Proud NRA Member
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Rückkauf kleiner Waffenscheine und weiterer Unsinn
Proud NRA Member antwortete auf bumm's Thema in Allgemein
Als nächstes: 50 Euro für den "Rückkauf" von Wahlscheinen in Gegenden mit guten Ergebnissen der AfD... -
Wobei das natürlich nicht immer vorausgesetzt werden kann. Bei einem bekannten "Amoklauf", der als Rechtfertigung für Verbote herhalten musste, hat der Vater doch offenbar die Kanone ungesichert in den Nachttisch gelegt, obwohl er und seine Frau von massiven psychischen Problemen ihres Sohnes wussten und ihn verzweifelt von einem Psychiater zum nächsten geschleppt haben. Es ist eine Sache, eine Waffe im Nachttisch zu haben (auch wenn mir da zumindest die rudimentäre Sicherung dieser Kisten, die nach Eingabe eines Codes aufklappen und die Waffe präsentieren, lieb ist). Es ist eine ganz andere Sache, eine Waffe im Nachttisch zu haben, wenn man selber der Ansicht ist, dass der im Haus lebende Sohn Probleme hat, mit denen die Psychiatrie auch nicht fertig wird.
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Geniale Idee. Selbst bei simplen Öffnungsschaltern für Türen will man inzwischen oft die Kombination aus Radar und PIR haben, weil eines davon alleine schlecht so hinzubekommen ist, dass es einerseits zuverlässig und andererseits nicht fehlerhaft auslöst. Und die Scharfschaltung ist nicht bloß unverschlüsselt, sondern über ein simples 12 Volt-Potential. Wirkt irgendwie, als hätte das ein grantelnder Opa aus Teilen, die er beim Conrad erworben hat, zusammengebastelt.
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Das würde aber nur stimmen, wenn Kombinationen mittels eines Zufallsgenerators oder dergleichen erzeugt würden. Bei selbstdefinierten Kombinationen gibt es schon "einfache", die bevorzugt verwendet werden, sagen wir den eigenen Geburtstag. (Wogegen z.B. bei einem Koffer, den man auch mit den bloßen Händen mit Gewalt öffnen kann, wo also das Schloss mehr eine Sicherung gegen Versuchung und/oder zufälliges Aufgehen ist, nichts zu sagen ist.) Aus dem gleichen Grund versprechen übrigens auch nicht alle Lotto-Tipps die gleichen Gewinnchancen. Wohl wird jede Kombination mit gleicher Wahrscheinlichkeit gezogen, aber manche Kombinationen wie Reihen, Diagonalen, Geburtstage, werden viel mehr getippt, so dass man sich bei der gleichen Chance auf einen Gewinn diesen den Gewinn mit mehr Leuten teilen muss, also der Erwartungswert für den Gewinn geringer ist. Bei so etwas wie dem Waffenschrank ist es ein wenig eine Frage, wogegen man sichern will. Geht es um Gelegenheitseinbrecher, dann ist sehr unwahrscheinlich, dass die für den Besitzer leicht zu merkende Kombinationen recherchieren, vielleicht mit Abnutzungen an den Tasten oder Griffspuren abgleichen, und dann intelligent ausprobieren. Geht es um die Absicherung vor einem möglicherweise psychisch instabilen Familienmitglied ist das Erraten offensichtlicher Kombinationen natürlich viel wahrscheinlicher, wenn z.B. ein Teil der Kombination beobachtet wird und man sich den Rest dann denken kann.
