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IGNORED

Antwort von den Grünen


m.ade

Empfohlene Beiträge

Abend zusammen,

vor einiger Zeit, wurde hier im Forum eine "Vorlage" zur Beschäftigung seiner örtlichen Bundestagskandidatin eingestellt.

Ich dachte mir, dass es ja ganz witzig sein kann, die gute Frau mal anzuschreiben ...

Also hab ich mich rangesetzt und die Vorlage leicht abgeändert am 6. März an die Dame verschickt. Am 3. Juni hab ich dann mal freundlichst nachgefragt, ob das mit der Antwort noch vor der Wahl was wird. Und gerade eben (9. Juni) die Antwort ... aber lest selbst.

#####################################################

Sehr geehrte Frau xxx,

da Sie sich für den Wahlkreis Waiblingen, in dem ich wohne, für das Bündnis 90 / Die Grünen als Bundestagskandidatin aufstellen haben lassen, wende ich mich mit nachfolgendem Anliegen vertrauensvoll an Sie.

Im dem Bundestagswahlprogramm 2013 findet sich zum Thema privater LEGAL-Waffenbesitz nachfolgender Passus:

"Tatsächliche Sicherheitslücken wollen wir konsequent schließen, zum Beispiel durch ein schärferes Waffenrecht. Einsatzbereite, funktionsfähige scharfe Schusswaffen wollen wir nur noch in zwingenden Ausnahmefällen in privaten Haushalten zulassen."

Schützenvereine haben eine lange Tradition in Deutschland und ich selbst betreibe diesen Sport sehr leidenschaftlich und erfolgreich bis hin zur deutschen Meisterschaft und auch über die Landesgrenzen hinaus. Ich besitze als Sportschütze Waffen und Zubehör im Gesamtwert von mehreren Tausend Euro.

Obwohl die Deliktrelevanz bei Mord mit privaten legalen Schusswaffen nachweislich bei ca. 0,2% liegt (vgl. BKA-Statistiken), erzeugen die Grünen mit Ihrer fortlaufenden Willensbekundung, Schusswaffen in privater Hand am besten komplett zu verbieten, Rechtsunsicherheit bei 1.600.000 rechtschaffender Legalwaffenbesitzer. Darüber hinaus werden immer wieder Investitionen in die Schützenhäuser in Frage gestellt, da die Zukunft für diesen traditionsreichen Sport, durch eine ideologisch geführte Diskussion, ungewiss ist.

Die Kausalität "weniger private Schusswaffe = mehr Sicherheit" ist bewiesenermaßen falsch, wie ua. durch das gern zitierte Beispiel in Großbritannien deutlich wird. Damit ist ein Verbot des privaten Schusswaffenbesitzes weder verhältnismäßig, noch geeignet, um vermeintliche "Sicherheitslücken" zu schließen. Stattdessen findet sich in Ihrem Entwurf des Parteiprogramms keine Positionierung zum realen Problems der 20.000.000 illegalen Waffen, die nach Schätzungen in Deutschland im Umlauf sind und deren Besitzer sich definitionsgemäß nicht an ein wie auch immer geartetes strenges Waffengesetz halten.

Werfen Sie auch mal einen Blick auf die 600(!) Kommentare, die mittlerweile auf der Homepage http://www.gruene-bundestag.de zu der jüngsten Positionierung zum Thema "privater Waffenbesitz" verfasst worden sind. Unter diesen Kommentaren finden sich genügend Autoren, die grüne Stammwähler sind (oder waren) und versuchen, Ihrer Partei den Aberwitz Ihrer Position zu verdeutlichen:

http://www.gruene-bu...tx_comments_pi1

Ich würde mich freuen, wenn Sie mir als Abgeordnete meines Wahlkreises folgende Fragen beantworten:

1. Auf Basis welcher Erfahrungen haben Sie sich eine Meinung zum Thema Sportschießen gebildet, welche Erfahrung haben Sie im Umgang mit Schusswaffen?

2. Was habe ich als Sportschütze zu erwarten, wenn Ihre Partei im September 2013 eine Regierungsbeteiligung erlangt? Für Ihre Antwort beachten Sie bitte, dass ich ua. Großkaliberpistolen und Selbstladegewehre besitze.

