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IGNORED

Nie mehr Waffenbörse Kassel


Quetschkopf

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Wie sachte meine Ommma doch imma so schön: "IIIch hab nix zu verbergen...."

Nächstes Jahr kommt man nurnoch mit Basehose und Badeschlappen rein!

Ich fahre schon seit Jahren nicht mehr hin. Hat nichts mit den Schikanen zu tun, sondern mit den hoffnungslos überhöhten Preisen (Einschließlich Eintritt) und dem nur mit "bescheiden" zu bezeichnenden Angebot.

Das einzigst Positieve, was mir von meinem letzten Besuch in Erinnerung geblieben ist, sind die kostenlosen Parkplätze.

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Zitat: Einfach mal das Kleingedruckte lesen, aber ihr seid ja LWB!

Ich habe an der Kasse nur die Eintrittskarte und den Messekatalog bekommen - sonst nichts!!!! Hätte ich den Katalog durchgelesen wäre ich mit Sicherheit nicht vor 12 Uhr reingekommen...

Auf der Karte steht definitiv nichts von Kontrollen.

Und wenn man dem illegalen Waffenhandel vorbeugen will dann muss man schon am Reinweg kontrollieren - bestimmt hat jeder Zweite ne illegale Waffe dabei die er dort verkaufen oder gegen einen Vollautomaten tauschen mag...

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Wer zur Messe reinging, hat sich bereit erklärt, dass der Sicherheitsdienst eine Nachschau, beim Rausgehen durchführt. Da braucht es keine Polizei, warum? weil ihr euch dazu freiwillig bereit erklärt habt.

einfach mal das Kleingedruckte lesen, aber ihr seid ja LWB!

Hmm, wenn ich bezahlt habe, dann bekomme ich die bittere Pille?

Nein, dies müsste, wenn es richtig zugeht, schon auf den EINLADUNGSPLAKATEN stehen.

Gross und Fett gedruckt: Mit dem Eintritt erklären Sie sich mit einer Durchsuchung beim Verlassen des Geländes einverstanden.

Sonst fährt jemand 300 km hin und zurück, der dies nicht wollte.

Sollte man die WBK zu verdonnern.

Aber ich fahr da eh nicht mehr hin:

- stinkender Militaria Kram, der mit WAFFEN nix zu tun hat.

- Viele Waffen waren schon in der AUslage als "deutlich gebraucht" zu erkennen und zu überteuert.

- Zu wenig Ruhe zum Aussuchen einer Waffe (Wer schon eine P08 für >>500€ kauft will sich das Ding doch vorher anschauen)

- Interssante Stände (z.B. Munition, Wiederladen) häufig überlaufen

- A....x möchte ich eigentlich auch nicht sehen. Deren dauernde einstweilige Verfügungen können doch schon gewisse Befürchtungen bzgl. "Gegner Mundtot machen" hochkommen lassen.

Also ich muss da nicht mehr hin. Zu teuer zu schlecht.

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Ich habe 10 Jahre in Kassel gewohnt, 8 davon als Legalwaffenbesitzer. Jedesmal war es SO schlecht, dass ich selbst mir den 10 Minuten Anfahrweg nach dem zweiten Mal die ganze Geschichte gespart habe.

Wie einige Vorredner schon gesagt haben, für rostige Waffen oder Nazischeiss gebe ich kein Geld aus, und die renommierten Händler machen praktisch keine Messepreise. Das beste was ich je bekam, trotz sehr freundlichem Gespräch, waren 2% Skonto auf den Katalogpreis. Allein die Leute, die da rumliefen waren zu 80% unter aller Kanone. Kein Wunder, dass man in der Restbevölkerung ein entsprechendes Bild von Legalwaffenbesitzern hat! Viel zu viele Vollpfosten und Möchtegernkommandos in Tarnklamotten...

