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IGNORED

Freund/Feindkennung beim Landesjagdverbandes Sachsen ausgefallen!


Glockeroo

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Sind das Jäger in führender Verbandsposition, die das fordern?

Spechen die für eine Mehrheit der Jäger?

Ich würde das gern verstehen, um die Motivation für diese Forderung einer Bedürfnisverschärfung beurteilen zu können. 

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Was für ein historischer Tag, dabei fällt Verrat doch sonst entweder auf die Iden des März oder braucht wenigstens 30 Silberlinge in der Tasche.

 

Schreibt bitte dem Sächsischen Jagdverband und auch dem DJV.

Das ist unfassbar. Und das BZL macht nichts. 

 

Wofür gibt es diese Truppe dann, wenn sie JETZT nicht einschreiten?

 

Oder ist das wieder dieses "Da mussten wir alle durch"-Ding?

 

Wer im Jahre.2024 bei der Jagd (!) den Bedürfnisquatsch aufmacht, zeigt, wes Geistes Kind diese Leute sind.

 

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Aus dem Sachsenjäger 01/2023 – Seite 5

 

Zitat:

 

...

Zusammenfasend ist festzustellen, dass
jeder einzelne Jäger durch seine Vor-
bildwirkung und verantwortungsvollen
Umgang mit seinen Waffen dazu bei-
tragen kann, die Bedenken der Politik
ad absurdum zu führen. Ein wichtiger
Schritt wäre die Einführung eines jähr-
lichen Pflichtschießens, welches von je-
dem Jäger nachzuweisen ist. In einem
weiteren Schritt ist aus meiner Sicht
darüber nachzudenken, dass sich jeder
Jäger, adäquat den Schützen, in einem
Jagdverband organisieren muss, der
dann dort entsprechenden Aufsichts-
mechanismen unterliegt.

 

Wir informieren unsere Jägerschaft um-
gehend über aktuelle Entwicklungen in
diesem Prozess.


Weidmannsheil
Frank Seyring
Präsident LJVSN e. V.

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Ein paar Zahlen ...

 

www.jagdverband.de, 29.01.2024:

 

https://www.jagdverband.de/so-viele-jaeger-wie-noch-nie-deutschland

 

Zitat:

 

435.930 Menschen haben einen Jagdschein,

 

DJV-Mitglieder:

 

https://www.jagdverband.de/zahlen-fakten/zahlen-zu-jagd-und-jaegern/mitgliederentwicklung-im-djv

 

Jagdjahr 2022: 251.596 Mitglieder

 

Bayrischer Jagdverband:

 

https://www.jagd-bayern.de/bjv-der-verband/

 

ca. 50.000 Mitglieder

 

Demnach sind etwa 301.000 Jäger in diesen Verbänden organisiert, das wäre ein Organisationsgrad von ca. 69 %.

 

Zur Vollständigkeit seien noch die (gem. Wikipedia) ca. 3.500 Mitglieder des ÖJV erwähnt.

 

Zum Vergleich nochmals die Zahlen des LJV Sachsen:

 

ca. 4.300 Mitglieder.

 

Dem gegenüber stehen die im Artikel genannten 14.244 Jagdscheininhaber.

 

Das wäre dann ein Organisationsgrad von ca. 30 %.

 

Scheint eine deutliche Differenz - findet jemand einen Fehler in der Rechnung?

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vor 6 Stunden schrieb Elo:

Aus dem Sachsenjäger 01/2023 – Seite 5

 

Zitat:

 

...

Zusammenfasend ist festzustellen, dass
jeder einzelne Jäger durch seine Vor-
bildwirkung und verantwortungsvollen
Umgang mit seinen Waffen dazu bei-
tragen kann, die Bedenken der Politik
ad absurdum zu führen. Ein wichtiger
Schritt wäre die Einführung eines jähr-
lichen Pflichtschießens, welches von je-
dem Jäger nachzuweisen ist. In einem
weiteren Schritt ist aus meiner Sicht
darüber nachzudenken, dass sich jeder
Jäger, adäquat den Schützen, in einem
Jagdverband organisieren muss, der
dann dort entsprechenden Aufsichts-
mechanismen unterliegt.

