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IGNORED

Probleme mit S&W 686


steven

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Hallo

 

gestern beim Schießen.

Ein Vereinsmitglied hat einen neuen S&W 686.

Der macht Probleme. es kommt öfter vor, dass bei gespanntem Hahn, wenn der Abzug berührt wird, der Hahn wieder nach vorne geht. 

Ca. 2 mal pro Trommel.

Natürlich wird er ihn zur Reparatur geben. Aber eine exakte Fehlerbeschreibung wäre schon gut, damit er ihn evtl. gleich wieder mit nehmen kann und nicht monatelang auf das Teil wartet. Kennt jemand den Fehler? Selbst ausprobiert und tatsächlich: Hahn spannen, Abzug berühren und der Hahn geht nach vorne.

 

Steven

 

 

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Hallo,

wirklich eine fabrikneue Waffe? Hier dürfte entweder der Rastenwinkel nicht stimmen - kommt bei fabrikneuen Waffen eigentlich nicht vor - oder es hat ein "Spezialist" (Vorbesitzer oder übereifriger Verkäufer) versucht, das Single Action-Abzugsgewicht zu tunen und dabei die Rasten überschliffen (Kanten abgerundet). 
Das hat ein Vereinskollege mit einer Schwabbelscheibe auch schon mal fertiggebracht...

Bearbeitet von El Segundo
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Geschrieben (bearbeitet)
vor 34 Minuten schrieb callahan44er:

Was heißt Hahn geht nach vorne beim berühren?

Hallo callahan44er

 

ja, fühlte sich merkwürdig an: häufig macht der Hahn, was er soll: das Abzugszüngel wird bis zum Druckpunkt gezogen, minimal drüber und der Schuss bricht.

Häufig berührt man den Abzug minimal und der Hahn geht (ist tatsächlich so) langsam nach vorne. Der Schuss bricht nicht. Dies kommt ca 2 von 6 mal vor.

Dies passiert, bevor der Druckpunkt da ist.

Ich habe nicht ausprobiert, ob dies immer bei den gleichen trommelrasten vorkommt. Hatte einfach keine Zeit.

 

Steven

Bearbeitet von steven
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vor 2 Stunden schrieb Cannon Balls:

Kann man sagen, der Han fällt in die Fangrast?

Hallo Cannon Balls

 

genau so. Fühlt sich an, als würde keine Federkraft mitwirken.

 

Steven

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vor 1 Stunde schrieb Christian 555:

Neu, 

Vom Händler?

Ist noch Garantie drauf?

Hallo Christian 555

 

genau so: 

Neu

Vom Händler

Noch Garantie.

Ich versuche lediglich, den Fehler zu lokalisieren. Damit das Teil nicht ewig bei der Reparatur liegt.

 

Steven

 

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vor 8 Minuten schrieb Andrè1:

Haben die neueren 686 noch den Triggerstop verbaut?

Der ist mittlerweile entfallen. Mein 586er aus den 90ern hat den auch schon nicht mehr. 

 

vor 9 Minuten schrieb Andrè1:

Würde ich als erstes nachschauen, ober der zu scharf eingestellt ist.

Dann würde der Revolver gar nicht mehr auslösen. Ist in dem Fall also bedeutungslos.  

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vor einer Stunde schrieb erstezw:

Das gilt im wesentlichen aber auch für Henkel und Koch, SiggiSauer etc.... 

Mag sein.

Aber ich habe diese 70er/80er Produkte im Prgramm. Zumindest für mich alles oke.

Bearbeitet von Valdez
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Ich komm da jetzt wieder mal nicht ganz mit, weder mit der Fehlerbeschreibung, das ist aber eigentlich sekundär, noch mit der Logik hier.

 

Meine Erfahrung ist, daß immer nur ein Teil der Story zum besten gegeben wird, entweder weil man irgendwas nicht wirklich mitteilen (zugeben?) will, oder weil es Zusammenhänge und Tatsachen gibt die dem Mitteiler tatsächlich nicht bekannt sind.