Gegenbeispiel: Nur weil man für Naturschutz ist, muss man doch auch nicht seit 2 Wochen ungeduscht, mit schmutzigen Kleidern und Eigenkot unter den Stiefeln rumlaufen, oder?? :D

Nein Danke und seit 5 Jahren nie mehr!

Waffenbörse-Kassel-Auslacher

Matthias

Bearbeitet von VierenVichzjer
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Also in Kassel waren überall Plakate "2010 keine Waffenbörse in Badenwürtenberg!" aber keine Plakate "Kontrolle am Ausgang!"

Hier die Post vom Ordnungsamt in Kassel. Schnell war sie!!!

Guten Tag Herr XY

Herr Hxxxxxx hat mich gebeten, Ihnen auf Ihre gestrige Mail zu antworten. Dieser Bitte komme ich heute gern hiermit nach:

Offensichtlich haben Sie die vielen Aushänge (und zwar an jedem einzelnen Kassenhäuschen und im Eingangsbereich zu den Messehallen) zu den stattfindenden Ausgangskontrollen übersehen.

Deshalb werden wir überlegen, an welchen zusätzlichen Stellen wir demnächst noch weitere Hinweise hierzu anbringen sollten.

Außerdem hat man es beim Kauf Ihrer Eintrittskarte vermutlich versäumt, Ihnen einen Merkzettel über die Einlassbedingungen auszuhändigen. Dies war jedenfalls so vorgesehen und ist seit vielen Veranstaltungen eine gut geübte Praxis.

Dass wir als Ordnungsbehörde dem Veranstalter die Ausgangskontrollen vorgeschrieben haben, entspricht den Tatsachen. Gern hätten wir Ihnen dies auch bereits vor Ort mündlich bestätigt, weil wir tatsächlich vom Ausstellungsbeginn am Donnerstag bis zum Ende der Ausstellung gestern Nachmittag ständig mit mindestens einer Vertreterin beziehungsweise einem Vertreter (auch während der Mittagszeit) in den Hallen waren.

Es ist keineswegs unsere Absicht oder gar die Absicht des Veranstalters und seines Sicherheitsunternehmens, Sie in Ihren Persönlichkeitsrechten zu verletzen.

Schon allein deshalb machen wir im Vorfeld auf die bevorstehenden Kontrollen aufmerksam, so dass sich jede potentielle Besucherin und jeder potentielle Besucher noch rechtzeitig auch gegen einen Besuch der Börse entscheiden kann.

Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass wir im Interesse der öffentlichen Sicherheit und Ordnung weiterhin an unserem Sicherheitskonzept auch bezüglich der Ausgangskontrollen festhalten werden. Der Kontakt mit Waffen rechtfertigt solche Maßnahmen. Das bestätigen leider nicht nur die dramatischen Geschehnisse von Erfurt und Winnenden.

Dass die Sicherheitsmaßnahmen zwar mit Nachdruck aber dennoch mit Freundlichkeit und guten Argumenten durchgesetzt werden müssen, versteht sich für uns als Mitarbeiter der Kasseler Waffenbehörde von selbst.

Wenn ein Mitarbeiter des Sicherheitsunternehmens sich nicht in diesem Sinne mit Ihnen auseinander gesetzt haben sollte, bedauern wir dies und entschuldigen uns dafür. Bei unseren Besprechungen werden wir dies außerdem mit den Betroffenen noch einmal thematisieren.

Ich würde mich freuen, wenn Sie meine vorstehenden Argumente zumindest teilweise überzeugen, Sie auch weiterhin die Waffenbörse Kassel besuchen und im Interesse der Sicherheit von uns allen die Ausgangskontrollen hier in Kassel akzeptieren können.

Ich wünsche Ihnen und Ihren Familienangehörigen ein schöne Vorweihnachtszeit sowie ein gutes Weihnachtsfest und sende Ihnen

Herzliche Grüße aus der documenta-Stadt Kassel

Bxxxxxxx

Bearbeitet von xhasx
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Also ich war auch dort, und ich wusste vorher von der Filsaktion am Ausgang. Auch ein weißes Zettelchen bekam ich noch vor der Eintrittskarte mit entsprechendem Hinweis.

