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IGNORED

Auktion bei eGun : Bieter aus Griechenland hat Artikel ersteigert obwohl ich nur innerhalb Deutschlands versende.


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Geschrieben
vor 34 Minuten schrieb HangMan69:

"Warum haben sie diesen "im empfängerland erlaubnispflichtigen gegenstand" versendet?!?"

Weil es hier erlaubt ist.

 

Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb Varminter:

Als Käufer aus AT sehe ich es öfter, dass deutsche Anbieter einen Versand ins Ausland ablehnen.

 

Ich frage deshalb den Verkäufer grundsätzlich immer, ob er mich als Bieter akzeptiert.

 

Wenn ja, ist es ok, wenn nein, muss man es akzeptieren.

 

Deutsche Anbieter haben - ganz zu recht - eine unheimliche Angst, gegen ein Gesetz zu verstossen und das muss man verstehen.

 

 

 

 

Es gibt in AT einige Anbieter, die Weiterversand aus Deutschland anbieten für all die Deutschen, die entweder nicht ins Ausland versenden oder extrem hohe Versandkosten wollen. Als ich noch nicht direkt an der Grenze gewohnt habe habe ich Dapax und Logoix genutzt, war mit beiden zufrieden. Oft lohnt sich das alleine schon wegen der Versandkosten: Der Deutsche will 20 € für Auslandsversand, Versand in D gratis. Dapax nimmt 6 € - zack schon hast 14 € gespart (nur Beispielzahlen, aber so ca. war das oft).

Geschrieben

Bisher zweimal gehabt,

 

aber da in beiden fällen ein deutscher Exporteur benannt wurde, wars mir egal. Hätte ich aber nicht selber organisiert wenn der Käufer es nicht vorbildlich organisiert hätte.

Geschrieben

Versand in die EU lief bisher immer problemlos, die Käufer haben aber auch jedes Mal vorab nachgefragt, so dass Probleme vor dem Auktionsende ausgeräumt werden konnten.


Ich bin gespannt wie es weiterläuft, es wird sich sicherlich eine Lösung finden lassen.

Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb WOF:

Man muss es wohl akzeptieren,

verstehen kann ich es nicht.

Ein Waidgenosse erzählte mir, daß die "alte" Kitzrettungsdrohne mit Versandadresse Deutschland dann per Nachsendung genau wo hin weitergeleitet wurde? BINGO! Der hat sich einige Wochen nicht besser gefühlt dadurch.

Ich erhielt vor kurzem eine Anfrage ob ich 9 Para Hülsen (leer, dreckig, benutzt) nach Portugal versende. Der hatte aber einen gar nicht portugiesisch klingenden Namen.:00000733: Vermutlich habe ich jetzt eine Akte wegen Deligitimierung Galiziens.

Geschrieben
vor 25 Minuten schrieb Josef Maier:

Der hat sich einige Wochen nicht besser gefühlt dadurch.

Wo genau ist da das Problem?

vor 25 Minuten schrieb Josef Maier:

Der hatte aber einen gar nicht portugiesisch klingenden Namen.

Wie schrecklich. Hat der da evtl. Asyl?

 

Geschrieben
vor 3 Stunden schrieb WOF:

Man muss es wohl akzeptieren,

verstehen kann ich es nicht.

 

Vertragsfreiheit nennt sich das. 

Sehr wichtig.

 

vor 2 Stunden schrieb WOF:

Als Verkäufer hast du die Gesetze in Deutschland
zu beachten,

 

Auch......

 

vor 2 Stunden schrieb WOF:

Aber klar, als Deutscher muss man natürlich die

Ausländer erziehen. 

 

Nö. Wenn ich etwas nicht will, und ich muss es nicht wollen, dann hat mich niemand zu erziehen.

Also wohl eher umgekehrt.

 

vor 1 Stunde schrieb fuzzy.77:

... und außerdem sind wir ein (zumindest noch ziemlich) freies Land.

Ich als Verkäufer kann entscheiden wem ich was verkaufen möchte, und wem nicht (ggf Erlaubnisvorbehalte dabei einhalten natürlich).

Und wenn ich nicht ins Ausland verkaufen/versenden möchte und das auch deutlich kommuniziere ist das mein gutes Recht. Hat nix mit "Erziehen" zu tun....

 

Genau so sehe ich das auch.

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Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb WOF:

.....
Aber klar, als Deutscher muss man natürlich die

Ausländer erziehen. Ich werde diese Haltung nie

verstehen.

 



Und ein Ausländer will einen Deutschen erziehen... wäre dann der Umkehrschluss, oder nicht?

Ich will so eine Haltung auch nicht verstehen.

Als Verkäufer handelt man so, wie man es für sich als am Besten hält.
Das machen Käufer auch nicht anders...

Geschrieben

Gefühlt der hundertdrölfziste Faden zum Thema Egun und Bieter aus dem Ausland.