3. Sollten Sie das Verbot der o.g. Waffen in privater Hand anstreben, mit welchen stichhaltigen und noch nicht widerlegten ARGUMENTEN (nicht Floskeln!) begründen Sie Ihre Position?

Ich danke Ihnen im Voraus für eine zeitnahe Antwort.

Mit freundlichen Grüßen,

made

###################################################

Kreisverband Rems-Murr

Bundestagskandidatin

den 4.6.2013

Sehr geehrter Herr xxx,

zuerst einmal möchte ich mich bei Ihnen für Ihre Fragen und Ihr damit verbundenes,

grundsätzliches Interesse an GRÜNER Politik bedanken. Als Sportschütze sind Sie

verständlicherweise an den Aussagen der Parteien zur Weiterentwicklung beim

Thema Waffenrecht besonders interessiert.

Richtig ist, dass die Grünen in ihrem Wahlprogramm eindeutige Aussagen zur

Weiterentwicklung des Waffenrechts in Deutschland getroffen haben. Ich selbst war

unter den AntragsstellerInnen auf der Bundesdelegiertenkonferenz im April diesen

Jahres in Berlin dabei und freue mich darüber, dass unser Antrag weitgehend in das

GRÜNE Wahlprogramm aufgenommen wurde:

„Tatsächliche Sicherheitslücken wollen wir konsequent schließen, zum Beispiel durch

ein schärferes Waffenrecht. Wir wollen in einer Gesellschaft leben, in der der

Grundsatz gilt: Öffentliche Räume und private Wohnungen sind waffenfrei.

Einsatzbereite funktionsfähige scharfe Schusswaffen wollen wir nur noch in

zwingenden Ausnahmefällen (z.B. PolizeibeamtInnen) in privaten Haushalten

zulassen. Wir setzen uns für ein Verbot großkalibriger Faustfeuerwaffen als

Sportwaffen und für die Begrenzung von Waffen- und Munitionsbesitz ein“.

Lieber Herr xxx, gerade hier im Rems-Murr-Kreis haben wir am Beispiel des

Amoklaufes des Tim K. in Winnenden am 11. März vor 2 Jahren schmerzhaft

erfahren, welche unkalkulierbaren und schrecklichen Auswirkungen die private

Lagerung von schussfähigen, scharfen Waffen haben kann.

Als Mutter einer kleinen Tochter fühle ich mit den betroffenen Eltern mit. Zudem

arbeite ich in Winnenden und erlebe, wie sich die Bluttat bis heute auf die Menschen

vor Ort, besonders auf die Familien mit Kindern auswirkt. Diese persönlichen Gründe

ebnen sicher die Grundlage meines politischen Handels in dem von Ihnen

angesprochenen Themenfeld.

Den Schmerz der Angehörigen können wir allenfalls erahnen. Und ich bin mir sicher,

dass Sie, wenn Sie dass Gespräch mit den Angehörigen gesucht haben und sich z.B.

mit den Initiatoren des „Aktionsbündnisses Amoklauf Winnenden“ auseinander

setzen, zu einem ähnlichen Meinungsbild kommen können.

Weiter gehört es zur Aufgabe von Politik nach meinem Verständnis, mit allen uns zur

Verfügung stehenden rechtsstaatlichen Mitteln für das größtmögliche Maß an

Sicherheit zu sorgen und Bedrohungen unserer BürgerInnen effektiv abzuwehren.

Derzeit gibt es ca. 10 Millionen genehmigungspflichtige Waffen in Deutschen

Privathaushalten. Und welche Gründe auch immer zu vergangenen Amokläufen

geführt haben mögen - das Zusammenspiel aus Schießwaffen und Munition in

Privathaushalten, sowie die Zugänglichkeit der Waffen durch die nicht gesicherte

Aufbewahrung haben es möglich gemacht, dass sie eingesetzt wurden.

Ich setze ich mich ein für das Verbot von großkalibrigen Faustfeuerwaffen und

ebenso für ein Verbot der Lagerung von tödlichen Waffen und Munition in privaten

Haushalten. Wir brauchen in Deutschland endlich den politischen Willen, ein Verbot

von großkalibrigen Schusswaffen in Privathaushalten durchzusetzen.

