Proud NRA Member
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Werden aber nicht besser. Auch da: Vorrat ist gut und richtig, aber durchrotieren, nicht nach dem LIFO-Prinzip den Grundstock vergammeln lassen.
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Überraschend: Haenel statt HK für die BW
Proud NRA Member antwortete auf freakaxl's Thema in Allgemein
Watt'n dat? Vom battle rifle als Konzept ist man doch schon lange abgekommen (auch wenn der eine oder andere das für unklug hält), und zu "main battle" fällt mir eigentlich nur "tank" ein, was einen vollwertigen Kampfpanzer bezeichnet, z.B. Leo 2. -
Überraschend: Haenel statt HK für die BW
Proud NRA Member antwortete auf freakaxl's Thema in Allgemein
Aber auch definieren, was man will. Nach einem Blick auf die Landkarte würde ich mal sagen, das das Problem, an dem Deutschlands Sicherheit hängt, Russland ist, und zwar nicht nur auf der Ebene des Atomkriegs mit allem, was verschossen werden kann, sondern z.B. auch dem Einsickern kleiner, grüner Männchen, die sagen, sie seien auf Urlaub und hätten sich verlaufen, nach Polen. Dafür braucht man dann wohl schon eine gewisse Aufwuchsfähigkeit, samt der Logistik, das zu unterstützen. Insbesondere braucht es dafür die Bündnisfähigkeit. Wenn die Amis sich nicht ganz ohne Grund verarscht fühlen, eine Alternativkonzeption, die vermutlich eher mehr Truppen bräuchte, auch nicht vorliegt, dann ist das für dieses Szenario nicht gut. Dann gibt es natürlich kleinere Aktionen wie Geiselbefreiungen im Ausland, was der Sache nach eine Art Polizeiarbeit ist, sozusagen SEK mit Kombattanten, mehr Feuerkraft, und der Logistik, die Leute in möglichst großem Radius einsetzen zu können. Und es gibt Dinge wie Piratenabwehr, die eine Handelsnation von der Größe Deutschlands wohl besser im Bündnis planen sollte, auch da mit der Erfordernis der Bündnisfähigkeit. Diese kleineren, spezialisierteren Dinge halte ich allerdings für die Kür und die Territorialverteidigung für die Pflicht. -
Ein solches ehrenamtlichen Engagement lediglich wegen waffenrechtlicher Vorteile ist auch eher unwahrscheinlich. Gerade wer so auf Waffen steht ist bei den Amis normalerweise auch von den Vorteilen des Milizsystems politisch überzeugt, was natürlich nicht unbedingt heißt, dass man auch bereit ist, seine eigene Freizeit ohne Weiteres zu opfern. Da könnte ein Extraanreiz schon etwas ausmachen, so wie es bei der freiwilligen Feuerwehr oftmals auch nicht nur das Risiko und gegebenenfalls die Befriedigung durch die Arbeit gibt, sondern auch Gemeinschaft, Anerkennung, mancherorts auch Abende mit etwas zu viel Bier. Ob der Vorschlag des Sheriffs so richtig ernstgemeint war, sei einmal dahingestellt, aber im Prinzip betrachtet: In der süddeutschen Kleinstadt, in der meine Mutter wohnt, habe ich einmal bei Nacht wegen einer Auseinandersetzung unter Leuten, für deren kulturellen Hintergrund mir zu sehr das Wissen fehlt, um mich da mit Händen und einem kleinen Hund oder überhaupt einmischen zu wollen, die Polizei gerufen. Die konnte eigentlich nur auf einer Route kommen, was ich dann beobachtet habe. Das hat über eine dreiviertel Stunde gedauert. In manchen entlegenen amerikanischen Gegenden (oder auch manchen in Neufünfland in Deutschland) könnte das wohl noch deutlich länger dauern. Eigentlich wäre es da doch gar nicht doof, wenn der Disponent in Fällen, wo es angemessen scheint, zwei Freiwillige schicken könnte, und in manchen Fällen wäre da ein Eigenschutz auch nicht doof. Zumal es in manchen Fällen ja auch gar keine gewalttätige Auseinandersetzung sein muss: wenn aus einer Gruppe von Leuten mit schwer verständlichem Akzent jemand um Hilfe brüllt, könnte es natürlich auch sein, dass die alle zusammen ohne Kenntnisse Renanimation an jemandem probieren und einfach kommunikativ so schlecht drauf sind, dass es sich wie ein Kampf anhört. Um das herauszufinden, wäre mir allerdings Eigenschutz und ein Partner, mit dem ich schonmal geübt habe, nicht unrecht...