 

Wir informieren unsere Jägerschaft um-
gehend über aktuelle Entwicklungen in
diesem Prozess.


Weidmannsheil
Frank Seyring
Präsident LJVSN e. V.

 

 

Wir müssen irgendwelche abstrusen, faktisch nicht begründeten "Bedenken der Politik" widerlegen...?

Pflichtmitgliedschaft Verband, Pflichtschießen... "Bitte gebt uns noch mehr Beschränkungen und Regularien"...??

 

Man glaubt wirklich, man sei im falschen Film.

Hier werden sinnfrei Antworten auf Fragen gegeben stellt, die eigentlich niemand gestellt hat.

 

Und irgendwie (ist nur so ein Bauchgefühl) weht da ein leichter Hauch "DDR" durch...

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vor 4 Minuten schrieb karlyman:

 

 

Wir müssen irgendwelche abstrusen, faktisch nicht begründeten "Bedenken der Politik" widerlegen...?

Pflichtmitgliedschaft Verband, Pflichtschießen... "Bitte gebt uns noch mehr Beschränkungen und Regularien"...??

 

Man glaubt wirklich, man sei im falschen Film.

Hier werden sinnfrei Antworten auf Fragen gegeben stellt, die eigentlich niemand gestellt hat.

 

Und irgendwie (ist nur so ein Bauchgefühl) weht da ein leichter Hauch "DDR" durch...

 

 

 

Fakt ist, in AT musst du zu 100% Mitglied eines Landesjagdverbandes sein oder sie stellen dir gar keine Jagdkarte aus.

 

Auch die Jagdhaftpflichtversicherung läuft nur als Gruppenversicherung über diese Landesjagdverbände.

 

 

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vor 9 Stunden schrieb Pikolomini:

links " als Synonym bedeutet, das arbeitende Menschen ihre eigenen Interessen vertreten.

 

Wo kommst denn auf das schmale Brett? Abgesehen von der Wortherkunft, ist die Bedeutung von "links" genau das Gegenteil: arbeitende Menschen werden ausgepresst, damit Schmarotzer ein bequemes Leben haben. War in der DDR, Sowjetunion unter Mao, Pol Pot und allen anderen sozialistischen Systemen so und ist hier auch nicht anders. Links und liberal stehen sich antagonistisch gegenüber.

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Generell:

Mich stört nicht die Mitgliedschaft in einem Jagdverband. Und mich stört nicht das Übungsschießen.

 

Mich stört, wenn man uns eine ZWANGSmitgliedschaft bzw. ein ZWANGSschießen aufdrücken will.

 

Und wenn das von einer Organisation, die doch Interessenvertretung der Jägerschaft sein soll, regelrecht der Politik "zu Füßen gelegt" wird...

Das ist das Betteln nach Zwang und Regulierung. Davon haben wir schon überreichlich.

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vor 6 Stunden schrieb Elo:

Ein wichtiger
Schritt wäre die Einführung eines jähr-
lichen Pflichtschießens, welches von je-
dem Jäger nachzuweisen ist. In einem
weiteren Schritt ist aus meiner Sicht
darüber nachzudenken, dass sich jeder
Jäger, adäquat den Schützen, in einem
Jagdverband organisieren muss, der
dann dort entsprechenden Aufsichts-
mechanismen unterliegt.

 

Ne Mindeststrecke am Besten auch noch. Und für den Besitz von Kurzwaffe und Hund müssen dann noch min. 3 selbstverursachte Nachsuchen nachgewiesen werden? 

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vor 46 Minuten schrieb Varminter:

 

 

 

Fakt ist, in AT musst du zu 100% Mitglied eines Landesjagdverbandes sein oder sie stellen dir gar keine Jagdkarte aus.

 

Auch die Jagdhaftpflichtversicherung läuft nur als Gruppenversicherung über diese Landesjagdverbände.

 

 

 

Und du lachst über uns?

