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IGNORED

Schiessausbildung bei der Polizei Hof


reini

Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Habt ihr mal gesehen wie "gut" die getroffen haben, auf die Entfernung? Also sorry...die sollten echt mehr trainieren und das was die da Training nennen, ist ja wohl echt mager.

Gruß

Carsten

Geschrieben
Warum trägt die Reporterin denn eine Schutzweste?

hast du nicht gesehen wie die Akrobaten drauf sind

ich würd sogar eher zu nem stahlschild tendieren ........ :ridiculous:

bei so Akrobaten muss man froh sein wenn man heil als bürger heim kommt

Geschrieben

Vielleicht würden sie das ja auch gerne. Aber 24h im Jahr, macht bei 12 Monaten 2h pro Monat. Bleiben mit Vorbereitung und Auswertung 1,5h. Jetzt stehen da 4 Mann, bleiben 20-25Minuten pro Mann reines Schießen. Beschwerden bitte an die Ministerien.

Ich fand die Schlußbemerkungen dahingehend jedenfalls gut.

Geschrieben

Die meisten der hier abgegebenen Kommentare sind unter aller Kanone.

Den Beamten steht ein "mageres" Trainingskontingent von 150 Schuß pro Jahr zur Verfügung! Und dann entblöden sich hier einige über die Trefferqualität?! Unglaublich.

Ich möchte keinen der hier schreibenden Heim- und Hofverteidiger mit demselben Trainingsaufwand pro Jahr erleben, wenn er mit einer derartigen Streßsituation konfroniert werden würde. Natürlich nicht im realen Leben, da reicht die Simulation im Schießkino auch schon aus.

Meine Hochachtung gilt nach wie vor den Polizeibeamten, die mit so wenig Training ihren Kragen riskieren gehen. :icon14:

Geschrieben
Vielleicht würden sie das ja auch gerne. Aber 24h im Jahr, macht bei 12 Monaten 2h pro Monat. Bleiben mit Vorbereitung und Auswertung 1,5h. Jetzt stehen da 4 Mann, bleiben 20-25Minuten pro Mann reines Schießen.

Na, da werden die aber Schwierigkeiten mit den Behörden bekommen. Bei so wenig Training ist das Bedürfnis zu hinterfragen.

Ohne zusätzliches Schießtraining geht es kaum. Ist zu hoffen, dass die meisten der Polizisten auch privat in Vereinen schießen und das am Besten mit ihren Dienstwaffen.

Geschrieben
Na, da werden die aber Schwierigkeiten mit den Behörden bekommen. Bei so wenig Training ist das Bedürfnis zu hinterfragen.

:eclipsee_gold_cup:

Ohne zusätzliches Schießtraining geht es kaum. Ist zu hoffen, dass die meisten der Polizisten auch privat in Vereinen schießen und das am Besten mit ihren Dienstwaffen.

Allerdings. Wir hatten mal die Kripo mit gut und gerne 20 Mann bei uns zu Gast und da sah es wirklich bei ausnahmslos allen mehr als mager aus auf 25m. Bei manchen hätte ruhig stehenbleiben gereicht, um nicht getroffen zu werden ^^

Geschrieben
Die meisten der hier abgegebenen Kommentare sind unter aller Kanone

Meine Hochachtung gilt nach wie vor den Polizeibeamten, die mit so wenig Training ihren Kragen riskieren gehen. :icon14:

Na, überspitzt gesagt der Beamte steht ja hinter seiner Waffe bei der Schussabgabe, gefährlich wird es da eher für die Umgebung!

Dass die entschieden zu wenig trainieren, ob willentlich oder verordnet sei dahingestellt ist klar. Wer mit Waffen öffentlich hantiert HAT einfach Kompetenz im Umgang nachzuweisen . aus. Da geht kein Weg dran vorbei auch und gerade bei Uniformträgern.

Die Stände die ich schon gesehen abe nachdem dort polemisch ausgedrückt die "öffentlichen Horden" trainiert hatten sahen auch aus, wie ein Kartoffelacker nach Besuch einer Wildschweinhorde. Sowas ist für mich untragbar und Leute die so schon beim "geprobten" Stress nix treffen dürften dann unter echtem Stress erst recht noch schlechter abschneiden. DAs gefährdet sie selbst und andere (Unbeteiligte).

Sicher ist es in vielen Fällen ein Fehler der Politik, andererseits, warum sieht man bei Landesmeisterschaften dann auch etliche aus dieser Fraktion mit etwas sehr niedrigen Ergebnissen? Kann es nicht doch sein, dass da mancher sich deutlich überschätzt und das dann nicht nur außer Dienst? Es gibt allerdings auch einzelnen Gegenbeispiele die aber soweit mir bekannt intensiv extern trainieren.

Kurzum, wenn man mit Werkzeug arbeitet sollte man es können oder lassen. Sind andere Schuld an dem zu geringem Training könnten da die spezifischen Gewerkschaften ja mal vor der Haustüre Sicherheit einfordern anstatt sich oft ungefragt um Sportschützen kümmern zu wollen.