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Zumindest in ländlichen Gegenden gibt's sogar noch Leute, die freiwillig und unbezahlt wenn's heult oder piept alles stehen und liegen lassen und zur Not in ein brennendes Haus laufen... Ich kenne auch genug Leute, die freiwillig sich alle paar Jahre aus ihrem erfolgreich ausgeübten Beruf reißen und in irgendwelche Kriege schicken lassen, selbst wenn sie an deren Sinn und Erfolgsaussichten erhebliche Zweifel haben. Glaube ich Dir.
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Und was soll das mit dem rechtlichen Sachverhalt der "Sachkunde" zu tun haben? Ob der gegeben ist, das kann ich nicht beurteilen, aber dass die Korrelation zwischen einer amtlichen Vermutung, man könne etwas, und der tatsächlichen Fähigkeit dazu eher bescheiden ist, das ist doch eigentlich bekannt. Erst recht wenn die Ausgestaltung dieser Vermutung ganz absichtlich als Bremse installiert wurde, und nicht etwas als Anreiz. (Letzteres ist zumindest bei den Amis bei den Funkamateuren der Fall, oder auch beim Civilian Marksmanship Program, wo gesagt wird, dass die Vorteile, die man durch ein gewisses Können bekommt, dazu dienen sollen, dass es vom Staat als wünschenswert angesehen wird, dass sich Leute auf eigene Kosten und eigene Zeit diese Fähigkeiten aneignen. Diese Motivation hat dem deutschen Waffenrecht wohl noch keiner unterstellt.) Für die Ausgangsfrage: Wenn kein besonderes Interesse am Ergebnis besteht, warum nicht einfach das Amt fragen? Wenn die ihr OK geben, dann wird einem vermutlich nicht an den Karren gefahren, jedenfalls hat man dann einen Verbotsirrtum auf anderer Leute Verantwortung. Wenn nicht, dann halt nicht. Alternativ natürlich: Wenn man mit jemandem Haus, Bett und Zukunft teilt, dann ist es im Prinzip wünschenswert, dass man darauf vertrauen kann, dass diese Person jedenfalls bezüglich einer bloßen geringfügigen Ordnungswidrigkeit zu ihrem eigenen Vorteil auch dann die Klappe halten wird, sollte man sich einmal trennen. Ob dieser Wunsch realitätsnah ist, das muss jeder für sich selber nach seiner Situation beantworten. Wenn die Antwort darauf nein ist, dann auch die Frage, wieweit man sein Schicksal sonst mit dieser Person verknüpfen will.
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Dafür hast Du mit den Telephonen eine Rechenleistung zur Verfügung, die auf einem spezialisierten Gerät für die meisten Leute den Kostenrahmen sprengen würde. Da ist noch Luft nach oben bei den Algorithmen.
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Bedürfnis für Erwerb und Besitz von Waffen
Proud NRA Member antwortete auf MrCoopa's Thema in Waffenrecht
Wofür es aber durchaus legitime Gründe geben kann. Gelegentlich habe ich z.B. die Versuchung mir ein Präzisionsgewehr mit mehr Rumms als meine 6.5 CM Kanonen herzutun. Wirklich sinnvoll erscheint mir das nur bei Distanzen jenseits der 600 Yards, die mir normal zur Verfügung stehen. So eine Kanone würde also vermutlich nur relativ selten geschossen, denn für einen Kilometer muss ich recht lange fahren. Auch Vorderlader schieße ich nicht einmal im Quartal, macht aber trotzdem Spaß. Andererseits, klar: Das sind für mich die Spaß- und nicht die Wettbewerbskanonen, so dass es wenn man den Bedürfnisquatsch für sinnvoll hält natürlich auch nicht mehr zu rechtfertigen wäre, als dass jemand zweimal im Jahr eine Glock schießen will, außer vielleicht mit der noch geringeren Deliktrelevanz. (Wer eine Sammlung getunter Wettbewerbskanonen in 9, 223, 12, 6.5 usw. hat wird zur Begehung einer Straftat kaum das Präzisionsgewehr im extrafiesen Kaliber oder den Vorderlader rauskramen.) -
IPSC Belt mit ordentlicher Schließe / Koppel?!
