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Proud NRA Member

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  1. So richtig nicht. Klar, er hat sich ab und zu, wenn er bei Hindenburg vorsprechen sollte, mal die Mühe gemacht, einen halbwegs ordentlichen Anzug anzuziehen, aber das war's dann auch. Spätestens nach das Ausmordung seiner eigenen Freunde 1934 waren an der Natur seiner Herrschaft eigentlich keine Zweifel. (Hunderte Morde beweisen logischerweise nicht, dass jemand Millionen Morde begehen wird, sind aber allemal ein Grund, dass er weg muss.)
  2. Die Erfüllung verwaltungsrechtlicher Verpflichtungen ist eigentlich immer eine "Schutzbehauptung", jedenfalls wenn man es nicht ohnehin machen würde. So what? Die Frage ist, ob es in diesem Fall auch wenn ansonsten gemeinsame Aufbewahrung erlaubt ist einen Zwang zur getrennten Aufbewahrung gibt.
  3. Für USPSA/IPSC mache ich mir nicht die Mühe eines Wagens, aber für 3Gun ist bei uns die universelle Lösung, einen Sportkinderwagen zu nehmen und da an beiden Seiten Langwaffenhalter, die eigentlich für ATV ("Quads" im Deutschen?) gedacht sind, zu montieren. Die Tasche geht dahin wo das Baby reinkäme, die Langwaffen an die Seite, und leichtes Zeug wie Jacke oder leere Schachteln nach unten. Funktioniert.
  4. Und das ist der falsche Ort. Eine Freundin von mir, die auch schießt, sogar beruflich und zum Spaß, hat immer eines der neuen taschenformatigen Sonographiegeräte dabei, und ein wenig einen Fetisch dafür, alles vom Menschen bis zum Haustier zu schallen weil ihr die echten Notfälle irgendwie nicht reichen. Die hat mir an meinem Körper im Bild demonstriert, wo man hinschießt oder auch -sticht. (Nichts weltbewegendes, offensichtlich, und es deckt sich mit den üblichen anatomischen Weisheiten, aber irgendwie lustig, das im Durchblick durch den eigenen Körper zu sehen.)
  5. Dürfte davon abhängen, ob und welche Regeländerungen zur Anpassung an rechtliche Besonderheiten erfolgen werden. Bei den Amis z.B. hat Production nur zehn Schuss, damit auch Leute in Staaten mit entsprechenden Gesetzen eine Division für moderne Gebrauchspistolen haben.
  6. Bei einer Kanone für den Zivilmarkt könnte man das auch sinnvoll nennen, aus dem gleichen Grunde wie die Plastik-Platzhalter-Visiere bei den Glocks--die Leute tauschen eh nach Geschmack aus.
  7. Werden aber nicht besser. Auch da: Vorrat ist gut und richtig, aber durchrotieren, nicht nach dem LIFO-Prinzip den Grundstock vergammeln lassen.
  8. Watt'n dat? Vom battle rifle als Konzept ist man doch schon lange abgekommen (auch wenn der eine oder andere das für unklug hält), und zu "main battle" fällt mir eigentlich nur "tank" ein, was einen vollwertigen Kampfpanzer bezeichnet, z.B. Leo 2.
  9. Aber auch definieren, was man will. Nach einem Blick auf die Landkarte würde ich mal sagen, das das Problem, an dem Deutschlands Sicherheit hängt, Russland ist, und zwar nicht nur auf der Ebene des Atomkriegs mit allem, was verschossen werden kann, sondern z.B. auch dem Einsickern kleiner, grüner Männchen, die sagen, sie seien auf Urlaub und hätten sich verlaufen, nach Polen. Dafür braucht man dann wohl schon eine gewisse Aufwuchsfähigkeit, samt der Logistik, das zu unterstützen. Insbesondere braucht es dafür die Bündnisfähigkeit. Wenn die Amis sich nicht ganz ohne Grund verarscht fühlen, eine Alternativkonzeption, die vermutlich eher mehr Truppen bräuchte, auch nicht vorliegt, dann ist das für dieses Szenario nicht gut. Dann gibt es natürlich kleinere Aktionen wie Geiselbefreiungen im Ausland, was der Sache nach eine Art Polizeiarbeit ist, sozusagen SEK mit Kombattanten, mehr Feuerkraft, und der Logistik, die Leute in möglichst großem Radius einsetzen zu können. Und es gibt Dinge wie Piratenabwehr, die eine Handelsnation von der Größe Deutschlands wohl besser im Bündnis planen sollte, auch da mit der Erfordernis der Bündnisfähigkeit. Diese kleineren, spezialisierteren Dinge halte ich allerdings für die Kür und die Territorialverteidigung für die Pflicht.
