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IGNORED

Firmendurchsuchung bei Heckler und Koch


tar

Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Hallo Joker,

nachdem ich hier die Meinung einiger hochehrenwerter Händler gelesen habe sehe ich es nicht als für mich

zwingend erforderlich an mich mit solchen Meinungen in eine Diskussion zu begeben.

Die haben ihre Einstellung, ich habe meine Meinung.

Ich lasse ihnen ihre ohne mich mit denen in sinnlose Diskussionen zu begeben und stimme mit meinem Portmonnaie ab.

Ich muss mein Geld nicht zu Händlern tragen die mich indirekt schädigen werden.

Dem anderen werde ich es sagen warum ich bei ihm kaufe und gut ist es.

LG

Michael

Geschrieben
Das ganze klingt wie diese Direkt Marketing Geschäfte aus den 90er Jahren.

Hab ich auch schon dran gedacht. Tupperware, Amway und Konsorten.

Ob unser Freund die Waffenhändler mit Röckchen und rasierten Beinen besuchen geht? quasi als Avon - matix-Beraterin?

Geschrieben

Leute, kommt wieder runter.

Das smarte Ding wird kein halbwegs vernünftiger Produzent herstellen und verkaufen,

wenn er dafür in Produkthaftung genommen werden kann.

1. Man muß garantieren, daß es sich korrekt deaktiviert, wenn in fremder Hand.

---> Das ist das Verkaufargument. Aber im Nahbereich .......

2. Man muß garantieren, daß das Ding schiesst, wenn man es braucht.

---> Das sehen heute die wenigsten und da liegt der Hase im Pfeffer.

Der Punkt 2 ist bei einem notwendigen Handwechsel schon kritisch. (~40cm)

Oder wie sieht es mit dem Akku / der Batterie bei -20°C nach 3 Stunden Ausseneinsatz aus?

Mechanische Schockbelastung auf die Elektronikkomponenten durch 5.000 Schuß ?

Von einer Funkstörung gar nicht zu reden; oder ist da etwa ein Kabel zwischen den Systemkomponenten.

--> Das ist der Punkt, den man als Hersteller garantieren muss.......

Denkt mal nach..........

Geschrieben
Ich lasse ihnen ihre ohne mich mit denen in sinnlose Diskussionen zu begeben und stimme mit meinem Portmonnaie ab.

Naja... immerhin habe ich es geschafft, dass mein Haus- und Hofhändler den silbernen Alukoffer mit dem Vorführelement wieder zurück geschickt hat...

Geschrieben
Leute, kommt wieder runter.

Das smarte Ding wird kein halbwegs vernünftiger Produzent herstellen und verkaufen,

wenn er dafür in Produkthaftung genommen werden kann.

1. Man muß garantieren, daß es sich korrekt deaktiviert, wenn in fremder Hand.

---> Das ist das Verkaufargument. Aber im Nahbereich .......

2. Man muß garantieren, daß das Ding schiesst, wenn man es braucht.

---> Das sehen heute die wenigsten und da liegt der Hase im Pfeffer.

Der Punkt 2 ist bei einem notwendigen Handwechsel schon kritisch. (~40cm)

Oder wie sieht es mit dem Akku / der Batterie bei -20°C nach 3 Stunden Ausseneinsatz aus?

Mechanische Schockbelastung auf die Elektronikkomponenten durch 5.000 Schuß ?

Von einer Funkstörung gar nicht zu reden; oder ist da etwa ein Kabel zwischen den Systemkomponenten.

--> Das ist der Punkt, den man als Hersteller garantieren muss.......

Denkt mal nach..........

Du hast hier einige sehr wichtige Punkte angesprochen. Genau aus diesen Punkten heraus wird sich der angestrebte Behörden- und Sicherheitsdienst- Markt nicht öffnen.

Gib mir welche von den Spielzeugen, 4 Leute und ich zeige dir nach 4 Std.Training mit "normalen" KW nach einem Wechsel auf die Dinger, warum man sie bei der jetzigen Konfiguration nicht brauchen kann.

Die vier Std. Training entfallen, wenn ich in bestimmten Dingen trainierte Leute mitbringen kann.