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Melden macht frei: Magazinanmeldungen und Formulare dazu
Proud NRA Member antwortete auf Schwarzwälder's Thema in Allgemein
Oder wann ein Unternehmen, dessen Namen sich anhört, als komme es aus einem kleinen gallischen Dorf, aber mit entgegengesetzter Geisteshaltung, ein Blockiersystem anbietet... Vor dem Auslandswettkampf kann man es sich dann kostenpflichtig entsperren lassen. -
Schwedische Polizei beneidet Deutschland um sein Waffenrecht
Proud NRA Member antwortete auf HBM's Thema in Allgemein
Die haben da ein Problem mit Kleinkriminellen, die Handgranaten verwenden. Am Waffenrecht liegt es also eher nicht...- 25 Antworten
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Tritium Visierung vs. Strahlenschutzverordnung
Proud NRA Member antwortete auf Fussel_Dussel's Thema in Waffenrecht
Meine Tragekanone müsste eventuell in einen "Strahlenschutzraum"? Ist ja geil. Mancher Leute Uhren brauchen dann eine Reaktor-Containment... 😅 Rauchen die das Zeug aus dem Strahlenschutzraum eigentlich? -
Es wäre wohl auch insgesamt angenehmer, wenn sich Vereinsstrukturen nicht erstmal an der Erlangung von Bedürfnissen orientieren müssten, sondern an jeweils verfolgten Zwecken wie dem Betrieb eines Standes, der Ausrichtung von Wettbewerben, der Verwaltung eines Regelbuchs und Punktekontos, usw.
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2x Ruger American Rifle. Miese Präzision
Proud NRA Member antwortete auf Thrawn's Thema in Allgemein
Hier sind ein paar Überlegungen und erzielte Gruppen von den Amis mit Handladungen. Wenn man keine Wunder erwartet, insbesondere das Ding nicht heißschießt, scheint es also im Prinzip schon zu gehen. -
Die Grünen - Grundsatzprogramm 2020
Proud NRA Member antwortete auf harry tasker's Thema in Waffenlobby
Was soll denn "extrem" überhaupt heißen? Am Rand eines Kontinuums, also "außen", aber nicht im Sinne von "draußen". Wenn es überhaupt noch eine politische Meinungsvielfalt gibt, dann ist irgendwas immer "extrem". Auf dieses Forum bezogen, z.B., sind meine Ansichten zum Waffenrecht und seinem Zusammenhang mit der FDGO sicher "extrem", im Sinne einer Positionierung, die wenn man sie in das derzeitige Spektrum in Deutschland einreiht, schon eher an einem der Ränder als in der Mitte steht. Gleichzeitig sind diese Ideen aber direkt auf die FDGO positiv bezogen, sind in der ältesten großen Demokratie der Welt geltendes Verfassungsrecht, manche unserer Nachbarstaaten sind auch näher dran als Deutschland, und in meinem lieben Württemberg war es bis 1918 auch geltendes Verfassungsrecht. Es haben diese Vorstellungen also offenbar nicht das geringste mit einer Gegnerschaft zu FDGO zu tun, sondern vielmehr mit dem Wunsch nach ihrer Umsetzung, und sie fallen auch nicht aus dem Rahmen liberalen westlichen politischen Denkens. Bin ich jetzt "extrem"? Soll ich mich in die Ecke stellen und mich schämen? -
Das gute Zeug, wegen dessen die berühmt sind, könnte möglicherweise arge Probleme mit CIP haben. Im von mir angedachten Fall mit 10mm Auto jetzt nicht so, denn da ist Patrone schon für ordentlich Karacho spezifiziert, aber bei den älteren Kalibern. Viele von ihren 9mm bezeichnen sie z.B. als +P+, also oberhalb selbst der +P Spezifikation für erhöhten Druck.
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Habt ihr euren Nachlass geregelt? Was passiert bei Tod?