"Neu
Vom Händler
Noch Garantie.
Ich versuche lediglich, den Fehler zu lokalisieren. Damit das Teil nicht ewig bei der Reparatur liegt."


Neu vom Händler bedeutet, was? Absolut neu aus der Fabrik, bisher nur Beschußamt? Glaube ich schlicht nicht. Eher wohl, neu vom dem Händler der den 686 vorher irgenwoher "gebraucht" angekauft hat, oder gar von einem der (Tuner)Händler die gerne mal den Abzug "tunen".

 

Außerdem: Garantie oder Gewährleistung? Was steht denn im Kaufvertrag? Gewährleistung besteht gegenüber deinem Händler, und zwar nach gesetzlichen Vorschriften, Garantie jedoch ist vom Hersteller (S&W), und freiwillig, und nach SEINEN Bedingungen.   

 

Egal wie, wenn du selbst "nachschaust", wirst du den 686 zerlegen müssen, zumindest die Seitenplatte entfernen, und "de jure" ist es dann schon aus mit der "Garantie" bzw. "Gewährleistung". Klar sieht der Händler das nicht unbedingt sofort, WENN er denn keine Markierungen an den Schrauben der Seitenplatte angebracht hat. Was willst DU lokalisieren, wenn dir schon das Fehlerbild nicht wirklich  bekannt ist und du auf ein Forum zurückgreifen musst (willst)? Was willst DU dann SELBST ausprobieren (= temporär verändern!) um den Fehler ZUVERLÄSSIG zu lokalisieren, und was willst DU in Folge dem Händler "erzählen"?

 

Selbst wenn du den Fehler findest, was dann?

"Reparierst" DU oder der Besitzer das dann selbst? Auch wenn es vielfach einfach so praktiziert wird, ebenso wie das Abzugstuning durch den "begabten Heimwerker", denn "Selbst ist der Mann", so wandelt ihr da waffenrechtlich und haftungsrechtlich auf dünnen Eis. 

 

Die Umfrage im Forum würde dir nur dann etwas nutzen wenn sich eine größere Zahl von 686 Besitzern melden die das gleiche Fehlerbild hatten, eventull sogar in einer Fertigungsserie, weil ja angeblich NEU?, der Fehler dann auch (in der Serie) lokalisiert wurde, vom Hersteller an die Händler kommuniziert wurde, UND den Besitzern im Detail wirklich bekannt ist.

 

Baujahr, exaktes Model, Beschuß WANN und WO, und vor allem SERIENNUMMER?

 

"Ich versuche lediglich, den Fehler zu lokalisieren. Damit das Teil nicht ewig bei der Reparatur liegt."

 

Würdest du das bei anderen Gebrauchsgegenständen auch machen, dem Auto, dem Fernseher, der Waschmaschine, dem "Mobil-Phone? Wohl kaum. Selbst wenn, so würdest du nicht akzeptieren daß "das Teil ewig bei der Reparatur liegt" - oder?

 

Sofort ab zum Händler mit dem Teil, Reklamation und Terminsetzung! Bei einer Reklamation innerhalb der Gewährleistungsfrist solltest du dem Händler immer eine Frist setzen, innerhalb der die Ware entweder repariert oder durch ein neues Produkt ersetzt wird, incl. der Folgekosten wie z.B. der Umtragung in der WBK. Ein Zeitraum zwischen einer und zwei Wochen ist hierbei meist angemessen - ansonsten hilft der Anwalt.

Für die Behebung von Mängeln in der Gewährleistung ist der Verkäufer verantwortlich, nicht der Hersteller.

 

Ich will und werde hier keinen Kurs für BüMa abhalten, aber würde als Händler und BüMa, schon um den Kunden schnell und sofort zufrieden zu stellen, um weiteren Ärger und negative Werbung zu vermeiden, UND DIE SICHERHEIT HERZUSTELLEN!, die wesentliche Teile des Abzugs in originale (neue) Teile auswechseln, und diese liegen für einen 686 in Massen beim BüMa in der Schublade, das ist also in wenigen Stunden erledigt, das geht sogar ganz locker in der Mittagspaue.

