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Klar. Sagen wir einmal, hell erleuchteter Innenstand hat 500 lux. Draußen im Schatten bei schönem Wetter kannst Du so mit 10.000 rechnen, in der Sonne mit 100.000. Dementsprechend bräuchtest Du für eine Sichtbarkeit, wie sie Dir auf dem Stand der 5 mW (nehme ich mal an) Laser gegeben hat, 500 mW oder so.
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Weißt Du das aus Erfahrung? Jedenfalls sportlich verwenden viele gerade den China-Schrott, weil der heller leuchtet. Auf die Zuverlässigkeit für ernste Anwendungen würde ich dabei natürlich nicht wetten.
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Erwerb einer 11ten -12ten Langwaffe
Proud NRA Member antwortete auf Sachs3466's Thema in Waffenrecht
So wie bei allen anderen Bescheinigungen auch. Disziplin, Notwendigkeit, fertig. Der Wunsch, wenn man schon zu Meisterschaften fährt, da lieber viel mitzuschießen als die nächste Teilnahme zu meditieren, ist nicht verboten. Ein eher breitensportlicher Ansatz, mit vielen Disziplinen, auch wenn man in keiner von ihnen wirklich klasse ist, ist nicht verboten. -
Gegenfrage: Warum? Ich habe einen auf meiner Tragewaffe, und bei Nacht, innen, allgemein schwachem Licht funktioniert der gut. Sportlich ist das Problem, dass auch die China-Dinger, welche sich nicht unbedingt an die bei uns für den Import erlaubten 5 mW halten, bei Sonnenschein und auf Matchentfernungen, wo sie nützlich wären (z.B. für hartes Lehnen zur schwachen Seite bei PCC) einfach nicht die nötige Lichtstärke haben. Könnte man natürlich selber bauen, aber das Problem ist, dass man sich leicht errechnen kann (z.B. anhand der Belichtungsdaten von Photos), dass für eine Sichtbarkeit wie mit 5 mW bei starker Bewölkung oder innen dazu bei Sonne eine Leistung erforderlich wäre, die dann doch in den eher ärgerlichen Bereich geht. Es gibt einige wenige Fälle, wo es funktioniert, aber es hat auch einen Grund, dass viele der besten Sportler in Disziplinen, wo sie erlaubt sind, sich die Mühe nicht machen.
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Erwerb einer 11ten -12ten Langwaffe
Proud NRA Member antwortete auf Sachs3466's Thema in Waffenrecht
Der war, dass der "durchschnittliche Schütze" als Argumentationsgröße für Intensivschützen genauso wenig geeignet ist wie der durchschnittliche Buchbesitzer es für die Anzahl der bei Viellesern "erforderlichen" Bücher ist. -
Erwerb einer 11ten -12ten Langwaffe
Proud NRA Member antwortete auf Sachs3466's Thema in Waffenrecht
Wie viele Bücher hat der durchschnittliche Buchbesitzer? Wie viele hat der Median-Buchbesitzer? Es gibt bei vielen sozialen Phänomenen die berühmten "long tails", wo einige wenige Individuen etwas in massiv höherer Intensität haben oder machen als die meisten anderen. Die durchschnittliche amerikanische Waffe frisst pro Jahr ungefähr 20 Schuß Munition. Meine Wettbewerbskanonen fressen das bisweilen in deutlich unter zehn Sekunden, mit entsprechendem Jahresverbrauch. Um auf den Durchschnitt zu kommen, dürften also ziemlich viele gar nichts zu futtern bekommen. Bei meinem Bücherschrank sieht das nicht anders aus. Der Verbrauch an Golfbällen, Wolle zum Stricken, Legosteinen usw. ist ähnlich ungleich verteilt. Oder pauschaler ausgedrückt: Im Durchschnitt hat der Mensch einen Hoden. -
Du wirst auf Dauer die Leute schwer überzeugen können, dass Deine sentimentale Bindung wichtiger sei als beispielsweise der Wunsch der Nachbarin nach Schutz, wenn Antifa, BLM, Hamas, Rote Flora, wer auch immer, sie besuchen wollen. Der beste Weg zu "großzügigen Altbesitzregelungen" liegt in "großzügigen" (eigentlich lediglich: Leben und Freiheit respektierenden - für mich ist das kein Geschenk der Staates) Neubesitzregelungen.