Solche Dinger wird momentan nur ein - tja wie soll ich sagen - "Unwissender" bei der Arbeit einsetzen.

Beim IPSC (Übungsabläufe im Wettbewerb) geht`s auch in die Hose.

Geschrieben
Naja... immerhin habe ich es geschafft, dass mein Haus- und Hofhändler den silbernen Alukoffer mit dem Vorführelement wieder zurück geschickt hat...

Hat der Händler da irgendeine Reaktion von Armatix erhalten oder haben die das sang und klanglos hingenommen?

Geschrieben
Weiß Dein neuer Arbeitgeber eigentlich, was für einen Umgangston Du pflegst?

Vermutlich ist das Einstellungsvoraussetzung.

O-Ton Herr M. von der Firma A., als er auf dem Gerichtsflur ahnt, dass er von WO-Usern umgeben ist:

"Ich sag gar nichts, sonst schmiern Sie das nur wieder in diese Schei$$e rein"

Geschrieben
....

Solche Dinger wird momentan nur ein - tja wie soll ich sagen - "Unwissender" bei der Arbeit einsetzen.

....

Die Befürworter solcher Geräte nutzen die Vokabeln:

"abschaffen, verbieten, blockieren, sichern, abschliessen, deaktivieren, weg damit, ganz einfach, ....."

--- Das versteht mancher unter Sicherheit.

Aber es geht hier grundsätzlich um Schusswaffen.

Und die müssen funktionsstabil arbeiten; und dies nicht nur bei Behörden.

Auch bei der Jagd UND im Sport.

In rechtlichen Grenzbereich natürlich auch bei Notwehr, Nothilfe, und rechtfertigendem Notstand.

Den hier sind korrekterweise höherwertige Rechtsgüter in Gefahr.

Wer haftet, wenn das Gerät streickt ?

Geschrieben

Kleine Anmerkung:

Die Äußerungen hier gehen momentan etwas durcheinander, was die beiden Armatix-"Hauptproduktlinien" angeht.

Bitte immer unterscheiden

- elektromechan. Lauf-/Patronenlagerblockierungen mit Sperrelement und Bedieneinheit (Trustlock, Quicklock etc.)

- "Smart Gun"-Technik, d.h., elektronisch gesteuerte "interne" Funktionssperrung.

Das macht die Diskussion etwas klarer, weil strukturierter.

Geschrieben

Die Diskussion driftet derzeit eh bissel vom Thema ab, zu Armatix-Produkten die nicht wirklich jemanden interessieren - höchstens um sich darüber aufzuregen; zumal das .22 ja nicht gerade das Einsatzkaliber schlechthin ist - mich würd ja mal lieber interessieren, was H&K noch so plant oder geben die sich damit zufrieden?!

grüße,

zykez

Geschrieben
Die Diskussion driftet derzeit eh bissel vom Thema ab, zu Armatix-Produkten die nicht wirklich jemanden interessieren - höchstens um sich darüber aufzuregen; zumal das .22 ja nicht gerade das Einsatzkaliber schlechthin ist -......

grüße,

zykez

Doch doch der Mossad hat gerade eine grosse Bestellung bei Armatix aufgegeben.... :rotfl2: :rotfl2: :rotfl2: :rotfl2:

Joker

Geschrieben
.... Ob sich das durchboxen finanziell gelohnt hat, weis ja keiner, da keine Zahlen bekannt sind.

Das denke ich nicht. Es waren ja überwiegend Waffen dieser Zielgruppe, die in Folge der Amnestieregelung in den Hochofen gewandert sind. Da waren die Leute ja noch nicht mal bereit, einen A-Schrank fürs KK zu kaufen, die werden auch nicht fürs Verstöpseln zu haben gewesen sein.

Gruß

Erik

Geschrieben
Die Befürworter solcher Geräte nutzen die Vokabeln:

"abschaffen, verbieten, blockieren, sichern, abschliessen, deaktivieren, weg damit, ganz einfach, ....."

--- Das versteht mancher unter Sicherheit.

