

karlyman
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Erstens trifft es nicht zu, dass sozial Schwache, die Monat für Monat mühsam die Miete zusammenkratzen, zur Kern-/Wählerklientel der Grünen gehören... das ist eine andere Baustelle. Zweitens werden diese Menschen via grüner Politik zwar ggf. an der Miete sparen können, es wird ihnen von denen jedoch an anderer Stelle wieder genommen. Dritten würde mich wirklich mal interessieren, worin das besagte Gegenteil (= das "Mehr an Freiheit", das durch die Grünen kommen soll) bestehen soll... (OK, den freien Hanfkonsum mal beiseite gelassen..).
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Ziele der FDP im Entwurf des Wahlprogramms 2021
karlyman antwortete auf Glockeroo's Thema in Waffenlobby
So ist es. Und vielen Leuten ("Normalos"; ich rede da nicht von Radikalen, Verschwörungstheoretikern u.ä.) wird mehr und mehr klar, dass der Staat im Sinne der Freiheit ziemlich "übergriffig" wird. In meiner Verwandtschaft gibt es z.B. einen begeisterten Modellflieger und Hundebesitzer; der ist neuerdings (s. u.a. kommender "Hundeführerschein" in Ba.-Wü.) auch restlos sauer über die zunehmenden Restriktionen... und kann mittlerweile sehr genau den Schluss ziehen zu übertriebenen bzw. nicht zielführenden Restriktionen, die ich als LWB habe. Die Leute merken schon was. Die Pandemieschutz-Maßnahmen, häufig nicht wirklich begründet/kohärent/nachvollziehbar, tun auch ein Übriges. Ich hatte die letzten paar Wochen einige Gespräche in der Verwandtschaft und Bekanntschaft (würde ich gesellschaftlich alle unter "Mitte" bzw. Normalos einreihen) - die sich um politische Entwicklungen, gerade auch unter dem Freiheitsaspekt, und die Wahlentscheidung im Herbst drehten. Viele waren da nur noch unschlüssig, ob sie nun FDP, Freie Wähler oder AfD wählen... aber außerhalb dessen kommt für viele Leute, für die das Freiheitsthema in irgendeiner Form eine Rolle spielt, eigentlich nichts mehr in Frage. -
Ziele der FDP im Entwurf des Wahlprogramms 2021
karlyman antwortete auf Glockeroo's Thema in Waffenlobby
Das mit dem "ausschließlich" zieht nicht... Denn wie oft gesagt, und noch immer wahr: Legaler Waffenbesitz ist ein "Lackmustest" für den Wert von Freiheit, und die Achtung des Eigentums. Wer politisch (und zur Wahl) dezidiert gegen LWB steht, wer ihn ohne die Fakten auf seiner Seite zu haben abschaffen will, der taugt auch sonst nichts. -
Veröffentlichung Bundeslagebild Waffenkriminalität 2020
karlyman antwortete auf baer42's Thema in Waffenrecht
OK, dann können wir - für dieses Diskussionteilchen - ja "EOD" drunterschreiben. -
Veröffentlichung Bundeslagebild Waffenkriminalität 2020
karlyman antwortete auf baer42's Thema in Waffenrecht
Ist mir wurscht. Ich habe eine Frage gestellt, beantworte die doch bitte. -
Veröffentlichung Bundeslagebild Waffenkriminalität 2020
karlyman antwortete auf baer42's Thema in Waffenrecht
Es ist nicht nett, eine Frage mit einer Gegenfrage zu beantworten. -
Der Notarzt auch nicht.
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Ziele der FDP im Entwurf des Wahlprogramms 2021
karlyman antwortete auf Glockeroo's Thema in Waffenlobby
Hinter den paar, die sich selbst in entsprechenden Foren tummeln, stecken noch einige mehr. -
Veröffentlichung Bundeslagebild Waffenkriminalität 2020
karlyman antwortete auf baer42's Thema in Waffenrecht
Was wäre denn in dem Zusammenhang "zielführend"...? Das freundliche Einverständnis, sich ohne reale, faktische Begründung enteignen und sich seine Rechte wegnehmen zu lassen? (P.S.: Die Kritik an Letzterem ist keinesfalls "hochnäsig"...) -
Veröffentlichung Bundeslagebild Waffenkriminalität 2020
karlyman antwortete auf baer42's Thema in Waffenrecht
Das ist in dem Zusammehang piepegal. Denn nicht die LWB, sondern die Grünen haben die Absicht, frei von faktischer Begründung legislativ Freiheiten und Eigentum zu beschneiden. -
Veröffentlichung Bundeslagebild Waffenkriminalität 2020
karlyman antwortete auf baer42's Thema in Waffenrecht
Ob unsere Freunde von Bündnis90/Die Grünen das wohl auch lesen, und vor allem, ob sie die enthaltenen Aussagen verstehen (wollen)...? -
Gegenfrage: Ist es ein Magazin, das zur Aufnahme von Zentralfeuerpatronen bestimmt bzw. geeignet ist?
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In dem Zusammenhang wäre auch die Einstufung eines Magazinkörpers interessant, der durch Ausgießen etwa mit Gießharz in einen Dekogegenstand verwandelt wurde.