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Viele Jäger sind sich vielleicht nicht bewusst, wie eine Umsetzung der Forderung dieses Jagdverbands in der Praxis aussehen würde. Es ist NICHT getan mit einer Jahresgebühr. Nein, auf die Jäger käme eine Dauerüberwachung zu - die WBK wäre sozusagen nur "vorläufig" erteilt, "auf Widerruf" und stände ununterbrochen auf dem Prüfstand. 

Es wird regelmäßiges Training gefordert und die Verbände würden zur Kontrollinstanz. Klar ist es kein Problem, ab und zu mal auf den Stand zu gehen und ein wenig zu schießen - aber wenn man das tun MUSS ist das ganz was anderes. Ist man längere Zeit krank? Schon ist man im Erklärungszwang, muss Atteste einreichen. Mal im Ausland auf Montage? Bescheinigung des Arbeitgebers etc.. Ruhestand und Sehnsucht nach etwas mehr Entspannung? Waffen abgeben, bye bye sagen zum lieb gewonnenen Suhler Drilling. 

Wollt Ihr das wirklich? Kann ich mir nicht vorstellen. Im Gegenteil, steht auf, gemeinsam mit den Sportschützen! Diese unsäglichen Gängelungen müssen aufhören. 

Bearbeitet von JoergS
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vor 6 Minuten schrieb karlyman:

Und mich stört nicht das Übungsschießen.

 

 ein ZWANGSschießen aufdrücken will.

 

Es wäre doch ganz einfach: schafft die entsprechende Infrastruktur, sorgt für ein besseres Image des Schießens, verhindert das Bleiverbot, verringert die Bürokratie für Schießstände und fördert deren Errichtung, dann wird mehr geschossen und ein Zwang erübrigt sich. Wenn ein jagdliches Übungsschießen, was ich sehr gern den ganzen Tag lang machen könnte, mit einem halben Tag warten auf dem überfüllten Stand verbunden ist, dann kann ich die Unlust einiger Jäger verstehen. Aber auch das Image "Schießen ist böse und nur was für komplexbeladene Looser", was leider bei einigen herrscht, ist nicht förderlich. Ich glaube hier im Forum ist niemand, für den man ein "Zwangsschießen" einführen müsste, wir machen das alle immer wieder gern.

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Gibt es denn einen Zeitplan zur Änderung der relevanten Gesetzgebung BJG / WaffG bezüglich der Umsetzung?

Vieleicht aus geheimen, gutinformierten Kreisen?

Vermutlich wird es zur Zeit der Fussball EM durchgepeitscht, da ist D im Kollektivwahn und es fällt nicht auf.

 

 

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Demnach ist ein Entwurf zur Änderung  der Bundes- und Landesjagdgesetze im Sinne des LJV Sachsen bereits erstellt?

Würde bedeuten das dieser Umstand im letzten öffentlichen Referentenentwurf des WaffG bewusst nicht enthalten war.

Wow, spannend. Das zwei zuständige Ministerien so eng abstimmen ist schon erstaunlich.

 

Bearbeitet von heinzaushh
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vor 10 Stunden schrieb Elo:

Aus dem Sachsenjäger 01/2023 – Seite 5

 

Zitat:

 

...

..... Ein wichtiger Schritt wäre die Einführung eines jährlichen Pflichtschießens, welches von jedem Jäger nachzuweisen ist.

In einem weiteren Schritt ist aus meiner Sicht  darüber nachzudenken, dass sich jeder Jäger, adäquat den Schützen, in einem Jagdverband organisieren muss, der
dann dort entsprechenden Aufsichtsmechanismen unterliegt.

 

.....



Haben wir Alles schon.... Außer danach zusammen am Schießstand saufen gesellig zusammenhocken, bringt das genau Nix.
Weil, es gibt ja keinerlei Leistungsanforderungen dazu.
Die, die es können, können es. Die, die es nicht können, werdens nicht mehr lernen. Munition ist halt sackteuer geworden und einzelne Patronen bekommt man nicht zu kaufen.

Gibt es den direkten Vergleich zu Straftaten, hier wie dort ?

Ich kann in Sachsen hinsichtlich Dessen grad nichts Negatives erkennen!

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