Und das hat die Firma von A bis x, und wohl auch unser Dirk, bisher nicht verstanden. Bei aller Unterstützung die die Firma durch die "Politik" erhält, diese Leute sind NICHT an Firma A bis x, Sicherheit, Prävention oder sonst irgend etwas interessiert, allein das Abschaffen der privaten Waffen ist deren Ziel. Ist dies vollbracht, wird A------x nicht mal mehr mit dem Hintern angeschaut. Der Mohr hat dann seine Schuldigkeit getan!

Gruss

SJ

Geschrieben

Hier noch ein Artikel aus der Deutsche Welle mit Foto:

Meinungsbildende Unschärfe für das Ausland:

" Bernd Dietel says shooters want more safety options "

http://www.dwelle.de/popups/popup_lupe/0,,...1_ind_1,00.html

http://www.dwelle.de/dw/article/0,,5374921,00.html

Ja, wenn er sagt das die Schützen selbst "more safety options" wollen .....

Andere Inhalte des Artikles wie gehabt...

..the market for such technology would be worth tens of billions of euros.....

Geschrieben
Meinungsbildende Unschärfe für das Ausland:

..the market for such technology would be worth tens of billions of euros.....

Wie gesagt, A... und D.... glauben das, anders kann ich mir das nicht erklären.

Geschrieben

Ich habe mit Interesse die Beiträge über die Sperrelemente und die Smartgun besagter Firma gelesen. Ich verstehe die Aufregung über die Systeme nicht.

Soll doch die Firma ihre Systeme verkaufen und Geld sowie eine Menge Erfahrungen sammeln. Es werden nicht immer gute sein. Und schließlich wird der Markt entscheiden.

Mechanische und Elektronische Sicherungssysteme werden von Menschen entwickelt und lassen sich von Menschen auch überlisten. Unsere Autobauer können da mit einschlägigen Erfahrungen dienen.

Dann gibt es in Deutschland auch einige Gesetze die ein Hersteller zu beachten hat.

Gerätesicherheitsgesetz:

EMV-Richtlieneien:

Produkthaftung:

Der Hersteller ist doch selber für das Risiko verantwortlich, wenn Er absolute Sicherheit bewirbt und es wahrscheinlich besser weis.

Selbst wenn diese Systeme einmal ziemlich ausgereift sind werden diese in kürze von findigen Tüftlern auf die Probe gestellt und überlistet werden. 100%

denn das absolut sichere System gibt es halt nicht.

Bleibt dann nur zu hoffen, das die Informationspolitik dies auch bekannt gibt.

das z.b. ein Missbrauch mit einer gesicherten Waffe stattgefunden hat.

eine gesicherte Waffe trotzdem gestohlen wurde.

eine gesicherte Waffe nicht funktioniert hat wenn sie es sollte.

Zur Informationspolitik:

In einem der vorangegangenen Beiträge wurde eine Unterhaltung mit einem Vertreter dieser Firma wiedergegeben:

Der Amoklauf von Winnenden hätte mit diesem System nicht stattgefunden:

Diesem muss ich nach meinem Kenntnistand leider widersprechen.

Die Informationen dazu besagen, dass der Täter eine Waffe seines Vaters für die Tat benutzt hat und dieser legaler Waffenbesitzer ist.

Einige wenige Veröffentlichungen sagen aus, Das mann noch Ermittelt wie der Täter an die Munition gekommen ist.

Meiner Kenntnis nach hat die ermittelnde Behörde etwas später festgestellt, das die Tatwaffe nicht in den Papieren des Vaters vorhanden ist. Nun kann mann seine Gedanken kreisen lassen. Veröffentlicht wurde darüber nach meiner Erkenntnis nichts. Währe doch mal nett die zuständige Behörde über diesen Sachverhalt zu befragen.

Meine Informationen sind aber nur aus zweiter Hand. (Hörensagen Kripobeamter--Kripobeamter) also erheben sie keinen Anspruch auf absolute Sicherheit. -- Die es ja nicht gibt.

Geschrieben
.... Meiner Kenntnis nach hat die ermittelnde Behörde etwas später festgestellt, das die Tatwaffe nicht in den Papieren des Vaters vorhanden ist. Nun kann mann seine Gedanken kreisen lassen. Veröffentlicht wurde darüber nach meiner Erkenntnis nichts. Währe doch mal nett die zuständige Behörde über diesen Sachverhalt zu befragen. ....

