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karlyman

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  1. Es lassen sich, in der Tat, jede Menge tote Diktatoren/Potentaten aus der Mottenkiste holen, die mal mit ihrem "Jägerdasein" geprotzt haben. Heute sollten wir allerdings froh sein, wenn demokratische Politiker den JS machen und sich einigermaßen offen zur Jagd bekennen. Anfeindungen von gewisser Seite haben die dadurch genug.
  2. Gegen was genau läuft diese Verfassungsbeschwerde?
  3. Was kann denn der Thomas Schaaf dafür...? (Der hat übrigens seit heute wieder einen Trainerjob beim SV Werder Bremen).
  4. In D würde sich niemand trauen, das als "satzungsgemäßen Auftrag" in seine Statuten reinzuschreiben. Und wie das in anderen europäischen Schießsportverbänden ist, würde mich auch mal interessieren... ich vermute sogar... ähnlich.
  5. "Zweifel an der Zuverlässigkeit bzw. Eignung können zum Entzug der Waffenerlaubnis führen" Ist jetzt auch was prinzipiell völlig Neues...
  6. Das hat nach meinem Eindruck weniger mit dem Vergleich konservativ (BY) bzw. sozialliberal-grün (RLP) zu tun, als damit, dass Bayern z.T. viel höhere Inzidenzzahlen hatte, und einen Ministerpräsident, der hart etatistisch tickt. In Ba.-Wü. übrigens war der Umgang mit dem Thema bei weitem nicht "liberal". Ich staune immer, was in P-Burg (vielleicht in Abstimmung mit der örtlichen Behörde) möglich war. Ich wohne auch in Ba.-Wü., ca. eine dreiviertel Autostunde von P-Burg entfernt, und bei uns waren die örtlichen Behörden restriktiv und die SV-Schießanlagen über Monate hinweg zu.
  7. Erstens trifft es nicht zu, dass sozial Schwache, die Monat für Monat mühsam die Miete zusammenkratzen, zur Kern-/Wählerklientel der Grünen gehören... das ist eine andere Baustelle. Zweitens werden diese Menschen via grüner Politik zwar ggf. an der Miete sparen können, es wird ihnen von denen jedoch an anderer Stelle wieder genommen. Dritten würde mich wirklich mal interessieren, worin das besagte Gegenteil (= das "Mehr an Freiheit", das durch die Grünen kommen soll) bestehen soll... (OK, den freien Hanfkonsum mal beiseite gelassen..).
  8. So ist es. Und vielen Leuten ("Normalos"; ich rede da nicht von Radikalen, Verschwörungstheoretikern u.ä.) wird mehr und mehr klar, dass der Staat im Sinne der Freiheit ziemlich "übergriffig" wird. In meiner Verwandtschaft gibt es z.B. einen begeisterten Modellflieger und Hundebesitzer; der ist neuerdings (s. u.a. kommender "Hundeführerschein" in Ba.-Wü.) auch restlos sauer über die zunehmenden Restriktionen... und kann mittlerweile sehr genau den Schluss ziehen zu übertriebenen bzw. nicht zielführenden Restriktionen, die ich als LWB habe. Die Leute merken schon was. Die Pandemieschutz-Maßnahmen, häufig nicht wirklich begründet/kohärent/nachvollziehbar, tun auch ein Übriges. Ich hatte die letzten paar Wochen einige Gespräche in der Verwandtschaft und Bekanntschaft (würde ich gesellschaftlich alle unter "Mitte" bzw. Normalos einreihen) - die sich um politische Entwicklungen, gerade auch unter dem Freiheitsaspekt, und die Wahlentscheidung im Herbst drehten. Viele waren da nur noch unschlüssig, ob sie nun FDP, Freie Wähler oder AfD wählen... aber außerhalb dessen kommt für viele Leute, für die das Freiheitsthema in irgendeiner Form eine Rolle spielt, eigentlich nichts mehr in Frage.
  9. Das mit dem "ausschließlich" zieht nicht... Denn wie oft gesagt, und noch immer wahr: Legaler Waffenbesitz ist ein "Lackmustest" für den Wert von Freiheit, und die Achtung des Eigentums. Wer politisch (und zur Wahl) dezidiert gegen LWB steht, wer ihn ohne die Fakten auf seiner Seite zu haben abschaffen will, der taugt auch sonst nichts.