Intensivere behördliche Kontrollmöglichkeiten und das eingeführte nationale

Waffenregister sind ein Schritt in die richtige Richtung, greifen aber zu kurz. Sind die

legalen tödlichen Schießwerkzeuge nur noch in Ausnahmefällen erlaubt, reduziert

sich die davon ausgehende Gefahr auf ein Minimum. Hundertprozentig ausschließen

kann man Amokläufe, Beziehungsmorde und sonstigen Waffenmissbrauch auch in

Zukunft leider trotzdem nicht. Allerdings sollte man denjenigen, die zum Morden mit

Schusswaffen entschlossen sind, möglichst viele Hindernisse in den Weg stellen. Den

illegalen Waffenbesitz und -handel konsequent zu bekämpfen, da haben Sie recht,

sind auch meiner Ansicht nach ebenfalls weitere anspruchsvolle Aufgaben für die

nächste Legislaturperiode. Am besten mit GRÜNER Regierungsbeteiligung.

Mit freundlich grünen Grüßen

Ihre

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Unbelehrbar und absolut beratungsresistent..

...sind höchstens diejenigen, die glauben, die Grünen würden aus Dummheit so handeln. Die wissen genau was sie tun, und sie wissen, dass sie nur immer weiter das Totalverbot fordern müssen, um Schritt für Schritt vorwärts zu kommen (Merkt das eigentlich jemand, wenn die einerseits den Grundsatz "private Wohnungen sind waffenfrei" fordern, andererseits aber angeblich "nur" GK-KW verbieten wollen?). Die einzig wirksame Gegenargumentation hat sich die "Waffenlobby" schließlich selbst verboten und ist damit zur reinen Hobbylobby geworden. Und bei der Abwägung der Interessen eines Nischen-Hobbys auf der einen Seite gegen tote Kinder auf der anderen Seite kann man in unserer Gesellschaft nur verlieren.

Mit "Wir tun nix, wir wollen nur spielen!" kommen wir nicht weiter. Fällt das nicht langsam mal auf?

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:bad: :bad: :bad:

Ich wusste worauf ich mich eingelassen habe als ich mir ihre Antwort durchgelesen habe. Es war genau wie erwartet: Gefühlsdudelei, keine rationalen Argumente und wieder zur Hälfte von anderen Statements der Grünen abgeschrieben. Mit solchen Menschen kann man nicht diskutieren. Ich hoffe inständig, dass die Grünen nicht an der Regierung beteiligt sein werden!

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Der Gott, der Eisen wachsen ließ,

der wollte keine Knechte,

drum gab er Säbel, Schwert und Spieß

dem Mann in seine Rechte;

drum gab er ihm den kühnen Mut,

den Zorn der freien Rede,

dass er bestände bis aufs Blut,

bis in den Tod die Fehde.

Ernst Moritz Arndt (1812)

Anmerkung von mir: macht euren Vorfahren keine Schande!

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Die einzig wirksame Gegenargumentation hat sich die "Waffenlobby" schließlich selbst verboten und ist damit zur reinen Hobbylobby geworden. Und bei der Abwägung der Interessen eines Nischen-Hobbys auf der einen Seite gegen tote Kinder auf der anderen Seite kann man in unserer Gesellschaft nur verlieren.

Ich gebe dir zwar im Grunde recht - allein in den Nischen Sportschießen/Jagd/Sammeln werden wir uns künftig angesichts dieses aufgebauten (nicht faktisch begründeten, aber geschickt aus dem Bauch argumentierten...) Drucks immer schwerer tun.

Andererseits stimmt es m.E. jedoch nicht, dass die genannten "Nischen" keine wirksame Gegenargumenation ermöglichen. Das sollten wir uns auch nicht selbst einreden.

Auch wenn man ausschließlich innerhalb der derzeitigen Bedürfnisbereiche argumentiert, ist z.B. die Aufbewahrungsfrage in privaten Wohnungen/Häusern (hier, s.o., stark thematisiert) ein Punkt, an dem die Grünen überhaupt nicht überzeugen, da..:

- Sportschützen: zentrale Aufbewahrung würde wahrhaftige "Waffenarsenale" an einsamen Orten schaffen

- Jäger: zentrale Aufbewahrung wäre so, wie Jagd in D betrieben wird bzw. organisiert ist, gar nicht praktikabel realisierbar

- Sammler: ditto, siehe oben; warum und wohin sollen denn Sammlungen "ausgelagert" werden?

