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karlyman

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  1. Es sind jedenfalls die mit Abstand klarsten und besten Aussagen unter all den Parteien in D, die eine Chance auf politische Macht/Gestaltung haben. Kann man nun auch wieder zerpflücken und zerreden... ist aber immerhin was. P.S.: Wer es mit Genuss zerpflückt oder zerredet, der soll selbst als LWB-Vertreter in Parteien tätig werden und dort etwas programmatisch "drehen"; bzw. soll es selbst (besser) machen.
  2. Der hat seit mittlerweile 7 Jahren keine Partei- und politischen Funktionen oder Posten mehr inne; er ist nicht mehr parteipolitisch tätig (stattdessen offenbar als Unternehmenslobbyist). Wie oft soll der denn noch als Abschreckungsgestalt aus dem "politischen Grab" hervorgeholt werden?
  3. Na, dann wäre die Konsequenz ja klar.
  4. Als nächstes kommt dann das Implantieren eines Chips unter die Haut jedes Schützen. Wird ausgelesen, wann immer er die "Bude" betritt und verlässt. Das ist dann noch gründlicher und einfacher...
  5. Ja, bei Selbständigen; ich meinte jetzt eher Gehaltsemfpänger.
  6. Erstens wird auch in der 3. Liga in D nicht so schlecht verdient, dass die dortigen Kicker Suppenküchen/Tafeln besuchen müssten. Zweitens gilt die o.g. Aussage auch für so manch andere Berufstätigkeit in D - dennoch würde da niemand die berufliche Tätigkeit in Frage stellen bzw. einen Amateurstatus unterstellen...
  7. Das mit der Vermeidung, die Sache "religiös" werden zu lassen, ist ein durchaus gesunder Ansatz - d'accord. Es gibt allerdings (auch darunter) verschieden starke Gewichtungen. Auch für mich sind Waffenbesitz/Schießen/Jagd Hobbies. Dennoch sind sie ein wichtiger Teil meines Lebens, die ich nicht so einfach ohne gewichtigen Grund bereit bin, dranzugeben. Genauso wenig wie ich bereit bin, die dafür getätigten Mittel einfach so "in den Ofen" abzuschreiben... Dazu kommt, dass es mir prinzipiell gegen den Strich geht, Freiheitsrechte und Verfügbarkeit über mein Eigentum dranzugeben, nur weil es "der Politik" in einem Anflug von Bauchgefühl, "isso", aber ohne faktische Begründung, so einfällt. All das geht auch unterhalb der Ebene des Religionsartigen oder Fanatischen; einfach, weil es eine Bedeutung hat.
  8. Genauso durfte Herr Müllermeier in so manchem Fall aber seinen Hausanbau behalten, obwohl ihm die unteren und höheren Baurechtsbehörden zuvor eine Abbruchanordnung erlassen hatten. Oder Frau Schmidtmüller bekam vor dem Sozialgericht Recht, was ihre Klage auf Zahlung einer Sozialleistung anging... Beispiele finden sich genügend. Es gibt sogar Verwaltungsrichter, die auf Ämtern den Ruf "genießen", sog. "Behördenfresser" zu sein. P.S.: Dass der Fehmarnbelt-Tunnel gebaut werden darf, dürfte von vielen Bürgern aus diversen Gründen auch begrüßt werden.
  9. Erstens: Selbst wenn im einen oder anderen Fall tendenziöse Gestalten (s.o.) ernannt werden, dann ist das "in der Breite" nicht die Regel; zumal die unteren und mittlere Ebene sowohl der ordentlichen Gerichtsbarkeit als auch der besonderen Gerichte (wie z.B. VwG) auch nicht so sehr "politisiert" sind. Zweitens: Auch wenn ein Richterposten in bestimmten Fällen bewusst mit Herrn A oder Frau B besetzt wird... ist noch lange nicht gesagt, wie sie dann im Einzelfall entscheiden. Kritisch sein mit den Entwicklungen im Land ist richtig und wichtig. Aber man sollte auch die Kirche im Dorf lassen. Gerade im verwaltungsrechtlichen Bereich werden öfter mal Urteile gefällt, die "bürgerfreundlich + behördenkritisch" sind.
  10. Mit Verlaub, aber du strotzt auch nur so von Vorurteilen und Stereotypen. Sofern es in dein Gedankenbild passt. Ist nicht böse gemeint, aber mach dich doch mal innerlich locker und frei.
  11. Es ging um juristisches Vorgehen gegen ein Vorgehen der Verwaltung, letztlich auch gegen die zugrunde liegende Rechtsnorm. Wenn die Gerichtsbarkeit "per Federstrich" von der Politik dirigierbar wäre, so wäre die verfassungsmäßige Gewaltenteilung weg... und wir auf einer Stufe mit Aserbeidschan u.ä. Dann wär's Zeit zum Kofferpacken.