Proud NRA Member antwortete auf Dickdan007's Thema in Allgemein
Dann ist es eigentlich per Definition kein Berliner Testament. 😀 Das kann natürlich eine schwierige Abwägung sein. Wenn z.B. Kinder von unterschiedlichen Eltern in die Beziehung mit eingebracht wurden, vielleicht auch die Verhältnisse da etwas schwierig sind, dann ist es schon verständlich, wenn die Ehepartner oder auch die Kinder, die auf den Pflichtteil verzichten sollen, da eine Absicherung wollen. Andererseits will man natürlich nicht z.B. einem Kind, das drogenabhängig wird, die Selbstzerstörung finanzieren. -
Manches bei uns sind natürlich völlig unsanktionierte Matches, oder aber halt Level I Lokalmatches, bei denen sich vernünftige Leute nicht groß aufregen. Da kann man dann natürlich zur Not bei einem Kind oder einer kleinen Frau einfach improvisieren und einen Schemel hinstellen oder Gewicht wegnehmen, auch wenn die Stage-Beschreibung soweit nicht gedacht hat. Ist insofern etwas lockerer, wenn man eine große Zahl von Lokalmatches, davon manche absichtlich völlig unsanktioniert, hat.
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Was aber schon wieder selbstwidersprüchlich ist, weil es Holster gibt, die gleichzeitig geschlossene Futterale sind. 😅
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Wurde zur Bekämpfung von Covidioten freigelassen...
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Schützen sind kreativ, und das ist nicht immer gut für die Requisiten. Nimm eine Kugelhantel. 😄 Ansonsten bei uns beliebt: Einen Schlitten (Stahlplatte) mit ordentlich Gewicht drauf eine gegebene Strecke ziehen, vor (Langwaffe) oder auch während des Schießens. Klettern auf oder über Gestelle, teils mit beträchtlicher Höhe. Ein Stofftier muss während jedes Schusses gehalten werden. Klassiker, der auch in Classifier-Stages vorkommt: Man sitzt beim Kartenspielen mit den Karten in der Hand, und wie das beim Pokern so ist, geht die Schießerei los. Eine Spielkarte, die man erst nach dem Start angucken darf, bestimmt zu beschießende Ziele. Autos als Requisit, sowohl mit Zielen im Auto (wenn es nicht mal mehr als Requisit brauchbar ist und bald wegkommt) als auch mit Schützen in oder neben dem Auto (durch die nicht mehr vorhandenen Fenster, oben drüber, oder urban prone unten durch). Bei den Sachen mit Gewichten ist zu beachten, dass das wie auch sehr hohe Hindernisse, natürlich einen Nachteil für kleinere Frauen darstellt. Wenn man's genau haben wollte, könnte man das Gewicht in Relation zum Körpergewicht setzen, aber das wird kompliziert. Da sind Sachen, wo man einfach sein eigenes Körpergewicht wiederholt heben muss, einfacher.
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Schuldig bei Verdacht: Der G36 Thread
Proud NRA Member antwortete auf LordKitchener's Thema in Allgemein
Was insofern lustig ist, als dass es sich dabei ja um ein relativ einfaches Standardprodukt handelt, für das es auch einen zivilen Markt mit massenhaften Optionen gibt, und bei dem ein reger Wettbewerb herrscht. Es ist eine Sache, wenn die Beschaffung eines speziell für einen Auftraggeber konzipierten Produkts regelmäßig in die Hose geht. Eine Sache, die ein Privathaushalt sich kaufen oder gar basteln kann, sollte eigentlich katastrophenfrei und zu einem ordentlichen Preis beschaffbar sein. (Es rächt sich dabei natürlich auch, dass die zivile Spielerei mit solchen Dingern in Deutschland absichtlich ausgetrocknet wird. Die Amis haben durch die höhere zivile Verbreitung einerseits mehr technische Kompetenz im Land, andererseits auch Rekruten und Reservisten, die auf eigene Kosten geübt haben.) -
Schuldig bei Verdacht: Der G36 Thread
Proud NRA Member antwortete auf LordKitchener's Thema in Allgemein
Was natürlich ein interessantes Lavieren zwischen den Extremen ist. Erst will mit dem G11 einen Technologiesprung schaffen. Technisch geiles Teil, aber ich habe so meine Zweifel, ob das wirklich praxistauglich geworden wäre. Zumindest is Reparieren oder auch nur Grundreinigen wohl eher schwierig, und es wirkt auch hinreichend klobig, dass ich mir nicht sicher bin, ob man damit auch gut schießen kann. Dann cancelt man das macht im Grunde eine Plastikausführung des AR-18, das damals von Stoner ja als Sparvariante für ärmere Länder konzipiert wurde, auch wenn manche seiner Ideen dann in neuere Interpretation auf AR-15-Basis eingeflossen sind. Das wiederum basiert auf Ideen, die ursprünglich für ein Gewehr für die zweite Linie, die kein G11 braucht, gedacht waren, also von Konzept her eher eine PDW. Da hätte man doch darauf kommen können, dass das Zweite-Reihe-Gewehr vielleicht nicht die Lösung für infanteristische Einsätze ist, und denen was Geeigneteres kaufen können. -
