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Proud NRA Member

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  1. Das hat mit Moslem nichts zu tun, sondern mit Käufern, die billig wollen und ihrerseits auf Folgekosten keinen großen Wert legen, jedenfalls auf solche, die man nicht in eine Bilanz einstallen muss. Und wenn Du Dich in dem Markt etablieren willst, dann wird Dir nichts anderes übrigbleiben, als billig zu verkaufen und/oder intensive Beziehungspflege zum Beschaffungsamt zu betreiben. In letzterer Disziplin wird ein Neuankömmling es aber schwer finden, HK zu übertrumpfen. Bleibt der Preis. Und sagen wir mal, der Preis sei so, dass es buchhalterisch und rechtlich gerade noch geht, wirtschaftlich aber 500 Euro Verlust entstehen, von denen man hofft, sie später irgendwie wieder reinzuholen. Hunderttausend Kanonen, macht 50 Mio. Miese. Das kannst Du als Emir, der sich ein Unternehmen in einem politisch interessanten Geschäftsfeld aufbauen will, stemmen. Manche Leute versenken mehr Geld in Startups, die überhaupt kein Produkt haben und auch keinen plausiblen Plan, wie sie eines machen werden. Die Hoffnung auf besser bezahlte Folgeaufträge, Zivilverkäufe an die Amis, usw. ist dagegen eigentlich fast schon finanziell konservativ.
  2. Aber erst in der Zukunft. 😀 Das sorgt immerhin für ein politisches Interesse, dass man nicht pleitegeht. Ist bei den Autozulieferern ebenfalls ein Kalkül.
  3. Schwer zu sagen. Zu dem Preis krieg man ja durchaus ein brauchbares Gewehr im AR-15-Stil, und die Ansprüche des Militärs sind im Vergleich zum oberen Ende des Zivilmarktes im Rahmen. Gleichzeitig ist es bei Waffenherstellern, aber auch in anderen Branchen, ja nicht gerade unüblich, Großaufträge zu Preisen zu machen, bei denen vielleicht noch ein kleiner Bruttogewinn reinkommt, aber jedenfalls sicher kein Nettogewinn mehr. Da betet man dann, dass man mit Folgeaufträgen oder dem Zivilmarkt die Sache wieder gutmacht, oder man gurkt jahrzehntelang am Rande der Existenz vor sich hin. Autozulieferer sind da ja in einer ähnlichen Situation, und bei vielen von denen ist die Existenz am Rande der Tragfähigkeit Lebensstil geworden.
  4. Und schwachsinnige Wähler. Wobei allerdings auch Menschen mit offensichtlichen Denkproblemen oftmals alltägliche Grundanforderungen gut erfüllen können, und insbesondere mit Waffen keinen Ärger machen. Ich für meinen Teil kann beispielsweise Leute, die zu einem Homöopathen oder zu den meisten Heilpraktikern (Verfahren wie Massagen vielleicht mal ausgenommen) gehen, nicht ernst nehmen. Da ist, aus meiner bescheidenen Sicht, im Denkapparat etwas falsch. Trotzdem zeigt die Lebenserfahrung, dass auch solche geistigen Fehlleistungen normalerweise nicht mit ernsthaften Problemen im Umgang mit Feuerwaffen, schon gar nicht mit deren kriminellen Missbrauch einhergehen. Dass man die Globuli, die aus einer .308 vorne raus kommen, nicht zur innerlichen Anwendung bringen sollte, ist auch denen klar. Es steht mir frei, die Hälfte meiner Mitmenschen für etwas langsam im Kopf zu halten, aber es steht mir nicht frei, ihnen deswegen ihre Freiheit zu nehmen.
  5. Weiterhin: Man kann mit dem Queue auch einen Einbrecher rausschmeißen. Die Queues sind erheblich billiger und platzsparender als die Tische. Deswegen macht es Sinn, sich zum Betrieb von guten, soliden Tischen zu einem Verein zusammenzuschließen. Man hat bei Billardvereinen eine uneingeschränkte positive und negative Koalitionsfreiheit. Man darf einem Verein beitreten, mit sechs Freunden einen neuen gründen und eintragen, auch mit weniger als sechs ohne Vereinseintragung zusammen etwas machen, kann mit seinem Verein einem Verband beitreten oder auch nicht, und man darf auch nur für sich selber üben ohne überhaupt gegen andere zu spielen (das sind dann vermutlich die Typen, die auch Patience für ein gutes Kartenspiel halten, aber jedem nach seinem Geschmack). Trotz der suggestiven Form und der Verwendbarkeit als Waffe kommt einem Queue-Besitzer in der Regel niemand blöd, und behauptet, er würde damit seine Impotenz ausgleichen und/oder Schüler totschlagen wollen.
