja in D einige gewaltsame Übergriffe. Wenn ohne Grund jemand an der U-Bahn oder auf offener Strasse totgeschlagen wird dann ist das ein sicheres Anzeichen für jahrelang angestauten, tief verwurzelten Hass. Ein Hass der sich aus mangelnder Bildung, Neid und einem tiefen Minderwertigkeitsgefühl nährt.

Natürlich kann es jederzeit, aus jedem Grund auch hier zu solchen Ausschreitungen kommen.

Die Politiker, von naturaus resistente Realitätsverweigerer, schließen die Augen und behaupten dann hinterher, das hat ja keiner kommen sehen. Davon konnte man unmöglich ausgehen.

Was solls, die politische Führung in GB wird sich bei zukünftigen Wahlen ganz andere Sorgen machen müssen.

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Es gibt kritische Stimmen die sagen, dass jetzt leider Politiker in UK die Situation ausnützen könnten, um drastische Gesetzesverschärfungen aufgrund der Lage sog. Anlassgesetzgebung durchwinken/durchdrücken könnten und so die Freiheitsrechte der Bürger allgemein beschnitten werden.

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Warum machen es die Briten nicht einfach wie die Russen?!

Dort tauchen hunderte, tausende OMON-Truppen mit oder ohne Hunde auf, die den ganzen Tag nichts anderes üben als andere Leute zu verprügeln. Wenn es dann so weit ist, dann stürzen die sich wie eine Herde wildgewordener Tiere auf die Plünderer und toben sich so richtig aus. JEDER, egal ob zufällig dort oder nicht wird dann erstmal eingelocht und nur Gott weiß was mit den Jungs da tagelang in den Gulags passiert. Das haben britische und polnische Hooligans schon einst in Russland bitter erfahren müssen. Seit dem hat keiner mehr Bock dort auf Randale.

Die Kehrseite der Medaillie ist halt, dass dort so auch eigentlich recht friedliche Demonstrationen aufgelöst werden. Bei solchen Sachen wo es aber einfach nur um kriminelle Randale und Plünderungen geht, wären OMON Einheiten aber mMn nicht verkehrt.

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Es gibt kritische Stimmen die sagen, dass jetzt leider Politiker in UK die Situation ausnützen könnten, um drastische Gesetzesverschärfungen aufgrund der Lage sog. Anlassgesetzgebung durchwinken/durchdrücken könnten und so die Freiheitsrechte der Bürger allgemein beschnitten werden.

Könnten? Die werden!

Liegt doch alles schon in den Schubladen und wartet darauf, rausgezerrt zu werden. Nur noch eine Frage der Zeit bis unsere Volksverräter hier mit auf den Zug aufspringen und mit ihren Forderungen kommen.

Freiheitsrechte sind ja auch nur eine Modeerscheinung. <_<

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Könnten? Die werden!

Sollte die führende Kaste wirklich so dumm sein, leutet sie ihr Ende ein.

Durch das KW-Verbot sollte der illegale Markt inzwischen organisiert sein. Eine weitere Beschneidung der Bürgerrechte wird das Fass zum Überlaufen bringen. Die Bevölkerung wird sich mit Waffen versorgen. Es wird zu Konflikten kommen, wie sie GB ja schon von Nordirland kennt - nur viel schlimmer.

Letztlich wird sich eine radikale Gruppe überbleiben. Die wird ihre Macht in einer Diktatur manifestieren. Hoffentlich nicht.

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Liegt doch alles schon in den Schubladen und wartet darauf, rausgezerrt zu werden.

Ich bin auch überzeugt, daß etliche Regierungen jetzt insgeheim recht glücklich über die Vorgänge in England sind. Liefern sie ihnen doch Vorwände für Maßnahmen, sie sie sonst noch lange nicht durchsetzen hätten können. Und alle, ALLE gehen in die entgegengesetzte Richtung als die, den Bürgern zu ermöglichen, sich selber zu wehren.

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Ich bin auch überzeugt, daß etliche Regierungen jetzt insgeheim recht glücklich über die Vorgänge in England sind. Liefern sie ihnen doch Vorwände für Maßnahmen, sie sie sonst noch lange nicht durchsetzen hätten können. Und alle, ALLE gehen in die entgegengesetzte Richtung als die, den Bürgern zu ermöglichen, sich selber zu wehren.

Das liegt ganz einfach daran, dass man ab einer gewissen Gesellschaftlichen Ebene keinen allzugroßen Unterschied mehr macht zwischen diesem Mob auf der Straße und dem Sportschützen mit Eigenheim und VW Passat. Diese Leute halten beide Gruppen für gleich gefährlich, kapiert!?

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Ich bin auch überzeugt, daß etliche Regierungen jetzt insgeheim recht glücklich über die Vorgänge in England sind. Liefern sie ihnen doch Vorwände für Maßnahmen, sie sie sonst noch lange nicht durchsetzen hätten können. Und alle, ALLE gehen in die entgegengesetzte Richtung als die, den Bürgern zu ermöglichen, sich selber zu wehren.

So ist es, es wird (noch) mehr Kameras, mehr Polizei, schärfere (nicht unbedingt bessere) Gesetze geben.

Die Polizei wird ihre Taktiken dem europ. Standart anpassen. Krawalle in DIESEM Ausmaß wird es nicht mehr geben.

Was aber nichts an dem Grundproblem in GB ändert und das hat nichts mit Migranten, bewaffneter SV oder Linksverkehr zu tun.

In GB sind rund 1Mio Jugendliche unter 25 Jahren arbeitslos. Bei einer Bevölkerung von gerade mal 61,7Mio.

1Millionen Jugendliche ohne wirkliche Perspektive, ohne wirkliche Bildung (das staatliche Schulsystem ist schlecht).

!1Millonen, für die es in der englischen Gesellschaft keine Arbeitsplätze geben wird, denn dort werden (wie bei uns) Facharbeiter gesucht, keine Hilfsarbeiter.

Hinzu kommen soziale Verwarlosung und eine nie wirklich bekämpfte Gang-Problematik.

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In GB sind rund 1Mio Jugendliche unter 25 Jahren arbeitslos. Bei einer Bevölkerung von gerade mal 61,7Mio.

1Millionen Jugendliche ohne wirkliche Perspektive, ohne wirkliche Bildung (das staatliche Schulsystem ist schlecht).

!1Millonen, für die es in der englischen Gesellschaft keine Arbeitsplätze geben wird, denn dort werden (wie bei uns) Facharbeiter gesucht, keine Hilfsarbeiter.

Hinzu kommen soziale Verwahrlosung und eine nie wirklich bekämpfte Gang-Problematik.

Mit anderen Worten man hat in den letzten Jahren dieses Gewaltpotential regelrecht heran gezüchtet. http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/...,779525,00.html

Während man die Industrie in UK immer weiter hat abrutschen lassen hat man gleichzeitig jahrlang (auch bei uns) die Zukunft des Dienstleistungssektors, speziell das Bankenpack, gefeiert, das außer heißer Luft nichts produziert hat und ihr Mekka ist ausgerechnet in London, hier prallen nun die Welten der Snobs aus der Londoner City http://www.focus.de/finanzen/news/banken-m...aid_597382.html und die der Abgehängten http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/...,779516,00.html zusammen wie sonst niergends in Europa.

So etwas geht auf Dauer nie gut. Es sollte für alle neoliberalen eine Warnung sein.

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