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Waffenlobbyismus in der AfD


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Geschrieben
vor 3 Stunden schrieb Distanzlocher:

Das Bedürfnisprinzip ist nicht verkehrt, aber es müsste um den Grund der Selbstverteidigung erweitert werden.

Ehrlich gesagt sehe ich das schwierig und vor allem als nicht realistisch in Deutschland.

Ich sage: Das Bedürfnisprinzip ist nicht verkehrt (nicht mehr und nicht weniger, besser würde ich es eigentlich finden wenn jeder das Recht hätte Waffen zu besitzen solange er das Recht auf Waffenbesitz nicht durch seine Taten verwirkt) aber es gehört reformiert, vor allem dahingehend das das Bedürfnis allgemein und nicht für jede Waffe einzeln nachgewiesen werden muss. Auf der gelben ist es je bereits so geregelt, wenn ich ein Bedürfnis habe eine 9mm Pistole zu besitzen, warum sollte ich dann kein Bedürfnis für eine weitere 9mm mit anderen Eigenschaften oder eine .45ACP oder einen .357 Revolver haben? Wenn ich z.B. Sportschütze bin und meine Sportordnung, nach der ich schieße und an Wettkämpfen teilnehme, Disziplinen (meist sogar dieselbe Disziplin in unterschiedlichen Wertungen) für 9mm und für .45 anbietet, warum sollte es dann einen Grund geben das ich nur eine 9mm aber keine .45 besitzen darf?

Gerne kann man das auch dahingehend reformieren das man Mengenbeschränkungen einführt wo es Sinn macht. Wenn jemand z.B. ein Bedürfnis hat aus beruflichen Gründen eine Waffe zu führen, dann kann man das ggf. einschränken auf 2 Waffen (damit eine als Ersatz vorhanden ist) in Kaliber X und Y (eine .22lr oder .500SW dürften z.B. im Sicherheitsgewerbe kaum Sinn machen). Bei einem Sportschützen der eine Vielzahl von Disziplinen mit unterschiedlichsten Anforderungen an die Waffe und unterschiedlichsten Wertungen in unterschiedlichsten Kalibern in seinem Sport ausübt kann ich nicht sehen warum eine Begrenzung wirklich sinnvoll sein soll.

Allerdings gibt es dann natürlich immer ein paar Idioten die das übertreiben und eine dreistellige zahl an Waffen ansammeln wovon ggf. eine hohe zweistellige Anzahl sogar Waffen desselben Modells sind und damit dann natürlich wieder den Gesetzgeber zum Handeln "zwingen", nicht weil es irgendwas an der Sicherheitslage verändern würde sondern weil die Gesellschaft dafür kein Verständnis hat und es nicht dem Sinn und zweck des Gesetzes dient.

Geschrieben
vor 4 Minuten schrieb BlackFly:

Allerdings gibt es dann natürlich immer ein paar Idioten die das übertreiben und eine dreistellige zahl an Waffen ansammeln wovon ggf. eine hohe zweistellige Anzahl sogar Waffen desselben Modells sind

Mal sachlich betrachtet, was ist daran jetzt eigentlich das Problem?

vor 5 Minuten schrieb BlackFly:

und damit dann natürlich wieder den Gesetzgeber zum Handeln "zwingen",

Das ist albern. Einen Zwang zum Handeln sieht die Gesellschaft eher wo anders und es tut sich dennoch nichts (Rente, Migration, OK,...).

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Geschrieben
vor 10 Minuten schrieb BlackFly:

, vor allem dahingehend das das Bedürfnis allgemein

Hallo BlackFly

 

vollkommen richtig und auch mein Ziel:

Wenn ich zuverlässig bin, eine Waffe zu besitzen, warum bin ich nicht für die 2., 3. 100. oder 1.000 Waffe zuverlässig?!

vor 11 Minuten schrieb BlackFly:

ein paar Idioten die das übertreiben

Und nein!!!

du argumentierst gerade gegen dein gutes Argument von oben:

Wenn ich eine Waffe habe, ist das OK. Habe ich 100 Waffen, ist das nicht ok?

Nein. Es ist eine Geldfrage. 

Einen Porsche kann ich mir leisten. 100 Porsche kann sich nur ein Geldsack leisten.

Das sollten wir aus unserem Gedankengut streichen.

Die Rahmenbedingungen (Verwahrung etc) die können wir erörtern. Aber keine Mengenbeschränkung.

 

Steven

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Geschrieben (bearbeitet)
vor 42 Minuten schrieb erstezw:

Mal sachlich betrachtet, was ist daran jetzt eigentlich das Problem?

