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Stromausfälle


chief wiggum

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Macht Euch mal nicht ins Höschen, früher verlangten die EVUs ein 7x1,5 zum Zählerplatz (wurde nie genutzt), heute ein Netzwerkkabel.

Für Mehrfamilienhäuser gibt es noch keine Lösung und was macht man bei 80 jährigen Rentnern, die keinen Internetanschluß haben?

 

Zudem würde ein "Abwerfen" Deiner Tiefkühltruhe bei Klimaerwärmung eine Schaltmimik (vulgo: Schütz) erfordern, der Zähler kann keine Schaltleistung tragen.

 

Gruß Rolf

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Gestern stand in der Ostseezeitung:

"Windparks in Nordsee produzieren so viel Strom wie nie"

 

Es fehlen in diesem Artikel Vergleichswerte. Genannt werden 26,8 TWh produzierte Energie in 2020. Laut der Webseite des Bundesumweltamtes lag der Energieverbrauch deutscher Haushalte 2018 bei 644 TWh, also ca. 20 mal so viel. Der Nordseestrom (wenn das Speicherproblem gelöst wäre) könnte nur 5 % aller Haushalte in Deutschland mit der notwendigen Energie versorgen, wenn man auf fossile Energieträger verzichten will ! 83 % der Energie wird für Raumwärme und Warmwasser benötigt. (Umweltbundesamt.de/Energieverbrauch privater Haushalte)

 

 

In dem Artikel behaupten sie es könnten "rechnerisch" fast 34 Millionen Haushalte versorgt werden (in Deutschland gibt es 41 Millionen Haushalte) ... aber eben nur mit Strom alleine und nur "rechnerisch" 

 

Merkel hat glaube ich mal gesagt , dass wir in einem postfaktischem Zeitalter leben würden, zum Schluss zählen bei Energiepolitik Physik und Fakten

 

3_abb_anteile-anwendungsbereiche-am-eev-ph_2020-07-01.png

Bearbeitet von Zelde
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vor 8 Minuten schrieb Zelde:

"Windparks in Nordsee produzieren so viel Strom wie nie"

Wesentlich wäre da die Gewichtung, wann der Strom produziert wird, z.B. indem man die erzeugte Menge mit den Großmarktpreisen in der jeweiligen Stunde der Erzeugung multipliziert. Erzeugen die Strom, wenn der Preis eh niedrig oder schlimmstenfalls negativ ist, oder tun sie es, wenn der Strom knapp und der Preis hoch sind? Stromerzeugung wenn eh zuviel davon vorhanden ist, ist so nützlich wie eine Fußbodenheizung im Sahel.

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vor 4 Minuten schrieb Proud NRA Member:

Wesentlich wäre da die Gewichtung, wann der Strom produziert wird, z.B. indem man die erzeugte Menge mit den Großmarktpreisen in der jeweiligen Stunde der Erzeugung multipliziert. Erzeugen die Strom, wenn der Preis eh niedrig oder schlimmstenfalls negativ ist, oder tun sie es, wenn der Strom knapp und der Preis hoch sind? Stromerzeugung wenn eh zuviel davon vorhanden ist, ist so nützlich wie eine Fußbodenheizung im Sahel.

Das Schlimme ist, dass sie einerseits die Wind und Solarenergie innerhalb von wenigen Jahrzehnten für den Gesamtenergiebedarf einsetzen wollen, aber die erreichten Erfolge und Ziele werden nur am Anteil der derzeit verbrauchten Elektroenergie allein gemessen, letztere mach nur einen kleineren Anteil am gesamten Energiemix aus

 

Diese ganze Solar und Windenergie machen nur 16 % von allen Energieträgern derzeit aus - das geht aber in die Klimarettungs fanatischen Köpfe nicht rein

Bearbeitet von Zelde
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vor 1 Minute schrieb Zelde:

Das Schlimme ist [...] Diese ganze Solar und Windenergie machen nur 16 % von allen Energieträgern derzeit aus - das geht aber in die Klimarettungs fanatischen Köpfe nicht rein

Für sich fände ich das nicht schlimm. Die deutsche Erdölproduktion macht nur 2% des Verbrauchs aus, aber das für sich macht sie nicht zu einer schlechten Sache. Kleinvieh kann auch Mist machen. Die Frage ist halt: Ist es effektiv und effizient? Diese Frage wird erfahrungsgemäß am besten durch Märkte beantwortet, also genau den Mechanismus, den die Zentralplaner am meisten hassen.

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vor 58 Minuten schrieb erstezw:

... zwei Jahrzehnte Kampf gegen die Nachtspeicheröfen ...