Proud NRA Member antwortete auf Sgt.Tackleberry's Thema in IPSC
Eine Möglichkeit, die manche Amis verwenden, ist ein Gürtel mit einem Riemen einer Snowboard-Bindung als Schließe/Schnalle. Kann man selber machen und auch fertig kaufen. Z.B. hier. Vermutlich nicht das, wonach Du gesucht hast, aber es erfüllt technisch gesehen die Vorgabe der Schnalle. -
Ich habe schon ein paar Sachen mit Prüfungen gemacht, die eigentlich ziemlich studienintensiv sein sollen und wo doch viele durchfallen, und bin mit eher geringer Vorbereitung noch immer durchgekommen. (Die CFA Charter ist wohl das intensivste an multiple choice Prüfungen, was ich gemacht habe.) Mein Tip von daher: Eine Übungsapp herschaffen und mal fleißig 200 Fragen oder so machen. Wenn die App das nicht selber kann Buch führen, bei welchen Themenfeldern es Schwierigkeiten gibt, und abstruse/idiotische Fragen, deren Antwort man nur auswendiglernen kann, extra rausschreiben. Dann nur die Themenfelder lernen, auf denen es hakt. Mit etwas Glück sind das bei bestehendem Vorwissen nicht sehr viele. Dazu natürlich die abstrusen Fragen memorieren. Dann wieder zur App zurück und auf dem Zug zur Arbeit, in der Pause, etc. immer mal wieder einen Übungstest machen, eine recht geringe Anzahl an Fragen reicht. An diesem Punkt sollte das konsistent zum Ergebnis haben, dass man es locker packt. Das wiederum gibt einem dann die Sicherheit, dass man sich beim richtigen Test nicht verrückt macht.
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Wo darf ich schießen mit kl. Waffenschein und Walther P99
Proud NRA Member antwortete auf Kalle385's Thema in Frei ab 18
Also bei uns scheint 2% der Standard zu sein, im Bärenspray wie im Handtaschen-Döschen wie bei den Dinger für die Polizei. Nach oben könnte es da durch physikalische Gegebenheiten wie die Verwendbarkeit bei kaltem Wetter oder die Benetzung der getroffenen Schleimhäute eine Grenze geben, aber sicher bin ich mir nicht, was da ohne Rücksicht auf Kosten und Beschwerden optimal wäre. 100% jedenfalls offensichtlich nicht, denn das bekäme man nicht aerosolisiert. -
Wenn man das in einzelne Schritte zerlegt, die zwar mit Übung in einander übergehen, aber klar getrennte und in einer bestimmte Sequenz stehende einzelne Abläufe sind, dann wäre das eine oder andere Sicherheitsholster auf über drei Handgriffen. Ob man das ausprobieren sollte?
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Habt ihr euren Nachlass geregelt? Was passiert bei Tod?
Proud NRA Member antwortete auf Dickdan007's Thema in Allgemein
Heute brauchst Du da mehr. Z.B.: "Ich betreue gerade für das Tierheim einen Baby-Delphin in meiner Badewanne. Willst Du ihn sehen?" Wenn eine das nicht spielerisch als freche Einladung zum Bum*** versteht, sondern wirklich einen Delphin zu sehen hofft, dann sollte man freilich rennen. -
Aber nicht sehr mutig. Säbel (insbesondere wenn man sie nicht mit Schwung von einem Pferd oder heute vielleicht einem Motorrad verwendet) machen Schmisse. Degen machen Löcher.
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Wo darf ich schießen mit kl. Waffenschein und Walther P99
Proud NRA Member antwortete auf Kalle385's Thema in Frei ab 18
Also wenn ich das im voraus wüsste, dann würde ich da wenn irgend möglich gar nicht hingehen... -
[Klugscheiß]Ein "rag" ist ein Lappen oder Lumpen. Ein "rack" hingegen ist ein Gestell oder in übertragener Bedeutung auch das Holz vor der Hütte einer damit ausgestatteten Frau. Eine "rake" wiederum ist ein Rechen, oder in übertragener Bedeutung auch ein Schwerenöter (der wohl dereinst die Kohlen der Hölle durchrechen darf, damit's warm bleibt).[/Klugscheiß]
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Also eindeutig scheint mir das gerade nicht. Jedes Tragen ist ja notwendig bereits eine Handhabung. Das reine Anschauen, auch wenn es ein Durchschauen ist, wird man dabei schlecht verbieten können. Gewisse Handhabungen beim Rausnehmen, z.B. das Entfernen einer entfernbaren Abdeckung der Optik, scheinen auch allgemein üblich zu sein. Mein Ratschlag: An die Gepflogenheiten vor Ort halten, im konkreten Fall beim RO für den Hinweis bedanken, es nicht mehr machen, und gut. Wenn Dich woanders der RO ermahnt, das vor dem Vortreten zu machen, um Zeit zu sparen, dann da halt andersrum. Die Regel kann man so und so lesen, und es scheint mir da keinen Grund zu geben, sich zu streiten. Wofür denn?