  6. Ja eben nicht. Das kam eben gerade nicht aus heiterem Himmel, sondern da gab es anscheinend stationäre Aufenthalte in der Psychiatrie, der Wechsel von Psychiatern und Therapeuten, Therapieabbruch, usw., dazu ein eigentlich altersuntypisches Interesse an dem Angriff auf Columbine (weiß jetzt nicht, ob das den Eltern bekannt war). Bei uns weiß ich von einigen Mitschützen, dass sie ihren Kindern vor dem Erreichen des 18., jedenfalls aber vor dem 21. Lebensjahres die Kombination gegeben haben, im Fall, dass etwas ist. Zum Teil in Gegenden, wo ein Raubtierbesuch im Hühnerstall usw. gut vorkommen kann. Bei denen, die ich kenne, ging dem ein intensives Nachdenken über die Reife des Kindes, mögliche soziale Drücke usw. voraus. Im Leben nie würden die das machen, wenn sie ihr Kind gerade in der Klapse hatten.
  7. Als nächstes: 50 Euro für den "Rückkauf" von Wahlscheinen in Gegenden mit guten Ergebnissen der AfD...
  8. Wobei das natürlich nicht immer vorausgesetzt werden kann. Bei einem bekannten "Amoklauf", der als Rechtfertigung für Verbote herhalten musste, hat der Vater doch offenbar die Kanone ungesichert in den Nachttisch gelegt, obwohl er und seine Frau von massiven psychischen Problemen ihres Sohnes wussten und ihn verzweifelt von einem Psychiater zum nächsten geschleppt haben. Es ist eine Sache, eine Waffe im Nachttisch zu haben (auch wenn mir da zumindest die rudimentäre Sicherung dieser Kisten, die nach Eingabe eines Codes aufklappen und die Waffe präsentieren, lieb ist). Es ist eine ganz andere Sache, eine Waffe im Nachttisch zu haben, wenn man selber der Ansicht ist, dass der im Haus lebende Sohn Probleme hat, mit denen die Psychiatrie auch nicht fertig wird.
  9. Geniale Idee. Selbst bei simplen Öffnungsschaltern für Türen will man inzwischen oft die Kombination aus Radar und PIR haben, weil eines davon alleine schlecht so hinzubekommen ist, dass es einerseits zuverlässig und andererseits nicht fehlerhaft auslöst. Und die Scharfschaltung ist nicht bloß unverschlüsselt, sondern über ein simples 12 Volt-Potential. Wirkt irgendwie, als hätte das ein grantelnder Opa aus Teilen, die er beim Conrad erworben hat, zusammengebastelt.
  10. Das würde aber nur stimmen, wenn Kombinationen mittels eines Zufallsgenerators oder dergleichen erzeugt würden. Bei selbstdefinierten Kombinationen gibt es schon "einfache", die bevorzugt verwendet werden, sagen wir den eigenen Geburtstag. (Wogegen z.B. bei einem Koffer, den man auch mit den bloßen Händen mit Gewalt öffnen kann, wo also das Schloss mehr eine Sicherung gegen Versuchung und/oder zufälliges Aufgehen ist, nichts zu sagen ist.) Aus dem gleichen Grund versprechen übrigens auch nicht alle Lotto-Tipps die gleichen Gewinnchancen. Wohl wird jede Kombination mit gleicher Wahrscheinlichkeit gezogen, aber manche Kombinationen wie Reihen, Diagonalen, Geburtstage, werden viel mehr getippt, so dass man sich bei der gleichen Chance auf einen Gewinn diesen den Gewinn mit mehr Leuten teilen muss, also der Erwartungswert für den Gewinn geringer ist. Bei so etwas wie dem Waffenschrank ist es ein wenig eine Frage, wogegen man sichern will. Geht es um Gelegenheitseinbrecher, dann ist sehr unwahrscheinlich, dass die für den Besitzer leicht zu merkende Kombinationen recherchieren, vielleicht mit Abnutzungen an den Tasten oder Griffspuren abgleichen, und dann intelligent ausprobieren. Geht es um die Absicherung vor einem möglicherweise psychisch instabilen Familienmitglied ist das Erraten offensichtlicher Kombinationen natürlich viel wahrscheinlicher, wenn z.B. ein Teil der Kombination beobachtet wird und man sich den Rest dann denken kann.