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Die Grünen - Grundsatzprogramm 2020
Proud NRA Member antwortete auf harry tasker's Thema in Waffenlobby
Sind die alle kaputt, oder warum töten dann Millionen und Abermillionen von Schusswaffen niemanden? -
Bosch gibt für seinen 36V-Schrauber 100 Nm maximales Drehmoment an. Das sollte schon reichen, vermutlich auch noch eine Nummer kleiner.
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Damit hättest Du jedenfalls bei mir aus einem erlaubnisfreien und harmlosen Repetierer ein strengstens verbotenes Maschinengewehr gemacht. Es dürften die für Handbetrieb gebauten Gatlings auch von der Robustheit und Wärmeabfuhr her nicht für maschinellen Antrieb geeignet sein. Dazwischen liegen hundert Jahre Technikgeschichte. Vom Munitionsverbrauch einmal gar nicht zu reden. Posten könnten ganz gut zur Auflösung brandstiftender 'Proteste' vor dem Haus geeignet sein. Dürfte aber in der juristischen Aufarbeitung etwas brutal wirken, Notwehr hin oder her.
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Na ja, die Räder haben eben technische Fortschritte gemacht. Das Ding will wohl weniger originalgetreu im Kaminzimmer sein, sondern sich auf dem Stand praktisch rollen lassen. Bei dem Schlammboden auf meinem Stand wäre man für die sicher dankbar.
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Hier ist eine Videovorstellung des Geräts. $5000 mitsamt Gestell, nimmt Glockmagazine (in Deutschland dann viel Spaß beim Zehnermagazine-Wechseln alle zwei Umdrehungen...)
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Könnte man da argumentieren, dass die Kanone selber das Gewicht hat, bei dem ein Schrank nicht mehr angedübelt zu werden braucht? 😆
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Für neue, also keine historischen Sammlerstücke? Da scheinst Du billiger zum Zuge zu kommen, hier für $5000 für 9mm inclusive Versand innerhalb der USA. (Ausverkauft, aber das sind gerade alle Kanonen und Munition.) Dann noch eine passende Waffentasche für den verschlossenen Transport...
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Sachbearbeiter Bedürfnissprüfung, Schikane?
Proud NRA Member antwortete auf low-ready's Thema in Waffenrecht
Dazu kommt natürlich auch , etwas positiver gesehen, aber in die gleiche Richtung, dass vermutlich vornehmlich Menschen in die Politik gehen, die den Nutzen und die Rechtfertigung von staatlichem Handeln ganz allgemein eher positiv einschätzen. Dazu ist der Staat heute ja so aufgebläht, dass auch der genialste Jurist im Parlament schlecht eine Gesetzesvorlage schreiben kann, jedenfalls nicht, wenn er die nicht zu seinem einzigen Sinnen und Trachten macht. Die Vorlagen kommen aus dem Verwaltungsapparat. Wer da arbeitet, der hat wiederum in der Regel eine positive Meinung zu Verwaltungshandeln. Es dürfte jedenfalls ziemliche sicher sein, dass z.B. Leute, die meinen, man könnte ohne Probleme das WaffG praktisch in Gänze streichen und es bei einer Altersuntergrenze für den selbstständigen Erwerb und einem Verbot für Straftäter und Verrückte belassen, eher nicht die Leute sind, die den Staatsdienst anstreben. -
Büchse bauen lassen nach 01.09. - was ist das Problem?
Proud NRA Member antwortete auf Der Großkalibrige's Thema in Waffenrecht
Ich habe auch schon an von großen Herstellern gekauften Waffen innen Nummerngravuren von Hand gesehen. Funktioniert natürlich, aber sieht halt irgendwie aus wie vom VEB zusammengedengelt. Im Zeitalter von Cerakote und bisweilen sehr schöner Typographie im Alltag dank der digitalen Revolution ist eine professionell wirkende Beschriftung schon schön. -
Wenn das BKA entscheidet, ob die Waffe unter das WaffG fällt, und eine Waffe, die eine Kriegswaffe ist nicht unter das WaffG fällt, dann entscheidet das BKA eigentlich logisch notwendig mit, dass die Waffe keine Kriegswaffe ist. Jetzt kann man sagen, dass das BKA für diese Entscheidung gar nicht zuständig war, weil es nur bei Waffen zu entscheiden hat, die keine Kriegswaffen sind, aber das wäre dann ein Zirkelschluss, in dem das BKA nur dann entscheiden darf, ob etwas unter das WaffG fällt, wenn es unter das WaffG fällt, was die Entscheidungsbefugnis eher wertlos machen würde. Mag sein, dass der Gesetzgeber das nicht so richtig durchdacht hat, aber es ist doch zumindest ein starkes Argument für das Gericht, dem BKA mindestens in Zweifelsfällen zu folgen. Irgendwie, irgendwo, wenn vielleicht auch nicht richtig logisch durchdacht und ausformuliert, wollte der Gesetzgeber wohl doch, dass man mit einer Waffe, die vielleicht unter das WaffG fällt, vielleicht auch nicht, zum BKA gehen kann und mit einem positiven Bescheid dann Ruhe und Rechtssicherheit hat.