Sachlich betrachtet gibt es kein Problem, das habe ich aber auch davor im Text beschrieben. Sachlich betrachtet kommt dann aber das nachfolgende zum tragen das eben Handlungsbedarf gesehen wird (wo eigentlich keiner ist) weil man der Waffenfeindlich eingestellten Gesellschaft (bzw dem sehr lauten linken Teil davon) mit sachlichen fakten nicht zu kommen braucht

vor 42 Minuten schrieb erstezw:

Das ist albern. Einen Zwang zum Handeln sieht die Gesellschaft eher wo anders und es tut sich dennoch nichts (Rente, Migration, OK,...).

Wobei ich nicht geschrieben habe das die Gesellschaft darin den größten Handlungsbedarf sieht, aber (wieder der sehr laute linke Teil der Gesellschaft) sieht einen Handlungsbedarf gesehen und die Politik greift dieses sehr gerne auf weil sie damit den Lauten Teil der Gesellschaft beruhigt und mit einfachen mitteln zufrieden stellt ohne die schweigende Mitte der Gesellschaft gegen sich aufzubringen. Einzig eine kleine Minderheit wird dabei verprellt, da diese aber sehr leise und vor allem auch mit der Drohung die Zuverlässigkeit zu verlieren schnell zum schweigen zu bringen ist...

vor 35 Minuten schrieb steven:

Und nein!!!

du argumentierst gerade gegen dein gutes Argument von oben:

Wenn ich eine Waffe habe, ist das OK. Habe ich 100 Waffen, ist das nicht ok?

Nein, ich argumentiere nicht gegen mich selber! 

Ich habe oben geschrieben das ich als Sportschütze, nach meiner Meinung, sehr wohl "automatisch" ein Bedürfnis habe auf mehrere Waffen innerhalb meines Bedürfnisgrundes und dies kann man auch in der breiten Gesellschaft den Leuten vermitteln die nicht ideologisch verblendet sind. Ich bin Sportschütze, ich "brauche" eine Glock 17 in 9mm für ein Disziplin mit Dienstwaffen, ich "brauche" eine CZ Shadow 2 in 9mm für IPSC, ich "brauche" eine SIG P320X in 9mm Legion für Fallscheibe, ich "brauche" eine 1911 in 9mm für Präzision Disziplinen usw. Das kann man Menschen, die nicht ideologisch voreingenommen sind, argumentativ darlegen. Was ich nicht argumentativ darlegen kann warum ich 150 KK repetierer benötige wovon 120 Waffen "dieselbe" Anschütz 1416 ist. Das ist das Bedürfnis sammeln und nicht das Bedürfnis sportschießen. Das ist halt etwas aufwendiger die WBK von gelb in rot umzuwandeln aber auch darauf hat jeder ein Recht! Und wenn derjenige dazu zu faul oder zu dumm ist und damit den Sportschützen unnötige Beschränkungen auferlegt weil ein solcher Einzelfall und daraus resultierende Medienberichte mit ideologischen Aufschrei den Gesetzgeber (vermeintlich) zum handeln zwingt.

 

Wir leben in einer Demokratie und dazu gehört eben auch das jede Sichtweise berücksichtigt wird, egal wie sachlich falsch diese ist, wenn es genug Menschen gibt die dies so wünschen. Klar machen die Beschränkungen kein Sinn, aber wir als aufrechte Demokraten als die wir uns immer hinstellen, müssen eben auch akzeptieren das es Menschen gibt diese Beschränkungen wünschen. Der demokratischen Mittelweg ist da eben: Es gibt Sportschützen und es gibt Sammler, beide müssen Ihr Bedürfnis darlegen um dann die entsprechende Berechtigung zu erhalten. Im Falle des Sportschützen das zu besitzen was sportlich sinnvoll ist und im falle des Sammlers 10, 100 oder 1000 mal dasselbe Waffenmodell

Bearbeitet von BlackFly
Geschrieben
vor 2 Minuten schrieb BlackFly:

Was ich nicht argumentativ darlegen kann warum ich 150 KK repetierer benötige wovon 120 Waffen "dieselbe" Anschütz 1416 ist. Das ist das Bedürfnis sammeln und nicht das Bedürfnis sportschießen. Das ist halt etwas aufwendiger die WBK von gelb in rot umzuwandeln aber auch darauf hat jeder ein Recht!

Hallo BlackFly

 

da´ccord!

Für den Anfang ist das ein tragfähiges Argument.

 

Steven

 

 

Geschrieben
vor 5 Minuten schrieb BlackFly:

Ich bin Sportschütze, ich "brauche"

Nichts. Niemand muss Sportschiessen.