Das ist ja sehr interessant!

Klar, mit einer illegalen Tatwaffe in Winnenden hätte man keine Verschärfung des WaffenG - welches ja nur den legalen Waffenbesitzer trifft - im Eiltempo durchsetzen können. Interessat auch die BMI-Ermächtigung zur Einführung der hier in Rede stehenden Sicherungssysteme. Hinzu kommt noch die damalige Beteiligung der Landesbank bei der Finanzierung der Sicherheitsphilosophien.

Wenn tatsächlich die Tatwaffe nicht in die Papiere eingetragen war, dann gibt es für die behördliche Unterschlagung dieses Sachverhaltes nur ein Motiv!

Geschrieben
"Sportschütze Privat" ist ganz frisch angemeldet, hat 2 Beiträge, bringt eine höchst obskure Behauptung ...

... und hat bereits einen Taler.

... ein typischer Zweitnick, dem man den Zugang zum Mitgliederbreich gegeben hat...

Geschrieben

Die Obskure Behauptung lässt sich doch durchaus nachprüfen!

Bezüglich der Munition des Täters und deren Ermittlungen ist ja eine Aussage eines Innenministers veröffentlicht worden.

Die Behauptung zu Waffe wurde bewusst als Hörensagen deklariert und mit meine Information gekennzeichnet, da ich lediglich eine Unterhaltung

zweier zuverlässiger und Vertrauenswürdiger Personen( Beamte der Kriminalpolizei) wiedergegeben habe, mir aber kein offizieller Bericht vorliegt.

Auch ist bekannt, das alle("anderen") Waffen der Sportschützen nach den Vorschriften aufbewahrt waren. Nur eine nicht- die Tatwaffe. Vermutungen über den Besitze und Spekulationen würden auf Unterstellungen gegenüber dem Sportschützen hinauslaufen welche ich vermeiden möchte. Dies ist allein Aufgabe der Ermittlungsbehörden.

Es wird doch sicherlich Anwälte geben, die Einsicht in die Ermittlungsunterlagen nehmen können, und dann im Rahmen der Möglichkeiten dies auch Veröffentlichen.

Freiwillig wird die Presse nichts davon schreiben. Wer nicht nachfragt wird auch keine Antwort erhalten.

Es ging ja um Informationspolitik und die negativen Auswirkungen auf uns alle.

Also Fragt nach!

Prüft nach!

wenn es die grosse Ente gewesen ist, dürfen gerne alle meine Persönlichen Daten hier frei veröffentlicht werden und mann kann mich gerne zur Steinigung freigeben.

Geschrieben
"Sportschütze Privat" ist ganz frisch angemeldet, hat 2 Beiträge, bringt eine höchst obskure Behauptung und du steigst darauf ein?

Ich habe das Fass doch nicht aufgemacht!

Geschrieben
... und hat bereits einen Taler.

... ein typischer Zweitnick, dem man den Zugang zum Mitgliederbreich gegeben hat...

Kein Zweitnick! Ich bin tatsächlich hier frisch angemeldet. Lese fleissig seit längerer Zeit und bin seit ca. 20 Jahren legaler Waffenbesitzer und Sportschütze.

Der Taler:

Ich hab einfach auf den Link "Fördermitglied werden " geklickt und das Formular ausgefüllt. die Rechnung kam per E-mail und wurde überwiesen.

Da die Initiative in meinem Interesse ist, sind mir 12€ im Jahr nicht zu viel. ( exakt 9€ anteilig für 2010)

Geschrieben

Es gibt mittlerweile zahlreiche Einlassungen seitens der Anklagebehörde sowie der Verteidigung. Sogar Nachermittlungen sind angeordnet worden. Es geht um Details zur DNA am Tresor und um die Munition. Zur Waffe gibt es anscheinend keine weiteren Prüfaufträge. Da steht die unzulässige Aufbewahrung und sonst nichts im Raum.

Topic: Natürlich hat dies alles nichts mit HK zu tun.

Gruß

Da die Initiative in meinem Interesse ist, sind mir 12€ im Jahr nicht zu viel.

P.S.: Das ist hochlöblich

Archiviert

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