Das sehen nicht nur wir so, sondern nach meiner Erfahrung auch sehr viele "Normalos" und, was die Sicherheitsgefahr durch Zentrallager angeht, offenbar auch die Mehrheit derer, die in D Innenressorts leiten...

Wir sollten uns unsere Argumente nicht schlechter und "kleiner" reden, als sie sind.

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Wenn ich die Antwort von dieser Frau lese, dann wird mir speiübel! Wehe uns wenn diese Partei dabei ist!

Diesen Haufen von ... kann man nur vom (mit-)regieren abhalten, indem wir geschlossen die Schwarzen wählen. Sollte die SPD so viele Stimmen kriegen dass sie koalieren kann, haben wir unseren "Dreck im Schächtele".

Eine andere Möglichkeit, wie zB Kleinparteien wählen oder Stimmzettel ungültig machen, spielt unseren Gegnern nur in die Hände!

Schwarz ist bestimmt nicht die beste Partei, aber besser als die Grünen!

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Ich finde nur immer wieder die Bestätigung, dass ich diese Partei nie wählen werde.

Diese Partei hat gefordert, dass der Liter Sprit 5 DM kosten solle, als er so ungefähr 1,10 DM gekostet hat. Wir sehen ja wie weit sie schon gekommen sind, auch wenn keiner daran geglaubt hat...

Man kann nur immer wieder hoffen, dass die Menschen hier in Happy Germany in ihrer Gesamtheit nicht so dumm sind wie es sich in mehreren Bundesländern schon bereits gezeigt hat...

Deshalb: Wählen gehen!

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Nun ja, schön, dass m.ade eine Antwort auf sein Schreiben bekommen hat - das ist aber schon alles, was an dieser Grünen-Episode erfreulich ist. Ein Verständnis für unser Hobby (oder Lebenseinstellung) hat diese Partei absolut nicht, aber das war auch nicht zu erwarten. Ich mag mir garnicht ausmalen, was uns die Grünen noch alles verbieten wollen; vielleicht Winkel kleiner 90°, weil man sich dran weh tun kann?! :fool:

Ich für meinen Teil lasse keine Gelegenheit ungenutzt im Bekanntenkreis, bei Freunden & Familie auf die Risiken und Nebenwirkungen dieser Partei aufmerksam zu machen, denn deren liebstes Kind ist längst das "Verbot" geworden und was sie sich einst mit Umweltschutz auf die Fahnen geschrieben haben, ist ohnehin nur noch eine Farce.

Gruss, Fairlane

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Ich finde nur immer wieder die Bestätigung, dass ich diese Partei nie wählen werde....

Man kann nur immer wieder hoffen, dass die Menschen hier in Happy Germany in ihrer Gesamtheit nicht so dumm sind...

Wichtig ist nicht nur, selbst zur o.g. Erkenntnis zu kommen bzw. die o.g. Hoffnung zu hegen.

Sondern, gerade vor so wichtigen Wahlen, sein Umfeld (Bekannte, Kollegen, Verwandte) freundlich, aber bestimmt zu überzeugen, die grüne Truppe nicht zu wählen!

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Wenn ich die Antwort von dieser Frau lese, dann wird mir speiübel! Wehe uns wenn diese Partei dabei ist!

Diesen Haufen von ... kann man nur vom (mit-)regieren abhalten, indem wir geschlossen die Schwarzen wählen. Sollte die SPD so viele Stimmen kriegen dass sie koalieren kann, haben wir unseren "Dreck im Schächtele".

Eine andere Möglichkeit, wie zB Kleinparteien wählen oder Stimmzettel ungültig machen, spielt unseren Gegnern nur in die Hände!

Schwarz ist bestimmt nicht die beste Partei, aber besser als die Grünen!

100% Zustimmung :appl:

....und die Zweitstimme gelb!

Wenn die Grünen dort bleiben, wo sie hingehören,

dann ist die Kuh zumidest für die nächsten vier Jahre vom Eis:

Oppositionsbank!