  11. Oder wann ein Unternehmen, dessen Namen sich anhört, als komme es aus einem kleinen gallischen Dorf, aber mit entgegengesetzter Geisteshaltung, ein Blockiersystem anbietet... Vor dem Auslandswettkampf kann man es sich dann kostenpflichtig entsperren lassen.
  12. Die haben da ein Problem mit Kleinkriminellen, die Handgranaten verwenden. Am Waffenrecht liegt es also eher nicht...
  13. Meine Tragekanone müsste eventuell in einen "Strahlenschutzraum"? Ist ja geil. Mancher Leute Uhren brauchen dann eine Reaktor-Containment... 😅 Rauchen die das Zeug aus dem Strahlenschutzraum eigentlich?
  14. Es wäre wohl auch insgesamt angenehmer, wenn sich Vereinsstrukturen nicht erstmal an der Erlangung von Bedürfnissen orientieren müssten, sondern an jeweils verfolgten Zwecken wie dem Betrieb eines Standes, der Ausrichtung von Wettbewerben, der Verwaltung eines Regelbuchs und Punktekontos, usw.
  15. Hier sind ein paar Überlegungen und erzielte Gruppen von den Amis mit Handladungen. Wenn man keine Wunder erwartet, insbesondere das Ding nicht heißschießt, scheint es also im Prinzip schon zu gehen.
  16. Was soll denn "extrem" überhaupt heißen? Am Rand eines Kontinuums, also "außen", aber nicht im Sinne von "draußen". Wenn es überhaupt noch eine politische Meinungsvielfalt gibt, dann ist irgendwas immer "extrem". Auf dieses Forum bezogen, z.B., sind meine Ansichten zum Waffenrecht und seinem Zusammenhang mit der FDGO sicher "extrem", im Sinne einer Positionierung, die wenn man sie in das derzeitige Spektrum in Deutschland einreiht, schon eher an einem der Ränder als in der Mitte steht. Gleichzeitig sind diese Ideen aber direkt auf die FDGO positiv bezogen, sind in der ältesten großen Demokratie der Welt geltendes Verfassungsrecht, manche unserer Nachbarstaaten sind auch näher dran als Deutschland, und in meinem lieben Württemberg war es bis 1918 auch geltendes Verfassungsrecht. Es haben diese Vorstellungen also offenbar nicht das geringste mit einer Gegnerschaft zu FDGO zu tun, sondern vielmehr mit dem Wunsch nach ihrer Umsetzung, und sie fallen auch nicht aus dem Rahmen liberalen westlichen politischen Denkens. Bin ich jetzt "extrem"? Soll ich mich in die Ecke stellen und mich schämen?
  17. Das gute Zeug, wegen dessen die berühmt sind, könnte möglicherweise arge Probleme mit CIP haben. Im von mir angedachten Fall mit 10mm Auto jetzt nicht so, denn da ist Patrone schon für ordentlich Karacho spezifiziert, aber bei den älteren Kalibern. Viele von ihren 9mm bezeichnen sie z.B. als +P+, also oberhalb selbst der +P Spezifikation für erhöhten Druck.
  18. Dann ist es eigentlich per Definition kein Berliner Testament. 😀 Das kann natürlich eine schwierige Abwägung sein. Wenn z.B. Kinder von unterschiedlichen Eltern in die Beziehung mit eingebracht wurden, vielleicht auch die Verhältnisse da etwas schwierig sind, dann ist es schon verständlich, wenn die Ehepartner oder auch die Kinder, die auf den Pflichtteil verzichten sollen, da eine Absicherung wollen. Andererseits will man natürlich nicht z.B. einem Kind, das drogenabhängig wird, die Selbstzerstörung finanzieren.
  19. Manches bei uns sind natürlich völlig unsanktionierte Matches, oder aber halt Level I Lokalmatches, bei denen sich vernünftige Leute nicht groß aufregen. Da kann man dann natürlich zur Not bei einem Kind oder einer kleinen Frau einfach improvisieren und einen Schemel hinstellen oder Gewicht wegnehmen, auch wenn die Stage-Beschreibung soweit nicht gedacht hat. Ist insofern etwas lockerer, wenn man eine große Zahl von Lokalmatches, davon manche absichtlich völlig unsanktioniert, hat.