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Man kann zwar vieles negativ sehen... Aber das, s.o., ist nicht mal ansatzweise in Sicht.
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Wie gesagt, wenn ein gewisser Draht zu grünen MdBs da ist (welche nicht von vornherein "ideologisch abblocken"), dann wäre es m.E. am sinnvollsten, mal das Grundsätzliche zu hinterfragen: Wo ist das reale, an den Fakten zu bemessende Problem mit dem legalen privaten Waffenbesitz in D? Rechtfertigt dieses die im Programm enthaltenen harschen Restriktionen/Verbotsforderungen, oder gibt es andere Ansätze, kann man die Sache ggf. schlicht ruhen lassen, oder (weiter gedacht) sinnvolle Erleichterungen vorsehen? Warum sich weiter das schon legendäre Etikett als "Verbotspartei" anheften lassen in einem Bereich, wo es faktisch unnötig ist?
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Ja, ist es. Von daher verstehe ich die giftige Strategie a la "der Jäger soll aber lebenslang Jagd-Aktivität nachweisen müssen" noch weniger.
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Von der Systematik her ist das nicht mal eine Ausnahmegenehmigung. Sondern es werden bestimmte Bauten - wie z.B. die genannten Kapellen - nach § 35 Abs. 1 Nr. 4 Baugesetzbuch als "sonstige" privilegierte Nutzungszwecke betrachtet und daher im Außenbereich zugelassen. Im Notfall auch noch nach § 35 Abs. 2 BauGB (die sogenannte "planungsrechtliche Privilegierung 2. Klasse"), aber da wird das Eis schon dünn...
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Indem ihr womöglich bei den "Antis" vorstellig werdet, und der anderen Bedürfnisgruppe die Tür eintretet? Auf die Gefahr der Wiederholung hin: Die nur-Sportschützen bekommen kein Schäufelchen dazu, sondern es wird ggf. allen ihr Schäufelchen weggenommen. Dann ist "Gleichheit" hergestellt. Was für eine "Strategie"...
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Nochmals: du weißt genau, in welche Richtung das ausgeht... Und das ist m.E. das eigentliche Problem. Wo machen wir im Übrigen weiter mit der Spaltdiskussion? Neiden wir Sportschützen und Jäger jetzt den Sammlern ihre "Privilegien"? Das führt, in dem heutigen politischen Umfeld, zu exakt gar nichts. Diesen Ansatz sollte man ganz schnell vergessen.
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Das habe ich auch versucht zu erklären. Aber irgendwie scheint man sich etwas davon zu versprechen, andere ans Knie zu treten. In der Hoffnung, davon werde der Pieks ins eigene Auge relativ gesehen weniger schmerzhaft...
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Bei den einen steht eine große Ausbildungs- und Prüfungs-Hürde am Anfang, bei den anderen einige Jahre lang eine gewisse Aktivitätsanforderung. Die Anforderungen, und praktischen Gestaltungen bezüglich des Organisationsgrades sind unterschiedlich. So what? Wo ist jetzt das Riesenproblem? Den Sportschützen, der diese Zeilen hier schreibt, musste man nicht zum Schießen zwingen, der schoss und schießt immer gerne mit dem, was er sich da auf Sport-WBK gekauft hat. Inzwischen ist er mit keiner seiner schießsportlichen Erwerbungen mehr gezwungen immer zu schießen... (macht er aber dennoch).
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@highlower Das musst du den Gesetzgeber fragen. Von dessen Seite aus gesehen vermute ich, dass man beim Jäger die Anfangs-Hürde deutlich höher setzt, um ihn dann in der Folge mehr "in Ruhe zu lassen". Und, wie bereits gesagt, Jagd hat auch andere Abläufe und eine andere Zielsetzung als die Leistungserzielung beim Sportschützen. Im Übrigen, in diversen Bundesländern (darunter meinem) ist es auch vorbei damit, zur Jagdausübung nach einmal bestandener Jägerprüfung "für immer" in Ruhe gelassen zu werden... Wer da auf Federwild jagen oder an Gemeinschaftsjagden teilnehmen will, muss zuvor jährlich seinen jeweils einschlägigen Übungsnachweis abliefern. Aber wir sind schon wieder voll beim gegenseitigen "Benchmarking". Ich kenne als Betroffener, wie oben gesagt, ja beide Seiten. Besserstellung ist dadurch überhaupt nicht erwartbar, nur Schlechterstellung.
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Na, es ist ein Diskussionsforum. Da gibt es keine "Einheitsmeinung".
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P.S.: Wegen mir können diverse Nutzergruppen, soweit sachkundig und zuverlässig, beliebig viele Waffen haben. Das sich gegenseitig ans Knie treten und ins Auge pieksen ist kindisch, freut unsere Gegner, und wird keinem LWB irgend etwas bringen.
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Na ja. Ich bin ja Sportschütze und Jäger. Im ersteren Fall habe ich den Projektilbeschleuniger, um damit für sportliche Wertung präzise Löcher in Pappe zu stanzen oder Fallscheiben umzuwerfen. Im zweiten Fall, um damit jagdbare Wildtiere effektiv, sicher, waidgerecht zu erlegen. Mit "das gleiche machen" würde ich das nicht umschreiben. Deutlich andere Zweckbestimmung.