 

Kein Versand ins Ausland bedeutet eben keinen Versand ins Ausland.

Ich habe da keinerlei Probleme mit wenn jemand nicht ins Ausland versenden will.

Ich habe jedoch erhebliche Problema damit, wenn strunzendumme Verkäufer ihre Auktion(en) nicht im Blick haben, zumindest nicht einmal nachschauen wo denn so die Bieter zuhause sind und am Ende hier jammern weil der Gewinner keine Versandadresse in DE hat.

Auktionen bei Egun sind keine " Fire and forget" Geschichten, die muss man überwachen,  gegebenenfalls Bieter vom Schlage eines Renatomauser oder Fedespara über die schwarze Liste von seinen Auktionen ausschliessen.

 

Gruß Frank 

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Geschrieben
vor 9 Stunden schrieb WOF:

Dann erzähl doch mal was genau beschränkt ist.

Aber bitte nicht nur heiße Luft!

Also, nur ein aktuelles Beispiel...

Geschoße amerikanischem Ursprungs unterliegen einem Exportverbot aus Deutschland.

Wenn ich als Ösi Geschoße offiziell beim Deutschen Händler kaufe, brauche ich de facto eine Exportgenehmigung, um sie nach Österreich zu bekommen.
Wer das nicht beachtet, könnte ein Problem bekommen.

 

Geschrieben
vor 4 Stunden schrieb gipflzipfla:

Also, nur ein aktuelles Beispiel...
Geschoße amerikanischem Ursprungs unterliegen einem Exportverbot aus Deutschland.

Sind zwar keine Zielfernrohre, aber gut...
Ich habe dazu nur die EU-Verordnung Nr. 258/2012 gefunden.
In der steht dazu:

Zitat

Munition: die vollständige Munition oder ihre Komponenten, einschließlich
Patronenhülsen, Zündhütchen, Treibladungspulver, Kugeln oder Geschosse,
die in einer Feuerwaffe verwendet werden, vorausgesetzt, dass diese
Bestandteile selbst in dem betreffenden Mitgliedstaat genehmigungspflichtig
sind.

Normale Geschosse (ohne Hartkern oder Leuchtspur) fallen nicht darunter.


Vertragliche Beschränkungen die amerikanische Anbieter gerne auferlegen
sind nur für deren direkte Vertragspartner bindend. Für mich als privaten
Käufer aber nicht.

 

Geschrieben
vor 21 Minuten schrieb WOF:

 

Kannste so machen, ist dann halt Kacke.

 

 

Das ist eine (Deine)Meinung..und mag auch die Meinung potentieller Käufer sein..

Wenn der Verkäufer das so will, ist das nun mal seine Sache...

 

Ist genauso, wie wenn man was auf Kleinanzeigen, verkaufen will...

Da kann man 10x schreiben FP (Festpreis) und "nur an Selbstabholer"

Es gibt immer welche, die anrufen und fragen "was letzte Preis?" und " schickst Du mit Hermes?"

 

Long

 

Geschrieben
22 hours ago, WOF said:

Aber klar, als Deutscher muss man natürlich die

Ausländer erziehen. Ich werde diese Haltung nie

verstehen.

22 hours ago, WOF said:

Kannst du so machen.
Ist dann halt blöd.

Blöd aus wessen Sicht?  Deine posts in diesem Thread klingen ein wenig so, als ob du wissentlich im Besitz der objektiven Wahrheit wärest.

 

Ich finde tatsächlich faszinierend, dass es dir so schwer fällt, dich in jemanden hineinzuversetzen, der keine Lust darauf hat, zu recherchieren, ob was erlaubt oder verboten ist oder gewisse zusätzliche Risiken in Kauf zu nehmen, wenn er meint, dass der potentielle Käuferkreis aus D ihm schon reiche.

 

Beim potentiellen Käuferkreis ist es natürlich vorteilhaft, wenn man in einem relativ bevölkerungsreichen Land wie DE oder USA lebt - in Österreich, Slowenien, Luxemburg, Schweiz oder Liechtenstein ist die Anzahl potentieller Käufer im eigenen Land weit geringer, das Wirtschaftsgut also weniger liquide und der Vorteil eines internationalen Versands weit höher.

 

Aber unabhängig von legal/illegal - geht was schief beim Kauf, ist es bei einer Partei im Ausland wohl immer schwieriger, etwaige Ansprüche durchzusetzen, d.h. das Risiko höher - reicht nicht das alleine, um Beweggründe für so ein Verhalten nachzuvollziehen?

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Geschrieben
vor 14 Minuten schrieb Longhair:

Das ist eine (Deine)Meinung..und mag auch die Meinung potentieller Käufer sein..

Wenn der Verkäufer das so will, ist das nun mal seine Sache...

Ich habe nichts anderes behauptet.

Geschrieben
vor 7 Stunden schrieb gipflzipfla:

Also, nur ein aktuelles Beispiel...