 

Außerdem, nur so am Rande, ich vermute jetzt hier nur so mal in´s Blaue hinein, ja schimpft mich nur aus, der Vereinskamerad ist der selbe:

"ein Vereinskamerad (Marke armer Student) sucht einen Waffenschrank." ???

Das passt zusammen.

 

Shannon

 

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vor 2 Stunden schrieb steven:

....

Noch Garantie.

Ich versuche lediglich, den Fehler zu lokalisieren. Damit das Teil nicht ewig bei der Reparatur liegt...

....

Da wird eine Online-Diagnose aber kaum helfen... wenn dann müsste das Ding einer der sich damit auskennt auf machen und rein schauen,  wenn der Kracher Neu ist und Garantie hat würde ich das lassen.. ab damit zum Händler.  Und den werden irgendwelche Ferndiagnosen auch kaum helfen/interessieren.

Bearbeitet von Hunter375
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vor 2 Stunden schrieb Hunter375:

Da wird eine Online-Diagnose aber kaum helfen... 

Hallo Hunter375

 

wie immer: eine destruktive Äußerung.

Sag mal, hast du in deinem Leben auch mal eine positive Stimmung? 

 

Steven

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vor 50 Minuten schrieb JuergenG:

 da sollte man Eigenversuche tunlichst unterlassen.

Hallo JuergenG

 

"Eigenversuche" sind nicht geplant und auch nirgends genannt.

Ich versuche nur den Fehler einzugrenzen, um ihm den Händler genau zu beschreiben.

"Is kaputt" kann man sagen, was genau defekt ist, ist sicherlich zielführender.

 

Steven

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Hallo @steven,

 

ich befürchte, ich kenne die Problematik und beschreibe sie richtig:

Der Hahn wird vorgespannt, um SA schießen zu können. Reisst man jetzt den Abzug durch, passiert, was passieren soll: der Schuss bricht.

Konzentriert man sich dagegen aufs Abziehen und erhöht mit dem Finger Gramm für Gramm das Abzugsgewicht, kommt irgendwann der Punkt, an dem man im Finger merkt, dass was nicht stimmt: der Abzug drückt irgendwie komisch gegen die Fingerkuppe. Das kommt daher, weil der Abzugsmechanismus aus irgend einem Grund plötzlich im DA-Modus ist; d.h. der Hahn wird nur noch durch die Kraft gegen den Abzugszüngel gespannt gehalten.

Zieht man weiter durch, bricht der Schuss wie er soll. Lässt man den Finger locker, kommt der Hahn mit nach vorn, wie wenn man von Anfang an DA geschossen hätte.

 

Ist es das?

 

 

Edit: ist mir vor Jahren bei nem Revolver eines Vereinskollegen so passiert. Dem Kollegen selbst ist das nie aufgefallen, weil er immer viel zu schnell durchzog.

Bearbeitet von SDASS_Nico
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Geschrieben (bearbeitet)
vor 23 Minuten schrieb SDASS_Nico:

Ist es das?

Hallo SDASS_Nico

 

so ist es auch nicht.

Du spannst den Hahn. Zum größten Teil nimmst du Druckpunkt, etwas weiter und der Hahn schnellt nach vorne. Der Schuss bricht.

Jetzt kam es gestern vor: du spannst den Hahn, gehst mit dem Zeigefinger auf den Abzug, ganz leicht, vor dem Druckpunkt geht der Hahn nach vorne. Mit kaum Druck. Der Schuss bricht nicht. Habe ich 4 mal von 12 Schüssen gehabt.

Da ich Aussicht führte, konnte ich nicht weitere Versuche unternehmen.

Im Nachhinein vermute ich, dass es jeweils der gleiche Trommelstand war. 

Pro Trommel (voll mit 6 Schuss) kam es jeweils 2 mal vor.

 

Steven

 

Bearbeitet von steven
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