Geh doch Badminton spielen.

vor 8 Minuten schrieb BlackFly:

aber wir als aufrechte Demokraten als die wir uns immer hinstellen, müssen eben auch akzeptieren das es Menschen gibt diese Beschränkungen wünschen.

Ich empfinde es als anstößig, dass Erwachsene in SM-Kostümen mit Tiermasken am helllichten Tag vor den Augen von Kindern herumlaufen.

Ob man meinem Wunsch nach einem Verbot, den Furry-Fetisch öffentlich auszuleben, wohl nachkommen wird?

 

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Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb Hunter375:

Und abgesehen davon ist die Afd in ihrer atuellen Lage/Position auch nicht das beste Aushängeschild für den LWB.

Das ist wohl wahr.

Evtl. würde es etwas bringen, wenn die Afd ein sofortiges Waffenverbot für alle fordern würde.

Geschrieben
vor 7 Stunden schrieb Distanzlocher:

Das Bedürfnisprinzip ist nicht verkehrt, aber es müsste um den Grund der Selbstverteidigung erweitert werden.

 

Und um den Grund "Weil ich es haben will und es Dich, lieber Politiker, einen feuchten Kehricht angeht, warum ich es haben will.".

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Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb erstezw:

Ich empfinde es als anstößig, dass Erwachsene in SM-Kostümen mit Tiermasken am helllichten Tag vor den Augen von Kindern herumlaufen.

Ob man meinem Wunsch nach einem Verbot, den Furry-Fetisch öffentlich auszuleben, wohl nachkommen wird?

Wenn Du es schaffen solltest das ein teil der Gesellschaft genauso laut brüllt wie andere linke und woke Gesellschaft teile und von den Medien darin unterstützt wird das die Politik gewillt ist darauf zu hören...

Ja! Definitiv! Aber nur wenn Du eben genau das aus dem ersten Satz schaffst, ansonsten könnte es recht schwierig werden... Aber hey, nix ist unmöglich und Du kannst alles erreichen was Du willst!

Geschrieben (bearbeitet)
Zitat

Was ich nicht argumentativ darlegen kann warum ich 150 KK repetierer benötige wovon 120 Waffen "dieselbe" Anschütz 1416 ist.

Und warum nicht? Erstens, haben die meisten die ich in den letzten 30 Jahren in meinem Schützenleben getroffen habe nicht mehr als 10 Waffen, selten mal 20 oder 30.
Jemand mit einer dreistelligen Zahl habe ich noch nie gesehen. Und wenn? Wo ist das Problem, wenn die Dinger ordentlich aufbewahrt werden?

Wenn eine Waffe gefährlich ist, dann ist es die ERSTE Waffe, alle anderen, die danach kommen erhöhen die Gefahr  nicht mehr.

Bearbeitet von ThomasMueller
Geschrieben
Am 15.12.2024 um 12:55 schrieb BlackFly:

Was ich nicht argumentativ darlegen kann warum ich 150 KK repetierer benötige wovon 120 Waffen "dieselbe" Anschütz 1416 ist. 

 

Der Argumentation können die Meisten folgen. Das Problem ist aber, dass die Erwerbsbeschränkung nicht nur bei 10+ gleichen Waffen greift, sondern schon ab der zweiten ähnlichen.

 

Wenn ich eine Glock17 habe und eine Shadow2, kann ich nicht einfach eine SFP9 kaufen um mal zu probieren, ob ich damit für Diziplin xy besser zurecht komme. 

Oder ich denke, dass ich mit einer zweiten Shadow2 besser schieße weil ich für IPSC und Fallplatte lieber eine andere Visiereinstellung nutzen will.

 

Geht halt nicht...

Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb Ronon79:

 Das Problem ist aber, dass die Erwerbsbeschränkung nicht nur bei 10+ gleichen Waffen greift, sondern schon ab der zweiten ähnlichen.

Hier ging die Diskussion in Richtung gelbe. Eine Beschränkung ab der zweiten gibt es bei grün nicht solange man es argumentieren kann, das hatte ich aber auch ausgeführt 

vor 2 Stunden schrieb Ronon79:

Wenn ich eine Glock17 habe und eine Shadow2, kann ich nicht einfach eine SFP9 kaufen um mal zu probieren, ob ich damit für Diziplin xy besser zurecht komme. 