Geschoße amerikanischem Ursprungs unterliegen einem Exportverbot aus Deutschland.

Wenn ich als Ösi Geschoße offiziell beim Deutschen Händler kaufe, brauche ich de facto eine Exportgenehmigung, um sie nach Österreich zu bekommen.
Wer das nicht beachtet, könnte ein Problem bekommen.

 

 

Das sind Gesetze der Amis, an die sich der deutsche Händler besser hält, wenn er weiter Geschäftsbeziehungen mit Amiland unterhalten will.

Mir als österreichischem Käufer der noch nie in den USA war und auch nicht vor hat hinzureisen, kann das völlig egal sein.

Österreichische Behörden vollstrecken keine Ami-Gesetze, und die CIA-Zentrale in Wien hat besseres zu tun als sich um mich zu kümmern.

Geschrieben
On 7/12/2024 at 7:52 AM, rider650 said:

 

Das sind Gesetze der Amis, an die sich der deutsche Händler besser hält, wenn er weiter Geschäftsbeziehungen mit Amiland unterhalten will.

Mir als österreichischem Käufer der noch nie in den USA war und auch nicht vor hat hinzureisen, kann das völlig egal sein.

Österreichische Behörden vollstrecken keine Ami-Gesetze, und die CIA-Zentrale in Wien hat besseres zu tun als sich um mich zu kümmern.

 

Die Endverbrauchererklaerung wird vom deutschen Importeur unterschrieben und er ist fuer die Auflageneinhaltung verantwortlich. Die Verantwortungskette ist aber gebrochen nachdem er einen spezifischen Artikel der ITAR unterliegt weiterverkauft hat.

 

Auch ich muss Endverbrauchererklaerungen fuer den deutschen BAFA beibringen und unterschreiben, ist genau dasselbe. Ich darf es nicht ins Ausland verkaufen oder jemandem ueberlassen von dem ich weiss, dass er es exportiert.

Es sind in den USA bestimmte Laender auf einer schwarzen Liste, in die Waffen oder Waffenteile nicht exportiert werden duerfen und fuer die das State Department keine Exporterlaubnis erteilt.

 

Das alles betrifft aber nicht einen deutschen Endverbraucher der sich in keiner Weise zur Einhaltung dieser Auflagen verpflichtet hat. Einige deutsche Importeure erwaegen deshalb zur Sicherheit vom Kunden die gleiche Erklaerung einzufordern.

 

Vorauseilender Gehorsam ist immer gut!

Geschrieben

Im vorliegenden Fall ist das doch alles nicht so kompliziert.

 

Der Verkäufer hat klar die Bedingung gesetzt, er versende nur innerhalb von Deutschland, also an eine deutsche Empfängeradresse.

Entweder der Auktionsteilnehmer/-gewinner kann ihm eine solche (nachprüfbar) benennen, dann wird das Zielfernrohr versandt - oder eben nicht. 

Geschrieben
Am 11.7.2024 um 07:22 schrieb Silver73:

Evtl. ist jemand von Euch auch schon was vergleichbares passiert ?


Allerdings. Wie lautet der Username das ich den schon mal prophylaktisch sperre, falls noch nicht geschehen.

Geschrieben

Hallo, wollte mal eine kurze Rückmeldung geben.

Von eGun kam ja die Aussage,ich solle den Bieter um eine deutsche Lieferadresse oder um die Kontakdaten für einen Exporteur/Händler in Deutschland

bitten.

Nach mehreren Mails an den griechischen Bieter mit diesen Anfragen meinerseits bekam ich lediglich auf englisch die Aufforderung ihm meine IBAN mitzuteilen.

Nichts weiter !

Eben von eGun noch die Meldung bekommen,daß ich nun den Zweitbieter kontaktieren soll.

Das mir dies nicht möglich ist,da das System auf eGun das nicht hergibt habe ich an eGun soeben geschrieben.

Mal schau`n wie es weitergeht.

 

@ Cascadeur ... den Usernamen des Griechen bei eGun möchte ich hier lieber nicht öffentlich schreiben.

Was ich über Google rausbekommen habe -   er ist anscheinend sogar Waffenhändler in Rhodos,sogar mit Website (welche mir allerdings ziemlich verworren erscheint)

 

Geschrieben
On 7/12/2024 at 12:43 PM, Longhair said:

Da kann man 10x schreiben FP (Festpreis) und "nur an Selbstabholer"

Es gibt immer welche, die anrufen und fragen "was letzte Preis?" und " schickst Du mit Hermes?"

 

Preisverhandlungen bei Festpreisangeboten liegen aber auch daran, das kleinanzeigen.de die Interessenten explizit zu Preisverhandlungen auch bei Festpreisangeboten auffordert.

Nervt mich auch, da ich auch zum Festpreis anbiete (ich verstehe das Konzept "Phantasiepreis als VB und dann garantiertes Rumdiskutieren" für mich nicht).

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