  10. OK, dann können wir - für dieses Diskussionteilchen - ja "EOD" drunterschreiben.
  11. Ist mir wurscht. Ich habe eine Frage gestellt, beantworte die doch bitte.
  12. Es ist nicht nett, eine Frage mit einer Gegenfrage zu beantworten.
  13. Der Notarzt auch nicht.
  14. Hinter den paar, die sich selbst in entsprechenden Foren tummeln, stecken noch einige mehr.
  15. Was wäre denn in dem Zusammenhang "zielführend"...? Das freundliche Einverständnis, sich ohne reale, faktische Begründung enteignen und sich seine Rechte wegnehmen zu lassen? (P.S.: Die Kritik an Letzterem ist keinesfalls "hochnäsig"...)
  16. Das ist in dem Zusammehang piepegal. Denn nicht die LWB, sondern die Grünen haben die Absicht, frei von faktischer Begründung legislativ Freiheiten und Eigentum zu beschneiden.
  17. Ob unsere Freunde von Bündnis90/Die Grünen das wohl auch lesen, und vor allem, ob sie die enthaltenen Aussagen verstehen (wollen)...?
  18. Gegenfrage: Ist es ein Magazin, das zur Aufnahme von Zentralfeuerpatronen bestimmt bzw. geeignet ist?
  19. In dem Zusammenhang wäre auch die Einstufung eines Magazinkörpers interessant, der durch Ausgießen etwa mit Gießharz in einen Dekogegenstand verwandelt wurde.
  20. Man kann zwar vieles negativ sehen... Aber das, s.o., ist nicht mal ansatzweise in Sicht.
  21. Wie gesagt, wenn ein gewisser Draht zu grünen MdBs da ist (welche nicht von vornherein "ideologisch abblocken"), dann wäre es m.E. am sinnvollsten, mal das Grundsätzliche zu hinterfragen: Wo ist das reale, an den Fakten zu bemessende Problem mit dem legalen privaten Waffenbesitz in D? Rechtfertigt dieses die im Programm enthaltenen harschen Restriktionen/Verbotsforderungen, oder gibt es andere Ansätze, kann man die Sache ggf. schlicht ruhen lassen, oder (weiter gedacht) sinnvolle Erleichterungen vorsehen? Warum sich weiter das schon legendäre Etikett als "Verbotspartei" anheften lassen in einem Bereich, wo es faktisch unnötig ist?
  22. Ja, ist es. Von daher verstehe ich die giftige Strategie a la "der Jäger soll aber lebenslang Jagd-Aktivität nachweisen müssen" noch weniger.
  23. Von der Systematik her ist das nicht mal eine Ausnahmegenehmigung. Sondern es werden bestimmte Bauten - wie z.B. die genannten Kapellen - nach § 35 Abs. 1 Nr. 4 Baugesetzbuch als "sonstige" privilegierte Nutzungszwecke betrachtet und daher im Außenbereich zugelassen. Im Notfall auch noch nach § 35 Abs. 2 BauGB (die sogenannte "planungsrechtliche Privilegierung 2. Klasse"), aber da wird das Eis schon dünn...
  24. Indem ihr womöglich bei den "Antis" vorstellig werdet, und der anderen Bedürfnisgruppe die Tür eintretet? Auf die Gefahr der Wiederholung hin: Die nur-Sportschützen bekommen kein Schäufelchen dazu, sondern es wird ggf. allen ihr Schäufelchen weggenommen. Dann ist "Gleichheit" hergestellt. Was für eine "Strategie"...
  25. Nochmals: du weißt genau, in welche Richtung das ausgeht... Und das ist m.E. das eigentliche Problem. Wo machen wir im Übrigen weiter mit der Spaltdiskussion? Neiden wir Sportschützen und Jäger jetzt den Sammlern ihre "Privilegien"? Das führt, in dem heutigen politischen Umfeld, zu exakt gar nichts. Diesen Ansatz sollte man ganz schnell vergessen.
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