Gruß

Andi

Geschrieben

Da gibt es noch viel Arbeit punkto die Lehrmittel die denen zu Verfügung stehen effektvol einzusetzten.

Man kann mit 150 Schuss eine ganze Menge machen, aber eben anders...

Und vieles was die Reaktion vor einer Bedrohung betrifft kann man mit Bluegun machen, kostet nur Zeit keine Munition

Joker

Geschrieben
Meine Hochachtung gilt nach wie vor den Polizeibeamten, die mit so wenig Training ihren Kragen riskieren gehen. :icon14:

Die Frage ist da doch wohl eher, ob nicht unbeteiligte Passanten ihren Kragen riskieren!

Wenn ich in den Nachrichten Polizisten mit Maschinenpistolen an dicht bevölkerten Flughäfen sehe, frage ich mich von wem im Falle eines Falles eine größere Gefahr ausgeht - von den Terroristen oder den Polizisten.

Geschrieben

Hallo,

Die meisten der hier abgegebenen Kommentare sind unter aller Kanone.

Den Beamten steht ein "mageres" Trainingskontingent von 150 Schuß pro Jahr zur Verfügung! Und dann entblöden sich hier einige über die Trefferqualität?! Unglaublich.

Nein, nicht unglaublich, sondern entspricht der Wahrheit (Bis auf einige Ausnahmen)

Es ist der Beruf und da gehört nunmal das schießen dazu, und wenn es zuwenig Training gibt aus welchen Gründen auch immer dann sollte man halt in einem Schützenverein gehen und dort mal ein paar Schuß abgeben.

Gruß

voyager

Geschrieben
Man kann mit 150 Schuss eine ganze Menge machen, aber eben anders...

Das Schießkino sollte nicht dazu genutzt werden, um das Schießen mit der Waffe zu lernen. Dort können und sollen bestimmte Situationen trainiert werden, die etwas mit dem Einsatz der Schusswaffe im Dienst zu tun haben.

Die Beherrschung der Waffe lässt sich besser auf normalen Schießständen einüben - frei von Stresssituationen. Erst wenn die Bedienung "im Schlaf" funktioniert und eine gewisse Treffsicherheit da ist, macht das Training Schießkino Sinn.

Ich hoffe aber immer noch, dass die Akteure in Hof nur ein schlechtes Beispiel waren und die Beamten ansonsten alle besser schießen.

Geschrieben

Wir haben auch ab und zu die Polizei auf unserem Stand - das sind die einzigen Gelegenheiten, wo Deckenleuchten, Seitenverkleidungen und anderes ausgetauscht werden müssen.

Geschrieben

Hallo,

ich kenne selbst Polizisten und BGS´ler und kann die magere Trainingssituation bestätigen. Es ist einfach so das viel zu wenig Munition und Trainingsmöglichkeiten zur Verfügung gestellt werden. Sicher...man kann hier auch selbst etwas tun und in einen Schützenverein eintreten, aber für einige Beamte ist die Waffe etwas mit dem Sie sich am liebsten nicht beschäftigen möchten, sozusagen das ungeliebte Übel am Job.

Das die Maschinengewehre der Beamten überhaupt keinen Sinn machen ist glaube ich jedem klar. Ich habe manchmal den Eindruck das die sogar im Ernstfall Angst hätten diese zu benutzen, und das auch zu Recht. Diese Art Waffe ist mit Abstand die ungeeignetste die ich mir für diesen Einsatz vorstellen kann. Das Problem ist halt ein Politikum, Pumpguns sind halt in Deutschland verpönt. Eine Pumpgun mit entsprechender Munition, die z.B. Gummigeschosse verschiesst wäre hier wohl eher das Mittel der Wahl.

Ich muss aber auch dazu sagen, das ich in meinem Arbeitsumfeld auch gezwungen bin mich Privat mit dem Arbeitsumfeld auseinanderzusetzen, sonst habe ich keinen Erfolg in meinem Beruf. Es reicht einfach nicht 8 Stunden auf die Arbeit zu gehen und dann ist gut. Es wäre gut und wünschenswert wenn auch mehr Polizisten dies im Hinblick auf Ihre Dienstwaffen tun würden.

Gruß

Carsten

Geschrieben

Was wollen die denn mit "soviel" Munition ...???

Mal im Ernst,

Griffspanner-Waffe.... mmmh, na ja !

"Engel-Macher"-Holster.... mmmh, na ja !

Außer der Reporterin, hatte keiner eine Schutzweste an...

Großes "Na Ja".

Innerlich gespalten sage ich mir.... eigentlich sehr bedenklich, wenn die Beamten mit Ihren Waffen nichts treffen, oder eben nicht so toll....

Andererseits sage ich mir, dieser Umstand schützt vielleicht auch Leben, wenn die kein Scheunentor treffen.