Ich habe schon darüber nachgedacht und ein paar Sensoraufzeichnungen gemacht, um eine Apple Watch für Übungen als Timer verwenden zu können. Eine Sache, über die ich nachgedacht habe, wäre, dass es z.B. für Übungen, die mit dem Ziehen anfangen, nicht blöd wäre, wenn automatisch die "surrender position" das Geben der Kommandos zum Start auslösen würde, mit einer Verzögerung. So etwas ist natürlich Liebhaberarbeit: Mit spezialisierten Apps verdient man in der Regel kein Geld, das einen irgendwie plausiblen Stundenlohn abgeben würde. (Ich muss es wissen.... Massenmarkttauglichkeit war aber auch nicht das Ziel, sondern ich wollte Dinge ausprobieren, die sonst keiner macht. Im vorliegenden Fall: Sagen wir von 100.000 aktiven USPSA-Schützen kaufen sich 1% eine App für $5 - nicht so prall. Noch extremer: Jemand schreibt mir, dass er sich nur wegen meiner App ein iPhone gekauft habe, und will dann von mir technische Hilfe. Ich habe $3, Apple hat $???) Welche Features würdest Du denn, sollte ich das zur Veröffentlichungsreife machen, gerne drin haben?
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Überraschend: Haenel statt HK für die BW
Proud NRA Member antwortete auf freakaxl's Thema in Allgemein
Aber wie viele interessiert es wirklich? Ein paar Spezialeinheiten, die wirklich aus den Gewehren rausholen wollen, was sie können, dürfen normalerweise etwas eigenes bestellen oder auch selber daran herumoptimieren. Ansonsten wird Krieg nur begrenzt mit Gewehren geführt, und diejenigen, die ihn mit Gewehren führen sollen, sind normalerweise eher niedrige Dienstgrade ohne großen Einfluss (und, man muss es sagen, auch in manchen Fällen nicht besonders artikulationsstark). Da wird das halt nach Beziehungen gekauft, nach Kataloganforderungen aus endlosen Konferenzen, aber nicht unbedingt danach, dass es mal jemand, der schon verschiedene Gewehre in der Hand hatte, bis zur Materialzerstörung ausprobiert. -
Überraschend: Haenel statt HK für die BW
Proud NRA Member antwortete auf freakaxl's Thema in Allgemein
Sig Sauer geht es eigentlich sehr gut, nur halt dem amerikanischen Arm und Standort. Das allerdings nicht gerade, weil sie sich um jeden Kunden kümmern und Qualität machen würden. Damit wird man nicht reich und damit zahlt man keine Schuldenberge massiv aufgehebelter Finanzierung ab. Im Gegenteil, die Profite stiegen gerade, als sie eben nicht mehr ein paar deutsch-schweizerische Edelkniften verkauft haben, sondern sowohl durch die Gewinnung militärischer Aufträge wie durch das Massengeschäft mit Privatkunden richtig Volumen verkauft haben. Manche der Produkte waren aber eine Unverschämtheit wie von Microsoft zu den besten Zeiten. Generation 1 hat massive Probleme, Generation 2 geht irgendwie, Generation 3 wird dann brauchbar, und altes Zeug wird nicht unterstützt. (Wer sich z.B. eine Gen 1 MPX gekauft hat, hat die nicht etwa modernisiert bekommen, und die versprochenen Wechselsysteme gab es nie. Stattdessen eine Generation 2. Meine Gen 2 war so daneben, dass sie mir den Upper und die BCG dann glücklicherweise auf Garantie austauschen mussten, aber wenn sie etwas weniger daneben gewesen wäre, dann hätte ich Pech gehabt. Dazu musste man bei der Gen 2 auch einiges an Teilen tauschen, bis es eine Wettbewerbswaffe wurde. Bei der offiziell nicht benannten Generation 3 ist das jetzt endlich deutlich besser.) Kümmern kriegst Du eher bei kleinen Unternehmen, die keine Schuldenberge haben, nicht um jeden Preis wachen müssen oder auch nur wollen, und wo der Chef sich selber um Probleme kümmert und Probleme hasst - böse Zungen würden sagen, bei Unternehmen, die eher Hobby als Wirtschaftsbetrieb sind. -
Die riecht so wie Salzsäure, auch schon in kleinen Mengen sehr stechend. Völlig anderes Gefühl als bei Rauch/Partikeln.