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Ich habe auf einem Koffer, den ich schon seit vor 9/11-Zeiten habe, und der irgendwie immer noch lebt, ein Schild direkt unter dem Zahlenschloss angebracht: "Code: 452. Thou shalt not steal." Hat bisher funktioniert.
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Wo darf ich schießen mit kl. Waffenschein und Walther P99
Proud NRA Member antwortete auf Kalle385's Thema in Frei ab 18
Realistischer allerdings: Die Simulation dieser Dinge im Spiel. Die Japaner sind ja ganz verrückt nach Softairwaffen. Wie da, wo man richtige Feuerwaffen problemlos kriegt, mit denen: bei den meisten zum Habenwollen, bei vielen zum Spaßschießen, und bei wenigen, um damit gnadenlos Leistung zu bolzen. (Das Tempo, was die Japaner da vorlegen, muss man erstmal nachmachen, auch wenn natürlich die Bedeutung einer DQ mit einer Softair nicht ganz der mit einer tödlichen Waffen vergleichbar ist.) Bloß die eigentliche Ursprungsfunktion ist natürlich nicht mehr vorhanden. Ganz böse Zungen würden sagen, das wäre auch bei den Wahlen so... Entsprechend fällt mir zu Schreckschusswaffen außer den offensichtlichen Seitenanwendungen als Starterpistole, zum Hundetraining, vielleicht für kleines Feuerwerk, also im Grunde als Spielgerät, keine rechte Verwendung ein. (Sind die eigentlich kräftig genug, um mittels eines geeigneten Bechers eine Schnur über ein Hindernis zu schießen, sagen wir für eine improvisierte Kurzwellenantenne?) Man hat fast all die Komplikationen (außer eben in Deutschland der rechtlichen, einen Zettel zu bekommen) von richtigen Feuerwaffen, das Gewicht, die praktische Platzierung eines brauchbaren Holsters, die Gefahr von üblen Missverständnissen, das Auslösen seltsamer Reaktionen in seltsamen Menschen, aber was man nicht hat, ist die Wirkung einer richtigen Feuerwaffe. Man verliert die rechtliche (gut, in Deutschland auch sehr relativ) und praktische Unkompliziertheit von Waffen, die mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit keine bleibenden Schäden verursachen und auch nicht den Eindruck erwecken, das zu tun. Im Gegensatz zu einer gescheiten Airsoft kann man nicht mal vernünftig Sport- und Spaßschießen damit, denn Knallen ohne zu Treffen ist auf Dauer doch irgendwie langweilig. Aber: Es sieht als aus wie eine richtige Wumme. Im Spiel ist es sozusagen eine. -
Wo darf ich schießen mit kl. Waffenschein und Walther P99
Proud NRA Member antwortete auf Kalle385's Thema in Frei ab 18
Sagt doch keiner. Eine Ladung heiße Gase mit Tempo aus der Nähe ins Gesicht wird schon Wirkung haben. Ein Schlag mit anderthalb Pfund Druckguss auf den Schädel übrigens auch, selbst wenn keine Patronen drin sind. Die meisten Betätigungen des Abzugs meiner Wettbewerbswaffen und ganz bestimmt meiner Tragewaffe sind wohl "trocken", also ohne Munition, im Keller. Insbesondere das Ziehen unter Stress und die Optimierung der Zeit zum ersten Schuss kannst Du so gut üben. Sei Dir aber wirklich, wirklich sicher, dass leer ist, wenn leer sein soll, und dass dann auch wieder voll ist, wenn voll sein soll. Weiterhin kannst Du auch (idealerweise mit einer inerten Plastikwaffe) mit einem Partner Situation üben. Was machst Du, wenn Dir einer folgt und immer näher kommt? Was, wenn er in die Tasche greift, und ein irgendwie glänzender Gegenstand rauskommt? Die Übung der Antwort auf diese Frage braucht keine Schussabgabe. Damit hast Du in Bezug auf Gaspistolen meiner bescheidenen Auffassung nach recht. Auch mit Pfefferspray, den Händen, was auch immer sollte man allerdings üben. -
Wo darf ich schießen mit kl. Waffenschein und Walther P99