Da es mich nicht juckt wenn ich aus irgendeinem Laden raus durch ein Klingeling laufen muss - da wird mir vielleicht unterstellt das ich ein Dieb bin, genauso habe ich mir auch noch nie einen Gedanken gemacht als ich vor dem Einstieg in einen Flieger "durchsucht" wurde - an vielen Flughäfen auch von privaten Diensten.

Da die Jungs am Ausgang von Kassel nett und freundlich waren hatte ich für mich kein Problem.

Vom Angebot her war es gemischt vom Preis her muss jeder für sich entscheiden ob man kauft oder nicht.

Ich habe ein ganz bemerkenswertes Stückle entdeckt und zu einem sehr günstigen Preis erworben.

Man sieht alles ganz individuell...

Ich muss aber zugeben das wenn ich nicht "zufällig" sowieso in Kassel gewesen wäre ich nicht hingegangen wäre, und auch zukünftig wohl die knapp über 400Km nicht fahren werde.

Ist aber reine Bequemlichkeit.

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Offensichtlich haben Sie die vielen Aushänge (und zwar an jedem einzelnen Kassenhäuschen und im Eingangsbereich zu den Messehallen) zu den stattfindenden Ausgangskontrollen übersehen.

Deshalb werden wir überlegen, an welchen zusätzlichen Stellen wir demnächst noch weitere Hinweise hierzu anbringen sollten.

Außerdem hat man es beim Kauf Ihrer Eintrittskarte vermutlich versäumt, Ihnen einen Merkzettel über die Einlassbedingungen auszuhändigen. Dies war jedenfalls so vorgesehen und ist seit vielen Veranstaltungen eine gut geübte Praxis.

.......mit Nachdruck aber dennoch mit Freundlichkeit und guten Argumenten

Bislang war immer nur auf den "Zetteln" zu lesen, dass ich gebeten werde, mich mit einer Kontrolle einverstanden zu erklären.

Sofern gleich in diversen Anzeigen, auch überregional oder im Internet auf eine körperliche Durchsuchung hingewiesen würde, würden sicherlich einige erst garnicht hinfahren. Wenn ich jedoch schon 150 Km, oder mehr, hinter mir habe, ist die Frage ob ich nun unverrichteter Dinge, wegen der Kontrolle, den Heimweg antrete, oder das Übel in kauf nehme.

Hier steckt Berechnung dahinter. Andernfalls werden wohl die Besucherzahlen wie auch die Einnahmen zurückgehen.

Eintritt erst ab 18 wird ja auch gleich klargestellt.

Warum nicht auch: Beim verlassen der Messe werden sie einer körperlichen Durchsuchung unterzogen.

Nachdruck habe ich nicht feststellen können ( müssen ). Freundlichkeit bislang nur bei den privaten Sicherheitsmitarbeitern. Die verdienen ihr Geld damit und da spiele ich das Spiel bis zu einem bestimmten Punkt mit.

Das Auftreten der Ordnungsbehörde durfte ich miterleben und als peinlich, überzogen und wenig Bürgerfreundlich beschreiben. Ich denke an den gut aufgerüsteten Bediensteten vor zwei Jahren, der mit der "Tass Kaff" in der einen Hand und der anderen am Sack, die Besucher, recht lautstark, meinte zurechtweisen zu müssen. Vielleicht, hoffentlich, nur eine Momentaufnahme.

Möge es sich hier um einen Einzelfall einer bestimmten Person handeln, dennoch fällt auch das negative Auftreten einer einzelnen Person auf die gesamte Behörde zurück. Der Bürger vermag das wenig nachzuvollziehen und überträgt die Inkompetenz Einzelner gern auch mal auf die ganze Behörde.