  10. Ich weiß es nicht. For all I know könnte denen die Omma kollabiert sein, und die Rufe nach Hilfe mangels Sprachbeherrschung, sagen wir, unstrukturiert und etwas bedrohlich.
  11. Ein solches ehrenamtlichen Engagement lediglich wegen waffenrechtlicher Vorteile ist auch eher unwahrscheinlich. Gerade wer so auf Waffen steht ist bei den Amis normalerweise auch von den Vorteilen des Milizsystems politisch überzeugt, was natürlich nicht unbedingt heißt, dass man auch bereit ist, seine eigene Freizeit ohne Weiteres zu opfern. Da könnte ein Extraanreiz schon etwas ausmachen, so wie es bei der freiwilligen Feuerwehr oftmals auch nicht nur das Risiko und gegebenenfalls die Befriedigung durch die Arbeit gibt, sondern auch Gemeinschaft, Anerkennung, mancherorts auch Abende mit etwas zu viel Bier. Ob der Vorschlag des Sheriffs so richtig ernstgemeint war, sei einmal dahingestellt, aber im Prinzip betrachtet: In der süddeutschen Kleinstadt, in der meine Mutter wohnt, habe ich einmal bei Nacht wegen einer Auseinandersetzung unter Leuten, für deren kulturellen Hintergrund mir zu sehr das Wissen fehlt, um mich da mit Händen und einem kleinen Hund oder überhaupt einmischen zu wollen, die Polizei gerufen. Die konnte eigentlich nur auf einer Route kommen, was ich dann beobachtet habe. Das hat über eine dreiviertel Stunde gedauert. In manchen entlegenen amerikanischen Gegenden (oder auch manchen in Neufünfland in Deutschland) könnte das wohl noch deutlich länger dauern. Eigentlich wäre es da doch gar nicht doof, wenn der Disponent in Fällen, wo es angemessen scheint, zwei Freiwillige schicken könnte, und in manchen Fällen wäre da ein Eigenschutz auch nicht doof. Zumal es in manchen Fällen ja auch gar keine gewalttätige Auseinandersetzung sein muss: wenn aus einer Gruppe von Leuten mit schwer verständlichem Akzent jemand um Hilfe brüllt, könnte es natürlich auch sein, dass die alle zusammen ohne Kenntnisse Renanimation an jemandem probieren und einfach kommunikativ so schlecht drauf sind, dass es sich wie ein Kampf anhört. Um das herauszufinden, wäre mir allerdings Eigenschutz und ein Partner, mit dem ich schonmal geübt habe, nicht unrecht...
  12. Zumindest in ländlichen Gegenden gibt's sogar noch Leute, die freiwillig und unbezahlt wenn's heult oder piept alles stehen und liegen lassen und zur Not in ein brennendes Haus laufen... Ich kenne auch genug Leute, die freiwillig sich alle paar Jahre aus ihrem erfolgreich ausgeübten Beruf reißen und in irgendwelche Kriege schicken lassen, selbst wenn sie an deren Sinn und Erfolgsaussichten erhebliche Zweifel haben. Glaube ich Dir.