Wenn man es "richtig" anstellt kann man sich durchaus ein Bedürfnis für die SFP9 holen, man muss es nur entsprechend argumentieren. Ich habe z.b. auch 3 Kurzwaffen und davon zwei 9mm und werde mir dieses oder nächstes Jahr das Bedürfnis für die dritte 9mm holen und habe gar keine Probleme das zu argumentieren (in zwei verschiedenen Verbänden) und könnte mir durchaus noch eine weitere vorstellen zu argumentieren ohne das ich damit besondere Klimmzüge machen müsste.

Aber ja, man kann nicht einfach Mal so eine zum probieren kaufen, du kannst dir aber das Bedürfnis holen, damit kaufen, feststellen daß es nix bringt, wieder verkaufen und nochmal ein Bedürfnis holen und damit dann eine PDP kaufen weil die besser passt als die SFP

Geschrieben

Was meinst Du mit "argumentieren"? Das ist eher eine Übersetzung für "Kunstgriffe bei Beantragungsreihenfolge, Disziplinauswahl und Optiken in Verbindung mit Wettkampfnachweisen, damit es bei einigermaßen gutmütigem Verband irgendwie durchgeht".

 

Das ist genau nicht das, was Dein Vorposter meint. Das ist genau der Bedurfnis-Bullshit, der nur Bürokratie, Frust und keinerlei Sicherheitsgewinn bringt.

Geschrieben

Das was mein Vorposter meinte passte erstmal überhaupt nicht zu dem was ich vorher geschrieben habe. 

Da ging es nicht um den "Bedürfnis-bullshit" sondern da ging es um das Thema das man jemanden "Fachfremden" durchaus argumentativ erklären kann warum man als Sportschütze 3, 4, 5, oder mehr 9mm Pistolen braucht, man aber keinem argumentativ sauber erklären kann warum ein Sportschütze 150 kk Repetierer braucht wovon 100 stück dann sogar noch von demselben Hersteller und dasselbe Modell sind. Dies ist kein Sportschütze sondern ein Sammler und auch das dies das gute Recht einer waffenrechtlich zuverlässigen Person ist die Waffen zu sammeln, dann aber auf rote WBK (die mehr Arbeit macht) und nicht auf gelbe WBK. Kann man nun gut oder schlecht finden das darin unterschieden wird, das ist aber nicht das Thema gewesen sondern es ging darum das das aktuelle Waffenrecht so ist und jeder das Recht haben sollte.

 

Nun kam dann mein Vorposter an und hat mein Zitat aus dem Zusammenhang gerissen und mit dem "Bedürfnis-bullshit" angefangen und dabei dann eine sachlich falsche aussage gemacht das es nicht möglich sei eine SFP9 zu kaufen wenn man bereits eine Glock 17 und Shadow2 hat. Dies ist nunmal leider sachlich falsch da es durchaus Möglichkeiten gibt dies zu argumentieren das die benötigt werden und so nebenbei in dem Beispiel mit den "ausprobieren" auch gar nicht notwendig wäre da es auch die leihe gibt mit der man "ausprobieren" kann. In diesem Fall muss noch nichtmal die Beantragungsreihenfolge beachtet werden weil sie ja vorgegeben ist (SFP als Nr. 3) und ja, natürlich muss man dann mit der Disziplinauswahl und Optiken argumentieren und Wettkämpfe nachweisen. Einen gutmütigen Verband braucht man dann dafür beim besten willen nicht, das sollte recht "einfach" sein, aber natürlich muss man sich auch an die Verbandsvorgaben halten. Dies kann man als "Bedürfnis-bullshit" bezeichnen, ich würde es aber eher erstmal ganz neutral als aktuell gültiges Recht bezeichnen ohne dies an dieser Stelle zu bewerten weil es an dieser Stelle eigentlich um ein ganz anderes Thema ging. Aber ja, es bringt kein Sicherheitsgewinn dafür Bürokratie (und wenn dies schon jemanden Frustet dann ist die Frustschwelle vielleicht etwas niedrig angesiedelt) aber es ist von den gewählten Volksvertretern so beschlossen und damit demokratisch legitimiert. Und wenn man dann noch Umfragen in der Gesellschaft betrachtet, dann muss man feststellen das die allermeisten in der Gesellschaft keine Ahnung von der Materie haben, sie haben aber trotzdem zum Großteil die Meinung das das "bedürfnis-bullshit" gut und notwendig ist und erhöht ihre "gefühlte Sicherheit" was dann nochmal eine demokratische legitimation der politischen Entscheidungen darstellt (ob gelenkt durch framing, gaslightning, Unwissenheit oder was auch immer spielt in der Feststellung auch keine Rolle)

Geschrieben
vor 9 Minuten schrieb BlackFly:

Dies ist kein Sportschütze sondern ein Sammler und auch das dies das gute Recht einer waffenrechtlich zuverlässigen Person ist die Waffen zu sammeln, dann aber auf rote WBK (die mehr Arbeit macht) und nicht auf gelbe WBK…


Warum macht eine Rote WBK mehr Arbeit? 
 