Jeb, ich saniere gerade ein 3-Fam-Haus. Kpl. auf Nachtspeicher und Durchlauferhitzer. Nahe einer Entkernung. Jetzt folgt Gas. Mein GasWasserMann meinte schon, dass in einigen Jahren wieder Stromheizungen aufschlagen. Ich hab nur wenige Jahre in meiner Kindheit dort gewohnt, aber ne Gasheizung ist schon Komfort.

 

Allerdings sind wir bei der kompletten WarmWasserBereitung auf Durchlauferhitzer geblieben. Sein Argument war, dass die fetten Leitungen im Haus liegen und die modernen Erhitzer gleichwertig arbeiten. Bei 6 Bäder eine hohe vierstellige Ersparnis (wohl).

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vor einer Stunde schrieb erstezw:

Ein Witz der Geschichte, das Thema. Nachdem jetzt zwei Jahrzehnte Kampf gegen die Nachtspeicheröfen geführt wurde wären sie plötzlich wieder nützlich... 

in meiner aktiven Handwerkszeit habe ich die Demontage der elektr. Nachtspeicherheizungen miterlebt. Was da für ein Aufwand betrieben wurde, vor allem, die Asbest bestückten Teile und dann die Gewichte, die entsorgt werden mussten, das war schon Wahnsinn.

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vor 45 Minuten schrieb karlyman:

Das sind ja regelrechte "Schweinezyklen" bei den Stromheizungen... Erst propagiert, dann verfemt, dann wieder propagiert...

 

Wobei es energetisch natürlich (auch objektiv gesehen) in der Breite nicht sehr viel Sinn macht, Strom zu Heizwärme zu verbraten.

Es ist auch nicht weniger sinnvoll als damit Licht zu erzeugen oder sonst. Geräte zu betreiben. Selbst das Heizen von Wasser ist ok. Das ist auch Speicher.

Infrarotstrahler und Flächenheizung elektrisch und imGegenzug das ganze Heizungssystem raus haben, rechnet sich auch gut gegeneinander.
Strom kann man für den eigengebrauch schon sehr gut und günstig erzeugen. Man muss sich nur einen Kopf machen wie man die erhaltene energie speichert.
Das geht zwar auch, aber leider nicht kostengünstig. Im Prinzip kann jedes Haus heute aber ganzjährig autark betrieben werden.

Das ist aber auch wieder nicht gewünscht.

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vor 54 Minuten schrieb karlyman:

Wobei es energetisch natürlich (auch objektiv gesehen) in der Breite nicht sehr viel Sinn macht, Strom zu Heizwärme zu verbraten.

Wenn Strom unlimitiert verfügbar ist - warum nicht.

Das Verheizen in einem Widerstand hat praktisch 100% Wirkungsgrad (schon die nicht zum Heizen gedachte Glühlampe erreicht 95% und Hat nur 5% Verluste in Form sichtbarer Strahlung ).

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vor 12 Minuten schrieb erstezw:

Als Energiespeicher taugt das allerdings nicht.

 

Ne. Aber für Wärme ;)

Speicher fängt bei kleinen akkus an und endet bei professionellen Wasserstoffspeichern.

Die sind nur teuer aber das Hau ist das ganze Jahr sicher mit selbst erzeu´gtem Strom versorgt.

Nur geht auch das wieder nicht mit jedem Haus.

Aber ganz prinzipiell kann man autark mit selbst erzeugtem Strom sein. Kostet aber.

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Nö, Solarmodule kosten wenig und  rentieren sich sehr schnell.

Teuer ist nur der Speicher.

 

Eine entsprechende Förderung hätte tatsächlich Nutzen erbracht.

Aber es soll nicht sein. Die Abhängigkeit vom Netzbetreiber und unsinniger Trassenbau sollen erhalten bleiben.

Letzteres würde ich als Stromproduzierendes Bundesland sofort unterbinden.

Wer Strom für sein Unternehmen braucht, kann sich gern vor Ort ansiedeln.

Das wird noch interessant zu betrachten sein im Süden.

Die Autoindustrie udn die Zulieferer werden da unten ziemlich schrumpfen und Strom gibts auch nicht.

Da ist Moblität gefragt. ;) Die Zeiten ändern sich.

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vor 8 Stunden schrieb karlyman:

Wobei es energetisch natürlich (auch objektiv gesehen) in der Breite nicht sehr viel Sinn macht, Strom zu Heizwärme zu verbraten.

Vielleicht, vielleicht auch nicht. Wenn man statt einer "dummen" Steuerung bloß über die Zeit die Steuerung zum "Aufladen" an den Strompreis koppeln könnte, das mit intelligenter Mathematik verbindet, welche gute Entscheidungen trifft, ob gerade der Preis optimal ist, um es am nächsten Tag warm zu haben, dann kann es schon Sinn ergeben. Allerdings nur, wenn der Einkauf zu Preisen nahezu Null oder gar negativ auch an die Kunden weitergegeben werden kann, was mit dem EEG ja gerade nicht der Fall ist.