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Hobbyaufgabe - Wie verkauft am besten die Kanonen ? Was ist realistisch ?
Proud NRA Member antwortete auf zweimeter's Thema in Allgemein
Das meine ich ja. Und dazu hatte er wohl auch sonst Schwierigkeiten, Sozialkontakte aufzubauen. Damit kommt es wohl zu einem Preisaufschlag in einem Markt, der Sozialkontakte erfordert, weil der Betreib eines Ladenlokals für die entsprechende Klientel nicht möglich ist. In Schweden soll im kriminellen Umfeld zu den Hochzeiten ein Jugo-Handgranate für unter zehn Euro gegangen sein. Kartoffeln, die nicht fünf alternative Anbieter kennen, hätten vermutlich einen saftigen Aufpreis bezahlt. -
Hobbyaufgabe - Wie verkauft am besten die Kanonen ? Was ist realistisch ?
Proud NRA Member antwortete auf zweimeter's Thema in Allgemein
Wobei die Verbindung von Durchgeknalltheit und Unfähigkeit zu Sozialkontakten natürlich preistreibend wird. Jedenfalls in Amerika heißt es, dass die Bandenkriminellen oft eher weniger zahlen als am Tresen eines Ladens aufgerufen würde. Geringere Bürokratiekosten, geringere Stundenlöhne, keine Sozialabgaben, Seriennummern möglicherweise als gestohlen gemeldet oder entfernt... -
Der grösste Gegner für Lockerungen im deutschen Waffenrecht...
Proud NRA Member antwortete auf highlower's Thema in Waffenlobby
Was "wird" da zum Luxus? Hatten die Vereine früher Heinzelmänner? Ist doch auch so, wenn man nur die eigene Kloschüssel sauberhalten will: Entweder man putzt sie, oder man zahlt jemanden dafür. -
Hobbyaufgabe - Wie verkauft am besten die Kanonen ? Was ist realistisch ?
Proud NRA Member antwortete auf zweimeter's Thema in Allgemein
Davon hängt einiges ab. Es gibt bei der Analyse von Transaktionskosten für Finanzgeschäfte, Immobilienverkäufen usw. den Begriff der "immediacy", auf Deutsch vielleicht "Sofortigkeit": Wer etwas sofort kaufen oder verkaufen will oder gar muss, der bekommt einen für ihn schlechteren Preis, als wenn er sich Zeit lassen kann. -
Der grösste Gegner für Lockerungen im deutschen Waffenrecht...
Proud NRA Member antwortete auf highlower's Thema in Waffenlobby
Wenn das als illegitim oder ungerecht empfunden wird, dann ist das Austauschverhältnis von Arbeitsstunden und Geld falsch festgelegt. Wenn ich mal meine Situation nehme: Ich bin auf einem geilen Stand, aber das sind so 120 km pro Fahrt. Meine Arbeitsleistung im Geschäftsleben wird ganz gut vergütet. Da macht es schlicht keinen Sinn für Arbeiten, bei denen keine besondere Qualifikation benötigt wird, für drei Arbeitsstunden drei weitere Stunden zu fahren. Bei Matches mache ich fleißig mit, aber da schreibe ich die Stunden gar nicht groß auf, obwohl das erlaubt wäre, sondern ich zahle jedes Jahr des Auskaufbeitrag und gut. Andere wohnen näher dran und haben mehr Zeit als Geld, manche (in Rente) haben die Standpflege auch zum Hobby gemacht, aber da braucht es dann auch wieder Geld mindestens für Materialien. -
Eine teleologische Gesetztesauslegung, bei welcher der verfolgte Teleos sein soll, "alle auch nur denkbaren Lücken" zu schließen führt zu weiten Anwendungen des Gesetzes...
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Hobbyaufgabe - Wie verkauft am besten die Kanonen ? Was ist realistisch ?
Proud NRA Member antwortete auf zweimeter's Thema in Allgemein
Die haben dann aber den Aufwand für den Export, und wenn sie nicht - was so trivial auch nicht ist - im Ausland Endkunden finden, dann kriegen sie auch wieder nur die dortigen Händlereinkaufspreise.