Aber auch die Behörde ist lehrnfähig, zumindest habe ich hiernach derartige Abnormitäten nicht mehr beobachten müssen.

Inst200

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Hallo miteinander,

das ist mein erster Beitrag in diesem Forum.

Gestern war ich mit meiner Frau (wir sind beide Sportschützen beim BDS und DSB) auf der WBK.

Die vielleicht etwas zu hohen Erwartungen an diese Waffenbörse wurden sehr stark enttäuscht.

Es handelt sich in erster Linie um eine Militariaveranstaltung und nicht um eine Sportschützen-oder Jagdmesse.

Überall diese notdürftig abgeklebten Nazisymbole und Devotionalien haben auch reichlich einschlägiges Publikum angelockt. (Tarnklamotten oder Lonsdale-Kleidung oder offen bedruckte "Kameradschaftshemden" von Neonazis (z.B. aus Weimar, die sind ziemlich provokativ angetreten)

Für Sportschützen wurde fast gar nichts angeboten, außer zwei Städen für Wiederlader (Johannsen wollte selbst von uns Messebesuchern 3,50€ für seinen Katalog!) und die Millionäre unter uns (Jantz).

Dafür konnte man allerorten ferngesteuerte Wehrmachts-Panzer (spielzeuge) aus China erwerben. Toll!

Der nervige Schuhputzerstand, die Bockwurst für 3,50 und der Armeefetischisten-Klamottenstand (Neuware) in der Eingangshalle rundeten das Bild ab.

Der Stand des BDS war völlig verwaist, zwei unmotovierte Mitarbeiter blieben sitzen, selbst wenn man an den Stand interessiert herantrat.

Der Anschützstand bot nur ein paar Luftgewehre. Die Sammler alter Waffen kamen vielleicht auch noch auf ihre Kosten. Stände mit altertümlichen Vorderladern gab es viele. Gottseidank hatte ich niemanden dabei, der dem Schießsport noch skeptisch gegenübersteht, hier haben sich alle Vorurteile von den Menschen, welche unserem Sport eher skeptisch gegenüber stehen, bestätigt. :peinlich:

Ich möchte hiermit nicht ernsthafte Sammler verunglimpfen, aber diese "Messe" hat bei mir einen faden Geschmack hinterlassen.

Gut Schuß!

Peter

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Nicht nur bei Dir. Trotz einiger sehr interessanter Gespräche werde ich solche angeblichen "Messen" aus den von meinem Vorschreiber genannten Gründen nicht mehr aufsuchen. Zu viel Nazi- und Militarymüll, zu wenig für Jäger und Sportschützen. Die Krone der Geschmacklosigkeit setzte setzte sich ein junger Mann auf, der im Aussehen, Haltung, Gestik und Tonfall diesem Volksgenossen zum verwechseln ähnlich sah.

Ein zufällig anwesendes Fernsehteam und schon hätte es wieder einen Sturm der Entrüstung gegeben.

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Die Krone der Geschmacklosigkeit setzte setzte sich ein junger Mann auf, der im Aussehen, Haltung, Gestik und Tonfall diesem Volksgenossen zum verwechseln ähnlich sah.

Ein zufällig anwesendes Fernsehteam und schon hätte es wieder einen Sturm der Entrüstung gegeben.

Geschenkt! So ein Kasper ist in Stuttgart, auch auf der IWB, jahrzehntelang rumspaziert und hat sich (ich vermute für ein Bier, afaik verdiente er seinen Lebensunterhalt ansonsten als Hilfsarbeiter) auch mit den Besuchern fotografieren lassen. Aber die Stuttgarter haben sich für das äußerlich sehr gute Double grad so begeistert wie davor für das Original.

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So sehe ich das auch.

Ich war, am Freitag, auch eigentlich nur da um .45er Munition einzukaufen. Vorher hatte ich ein paar Runden durch die Hallen gedreht und war als Sportschütze enttäuscht.

