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„Selbstverteidigung und Notwehr“ von Jörg Sprave


Empfohlene Beiträge

Geschrieben
vor 4 Stunden schrieb heinzaushh:

 

Egal, Hauptsache mal einen reindrücken.

 

Es ist ja auch dein gutes Recht, dem Ex-Präsidenten meinungsmäßig "einen  reinzudrücken".

Gut, damit bist du jetzt nicht ganz alleine...

Geschrieben

Grds ist es gut, dass das Thema SV mal (wieder) für die breite Masse dargestellt wird.

Was da teilweise auf YT etc zu finden ist, naja.

Früher gab es ja mal von S.F. Hübner "Heimverteidigung mit allen Mitteln", was sich aber eher ausschließlich an LWB richtete.

Nur wer kennt den heute noch.

Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb karlyman:

 

Es ist ja auch dein gutes Recht, dem Ex-Präsidenten meinungsmäßig "einen  reinzudrücken".

OT, Wie soll ich Trump bitte "einen reindrücken"?

Oder ist das äussern meiner eigenen Meinung für dich "ein reindrücken"?

 

Und ob ich damit "nicht ganz alleine bin" ist mir mehr wie egal.

 

 

 

 

Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb Bettina Fischer:

Was da teilweise auf YT etc zu finden ist, naja.

Eben dies ist mein Bedenken beim Buch, man wird sehen.

 

Es wird wie immer sein, die "WO Profi SV Liga" wird es zerlegen, die andere Fraktion lesen und evtl. eigene Schlüsse draus ziehen.

Sprave polarisiert (bewusst), nicht anders wird das Buch (angelegt) sein.

 

Geschrieben
Am 15.9.2024 um 16:50 schrieb Andyd:

 

In Deutschland sind Schussverletzungen eher selten, etwa wie Blitzeinschlag.


Ja, gut erkannt. Aber die Wundversorgung unmittelbar nach Messerverletzungen mit Tourniquet, Israeli Bandage, etc. ist nahezu identisch.

Geschrieben
8 hours ago, sealord37 said:

 

Schon, nur kann es ein Teil der Überlebensstrategie sein, solche Gefahren rechtzeitig zu erkennen und zu meiden

 

 

so isses und deshalb ist es gerade für eine Frau am schlauesten, es zu vermeiden, den 3 Arschlöchern allein gegenüber zu treten.

Niemand wird bestreiten, dass Vermeidungsstrategien an erster Stelle stehen. Allerdings wenn es kein Restrisiko geben würde, trotzdem in eine SV Situation zu sein, ist ja die ganze Diskussion sinnlos.

 

Quote

 

Eben, in D unvorstellbar. Und selbst wenn, ist der Erfolg immer noch fraglich, denn entschlossen und rechtzeitig schießen kann auch zu früh sein, deshalb werden die meisten recht lange zögern, evtl. bis es zu spät ist. Den zeitpunkt in einer Eskalation zu erkennen, wo es geboten ist tödliche Gewalt auszuüben, ist sicher ein großes Problem. Die meisten Menschen haben in ihrem Leben noch nicht mal ein größeres Tier getötet. 

Nur das Zeigen der Waffe hat einen deeskalierenden Effekt und auch aufgesetzte wirkt ein Schuss.

Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb heinzaushh:

 ist mir mehr wie egal.

Mehr wie egal ist dann ja nicht egal,

was aber offensichtlich nicht deine

intention war. Hast du das aus deinen

wissenschaftlichen Büchern?

Geschrieben
23 hours ago, Proud NRA Member said:

 

Also wenn Du in einer gewissen Sorte von Bars so mit den anderen Gästen redest, dann dürfte das dem Aufbau eines Erfahrungsschatzes in Prügeleien sicher nützen...

Count on it!