  20. Was aber schon wieder selbstwidersprüchlich ist, weil es Holster gibt, die gleichzeitig geschlossene Futterale sind. 😅
  21. Wurde zur Bekämpfung von Covidioten freigelassen...
  22. Schützen sind kreativ, und das ist nicht immer gut für die Requisiten. Nimm eine Kugelhantel. 😄 Ansonsten bei uns beliebt: Einen Schlitten (Stahlplatte) mit ordentlich Gewicht drauf eine gegebene Strecke ziehen, vor (Langwaffe) oder auch während des Schießens. Klettern auf oder über Gestelle, teils mit beträchtlicher Höhe. Ein Stofftier muss während jedes Schusses gehalten werden. Klassiker, der auch in Classifier-Stages vorkommt: Man sitzt beim Kartenspielen mit den Karten in der Hand, und wie das beim Pokern so ist, geht die Schießerei los. Eine Spielkarte, die man erst nach dem Start angucken darf, bestimmt zu beschießende Ziele. Autos als Requisit, sowohl mit Zielen im Auto (wenn es nicht mal mehr als Requisit brauchbar ist und bald wegkommt) als auch mit Schützen in oder neben dem Auto (durch die nicht mehr vorhandenen Fenster, oben drüber, oder urban prone unten durch). Bei den Sachen mit Gewichten ist zu beachten, dass das wie auch sehr hohe Hindernisse, natürlich einen Nachteil für kleinere Frauen darstellt. Wenn man's genau haben wollte, könnte man das Gewicht in Relation zum Körpergewicht setzen, aber das wird kompliziert. Da sind Sachen, wo man einfach sein eigenes Körpergewicht wiederholt heben muss, einfacher.
  23. Was insofern lustig ist, als dass es sich dabei ja um ein relativ einfaches Standardprodukt handelt, für das es auch einen zivilen Markt mit massenhaften Optionen gibt, und bei dem ein reger Wettbewerb herrscht. Es ist eine Sache, wenn die Beschaffung eines speziell für einen Auftraggeber konzipierten Produkts regelmäßig in die Hose geht. Eine Sache, die ein Privathaushalt sich kaufen oder gar basteln kann, sollte eigentlich katastrophenfrei und zu einem ordentlichen Preis beschaffbar sein. (Es rächt sich dabei natürlich auch, dass die zivile Spielerei mit solchen Dingern in Deutschland absichtlich ausgetrocknet wird. Die Amis haben durch die höhere zivile Verbreitung einerseits mehr technische Kompetenz im Land, andererseits auch Rekruten und Reservisten, die auf eigene Kosten geübt haben.)
  24. Was natürlich ein interessantes Lavieren zwischen den Extremen ist. Erst will mit dem G11 einen Technologiesprung schaffen. Technisch geiles Teil, aber ich habe so meine Zweifel, ob das wirklich praxistauglich geworden wäre. Zumindest is Reparieren oder auch nur Grundreinigen wohl eher schwierig, und es wirkt auch hinreichend klobig, dass ich mir nicht sicher bin, ob man damit auch gut schießen kann. Dann cancelt man das macht im Grunde eine Plastikausführung des AR-18, das damals von Stoner ja als Sparvariante für ärmere Länder konzipiert wurde, auch wenn manche seiner Ideen dann in neuere Interpretation auf AR-15-Basis eingeflossen sind. Das wiederum basiert auf Ideen, die ursprünglich für ein Gewehr für die zweite Linie, die kein G11 braucht, gedacht waren, also von Konzept her eher eine PDW. Da hätte man doch darauf kommen können, dass das Zweite-Reihe-Gewehr vielleicht nicht die Lösung für infanteristische Einsätze ist, und denen was Geeigneteres kaufen können.
  25. Ich habe schon darüber nachgedacht und ein paar Sensoraufzeichnungen gemacht, um eine Apple Watch für Übungen als Timer verwenden zu können. Eine Sache, über die ich nachgedacht habe, wäre, dass es z.B. für Übungen, die mit dem Ziehen anfangen, nicht blöd wäre, wenn automatisch die "surrender position" das Geben der Kommandos zum Start auslösen würde, mit einer Verzögerung. So etwas ist natürlich Liebhaberarbeit: Mit spezialisierten Apps verdient man in der Regel kein Geld, das einen irgendwie plausiblen Stundenlohn abgeben würde. (Ich muss es wissen.... Massenmarkttauglichkeit war aber auch nicht das Ziel, sondern ich wollte Dinge ausprobieren, die sonst keiner macht. Im vorliegenden Fall: Sagen wir von 100.000 aktiven USPSA-Schützen kaufen sich 1% eine App für $5 - nicht so prall. Noch extremer: Jemand schreibt mir, dass er sich nur wegen meiner App ein iPhone gekauft habe, und will dann von mir technische Hilfe. Ich habe $3, Apple hat $???) Welche Features würdest Du denn, sollte ich das zur Veröffentlichungsreife machen, gerne drin haben?
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