Danach bei WM-Bullets, direkt neben dem Eingang, 3000 vorbestellte Murmeln abgeholt, mit der Sackkarre zum Auto transportiert und Sackkarre zurückgebracht.

Kontrolliert wurde ich nicht!

Sollte WM-Bullets bei einer der nächsten WB in Kassel wieder in der Nähe des Eingangs stehen, werde ich nur noch hinfahren um dort Munition zum Messepreis abzuholen, ohne Eintritt zu zahlen und meine Zeit in den Hallen zu verschwenden.

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uns hat keiner kontrolliert,

wir sind einfach an der Kontrollstelle vorbeigegangen, hat keinen interessiert. :ninja:

gekauft habe ich auch nur etwas Kleinkram, die Preise waren großen Teils Phantasiepreise

Bearbeitet von dako71
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Hallo

zuallererst zu den Ausgangskontrollen: Sie sind absolut freiwillig. Jeder Zwang wäre rechtswidrig. Diese Aussage habe ich vom IM Hessen. Ein Hinweis auf die AGBs erübrigt sich. Sie sind in diesem Fall null und nichtig. Wer sich gerne durchsuchen lässt, kann dies tun. Wer es nicht möchte, soll ein klares Nein hervorbringen und die Sache sollte erledigt sein. Ich sende gerne jedem das entsprechende Schreiben des IM Hessen.

Die WBK ist sicherlich nicht der Knaller für Sportschützen. Aber für Sammler ist es eine gute Adresse. Und wenn mich Orden usw stören, schau ich weg. Der Aussteller muß Geld verdienen, da sieht er zu, daß die Halle voll wird. Mir gefällt es jedes Jahr.

Steven

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Zumindest der Bogenmacherstand war aber ein Lichtblick! :)

Und so etwas wie die zwei WA 2000 sieht man auch nicht jeden Tag:

wa2000_1.jpg

wa2000_2.jpg

H.E.R.A. hatte eine neue carbine-conversion für die 1911er dabei.

Der Plastik erinnerte mich mal wieder an Playmobil-Pferdchen (und beim Preis hätte auch der Halbe gereicht). ;)

hera_1911.jpg

Wie wir wissen, werden die Sauen immer schusshärter und wenn bald 9,3x62 nicht mehr ausreicht, ist man mit der hier gut gerüstet:

tigr-9.jpg

Zum Schmunzeln brachte mich der DWJ Stand, wo unter anderem knallrote Handtücher verlost wurden - Hitchhiker's Guide to the Galaxy, anyone?

Bearbeitet von tar
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Nicht nur bei Dir. Trotz einiger sehr interessanter Gespräche werde ich solche angeblichen "Messen" aus den von meinem Vorschreiber genannten Gründen nicht mehr aufsuchen. Zu viel Nazi- und Militarymüll, zu wenig für Jäger und Sportschützen. Die Krone der Geschmacklosigkeit setzte setzte sich ein junger Mann auf, der im Aussehen, Haltung, Gestik und Tonfall diesem Volksgenossen zum verwechseln ähnlich sah.

Ein zufällig anwesendes Fernsehteam und schon hätte es wieder einen Sturm der Entrüstung gegeben.

Wallraff???

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Es handelt sich in erster Linie um eine Militariaveranstaltung und nicht um eine Sportschützen-oder Jagdmesse.

Überall diese notdürftig abgeklebten Nazisymbole und Devotionalien haben auch reichlich einschlägiges Publikum angelockt. (Tarnklamotten oder Lonsdale-Kleidung oder offen bedruckte "Kameradschaftshemden" von Neonazis (z.B. aus Weimar, die sind ziemlich provokativ angetreten)

Für Sportschützen wurde fast gar nichts angeboten,

Gottseidank hatte ich niemanden dabei, der dem Schießsport noch skeptisch gegenübersteht, hier haben sich alle Vorurteile von den Menschen, welche unserem Sport eher skeptisch gegenüber stehen, bestätigt. :peinlich:

Ich möchte hiermit nicht ernsthafte Sammler verunglimpfen, aber diese "Messe" hat bei mir einen faden Geschmack hinterlassen.