Geschrieben (bearbeitet)
vor 11 Stunden schrieb Switchblade:

Wirklich gute Bücher zu dem Thema sind äußerst selten.  Liegt vielleicht daran, das man das nur schwer in ein Buch packen kann. Bin jedenfalls gespannt

:D Dito, sammle aber auch schlechte (bzw. überholte). Habe in meiner schöngeistigen Bibliothek eine Sammlung von behördlichen Dienstanweisungen über Siegfried Hübner bis zu Hans Edelmeier. Von den englischsprachigen nicht zu reden.

Das älteste mir geläufige hier gibts auch als Reprint. Hier online.

https://archive.org/details/varye.diekunstderselbstwehraufderstrasseundimhause

Lernen kann man mM. aus beinahe jedem etwas.

Bearbeitet von horidoman
Geschrieben
Hier sind die zehn Fragen rund um das Thema "Notwehr", die der Rechtsanwalt Michael Winkler in meinem Buch umfangreich beantwortet. Es sind Fragen, die JEDEN betreffen, der auch nur in Erwägung zieht, sich bei einem Angriff zu wehren.
Natürlich lassen sich alle diese Fragen nicht mit einem einfachen "Ja" oder "Nein" beantworten. Michael Winkler liefert gründliche Erklärungen und untermauert diese mit "echten" Urteilen.
 
1. Wenn ich mich wehre, stehe ich dann nicht selbst schon mit einem Bein im Gefängnis?
2. Darf ich mich auch bei weniger intensiven Angriffen mit einer Waffe wehren bzw. ab wann darf ich mich überhaupt mit einer Waffe verteidigen?
3. Darf ich mich auch mit einer illegalen Waffe verteidigen?
4. Darf ich kein Pfefferspray gegen Menschen einsetzen, sondern nur CS-Gas?
5. Muss ich immer erst mit der Waffe drohen und einen Warnschuss abgeben?
6. Werden an Sportschützen und Jäger höhere Anforderungen beim Schusswaffengebrauch gestellt?
7. Darf ich auf einen flüchtenden Einbrecher schießen?
8. Muss ich einem verletzten Gegner Erste Hilfe leisten?
9. Was passiert, wenn ich mich zu stark oder zu lange wehre?
10. Wie verhalte ich mich nach einer beendeten Notwehrsituation?
 
Vorbestellbar bei: https://amzn.to/3MJ6VeG
(affiliate link, ich kriege ein paar Kröten extra ab wenn Ihr darüber ordert)
Geschrieben (bearbeitet)
On 9/15/2024 at 1:51 AM, Proud NRA Member said:

Das ist ja das Problem: Einerseits dürfte Erfahrung mit echten Kämpfen und auch Brutalisierung durch sie eine Qualifikation sein, die sich nur sehr bedingt durch sportliches Üben, bessere funktionale Muskelkraft, höhere Intelligenz, was auch immer ausgleichen lässt. Andererseits liegt es in der Natur der Sache, dass hauptsächlich Bescheuerte diese Erfahrung sammeln.

 

Erfahrung und Gelegenheit zur "Habituierung" kann man auch als produktives, vernünftiges, angenehmes Mitglied der Gesellschaft sehr gut sammeln.

Man braucht dazu nur MMA, Muay-Thai, Vollkontakt-Kickboxen, Judo, Ringen oder klassisches Boxen trainieren (Aufzählung entsprechend der Eignung).

Das ist auch Stimulus-Response Training, so dass emotionale Faktoren bei der Notwehr nicht mehr so disruptiv wirken. Von einem Menschen ohne vernünftigen Grund mit massiver Gewalt vielleicht sogar mit Tötungsabsicht angegriffen zu werden ist etwas irritierend.

Man sollte dazu allerdings erst nach dem rechtswidrigen Angriff nachdenken.

Wer gesund und fit ist, ist damit den meisten Straßenkriminellen nach 3-6 Monaten überlegen.

 

Es bedeutet aber harte Arbeit und ist unangenehm, wenn man keine Affinität dazu hat. Ein Buch im Wohnzimmer zu lesen ist erstmal komfortabler. 

 

Bearbeitet von LawAbidingCitizen

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