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Wenn man durchs dichte Gebüsch wandert, dann soll Pfeffer Kurzwaffen überlegen sein, und die meisten Wanderer wollen wohl kaum mit einer sofort schussbereiten dicken Langwaffe vor der Brust rumlaufen. Es geht nicht darum, dass das Vieh irgendwann stirbt, sondern dass es mit möglichst kurzer Verzögerung zwischen Waffeneinsatz und Wirkung kampfunfähig oder kampfunwillig gemacht wird. Soweit scheinen sich die Bärenleute unabhängig von politischer Ausrichtung und Meinung zu Waffen einig zu sein. Scheint mir unpraktisch schwer kontrollierbar und zum Wandern schlicht zu schwer und groß zu sein. Die Kiste ist ja offenbar auch zum Bereithalten als Kiste z.B. beim Zelten gedacht, und nicht dazu, sie sich vor die Brust zu binden. (Das abgebildete Holster gehört soweit ich weiß nicht zum ursprünglichen Lieferumfang.) Das ist also wohl eher als schwerer zu schießende Alternative zur Langwaffe gedacht. Meine Überlegung Glock 29 war, dass das Ding kompakt ist, viel schmutzresistenter und leichter zu reinigen als ein Revolver (bei meinem Mietauto kam aus wirklich jeder Fuge Staub), ich viel mehr und deshalb besser Pistole als Revolver schieße, und es gibt auch sichere Retentionsholster dafür, mit deren Typ ich viel Übung habe. 10 mm Auto mit den "dangerous game" Ladungen mag im Vergleich zu den Supermagnums immer noch wenig sein, aber die Dänen/Grönländer nehmen das wohl für die Sirius-Patrouillen in Grönland gegen allfällige Eisbären und Russen, wovon erstere ja doch nochmal ein paar Nummern größer und fieser sind als Grizzlies im amerikanischen Hauptterritorium (in Alaska werden sie eine ganze Nummer größer). Dazu hat man zehn im Tank.
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Habt ihr euren Nachlass geregelt? Was passiert bei Tod?