Gut Schuß!

Peter

So sieht es aus !! Gegner hätte hier leichtes Spiel ! Man tut sich mit dieser Messe auch keinen Gefallen.

Man sollte Waffen und Militaria von einander trennen. Es ist gegen beides nichts einzuwenden, auch Militaria ist ein seriöses (und Millionenschweres Sammelgebiet) aber zusammen in der Kombination - noch dazu mit einem zum Großteil nicht geasde vertrauenserweckenden Publikum ist es Wasser auf den Mühlen der Waffengegner.

Ich werde auch nicht mehr hingehen .

Danke trotzdem an Thorsten für die Freikarte !

Ahoi

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Überall diese notdürftig abgeklebten Nazisymbole und Devotionalien haben auch reichlich einschlägiges Publikum angelockt.

Nun ja-- ist doch gut, wenn man seine Geschichte mit ein paar Aufklebern verleugnen kann. ---Wenn's hilft.

Was ist denn nun mit der sogenannten Freiheit des Denkens in einer würdigen Demokratie?

Nichts!

Ich empfehle mal über den Tellerrand zu schauen und mal Jersey- nein nein, nicht Obamaland New Jersey- sondern die Kanalinsel zu besuchen.

Da kommt der AHA-Effekt: Am Flughafen ist unter diversen Büchern am Zeitschriftenstand locker auch "Mein Kampf"- wenn auch in Englisch- zu erwerben und keine Sau stört sich daran.

Weiterhin wird bei diversen Antiquitäten-Händlern auf dem Eiland damit geworben, daß Dieser oder Jener die größte Sammlung von NS-Artefakten hat- niemand stört sich daran!

Schon garnicht sind diverse Symbole mit einem schnuckeligen Avery-Etikett überklebt.

Wobei gerade diese Insel und die anderen Kanalinseln mit Adolf-Bunkern besät sind.

Da muß man doch nachdenklich werden und den Begriff Demokratie, verbunden mit freier Meinungsäußerung mal überdenken.

Ich hab das Zeugs nicht gekauft (traurig genug, das hier einfügen zu müssen), dennoch war ich erstens überrascht, zweitens neidisch, daß es noch Flecken auf der Landkarte gibt, wo man ohne geistige Gehirnverkrampfungen lebt.

--und letztendlich: Eine "Waffen"börse, welche sich mit Schikanen anmaßt, zum Teil auch bezahlende/kaufende Besucher zu gängeln,--

nee, da ginge ich und gehe ich auch nicht erst hin.

Sollte wegen Besucherschwund -vielleicht- die Gutmenschen dortselbst nachdenklich werden (was ich allerdings nicht glaube),

würde vielleicht in Zukunft die Sache etwas zum Besseren zurechtgerückt werden, seitens der Verantwortlichen.

Aber die Hoffnung stirbt zuletzt!

MfG!

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... Eine "Waffen"börse, welche sich mit Schikanen anmaßt, zum Teil auch bezahlende/kaufende Besucher zu gängeln,--

nee, da ginge ich und gehe ich auch nicht erst hin.

Sollte wegen Besucherschwund -vielleicht- die Gutmenschen dortselbst nachdenklich werden (was ich allerdings nicht glaube),

würde vielleicht in Zukunft die Sache etwas zum Besseren zurechtgerückt werden, seitens der Verantwortlichen.

...

Och Leute...

...langsam wird es echt langweilig und peinlich.

Wann hat es denn der letzte endlich auch verstanden, dass die Schikanen nicht von "der Waffenbörse" d.h. dem Veranstalter kommen - sondern vom O R D N U N G S A M T ?

Das ist doch eigentlich nicht so schwer zu verstehen, oder ?

Kopfschüttelnder Gruß

jaeger7-de

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