Ich weiß nicht, was ich davon halten soll...

BFP

Geschrieben

Was soll es den Beamten bringen, wenn sie in einen Schützenverein eintreten?

Außer Kosten (Beitrag, Munition, etc.) bringt das m.E. nicht viel.

Genehmigtes Sportschießen hilft den Vollzugsbeamten wenig.

Wäre Sportschießen geeignet, den Vollzugsbeamten auf den Ernstfall vorzubereiten, wäre es für Sportschützen verboten.

Auch ist es fraglich, ob die Dienstwaffe zum privaten Training mit privater (=dienstl. nicht genehmigter) Munition überhaupt genutzt werden darf.

Zahlt der Dienstherr, wenn beim privaten Training mit der Dienstwaffe jemand verletzt wird (und sei es durch eine ausgeworfene Hülse, die das Auge trifft)?

Ist ein Beamter, der evtl. in einenen Schützenverein eintritt, nur um sich eine private Waffe, die der dienstl. entspricht, zu beschaffen, ein pöser "Waffenbeschaffer"?

Sportlichen Ehrgeiz hat er ja nicht...

(grün ist alle)

Geschrieben
Da gibt es noch viel Arbeit punkto die Lehrmittel die denen zu Verfügung stehen effektvol einzusetzten.

AGSHP nach Bundeswehr-Art (sprich, rechnergestütztes "Schießkino" ohne Mun.) bei der Polizei?

Wäre das (zumindest als EIN Trainingsbestandteil) so abwegig?

Geschrieben
Polizisten trainieren mit 150 Schuss im Jahr ...

Meine Tochter hat nach Eintritt in die Bundespolizei (vorm. BGS) während ihrer gesamten 3-jährigen Ausbildungszeit im Rahmen der Waffen- und Schiessausbildung keine 80 Patronen verschossen.

Das entsprach etwa dem Munitionsverbrauch eines gemeinsamen Trainingsnachmittags mit Papa bevor sie die Ausbildung begonnen hat.

CM :)

edit: Dreckfuhler

Geschrieben

Autsch

<kopfschüttel>

Verkehrte Welt...eine Trainingseinheit bei mir umfasst in der Regel nicht weniger als 100 Schuß Großkalibermun. Und das ggf. zweimal die Woche, Wettkämpfe nicht mitgerechnet.

Es ist einfach nur traurig!

Geschrieben

Es geht beim Training auf dem Schießstand im Schützenverein nicht darum die polizeilichen Situationen zu üben, sondern durch regelmässiges und häufigeres Schießen die Präzision und Sicherheit im Umgang mit der Waffe zu verbessern. Und es wird wohl keiner abstreiten das ich wesentlich sicherer und besser mit der Waffe umgehe wenn ich im Jahr 5000 Schuss damit abgebe als wie wenn ich 100 oder 150 mache, oder? Und wenn die Präzision auf dem normalen Schiesstand erst mal stimmt, dann fallen die Übungen für den Dienstgebrauch auch leichter und die Ergebnisse werden besser.

Gruß

Carsten

Geschrieben
Meine Tochter hat nach Eintritt in die Bundespolizei (vorm. BGS) während ihrer gesamten 3-jährigen Ausbildungszeit im Rahmen der Waffen- und Schiessausbildung keine 80 Patronen verschossen.

Das entsprach etwa dem Munitionsverbrauch eines gemeinsamen Trainingsnachmittags mit Papa bevor sie die Ausbildung begonnen hat.

CM :)

edit: Dreckfuhler

Rein unter dem Aspekt der Friedenssicherung (= Munitionsverbrauch) gleichen Sportschützen das sicher aus.

Wenn ich mir aber vorstelle, nur 3 Meter neben einem Verbrecher zu stehen?

Und (nicht in Grün): Lässt sich diese Art von Ausbildungsmängeln auch bei anderen, im Dienst selten vorkommenden Themen finden?

Geschrieben

150 Schuss pro Jahr fürs Training ist schlichtwegs zu wenig, nein dies ist schon fahrlässig für Berufswaffenträger. Mindestens 4 x mal soviel also 600 Schuss oder mehr müsste es schon sein. 9 mm Para Munition kostet ja nicht alle Welt. 600 Schuss entspricht ja auch nur 50 Schuss pro Monat. Man sollte da nicht am falschem Ort sparen. Verschossene Munition kann man ersetzen, ein Menschenleben nicht.

Was mich am Videobeitrag etwas störte, war das die Polizisten so nah an der Leinwand standen. Es gibt Situationen wo ein Polizist mit der Pistole auch auf Distanzen von 5, 7, 10 oder sogar 15 Meter schiessen muss. Auch dies sollte man von Zeit zu Zeit üben. Gut ich weiss es nicht, vielleicht wird dies ja auch regelmässig geübt und wurde jetzt im Fimbeitrag einfach nicht gezeigt.

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