Proud NRA Member antwortete auf Dickdan007's Thema in Allgemein
Diejenigen, die es als Sport machen, sind zum Teil auch gut. Allerdings ist die Möglichkeit des gewaltlosen Öffnens mit Können insofern kein Problem, als dass Leute, die das können, normalerweise nicht als Kleinkriminelle unterwegs sind, die begrenzt vermarktbare Sportwaffen klauen würden, und für den Wert einiger wenig bemerkenswerter Gebrauchswaffen machen sie es auch nicht. Für das Thema: Ein Abwicklungsleitfaden ist sicher nicht nur für Finanzunternehmen sondern auch für Personen eine gute Idee, zumal bei Personen das Ableben ja garantiert ist. Das betrifft nicht nur Waffen, sondern mehr noch Dinge wie Versicherungen, Geldanlagen, oder gar exotische Werte (ich habe z.B. einige Patente und damit zusammenhängende Vereinbarungen, wer was darf und was bekommt). Wieviel Mühe man sich auf was macht hängt dann halt vom Wert ab, dem materiellen, aber auch dem ideellen. -
Bei meinem Wanderurlaub in Montana habe ich ein Bärenspray mitgeführt. Das ist 2% Capsaicin, also im Grunde normales Pfefferspray, allerdings in einer wesentlich größeren Dose samt passendem Holster und mit wesentlich mehr pro Zeit ausgeblasener Menge, ungefähr ein Viertelliter in sechs Sekunden oder so. Weil normalerweise als unnötig angesehen, auch von den Forstbeamten, habe ich auf eine Feuerwaffe verzichtet, zumal ich auch keine passende "trail gun" habe, die ein Kaliber über .357 mit geringem Gewicht und Schmutzbeständigkeit vereint. Solche Sprays dürfen im Gegensatz zur Kanone nicht im Flieger mit und man kann sie mieten, aber bei einer Woche ist der Preisunterschied zum Kaufen gering genug, dass ich lieber eine garantiert neue Dose gekauft und nach der letzten Wanderung zu Übungszwecken verschossen habe. Dabei fiel mir auf, dass die Reichweite von so sieben Metern für die volle Ladung ins Gesicht bei Windstille gut hinkommt, wohl auch etwas mehr. Allerdings war selbst bei geringem Wind im dichten Wald das Verteilungsmuster schon merkbar durch den Wind abgelenkt. Auf den Lichtungen in der Höhe wäre die effektiv nutzbare Entfernung wohl eher so bei vier Metern wenn's ordentlich bläst, und bei Gegenwind sollte man sehr aufpassen. Das erfordert wohl gute Nerven wenn einem ein Exemplar von Ursus arctos horribilis mit unfreundlicher Absicht begegnet. Wenn es funktioniert soll die Mann- oder vielmehr Bärstoppwirkung deutlich besser sein als mit einem nicht wirklich guten Treffer auch aus einer sehr leistungsstarken Kurzwaffe. Nachdem mir allerdings schnell klar wurde, dass der Nationalpark eher überlaufen ist, während es im Nationalwald darum herum wunderschöne Routen gibt, wo man z.B. mit fünfzehn Kilometern und elfhundert Höhenmetern durch den Busch den Feuerausguck auf dem Gipfel besuchen kann (einige sind immer noch bemannt -- die wohnen da für Schichten von zehn Tagen mit ihrem Hund, und Vorräte kommen per Fußmarsch oder Maultier) und außer gegebenenfalls dem Ausguck keinem einzigen Menschen begegnet, werde ich mir wenn sich die Marktsituation stabilisiert und vor dem nächsten entsprechenden Urlaub vielleicht eine Glock 29 als Rückversicherung hertun. Ich bin auch ins Überlegen gekommen, ob das Zeug vielleicht gegen zweibeinige Prädatoren gar nicht so schlecht sein könnte. Die Reichweite, deutlich größer als für kleinere Dosen realistisch, hält ja durchaus mit den Entfernungen mit, auf denen solche Typen selbst mit einer Schusswaffe effektiv umgehen können, und die für Bären behauptete schnellere Mannstoppwirkung wenn man das Zeug nicht in kleinen Odol-Stößen sondern als Dusche verteilt könnte auch da ein Argument sein. Man darf es auch zu deutlich mehr Orten legal mitnehmen als die Schusswaffe mit Schein. Gleichzeitig natürlich an geschlossenen Orten, gar noch so etwas wie öffentlichem Nahverkehr, problematisch, aber das ist Schießen auch. Ordentliche Studien gibt es leider anscheinend weder zu Bären noch zu Menschen - die existierenden Anekdotensammlungen haben normal mehr mit der Einstellung des Autoren zu Feuerwaffen zu tun als mit Statistik.