  13. Und was soll das mit dem rechtlichen Sachverhalt der "Sachkunde" zu tun haben? Ob der gegeben ist, das kann ich nicht beurteilen, aber dass die Korrelation zwischen einer amtlichen Vermutung, man könne etwas, und der tatsächlichen Fähigkeit dazu eher bescheiden ist, das ist doch eigentlich bekannt. Erst recht wenn die Ausgestaltung dieser Vermutung ganz absichtlich als Bremse installiert wurde, und nicht etwas als Anreiz. (Letzteres ist zumindest bei den Amis bei den Funkamateuren der Fall, oder auch beim Civilian Marksmanship Program, wo gesagt wird, dass die Vorteile, die man durch ein gewisses Können bekommt, dazu dienen sollen, dass es vom Staat als wünschenswert angesehen wird, dass sich Leute auf eigene Kosten und eigene Zeit diese Fähigkeiten aneignen. Diese Motivation hat dem deutschen Waffenrecht wohl noch keiner unterstellt.) Für die Ausgangsfrage: Wenn kein besonderes Interesse am Ergebnis besteht, warum nicht einfach das Amt fragen? Wenn die ihr OK geben, dann wird einem vermutlich nicht an den Karren gefahren, jedenfalls hat man dann einen Verbotsirrtum auf anderer Leute Verantwortung. Wenn nicht, dann halt nicht. Alternativ natürlich: Wenn man mit jemandem Haus, Bett und Zukunft teilt, dann ist es im Prinzip wünschenswert, dass man darauf vertrauen kann, dass diese Person jedenfalls bezüglich einer bloßen geringfügigen Ordnungswidrigkeit zu ihrem eigenen Vorteil auch dann die Klappe halten wird, sollte man sich einmal trennen. Ob dieser Wunsch realitätsnah ist, das muss jeder für sich selber nach seiner Situation beantworten. Wenn die Antwort darauf nein ist, dann auch die Frage, wieweit man sein Schicksal sonst mit dieser Person verknüpfen will.
  14. Proud NRA Member

    Timer CED 7000

    Dafür hast Du mit den Telephonen eine Rechenleistung zur Verfügung, die auf einem spezialisierten Gerät für die meisten Leute den Kostenrahmen sprengen würde. Da ist noch Luft nach oben bei den Algorithmen.
  15. Wofür es aber durchaus legitime Gründe geben kann. Gelegentlich habe ich z.B. die Versuchung mir ein Präzisionsgewehr mit mehr Rumms als meine 6.5 CM Kanonen herzutun. Wirklich sinnvoll erscheint mir das nur bei Distanzen jenseits der 600 Yards, die mir normal zur Verfügung stehen. So eine Kanone würde also vermutlich nur relativ selten geschossen, denn für einen Kilometer muss ich recht lange fahren. Auch Vorderlader schieße ich nicht einmal im Quartal, macht aber trotzdem Spaß. Andererseits, klar: Das sind für mich die Spaß- und nicht die Wettbewerbskanonen, so dass es wenn man den Bedürfnisquatsch für sinnvoll hält natürlich auch nicht mehr zu rechtfertigen wäre, als dass jemand zweimal im Jahr eine Glock schießen will, außer vielleicht mit der noch geringeren Deliktrelevanz. (Wer eine Sammlung getunter Wettbewerbskanonen in 9, 223, 12, 6.5 usw. hat wird zur Begehung einer Straftat kaum das Präzisionsgewehr im extrafiesen Kaliber oder den Vorderlader rauskramen.)
  16. Eine Möglichkeit, die manche Amis verwenden, ist ein Gürtel mit einem Riemen einer Snowboard-Bindung als Schließe/Schnalle. Kann man selber machen und auch fertig kaufen. Z.B. hier. Vermutlich nicht das, wonach Du gesucht hast, aber es erfüllt technisch gesehen die Vorgabe der Schnalle.