Viele Grüße

oswald

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... ich denke, dass diese Partei den Gegenwind spüren muss... was solls, ich hab meiner Bundestagskandidatin in einem mir wichtigen Anliegen geschrieben. Sicherlich habe ich nicht damit gerechnet, dass die Dame mir zurückschreibt, dass uns Sportschützen super toll findet ... aber Sie hat mir auch auf keine der mir wichtigen Fragen eine Antwort gegeben. Also - werde ich nochmals nachfragen müssen;-)

Mich würde es freuen, wenn möglichst viele Schützen diesem Beispiel folgen würden, ihr müsst ja nur die abgekupferte Vorlage in eine EMail kopieren und eure Bundestagskandidatin anschreiben. Schon sind die Jungs und Mädels beschäftigt und haben weniger Zeit sich noch mehr Unfug auszudenken. Die Antworten kann man ja zum Beispiel im Vereinsheim aushängen ... mit den entsprechenden Kommentaren.

Was ich an der Antwort aber am "Schlimmsten" finde, dass Sie sich nicht mal das Datum dieses schrecklichen Ereignisses von Winnenden merken kann. Das war vor 4 Jahren und nicht vor 2!

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....... freundlich, aber bestimmt zu überzeugen, die grüne Truppe nicht zu wählen!

..... wenn doch nur der "Durchschnittsmichel" nicht verlernt hätte selbständig zu denken oder man ihm dieses Denken nicht systematisch abgewöhnt hätte.

Verbotsforderungen der "Grünen" interessieren doch nur die Randgruppen die es betrifft. Dem großen Rest ist es doch schnurzpiepegal ob der Wurm beim Angeln nicht länger als 2 cm sein darf oder, wie in unserem Fall; privater Waffenbesitz langfristig auf der Kippe steht. Letzteres wird durch eine bewußt künstlich geschürte Angst sogar noch befürwortet. Warum sonst redet man heute bei jeder Gelegenheit von "Amokläufen"? Weil sich sie Empfänger dieser Botschaft eben sehr schnell selbst dadurch gefährdet sehen und alles unterschreiben würden um dies zu verhindern. So etwas nennt man doch Gehirnwäsche - oder?

Ansonsten reicht dem "Michel" die immer weiter um sich greifende seichte Fernsehkost in Form von "Reality-Soaps". Letztens bin ich beim "zappen" auf eine dieser Comedy-Shows gestoßen. Eine rundliche Frau blubberte ohne Luft zu holen zusammenhanglose Sätze (sollte wohl witzig sein) und das Publikum, alles eigentlich normale Menschen, lachte sich fast tot. Anscheinend ist derartige "Unterhaltung" heute ausreichend und wenn dann noch das Mobiltelefon funktioniert und man rund um die Uhr mit seinem "Social-Network" verbunden ist, ist die Welt doch in Ordnung.

Manfred

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Hallo

wenn die Grünen schon auf die "viele Morde" durch Schußwaffen in DE mit einem Totalverbot reagieren wollen, dann müssten sie zuerst die Armee und Polizei entwaffnen (was natürlich blötsinn ist). Denn schließlich haben gerade diese in den letzten 80 Jahren eine enorm hohe Anzahl von Menschenleben auf dem Gewissen. Man sieht aber daran, dass die Grünen und Linken wieder eine Diktatur wollen, in der keine "Gefahr" vom Volke ausgehen kann. Eigendlich müssten auch die Grünen vom Verfassungsschutz beobachtet werden.

Mfg Ekki

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Das zeigt wieder einmal nur, dass die Dame nicht in der Lage ist,

auf einfache Fragen eine verständliche Antwort zu geben.

...

Hat sie doch, die Kurzfassung wäre "LMAA, es geht um die Ideologie und nicht um Fakten". Eine verständliche Antwort auf eine kurze Frage.
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Liegt die Zahl der legalen Waffen in Deutschland nicht bei 6 Millionen? Ich dachte das ist beim Nwr gezählt worden.