Proud NRA Member antwortete auf Kalle385's Thema in Frei ab 18
Als netter Mensch will man es schon deshalb nicht ausprobieren, weil man keinen Konflikt mit Menschen oder Hunden sucht. Gleichzeitig will man es auch nicht ausprobieren, weil selbst tödliche Treffer mit Flintenlaufgeschossen aus nächster Nähe schon dem Täter noch minutenlang Zeit zum Weiterkämpfen gegeben haben. Eine absolute Wirksamkeit hat keine praktikable Waffe. Allerdings scheint mir bei den Gaspistolen das Verhältnis von Aufwand und Ärger zur Wirkung extrem schlecht zu sein. Bei meinem woanders hier diskutierten Wanderurlaub hatte ich eine Dose Bärenspray dabei. Für ein Pfund Gewicht oder so, also immer noch weniger als die meisten Gaspistolen, gibt's da die Wirkung von zehn gleichzeitig betätigten Dosen "kleinen" Pfeffersprays, und das alles ohne nennenswerte rechtliche Einschränkungen, und es dreht keiner deswegen hohl--auch Minderjährige dürfen und sollen das in Gegenden mit Bären haben. Jetzt kann man darüber nachdenken, da zusätzlich noch eine Feuerwaffe dazuzupacken. Aber warum um alles in der Welt würde ich eine "Pistole" mitnehmen, die schwer ist, bei der ich aufpassen muss, dass es nicht zu nachvollziehbaren oder nicht nachvollziehbaren Verwechslungen oder Panikattacken kommt, und die dafür anstatt zu schießen weitaus weniger Reizstoff auswirft als eine solche Dose? Jetzt würde eine Dose Pfeffer vom Format, das man in Gegenden mit vielen Bären zu tragen pflegt, in einer städtischen Gegend auch seltsam wirken. Könnte man aber auch einigermaßen verdeckt tragen. Wenn's aufträgt sieht's jedenfalls nicht nach Schusswaffe aus weil es keine ist. Bei blöden Fragen kann man sagen, dass man ohne bleibende Schäden etwas machen können will, wenn fünf Hunde in Konflikt mit dem eigenen geraten, was ja durchaus vorkommt. Warum wollte ich mir da für dasselbe Gewichtsbudget eine Gaspistole antun? -
Illegaler Aufbruchversuch eines Blockiersystems
Proud NRA Member antwortete auf BlackBull's Thema in Waffenrecht
Gibt's da eine spezielle rechtliche Einschränkung? Wenn nicht, dann schon. Die Rechte des Herstellers, das zu bestimmen, sind in Ermangelung eine speziellen Regelung mit dem Verkauf an den Erstkäufer erschöpft. Er könnte möglicherweise Ansprüche, zumindest auf Unterlassung, gegen den Büxer haben, der entgegen einer anderslautenden Vereinbarung die Dinger weiterverkauft. Ist aber normal nicht das Problem des Käufers. -
Wo darf ich schießen mit kl. Waffenschein und Walther P99
Proud NRA Member antwortete auf Kalle385's Thema in Frei ab 18
Das "Hausrecht" ist kein "Hausgesetz" wie es Fürstenhäuser hatten, sondern zunächst mal ein Recht. Zuvörderst dasjenige, Dich zu bitten, zu gehen. Als guter Gast legt man es aber nicht darauf an, dass es zu dieser Bitte kommt. Wo Du das Hausrecht ausübst, bestimmst also logischerweise Du, was "drin steht". Woanders ist es eine gute Praxis, vor dem Schießen um Erlaubnis zu fragen. -
Bei den Amis gibt es eine ähnliche Regel für den Transport von Waffen zwischen Bundesstaaten. (Wenn sie entladen und verschlossen transportiert werden, dann sind Verbote auf dem Weg der Reise unwirksam wenn man die Waffe an Start- und Zielort legal haben darf.) Kofferraum ist OK, Gepäckteil eines Kombis oder SUVs aber nicht. Meine Lösung: Von Amazon ein Set mit zehn dreistelligen Zahlenschlössern mit dem TSA-Entriegelungsmechanismus gekauft, für praktisch umsonst. Fertig. Die müssen ja nicht sicher sein, sondern lediglich in den normalen Sprachgebrauch des Wortes "Schloss" fallen. Sollte mich die Polizei anhalten nimmt das auch die Rechtfertigung zum mal Reingucken weil ich direkten Zugriff haben könnte.