  17. Ich habe schon ein paar Sachen mit Prüfungen gemacht, die eigentlich ziemlich studienintensiv sein sollen und wo doch viele durchfallen, und bin mit eher geringer Vorbereitung noch immer durchgekommen. (Die CFA Charter ist wohl das intensivste an multiple choice Prüfungen, was ich gemacht habe.) Mein Tip von daher: Eine Übungsapp herschaffen und mal fleißig 200 Fragen oder so machen. Wenn die App das nicht selber kann Buch führen, bei welchen Themenfeldern es Schwierigkeiten gibt, und abstruse/idiotische Fragen, deren Antwort man nur auswendiglernen kann, extra rausschreiben. Dann nur die Themenfelder lernen, auf denen es hakt. Mit etwas Glück sind das bei bestehendem Vorwissen nicht sehr viele. Dazu natürlich die abstrusen Fragen memorieren. Dann wieder zur App zurück und auf dem Zug zur Arbeit, in der Pause, etc. immer mal wieder einen Übungstest machen, eine recht geringe Anzahl an Fragen reicht. An diesem Punkt sollte das konsistent zum Ergebnis haben, dass man es locker packt. Das wiederum gibt einem dann die Sicherheit, dass man sich beim richtigen Test nicht verrückt macht.
  18. Also bei uns scheint 2% der Standard zu sein, im Bärenspray wie im Handtaschen-Döschen wie bei den Dinger für die Polizei. Nach oben könnte es da durch physikalische Gegebenheiten wie die Verwendbarkeit bei kaltem Wetter oder die Benetzung der getroffenen Schleimhäute eine Grenze geben, aber sicher bin ich mir nicht, was da ohne Rücksicht auf Kosten und Beschwerden optimal wäre. 100% jedenfalls offensichtlich nicht, denn das bekäme man nicht aerosolisiert.
  19. Wenn man das in einzelne Schritte zerlegt, die zwar mit Übung in einander übergehen, aber klar getrennte und in einer bestimmte Sequenz stehende einzelne Abläufe sind, dann wäre das eine oder andere Sicherheitsholster auf über drei Handgriffen. Ob man das ausprobieren sollte?
  20. Heute brauchst Du da mehr. Z.B.: "Ich betreue gerade für das Tierheim einen Baby-Delphin in meiner Badewanne. Willst Du ihn sehen?" Wenn eine das nicht spielerisch als freche Einladung zum Bum*** versteht, sondern wirklich einen Delphin zu sehen hofft, dann sollte man freilich rennen.
  21. Aber nicht sehr mutig. Säbel (insbesondere wenn man sie nicht mit Schwung von einem Pferd oder heute vielleicht einem Motorrad verwendet) machen Schmisse. Degen machen Löcher.
  22. Also wenn ich das im voraus wüsste, dann würde ich da wenn irgend möglich gar nicht hingehen...
  23. [Klugscheiß]Ein "rag" ist ein Lappen oder Lumpen. Ein "rack" hingegen ist ein Gestell oder in übertragener Bedeutung auch das Holz vor der Hütte einer damit ausgestatteten Frau. Eine "rake" wiederum ist ein Rechen, oder in übertragener Bedeutung auch ein Schwerenöter (der wohl dereinst die Kohlen der Hölle durchrechen darf, damit's warm bleibt).[/Klugscheiß]
  24. Also eindeutig scheint mir das gerade nicht. Jedes Tragen ist ja notwendig bereits eine Handhabung. Das reine Anschauen, auch wenn es ein Durchschauen ist, wird man dabei schlecht verbieten können. Gewisse Handhabungen beim Rausnehmen, z.B. das Entfernen einer entfernbaren Abdeckung der Optik, scheinen auch allgemein üblich zu sein. Mein Ratschlag: An die Gepflogenheiten vor Ort halten, im konkreten Fall beim RO für den Hinweis bedanken, es nicht mehr machen, und gut. Wenn Dich woanders der RO ermahnt, das vor dem Vortreten zu machen, um Zeit zu sparen, dann da halt andersrum. Die Regel kann man so und so lesen, und es scheint mir da keinen Grund zu geben, sich zu streiten. Wofür denn?
  25. Ich habe auf einem Koffer, den ich schon seit vor 9/11-Zeiten habe, und der irgendwie immer noch lebt, ein Schild direkt unter dem Zahlenschloss angebracht: "Code: 452. Thou shalt not steal." Hat bisher funktioniert.
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