Dann stellt sich die Frage möchte die Frau diese geringere Zahl nicht akzeptieren (10 Mill. sind ja fast doppelt soviel und somit bestimmt 4 mal gefährlicher!), oder hat die "Gute Frau" nicht die aktuellen Zahlen. Was für Ihre (nicht) Kompetenz spricht.

mystic

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Bis zur Wahl sind es ja noch ein paar Tage, wo man sich überlegen kann, welche Art "Pest" man wählen kann. Trauen kann man keiner einzigen Partei, man wird sowieso nur versuchen können, dass kleinere Übel zu "erwischen". Wenn man mal unser Hobby außer Acht läßt, die Schwarzen (damals unter Kohl) sind nicht viel besser, sie haben mit dem Euro (Aufgabe der DM) und der EU-Zentralisation das eigene Volk verkauft.

Auf der anderen Seite wäre irgendwann vielleicht dadurch ein Verbesserung drin. Wenn Europa und dessen Gesetzgebung immer weiter zentralisiert wird, wäre auch eine europäische Waffengesetzgebung denkbar. Da Deutschland die strengsten "Regeln" aufgebaut hat, könnte eine für LWB "angenehmere" Gesetzgebung einmal wirksam werden. Das mal als Vision gedacht... Gleichzeitig werden aber in Zukunft durch die weitere Verarmung von EU-Ländern, sowie durch soziale Spannungen, bürgerkriegsähnliche Unruhen erwartet, bei der private Waffen ein Problem für die herrschende Klasse von Bänkern und politischen Erfüllungsgehilfen ist.

Hinzu kommt, das Problem der illegalen Waffen wird nie in den Griff zu bekommen sein. Die Grünen mit ihrem Wahlpopulismus sind sich gar nicht im Klaren, das sie durch Verbote in dieser Richtung den Waffenbesitz weiter in die Illegalität drücken. Und da wird es erst richtig problematisch. Die Grünen sollten sich auf ihren Grundgedanken zurück besinnen, nämlich den Schutz der Umwelt und deren Erhaltung. Hier sind Gefühlsspielchen und Äußerungen bzw. Programme gegen den LWB von "grünen" Damen mit Mütterinstinkten mehr als fehl am Platz.

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Nach allem, was ich jetzt auch aus "privaten" Wählerkreisen (also Bürger, ohne jede Verbindung zum Thema Waffenrecht) gehört habe, sind die Grünen "meanwhile" total unwählbar.

Diese Verrückten habe einfach den Bezug zur Realität komplett verlohren und outen sich als eher kontra-produktiv für unsere Gesellschaft.

Laßt die Spinner in Ruhe und macht Euer Ding !

Wir werden sie einfach NICHT wählen und dann erledigt sich dieses Gemüse-Taliban-Phänomen irgendwann !

BFP

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"Kompetenz" bzw. "Orientierung an Fakten" müssen wir bei den Grünen in - mindestens - dieser Frage nicht erwarten.

Würden sie sich kompetent an Fakten orientieren (u.a.: deliktische Relevanz der legal besessenen Waffen in D), dann wären die Verbots- und Zentrallagerungs-Forderungen schnell vom Tisch.

Wichtig ist es, dass wir möglichst vielen Anderen (außerhalb unseres LWB-"Dunstkreises", und ebenso Wähler ber detr BT-Wahl!) das klarmachen!

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Was ich an der Antwort aber am "Schlimmsten" finde, dass Sie sich nicht mal das Datum dieses schrecklichen Ereignisses von Winnenden merken kann. Das war vor 4 Jahren und nicht vor 2!

Das beurkundet wohl ihre wahren Interessen an dem Fall.

Die "Parteilinie" verpflichtet zum entsprechenden heucheln und dem ausrichten der Fahne nach dem Wind.

Viel Gespäch ohne was zu sagen ist 1. Lehrjahr der Politik. Ebenso das Antworten ohne eine Antwort zu geben.

Die 10 Mio. Legalwaffen dramatisieren ein wenig und es ist doch eine sooo schön runde Summe.

Wen jemand der keinen Schimmer hat (Grüne) jemanden der keinen Schimmer (Wähler) hat was erklären möchte/muß ist Hörensagen das Mittel der Wahl. Hörensagen fördert das lügen doch was soll´s. Wer das merkt hat eh nichts zu melden.

Es wäre an der Zeit das sich diese Partei ihren grundsätzlichen Interessen und sich selbst kompostiert.

Eine Existensberechtigung fehlt ihnen schon längere Zeit.

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