  12. Also, ich vermute auch, die Geschichte ist noch nicht wirklich abschließend "gegessen".
  13. Klagen werden immer dann angestrengt, wenn es richtig "weh tut"... Das war/ist offensichtlich bei den Magazinregelungen nicht der Fall, auch nicht bei den PSM-Pistolen oder der Längenregelung für VRF. Wenn die mal an die im LWB-Bereich weit verbreiteten GK-KW, sowie HA-LW rangehen, sieht die Sache anders aus. Da stehen, bei enteignungsgleichen Eingriffen die gewissen Leuten vorschweben, dann ganz andere Mengen und Summen im Raum.
  14. Das ist ja überhaupt das Aller-Sinnloseste. Die legal besessene Mun-Menge ist so etwas von irrelevant...
  15. Ich auch. Ganz schlechte Ausgangsposition, die man da einnimmt.
  16. Ich zermartere mir ja schon die ganze Zeit den Kopf, was ich am liebsten "geopfert" oder "eingeschränkt" haben wollte... Alleine... ich komme auf nix.
  17. 2. und 3. Liga in Deutschland sind Profi-Ligen (Berufsfußballer).
  18. Also, "Druckmittel" im eigentlichen Sinn haben viele andere Interessengruppen abseits des Mainstreams auch nicht. Und sogar in den Bereichen, wo Bürger mit ihren Nutzungsinteressen voll im Mainstream liegen, siehe Pkw, sieht man ja in neuerer Zeit, wie wenig echter "Druck" da aufgebaut wird, wenn nationale und EU-Regierungen mal wieder am Verschärfen sind... Natürlich muss man nicht mit abstrusen oder regelrecht abgedrehten "Mondforderungen" auftreten. Ich bezweifle allerdings grundlegend, dass es Sinn macht, schon von vornherein mit erheblicher Kompromisslinie, mit Eigenvorschlägen zu Verboten und Beschränkungen, bildlich gesagt "mit eingezogenem Genick" ins Rennen zu gehen...
  19. Ja, die haben auch die sozialliberale Koalition unter Helmut Schmidt jahrelang gestützt. Aber erstens haben damals die Linksliberalen die FDP noch weit mehr dominiert, und zweitens war Schmidt nun wahrlich nicht einer der schlechtesten dt. Regierungschefs.
  20. Das leidige Thema mit dem Herrn Schiller und bem "sich bewehren", und was in der Terror-Zeit Anfang der 1970er herauskam, ist ja bekannt. Aber es ist nun nahezu 50 Jahre her. Da könnte man genausogut auch anführen, dass in der ganz jungen Bundesrepublik die ebenso junge CSU mal für die Verstaatlichung bestimmter Industrien war... Oder dass in den 1960ern/70ern diverse SPD-Minister bzw. ein SPD-Bundeskanzler mal anpackende, kernige, realitätsbezogene Politiker waren... Alles heute kaum noch vorstellbar, und gefühlte Zeitalter her.
  21. Klare Beschlusslage Vorstand: Wegen so weniger Personen, die zum Training berechtigt wären, macht unser Stand (relativ groß, mit entspr. Personalbedarf "im Betrieb") nicht auf. Wir könnten einen Betrieb für ein knappes Dutzend Schützen mit ausreichend Abständen, Hygiene, Eintragung zur Nachverfolgbarkeit gut gewährleisten (siehe Handhabung in der letzten "Welle")... Aber so, wenn unter den aktuellen scharfen Bedingungen faktisch vielleicht 3, 4 Schützen auf der kompletten Anlage sind - bleibt diese zu. Wurde diskutiert, und so entschieden.
  22. Da könnt ihr im Saarland von Glück sagen, dass das als "...im Freien" betrachtet wird. In Ba.-Wü. werden die üblichen teilgedeckten Schießanlagen vom Infektionsschutz her m.W. noch immer als "innen", somit nicht als "im Freien", interpretiert; mit den entsprechenden Folgen.
  23. Ja. Außer Nicht- oder blanker Protestwahl resultiert aus diesen, hier gefühlt mehrheitlichen, Aussagen tatsächlich nichts. Kernaussage: "Alles sch..."
  24. Kann ja sein, dass die FDP im Kreis München-Süd in Bezug auf eine bestimmte Anlage so agiert hat. Aus dieser lokalen Sicht- und Handlungsweise aber auf die Position der FDP insgesamt zum LWB zu schließen, ist gewagt.
  25. Gute Frage. Nicht wenige hier im Forum setzen ihre letzte Hoffnung auf die Blau-Partei... Da fehlt mir allerdings die Phantasie, mir vorzustellen, was die real für den legalen, privaten Waffenbesitz bewirken werden. Manche hier meinen auch, man könne die Grünen unterstützen, damit die in der Kombination G-R-R den bundesdeutschen Karren um so schneller an die Wand fahren, und nach dem "großen Knall" werde es dann wieder besser werden... Den Zynismus teile ich nicht, sorry. Ja, trotz aller durchaus berechtigten Einwände... auch ich halte die FDP derzeit noch für die am ehesten wählbare, oder am wenigsten schlechte, Partei auf der hiesigen Parteien-Farbpalette.
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