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vor 10 Stunden schrieb Zelde:

Diese ganze Solar und Windenergie machen nur 16 % von allen Energieträgern derzeit aus

Auf dieser Seite des Frauenhofer-Institutes kann man sich den Mix der Energieträger selbst ganz gut ansehen.

Frauenhofer Energiecharts- Nettostromerzeugung in Deutschland im Dezember 2020

 

Die Charts sind interaktiv- man kann nach Monat, Jahr etc. filtern und per Maus-Over die Einzeldaten eingeblenden:

 

Sehr anschaulich in der Grafik die vernachlässigbaren Erträge aus Solar in der dunklen Jahreszeit.

Energiechart-Mittel.jpg.c2c040e5eeb23b9a852cbdf5925d9ceb.jpg

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Für den Hausbetrieb kommt aber auch in der dunklen Jahreszeit nich überraschend viel Energie. Das schöne ist: Sie minimiert die eigenen Kosten immer.
Ein guter Speicher hilft einem aber genau über diese Phase.

LAternativ liefert ein Kleinwindrad zusätzliche energie genau zu dieser Zeit.

Man kann also mindestens die Kosten drücken und die steigen ja gerade immer weiter an.

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vor 13 Stunden schrieb Waffen Tony:

Für den Hausbetrieb kommt aber auch in der dunklen Jahreszeit nich überraschend viel Energie. Das schöne ist: Sie minimiert die eigenen Kosten immer.
Ein guter Speicher hilft einem aber genau über diese Phase.

LAternativ liefert ein Kleinwindrad zusätzliche energie genau zu dieser Zeit.

Man kann also mindestens die Kosten drücken und die steigen ja gerade immer weiter an.

Wenn du eine elektro Auto hast oder ein Schwimmbad mit Heizung (bzw Jacuzzi) dann wird es interessant denn du kannst den Sommer Strom selbst benutzen und die Anlage größer bauen, was dann auch im Winter mehr abwirft. Auch in der zwischen Saison läuft man mit einer Wärmepumpe und Bodenheizung nicht schlecht, allerdings sollte man ein gut isoliertes Haus haben.

Bei mir Altbau von 1900 mit 60cm Sandkalkstein Wänden, bin ich dabei mit Aerogelen zu arbeiten. Kostet ein Vermögen aber der Effekt ist wirklich Wahnsinnig. 1cm Innen Verkleidung und von Arsch anfrieren zu lauwarmen Heizungen bei 22°.

 

Habe mit mein Büro so neu gemacht.

 

Buro 1.jpg

 

Büro 3.jpg

Büro 2.jpg

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So ein Jägerhaushalt hat zudem so einige Kühlmöglichkeiten mehr als der Durchschnitt. Diese sind auch nicht gerade kostenextensiv und sind im Dauerbetrieb.

Da ist der Tagesbetrieb mittels Solar sofort spürbar.

Lässt man dann noch Waschmaschineen und Trockner bei Tageslicht laufen, hat man viel gewonnen.

Die Strompreise entwickeln sich in Deutschland ja abartig.

 

 

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vor 58 Minuten schrieb Andreas181:

"Aerogele"
Erzähl Mal. Was ist das und was kostet es?

Gesendet von meinem VTR-L09 mit Tapatalk
 

Das einfachste ist die Seite des Produzenten zu besuchen. https://www.stoag.ch/de/produkte/innen--und-deckendaemmsysteme/stotherm-in-aevero.html

 

Ich empfehle auch unbedingt mit diesem Rechner die Dämmung nach zu rechnen insbesondere was Feuchtigkeit betrifft die nicht ohne ist, wenn man innen dämmt. Gibt es auch für alte Bauten wo man nicht dick auftragen kann für draussen https://www.ubakus.de/u-wert-rechner/?

 

Sonst für aussen: https://www.fixit-aerogel.com/produkt-detail/fixit-222-aerogel-hochleistungsdaemmputz

 

 

Aber alles extrem teuer und nur dafür da wenn man innen nicht dick auftragen bzw das gleiche Problem aussen.

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Das Problem ist einfach, dass in der Zeit von Oktober bis Februar recht wenig Solarstrom zusammenkommt. Wär meine Anlage 3x so groß, wärs immernoch wenig. Grad in Dezember und Januar. Da landet kaum was om Speicher, jetzt wo Madame Homeoffice macht erst recht. Dafür brauche ich das übrige Jahr sehr wenig Strom aus dem Netz. Und dann natürlich auch keinen größeren Speicher. Leider kann man keinen Strom vom Sommer für den Winter aufheben....

Aber wenn man diw entladung ein bisschen regelt, steht man auch im Winter nicht plötzlich im Dunkeln da, das hat ja auch was.

Bearbeitet von sealord37
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