Gruß

 

Stefan

Geschrieben

Niemand braucht Schusswaffen. Auch der Staat nicht.

Es ging ja früher auch ohne, nur mit Knüppel und Keulen.

 

Wenn man mit "braucht" anfängt ist man schnell bei Wetterschutz, Nahrung, Wasser und was zum Pimpern.  Und auch schon fertig.

Geschrieben
vor 12 Minuten schrieb Stefan Klein:

Warum macht eine Rote WBK mehr Arbeit?

Für eine Gelbe WBK muss ich meinen SB nicht überzeugen das ich das mich mit dem Thema beschäftigt habe, da reicht eine Sachkunde und ein paar Termine im Verein. 

Bei einer Roten als Sammler sollte man glaub schon sich vorher mit dem Thema beschäftigen und ein entsprechendes Wissen aneignen.

Geschrieben
vor 16 Minuten schrieb erstezw:

Wenn man mit "braucht" anfängt ist man schnell bei Wetterschutz, Nahrung, Wasser und was zum Pimpern.  Und auch schon fertig.

 

Das muss man aber auch alles beschützen, z.B. vor den Echsenmenschen und so.

 

Und schon gibts das fünfte "braucht":

 

Die Polizei.

 

Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb BlackFly:

aber es ist von den gewählten Volksvertretern so beschlossen und damit demokratisch legitimiert.  .....................

und erhöht ihre "gefühlte Sicherheit" was dann nochmal eine demokratische legitimation der politischen Entscheidungen darstellt

:s82:

Von den "demokratisch gewählten" Parteilisten-Volksvertretern beschlossen und damit "demokratisch legitimiert" waren vor nicht allzu langer Zeit auch andere politische (C) Entscheidungen, die die gefühlte Sicherheit erhöht haben.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 7 Stunden schrieb BlackFly:

Für eine Gelbe WBK muss ich meinen SB nicht überzeugen das ich das mich mit dem Thema beschäftigt habe, da reicht eine Sachkunde und ein paar Termine im Verein. 

Bei einer Roten als Sammler sollte man glaub schon sich vorher mit dem Thema beschäftigen und ein entsprechendes Wissen aneignen.

Ah, ok. 
Rote WBK: keine verpflichtende Vereins-/Verbandsmitgliedschaft, keine 12 Monate Wartezeit bis zum Antrag, keine Verpflichtung zum regelmäßigen Training, keine 2/6-Regelung.


Kurz um, eine rote WBK mit einem realistisch gewählten Sammlerthema ist kein Hexenwerk. 
Es sind halt zwei unterschiedliche Paar Schuhe: Sportschießen vs. Aufbau einer kulturhistorisch bedeutsamen Sammlung. 
 

Grüße

 

Stefan

 

Bearbeitet von Stefan Klein
Geschrieben
vor einer Stunde schrieb Stefan Klein:

Rote WBK: keine verpflichtende Vereins-/Verbandsmitgliedschaft, keine 12 Monate Wartezeit bis zum Antrag, keine Verpflichtung zum regelmäßigen Training, keine 2/6-Regelung.


Kurz um, eine rote WBK mit einem realistisch gewählten Sammlerthema ist kein Hexenwerk. 

Ja, schon klar. Im ursprünglichen hatte ich auch geschrieben das bei der roten die Hürden etwas höher sind, damit meinte ich dann eben das Gutachten, irgendwelche Gespräche die man mit dem SB führen muss usw.

Auch hat man bei der Roten dann noch das Thema das man ja auch Waffen kaufen muss, da reicht es dann ja nicht unbedingt wenn man nur 5 Waffen kauft, was auch wieder eine finanzielle Hürde ist genauso wie das Gutachten nicht günstig ist und es reicht natürlcih auch nicht nur ein kleiner Schrank für 5 LW da die Sammlung ja auch einen gewissen Platz benötigt usw

vor 7 Stunden schrieb thomas.h:

:s82:

Von den "demokratisch gewählten" Parteilisten-Volksvertretern beschlossen und damit "demokratisch legitimiert" waren vor nicht allzu langer Zeit auch andere politische (C) Entscheidungen, die die gefühlte Sicherheit erhöht haben.

Diese "systembedingten Schwächen", die ich ganz sicher nicht wegdiskutieren will, sind dann allerdings wieder ein anderes Thema das mit den Waffen selber nix zu tun hat.

 

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